Spielberichte VfL Bad Ems I

Leider wieder nicht erfolgreich!

 

VfL Bad Ems – SG Dahlheim 0 : 3 (0 : 2)

 

Es klappte leider wieder nicht mit dem 2. Sieg im Spiel gegen die nicht selten als Favorit genannte SG Dahlheim.

 

Anders wie im Spiel vor 2 Wochen gegen Altendiez wirkte der VfL Bad Ems dieses Mal nicht so spritzig. An einen sehr warmen Herbstnachmittag hatten es aber alle Akteure auch besonders schwer.

 

Die SG Dahlheim startete mehr als eindrucksvoll mit einem Pfostentreffer. Auch in der Folge blieben die Gäste die bessere Mannschaft, wenngleich der VfL Bad Ems nicht chancenlos war und auch immer wieder versuchte mitzuspielen und die Gäste unter Druck zu setzen. Vorne fehlte allerdings die Durchschlagkraft. Und dann gingen die Gäste schon in der 11. Minute nach einem Abwehrfehler in Front. Als dann Bad Ems in der 31. Minute relativ früh wechseln musste, Nico Armando Guevara Gonzales musste nach einem Pressschlag ausgewechselt werden.

 

Es lief bereits die 47. Minute als Trainer Miguel Palacios in höchster Not klären musste und dabei einen Gegenspieler traf. Der Freistoß aus 22 Meter Entfernung setzte wiederum der Spieler Luca Poerschke zum 0 : 2 ins Netz. In der Nachspielzeit zur 1. Hälfte war das natürlich ein herber Rückschlag für den VfL Bad Ems.

 

In Hälfte 2. mühte sich der VfL Bad Ems redlich das Anschlusstor zu erzielen aber nach wie vor fehlte vorne die Durchschlagskraft. Das Spiel war nun wesentlich offener aber beim VfL Bad Ems wurde oft auch zu umständlich gespielt. Leider mussten nun auch noch mit den Gebrüdern Cosmin und Bogdan Mucica 2 weitere zuverlässige Leute gewechselt werden.

 

Nach einem unnötigen Ballverlust in der 78. Minute erzielte Lucas Poerschke sein 3. Tor an diesem Tag und damit auch die Vorentscheidung. Dahlheim brachte nun das Spiel clever über die Zeit.

 

Besonders zu loben ist Schiedsrichter Förenbacher, der ein guter und umsichtiger Spielleiter war. Und auch der Bad Emser Kapitän, Florian Stork zeigte eine unglaublich engagierte Leistung.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Mesut Karadeniz, Florian Stork, Cosmin Constantin Mucica,(ab 55. Cünyet Basibüyük),  Kadir Cosar, Miguel Palacios Prada, Bogdan Nicolae Mucica, (ab 59. Marco Andreas Stanciu),  Nikolas Armando Guevara Gonzales, (ab. 31. Kadir Basibüyük), Kerem Göktas, Alexandru Fratila, Jan Philipp Krieger, Shqipron Plakolli

 

Vorschau:

 

Das nächste Spiel des VfL Bad Ems bei der Punktgleichen TUS Nassau ist ein Spiel der Kellerkinder. Beide Mannschaften brauchen unbedingt einen Sieg um da hinten heraus zu kommen. Der VfL Bad Ems muss dort vor allem kompromissloser den Abschluss suchen. Und hinten müssen vor allem Fehler vermieden werden.

 

Sonntag, 14.30 Uhr in Nassau

 

Sonntag, 12.05.2019  VfL Bad Ems - TUS Singhofen   2 : 2  (1 : 1)

 

Einen recht enggierten Auftritt legte der VfL Bad Ems gegen die TUS Singhofen hin, Nach einer tollen Trainingsbeteiligung am vergangenen Freitag, war der Mannschaft deutlich anzumerken, dass sie das Spiel gewinnen wollte. Allerdings ging es für die Gäste um ungleich mehr, denn diese konkurrieren mit TUS Nassau um den letzten Platz. (Nur der Tabellenletzte steigt ab), für den VfL Bad Ems geht es in der Saison eigentlich um nichts mehr, allerdings möchte man gerne die Negativserie beenden. In Halbzeit eins zeigte der VfL Bad Ems ein gute Leistung und hatte mehr Chancen als der Gegner. Eine davon nutzte Spielertrainer Miguel Palacios Prada promt mit einem schönen Flugkopfball zum 1 : 0 breits in der 7. Minute. Auch danach hatte der VfL Bad Ems die besseren Möglichkeiten. Die Querlatte rettete die Gäste vor einer höheren Führung. Mit Fortlauf des Spieles befreiten sich die Gäste aus Singhofen immer mehr und kamen ihrerseits ebenfalls zu guten Chancen. In der 37. Minute konnte dann Maximilian Henning den 1 : 1  Ausgleich erzielen. So blieb es auch bis zur Pause. In der 51. Minute konnte der gerade erst eingewechselte Kadir Basibük auf 2 : 1 erhöhen. Leider fehlte dem VfL Bad Ems mit dem Veraluf des Spieles mehr und mehr die Kraft. Das ist aber auch dem Umstand geschuldet, dass einge  Spieler teilweise schon vorher in der 2. Mannschaft gespielt hatten. Die Folge war, dass TUS SInghofen in der 69. Minute durch Robin Köhler den 2 : 2 Ausgleich erzielen konnte. So blieb es dann bis zum Schluss.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Mateusz Antoni Tomel; Florian Stork, Sultan Rasul, Miguel Palacios Prada, Okan Andic, (ab 57. Robel Habtom Woldemichael), Shqipron Plakolli, Gabriel Georges Kouk (ab 28 Min.  Kadir Basibüyük), Marcel Wilm, Alexandru Fratila, Björn Maurice Palm, Francisco Wink Blas (ab 78. Paul Andreas Györki).

 

Ein Punkt am Ende hilft letzlich nur dem VfL Bad Ems

VfL Bad Ems - TUS Nassau  2 : 2 (1 : 2)

 

Negativ zu vermerken gilt beim VfL Bad Ems, dass leider wieder zu viel Stammpersonal zu diesem wichtigen Spiel fehlte. Neben dem noch rot gesperrten Torjäger Kadir Basibüyük, fehlten auch Alexandru Fratila, Nico Lammers, Marcel Metz, der verletzte Julian Schulze,und völlig unverständlich auch Kevin Bersch. So musste ausgerechnet gegen eine Mannschaft die spielerich durchaus auf Augenhöhe ist erneut improvisiert werden.

Das gelang mit aus der 2. Mannschaft aufgerückten Florian Stork, Okan Andic und Björn Palm recht gut. Und die sogar aus der 3. Mannschaft aufgerückten Etienne Nicolas, und vor allem Dominik Decker machte ein bärenstarkes Spiel. Sehr gut auch der von der "Dritten" entliehene Keeper Mateusz Tomel der ein sehr guter Schlussmann war.

Der VfL Bad Ems begann stark und versuchte eine frühe Führung zu erzielen. Dies gelang in der 12 Minute auch Björn Palm der mit einem harten Schuss unhaltbar für den Nassauer Torhüter Hedke zur 1 : 0 Führung einschoss.

In der Folge wurde allerdings vom VfL Bad Ems der Ball nicht zielstrebig genug aus der eigenen Hälfte gespielt. Dadurch bestand immer die Gefahr, dass die Gäste sich einen Ball erlaufen konnten. So war es in der 21, Minute als Pascl Hofmann schneller schaltete als ein Bad Emser und zum 1 : 1 Ausgleich einschoss,  In der 38. Minute folgte aus gleichen Gründen das 1 : 2 nach einem unötigen Ballverlust durch Soner Kitziltroprak.  Wieder lief man so einem Rückstand zu Pause hinterher.

Die 2. Spielhälfte begann für den VfL Bad Ems zunächst recht vielversprechend. Marcel Wilm hatte im Strafraum alles ausgespielt doch stand der Pfosten dem Ausgleich durch den VfL Bad Ems im Weg. in der 61, Minute gab es dann eine 20 Minütige Unterbrechung im Spiel als nach einem Jochbeinbruch der Krankenwagen für den Nassauer Spieler Soner Kitziltoprak ins Stadion beordert werden musste. An diese Stelle auf jeden Fall gute Besserung für den jungen Nassauer Spieler. Natürlich stimmte nun die laufende Spielzeit nicht mehr und nach einer vergeben Chance konnte in der 93 Minute (spielmäßíg war es etwa die 70. Minute) den umjubelten Ausgleich zum 2. : 2 für den VfL Bad Ems erzielen.  Es fand weiterhin ein Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften statt. Der gute Torhüter Mateuzs Antoni Tomel hielt den VfL Bad Ems mit einigen tollen Paraden im Spiel. Aber auch der VfL Bad Ems hatte gegen die zum Schluss schwächer werdenden Gäste noch Großchancen.  10 Miniuten vor Schluss versagte der Schiedrichter dem VfL Bad Ems einen klaren Elfmeter als Marcel Wilm im Strafraum klar zu Fall gebracht wurde. Selbst der Gegner gab am Schluss zu das dies ein klarer Elfmeter gewesen war. Warum Schiedsrichter Patrik Böttcher hier keinen Strafstoß gab bleibt leider sein Geheimnis. Jedenfalls regete sich Trainer Steen nicht ganz zu Unrecht derart auf, dass er als Ersatzspieler auf der Bank die gelbrote Karte sah. Schließlich blieb es zum Schluss beim 2 : 2 Unentschieden, Der eine Punkt nutzt letzlich nur dem VfL Bad Ems, der damit fast durch sein könnte.

Entspannung tritt in Bad Ems nach der denkwürdigen Saison erst ein, wenn auch rechnerich alles klar ist.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:   Mateusz Antoni Tomel, Florian Stork, Dominik Decker, Vernatius Emeka, (ab 83, Yusuf Yaman) Marcel Utsch, Okan Andic, Björn Maurice Palm, Shqipron Plakolli, Gabriel Georges Kuock, Marcel Wilm, Etienne Nicolas (ab 54. Min Robel Habtom Woldemichael)

Erster Punkt für neu formierte Mannschaft aber leider einen 4 : 1 Vorsprung am Ende verspielt!

 

VfL Bad Ems – SV Braubach  4 : 4  (2 : 1)

 

Nach der herben Niederlage gegen die SG Osterspai hatte der VfL Bad Ems an diesem Sonntag den Tabellenletzten SV Braubach zu Gast. Das war dann eher ein Spiel um einmal zu punkten.  Und gleich zu Beginn legte der VfL Bad Ems recht munter los. Im Tor hatte man dieses Mal Marcel Metz aufgeboten, der diese Position auch schon einige Male bei seinem alten Verein gespielt hatte. Und das war keine schlechte Entscheidung. In der 10 Minute schlug Marcel einen ganz weiten Abschlag bis in den anderen Strafraum zum gut postierten Marcel Wilm und dieser fackelte nicht lange und es hieß 1 : 0 für den VfL Bad Ems. Der VfL Bad Ems blieb in dieser Phase weiter am Drücker und bereits 6 Minuten später konnte sich Kadir Basibüyük durchtanken und gegen dessen strammen Schuss war der Braubacher Schlussmann chancenlos. 2 : 0 in der 16. Minute.  Auch danach blieb der VfL Bad Ems die spielbestimmende Mannschaft mit weiteren Möglichkeiten. Besonders Gabriel Georges Kouk glänzte immer wieder mit gutem Spiel. Kurz vor der Pause in der 40. Minute nutzen die Gäste dann doch eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr zum 1 : 2 Anschlusstreffer durch Dennis Schmidt. Bis zur Pause hatten die Zuschauer ein recht ordentliches Spiel mit vielen fairen Aktionen gesehen. Einen Freistoß, den der Schiedsrichter Gabriel Kouk zusprach gab dieser zu, dass nichts gewesen sei, darauf nahm der Schiedsrichter die Entscheidung zurück. Wenn ein Spieler verletzt dann wurde jeweils auf beiden Seiten der Ball ins Aus befördert.

 

Wieder eine Heimniederlage mit letztem Aufgebot

 

VfL Bad Ems – TUS Holzhausen  2 : 3 (1 : 1)

 

Erneut zahlreiche Ausfälle gab es beim VfL Bad Ems zu verzeichnen. Es fehlte nun auch noch Kapitän Julian Bär und Damiano Tarricone neben vielen anderen Langzeitverletzten der letzten Wochen. Und hätten nicht 2 Spieler aus der 2. Mannschaft auf der Bank Platz genommen, die zuvor bereits 90 Minuten auf dem Buckel hatten hätte es ganz schlimm ausgesehen. Anders als das Spiel der 2. Mannschaft vorher konnte der VfL Bad Ems auf eigenem Platz daher wenig dominieren und wirklich gute Chancen blieben Mangelware. Einzig ein Lattentreffer des gut spielenden John Melvile Ziegert war die Ausbeute. Die Gäste spielen recht körperbetont was im Spiel so manche Blessur bei den Bad Emser Spielern nach sich zog. In der 14, Minute erzielte Lukas Mifka das 0 : 1 für die Gäste. Und so lief der VfL dann wieder einmal einem Rückstand hinterher. Als die Gäste schon glaubten diese Führung mit in die Pause nehmen zu können setzte sich der pfeilschnelle Martin Panghab schön im Strafraum durch und erzielte das 1 : 1 in der 43. Minute.

 

In der 2. Hälfte wurde das Spiel noch etwas härter und auch der Schiedsrichter hatte das Spiel nicht mehr so gut im Griff wie in der ersten Hälfte. In der 55. Minute gingen die Gäste wieder in Führung zum 1 : 2. Nach einem weiteren Gerangel sahen ein Gästespieler und Claudio Tarricione gelb und da Claudio schon mit gelb vorbelastet war, war es die gelb-rote und fortan spielte der VfL Bad Ems nur noch mit 10 Spielern. Aber trotz Unterzahl kam der VfL Bad Ems noch einmal zurück. In der 75. Minute erzielte der eingewechselte Alexandru Fratila das 2 : 2 per Kopfball. Der VfL versuchte trotz Unterzahl noch den Sieg zu erzielen, Und das Spiel wurde noch ruppiger. In der 80. Minute wurde der spielende Trainer Kay Ludwig mit dem Ellenbogen gecheckt, und konnte mit einer schweren Rippenprellung die später noch im Krankenhaus behandelt wurde nicht mehr weiter machen. Eigentlich wäre auch hier die rote Karte für einen Gästespieler notwendig gewesen. Da aber der VfL Bad Ems bereits das Wechselkontigent ausgefüllt hatte, musste der VfL Bad Ems fortan nur noch mit 9 Feldspielern auskommen. Und leider kam es wie es kommen musste: in der 88. Minute erzielten die Gäste wieder das 2 : 3 und konnten erneut 3 Punkte von der Silberau mitnehmen.

 

Jetzt folgen auch noch 2 Auswärtsspiele vor der Winterpause. Am kommenden Wochenende muss der VfL Bad Ems nach Freiendiez. Es bleibt zu hoffen, dass sich die personelle Situation beim VfL Bad Ems schnell wieder verbessert, denn sonst wird es auch in Diez sehr schwer. Mit Platz 10 kann der VfL Bad Ems keinesfalls zufrieden sein,

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Marvin Rixen, Kay Ludwig, Vernatius Emeka, Kadir Basibüyük (ab 46. Min Marcel Wilm),John Melvile Ziegert, Christian Richter, Claudio Tarricone, Ian Oyono (ab 60. Min Alexandru Fratila), Ahmet Faissal, Victor Gebel, Martin Panghab (ab 72. Dennis Bender).  

 

In überzeugender Manier 3 Punkte mitgenommen!

 

SG Nastätten/Miehlen – VfL Bad Ems   0 : 5  (0 : 4)

 

Wer nur 10 Minuten zu spät zu diesem Spiel kam hatte praktisch das Spiel verpasst, denn da schon führte der VfL Bad Ems mit 3 : 0 beim Gastgeber SG Nastätten.

 

Mit einem solchen Paukenschlag begann das Spiel und schon nach 14 Sekunden lag der Ball im Tor der Gastgeber. Torschütze eines der schnellsten Tore der Kreisliga A war Julian Bär und es sollte nicht das letzte Tor der Bad Emser Spielführers sein.

 

Einen so tollen Start ihrer Mannschaft hatten die Bad Emser Zuschauer schon lange nicht mehr gesehen.  Es waren nämlich gerade erst mal 9 Minuten gespielt da netzte Christian Richter zum 0 : 2 für seine Farben ein. Die Gastgeber kamen kaum zum Luft holen, so viel Druck machte der VfL Bad Ems und nutzte seine Chancen  endlich einmal konsequent.  Der Sekundenzeiger hatte sich gerade einmal gedreht das hieß es bereits 0 : 3 für den VfL Bad Ems, Torschütze war dieses Mal Claudio Tarricone. Schon zu diesem Zeitpunkt war das Spiel entschieden. Aber der VfL Bad Ems machte weiter Druck, spielte schnell und druckvoll auf das Tor der Gastgeber, die schon jetzt reichlich bedient waren. Und in der 17. Minute wurde dieser schnelle Start erneut belohnt. Torschütze war der pfeilschnelle Martin Panghab zum 0 : 4. Vom Gastgeber war in der ersten Hälfte praktisch nichts zu sehen. Lediglich ein Fernschuss strich knapp am Gehäuse von Marvin Rixen vorbei. Ob der schlechten Flutlichtanlage hatte  Marvin Rixen den Ball gar nicht gesehen. Viel mehr vom Spiel und viel mehr Chancen hatte der  Gast, VfL Bad Ems und zur Halbzeit waren die Gastgeber mit dem 0 : 4 noch sehr gut bedient.

 

Auch in der 2. Hälfte mit der deutlichen Führung im Rücken blieb der VfL Bad Ems, der im Übrigen auch an diesem Abend weiterhin stark ersatzgeschwächt antrat, die eindeutig überlegene Mannschaft. Auch Trainer Kay Ludwig hatte die Fußballschuhe geschnürt und sogar Ersatzkeeper Dennis Bender wurde als Feldspieler eingewechselt.  Die Gastgeber hatte in der Woche vor ihrem Oktobermarkt einen rabenschwarzen Tag erwischt. Es waren gerade erst 50 Minuten gespielt da war erneut Julian Bär zum 0 : 5 erfolgreich. Aus einer sicheren Abwehr heraus wurde an diesem Tag schnell und ohne Schnörkel nach vorne gespielt  und trotz komplett fehlender Sturmabteilung führte man hochverdient. Der VfL Bad Ems nahm nun ob der deutlichen Führung das Tempo etwas aus dem Spiel heraus  ohne die Kontrolle über das Spiel zu verlieren. Die besseren Chancen lagen weiterhin auf Seiten des VfL Bad Ems. Und als Schiedsrichter Huster das Spiel nach 90 Minuten abpfiff hatte die Begegnung mit dem VfL Bad Ems einen hochverdienten Sieger.

 

Der VfL Bad Ems spielte:  Marvin Rixen, Kay Ludwig, Ahmet Faissal, Cosmin Lorin Laurentiu, Victor Gebel, (ab 45. Min Semko Bayazidhosseini)  Vernatius Emeka, Damiano Tarricione, (ab 77. Dennis Bender),  Christian Richter (ab 74. Min Kadir Basibüyük), Claudio Tarricione

 

Zu wenig für den Sieg investiert!

 

VfL Bad Ems – SG Dahlheim    1 : 2  (1 : 2)

 

 

In der Meisterschaft die nächste Heimniederlage und das Aus im Pokalwettbewerb, so stelle sich der vielleicht letzte schöne Oktobersonntag dar. Das Spiel begann zunächst ausgeglichen. Auf beiden Seiten stellten sich in dem kombinierten Meisterschafts- und Pokalspiel wenig Möglichkeiten auf beiden Seiten ein. In der 22. Minute gab es einen Freistoß für die SG Ahlheim, den Till Walentin trocken zum 0: 1 in die Maschen setzte. Auch nach diesem Rückstand vermisste man ein Aufbäumen beim VfL Bad Ems. Dennoch konnte Martin Panghab sich mit einen schnellen Sprint Richtung Dahlheimer Tor absetzen und schaffte mit dieser schönen Einzelleistung den Ausgleich in der 33. Minute. Aber leider legte der VfL Bad Ems nicht nach und es gab zu wenige Aktivitäten nach vorne. Im Gegenteil man ließ dem Gegner zu viel  Raum. Einen guten Angriff der Gäste konnte man nur mittels Foulspiel im Strafraum stoppen und folglich gab es Elfmeter für die Gäste, den Kevin Minor sicher zum 1: 2 verwandelte.

 

Aber auch jetzt fand nicht wirklich ein Aufbäumen des VfL Bad Ems statt und so ging es nun erst einmal in die Pause.

 

Auch im zweiten Abschnitt machte der VfL Bad Ems zu wenig Druck nach vorne. Zwar war man jetzt die etwas spielbestimmende Mannschaft  ohne aber wirklich gute Gelegenheiten zu haben. Das Spiel plätscherte so dahin. Der VfL Bad Ems wirkte zu diesem Zeitpunkt etwas Blutleer und man hatte schon Mitte der 2. Halbzeit das Gefühl, dass sich der VfL Bad Ems mit der knappen Niederlage abgefunden hatte. Zuviel Einzelaktion zu wenig Kollektives und zu wenig Aufbäumen war zu sehen. Martin Panghab hatte noch eine Großchance die er aber nicht nutzen konnte. Die Gäste versuchten den knappen Vorsprung über die Zeit zu bekommen, was ihnen letztlich auch gelang. So kassierte der VfL Bad Ems die 2, Heimniederlage in Folge und zudem das Aus im Pokal. Auch hat man den Anschluss an die Spitzengruppe erst einmal aus den Augen verloren.

 

Bereits am Mittwoch spielt der VfL Bad Ems um 19,30 In Miehlen gegen die SG Nastätten, die ebenfalls 4 Punkte vor dem VfL Bad Ems in der Tabelle liegt. Wenn man dort etwas holen will muss sich der VfL Bad Ems deutlich steigern, sonst droht weiterhin nur Mittelmaß für den Bezirksligaabsteiger.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Dennis Bender, Vernatius Emeka, Damiano Tarricone, Kadir Basibüyük, John Melvin Ziegert, Christian Richter, (ab 80. Ali Uguz), Claudio Tarricone, Julian Nicolas Bär, Cosmin Lorin Laurentiu, Victor Gebel

 

 

 

 

 

 

 

Es zählen die 3 Punkte

 

TUS Singhofen – VfL Bad Ems   1 : 3  (0 : 2)

 

Das schon am Freitag ausgetragene Spiel des VfL Bad Ems in Singhofen begann mit einem Paukenschlag. Schon in der 2. Minute bei der ersten guten Aktion glückte dem VfL Bad Ems durch Julian Bär die frühe Führung. Und es waren gerade mal 6 Minuten gespielt da hieß es auch schon 0 : 2 durch Christian Richter.  Wer dann aber glaubte das ginge so weiter, der sah sich im weiteren Verlaufe des Spiels getäuscht.

 

Der VfL Bad Ems nahm unerklärlicherweise den Druck etwas aus dem Spiel und schon lief es nicht mehr so wie geplant. Es ergaben sich zwar noch einige gute Gelegenheiten, die jedoch allesamt nicht genutzt wurden. Oftmals verzettelte man sich im Mittelfeld. Und der Gegner oft harmlos wirkend schafften sie dennoch mit einem strammen Schuss in der 24. Minute den Anschlusstreffer. Fortan wurde es ein Zitterspiel beim Drittletzten für den VfL Bad Ems. Zwar war der VfL Bad Ems nach wie vor die überlegene Mannschaft, doch vorne lief auf einmal so gut wie nichts mehr zusammen. Also blieb es bei dem Ergebnis bis zur Halbzeit.

 

In der 2. Hälfte versuchen die Gastgeber den Ausgleich zu erzielen und sie waren auch mehrfach dicht dran. Das Spiel beim VfL Bad Ems verkrampfte immer mehr. Und leider musste man wieder 2 Mal verletzungsbedingt wechseln. Einer der wenigen die immer wieder mal für Gefahr sorgte war Julian Bär, der immer wieder versuchte in eine gute Position zu kommen und tatsächlich in der 66, Minute setzte er sich in einer feinen Einzelleistung durch und erzielte das doch etwas beruhigende 1 : 3. Und trotz Chancen hüben wie drüben blieb es bei dem Ergebnis. Gegen Ende des Spiels spielte der VfL Bad Ems nur noch mit 9 Spielern und das lange 7 Minuten Nachspielzeit. Damiano Tarricione hatte die gelb-rote Karte erhalten und Stefan Fuselbach konnte verletzungsbedingt nicht mehr weiter machen. Doch letztlich ging das gut bis zum Schlusspfiff. Kein sonderlich gutes Spiel vom VfL Bad Ems aber letztlich zählen allein die 3 Punkte.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Dennis Bender, Victor Gebel, Etienne Kecskemeti, Damiano Tarricone, Cosmin Laurentiu, Stefan Fuselbach, John Melvile Ziegert, (ab 55. Min Vernatius Emeka), Kadir Basibüyük, Claudio Tarricone, Christian Richter (ab 24. Martin Panghab), Julian Nicolas Bär

 

Verdienter Sieg in Nassau

 

TUS Nassau – VfL Bad Ems    1 : 4  (0 : 1)

 

zu einem hochverdienten Sieg kam der VfL Bad Ems bei der TUS Nassovia Nassau. Bei der Heimelf war das Spiel gegen den VfL Bad Ems am Michelsmarkt am TUS Stand das Thema. Aber von Anfang an dominierte eigentlich nur der VfL Bad Ems. Erspielte sich gleich einige Chancen und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit wann die Gäste in Führung gingen. TUS Nassau operierte vorwiegend mit langen Bällen, die jedoch selten einen Abnehmer fanden und so gut wie immer vom VfL geklärt werden konnten.

 

So ging dann der VfL Bad Ems recht früh in der 8. Minute durch Julian Bär mit 1 : 0 in Führung und blieb auch danach am Drücker. Die Gastgeber langten in einigen Szenen ganz schön hin, was der Schiedsrichter mit vielen gelben Karten ahndete. Trotz weiterer guter Gelegenheiten ging es mit der knappen Führung in die Pause

 

Nach dem Wechsel versuchte die TUS Nassau mehr Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Und das gelang auch teilweise. Der VfL Bad Ems schien sich ein wenig auf der knappen Führung aus zu ruhen. Nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld konnte TUS Nassau in der 56. Minute durch Kerem Göktas ausgleichen.

 

Aber es dauerte nicht lange als der eine Minute zuvor eingewechselte Claudio Tarricone in der 59. Minute wieder die 2 : 1 Führung für den VfL Bad Ems zum 1 : 2 traf. Es folgten danach etliche glasklare Gelegenheiten für den VfL Bad Ems und wenn man an diesem Nachmittag beim VfL Bad Ems überhaupt etwas kritisieren konnte, war das man zu viele 100%tige liegen ließ. In der 79. Minute schoss dann Kadir Basibüyük auf das Tor der Gastgeber und unter Mithilfe des Nassauer Torwartes hieß es plötzlich 1 : 3. Nassau erhielt nun auch noch eine gelb-rote Karte und musste fortan nur noch zu 10 Spielern auskommen. Es wurde immer deutlicher wie am Ende der Sieger heißen würde. In der 89. Minute erzielte Claudio Tarricione mit seinem 2. Tor an diesem Tage das 1 : 4. Mit diesem wichtigen Sieg stellt der VfL Bad Ems so langsam den Anschluss an das vordere Drittel wieder her.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Marvin Rixen, Kay Ludwig, Stefan Fuselbach, (ab 72. Damiano Tarricione), Victor Gebel, Cosmin Lorin Laurentiu, John Melvile Ziegert, Vernatius Emeka, Micha Krohmann, (ab 57. Claudio Tarricione), Julian Nicolas Bär, Kadir Basibüyük, (ab 83. Ali Uguz),  Christian Richter

 

    

Sensationell – der VfL Bad Ems dreht ein Spiel in der Nachspielzeit innerhalb einer Minute.

 

VfL Bad Ems – SG Birlenbach  4 : 3  (1 : 1)

 

Das Wetter wurde immer schlechter als das Spiel in der Kreisliga A gegen die SG Birlenbach angepfiffen wurde. Und die Ausfälle beim VfL Bad Ems hatten mit dem Ausfall beider Torhüter und somit 12 fehlenden Spieler eine neue Dimension angenommen. Im Tor stand wie schon bei der 2. Mannschaft zuvor, also 180 Minuten lang Mesut Karadeniz und das sehr erfolgreich. Der VfL begann trotzdem wie die Feuerwehr. Es wurde schnell nach vorne gespielt und der Gegner wurde in den ersten 20 Minuten richtig unter Druck gesetzt. Dann kam der große Regen. Sturm und Regen peitschten über den Platz eigentlich abbruchwürdig. Mit Beginn des Regens durfte der VfL Bad Ems dann endlich jubeln Julian Bär erzielte das 1 : 0. Lange Bestand hatte dieses Ergebnis dann allerdings nicht, denn nur 3 Minuten später besorgten die Gäste den 1 : 1 Ausgleich durch Daniel Krekel. Leider spielte der VfL Bad Ems nicht mehr so druckvoll aber alle Spiele einschließlich des guten Schiedsrichters waren froh dass sie zur Halbzeit ins trockene konnten.

 

Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag denn schon in der 47. Minute erzielte erneut Daniel Krekel das 1 : 2 für Birlenbach. Und der VfL Bad Ems tat sich weiter schwer. Dennoch konnte Claudio Tarricone per Kopf in der 67. Minute den 2 : 2 Ausgleich erzielen. Aber genau wie in der ersten Halbzeit konnte sich der VfL Bad Ems nicht lange über den Erfolg freuen, denn prompt erzielten die Gäste durch Marvin Schunk in der 72. Minute die erneute Führung. In Bad Ems musste man sich schon auf eine Niederlage einstellen, es lief schon die Nachspielzeit. In der 92. Minute drang Kadir Basibüyük in den Strafraum ein und wurde von den Beinen geholt – Elfmeter. Ali Uguz trat zum Strafstoß an und im Nachschuss, der Ball wurde noch leicht von einen Birlenbacher Abwehrspieler abgefälscht, kam es doch zum 3 : 3 Ausgleich.

Aber damit nicht genug – direkt nach dem Anstoß schnappte sich Kadir Basibüyk den Ball und gegen dessen platzierten Schuss hatte der Birlenbacher Torhüter erneut das Nachsehen. Das Spiel in nur einer Minute in der Nachspielzeit gedreht. So blieben dann nicht mehr ganz erwartet doch noch alle 3 Punkte in Bad Ems.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Mesut Karadeniz, Kay Ludwig, Damiano Tarricone, Stefan Fuselbach, (ab 64. Min Marcel Wilm), Kadir Basibüyük, Julian Bär (ab 73. Min Ali Uguz), John Melvile Ziegert, Claudio Tarricione, (ab 56. Min. Vernatius Emeka), Julian Nicolas Bär, Etienne Kecskemeti, Cosmin Lorin Laurentiu, Viktor Gebel

 

VfL Bad Ems - SG Osterspai   3 : 1 (1 : 0)

Am Freitag von Bartholomäus Markt hat der VfL immer ein besonders attraktives Derby im Blick.  Dieses Mal kam die SG Osterspai, die am ersten Spieltag deutlich  in Braubach gewinnen konnte.

 

Der VfL Bad Ems pfiff ob zahlreicher Verletzten schon am 2. Spieltag personell aus dem letzten Loch. Es musste gar Ersatztorhüter Dennis Bender als Feldspieler mitwirken.

 

Die rund 100 Zuschauer auf der Silberau erkannten allerdings den VfL Bad Ems vom letzten Sonntag kam wieder. Kampfstark und mit schnörkellosem Spiel versuchte man den Gegner unter Druck zu setzten und das gelang auch. Der VfL Bad Ems erwischte den deutlich besseren Start und blieb in der ersten Hälfte auch die überlegene Mannschaft. Auch wenn Osterspai einen Lattentreffer verbuchen konnte, war der VfL Bad Ems besser. Die Zuschauer waren mit diesem Auftritt einverstanden und hätten schon ein 0 : 0 zur Halbzeit akzeptiert. In der 44. Minute erzielte dann jedoch Victor Gebel mit einem unhaltbaren Fernschuss das 1 : 0 für den VfL Bad Ems. Das war dann auch der Halbzeitstand.

 

Auch in der 2. Spielhälfte knüpfte der VfL Bad Ems an die gute Leistung an. Es wurde praktisch um jeden Ball gekämpft. Und so war das 2 : 0 durch Kadir Basibüyük dann der verdiente Lohn dafür.

 

Mit fortschreitendem Spiel merkte man das diese Spielweise Kraft gekostet hatte, denn die Gäste kamen und besser ins Spiel. Aber der VfL Bad Ems hielt dagegen.

 

In der 78. Minute passierte es dann aber doch Antony Henrykowski verkürzte nach einem Standard auf 1 : 2. Der VfL Bad Ems warf sich immer wieder in die Schüsse. In der 84. Minute wurde nun Ersatzkeeper Dennis Bender als Feldspieler eingesetzt und das hatte Folgen: Denn der groß gewachsene Dennis Bender erzielte in der 95. Minute das 3 : 1 und damit die Entscheidung.

 

Das Spiel wurde von dem sehr gut leitenden Schiedsrichter  Sören Müller gar nicht erst mehr angepfiffen.  Niederlage vom ersten Tag ausgemerzt und nun kann man in aller Ruhe den Bartholomäus Markt feiern.

 

Fehlstart in der Kreisliga A.

 

VfL Bad Ems – VfL Holzappel   0 : 3 (0 : 1)

 

Der Bezirksliga Absteiger der eigentlich als Favorit ins Spiel gegangen war unterlag dem Neuling VfL Holzappel mit 0 : 3. Zwar hatte der VfL Bad Ems viel Ballbesitz aber daraus resultierten keine Chancen. Viele Quer- und Rückpässe waren zu sehen, die wenig Raumgewinn brachten. Die Gäste aus Holzappel die zuerst sehr verhalten agierten merkten mehr und mehr das etwas möglich war. Hinzu kam das der VfL Bad Ems auch noch früh zweimal verletzungsbedingt wechseln musste. In der 38. Minute konnte der angeschlagenen Damiano Tarricone einen clever gespielten langen Ball nicht mehr erlaufen. Das nutzte der Gegner eiskalt zum 0 : 1. Dies war dann auch gleichzeitig der Halbzeitstand.

 

Waren Chancen für den VfL Bad Ems schon in der ersten Halbzeit Mangelware so wurde es in der 2. Hälfte kaum besser. In der 57. Minute schoss Torhüter Marvin Rixen nach einem schlecht gespielten Rückpass einen Gegenspieler an, von dort prallte der Ball zum freistehenden Gegenspieler Jannik Hennemann, der keine Mühe hatte auf 0 : 2 zu erhöhen. Das Spiel des VfL Bad Ems wurde auch fortan nicht besser. Zu viele Ballverluste und wenn dann nur Schüsse aus der 2. Reihe und zu wenige Chancen um dem Spiel eine Wende zu geben. In der 67. Minute kam es noch dicker. Man verlor in der Vorwärtsbewegung einen Ball und setzte nicht nach. Viel Platz für die Gäste die, diesen zum 0 : 3 nutzten. Das bedeutet eigentlich schon die Entscheidung des Spiels. So hatten sich die Zuschauer, die Rückkehr in die Kreisliga A sicher nicht vorgestellt. Man muss von einem verdienten Sieg des Neulings aus der Esterau sprechen.

 

Schon am Bartelmarkt Freitag kommt mit der SG Osterspai ein Mitabsteiger und ein echter Prüfstein. Hier muss unbedingt eine Leistungssteigerung her um einen Fehlstart zu vermeiden. Zuletzt handelte sich dann auch noch Martin Panghab eine rote Karte ein. Das war alles andere als ein gelungener Start in die neue Saison.

 

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Marvin Rixen, Damiano Tarricone, (ab 38. Martin Panghab), Volkan Yildrim (ab 23. Ahmet Faissal), Stefan Fuselbach, Kadir Basibüyük, (ab 82.Viktor Gebel),  John Melvile Ziegert, Christian Richter, Claudio Tarricone, Semko Bayazidhosseini, Julian Nicolas Bär, Cosmin Lorin Laurentiu

 

 

Der VfL Bad Ems ohne Mühe im Pokal in Runde zwei!

SG Birlenbach/B/S. - VfL Bad Ems    0 : 8  (0 : 4)

 

Eine klare Angelegenheit des VfL Bad Ems gegen den 2 Klassen tiefer angesiedelten Gegner SG Birlenbach II. Bei warmen Wetter domminierte der VfL Bad Ems auf dem sonnengebleichten Platz in Birlenbach den Gegner deutlich. In jeder Halbzeit fielen 4 Tore. Der VfL Bad Ems versuchte gut zu kombinieren und spielte in der 2. Halbzeit nicht mehr mit aller Konsequenz auf Resultatsverbesserung. 4 Tore erzielte Neuzugang Volkan Yildrim. Je ein Tor steuerten Kapitän Julian Bär, Christian Richter, Claudio Tarricione und Kadir Basibüyük bei. Vernatius Emeka traf die Latte. Aber auch dem Gegner ist ein Kompliment zu zollen für die jederzeit faire Spielweise. Damit hat der VfL Bad Ems Runde 2 erreicht.

 

Der VfL Bad Ems verliert das wichtige Derby und kann schon mal für die Kreisliga A planen

 

Einen mehr als deutliche Niederlage kassierte der VfL Bad Ems in Osterspai. Die Gastgeber waren dabei in allen Belangen überlegen und vor allem wesentlich effektiver.

 

Während beim VfL Bad Ems so gut wie nichts zusammenlief spielte Osterspai einen schnörkellosen Fußball und operierte immer wieder mit langen Bällen in die Spitze, womit der VfL immer wieder Probleme hatte. Nach vorne blieb der VfL Bad Ems erschreckend harmlos. Doch fast hätte der VfL Bad Ems dennoch ein Tor erzielt, als in der 20. Minute ein Fernschuss von John Melvile Ziegert an das Lattenkreuz krachte.

In der 26 Minute war es dann soweit Ersatztorwart Dennis Bender konnte einen Schuss nicht festhalten und den Nachschuss setzt Josep Topic ins Tor zum 1 : 0. Nun musste auch noch Cosmin Lorin Laurentiu ausgewechselt werden der mit dem Spieler Mohamad Alifan Alhariri noch zu dem Aktivposten beim VfL Bad Ems zählte.

 

Das war dann auch der Halbzeitstand. Der VfL bis auf den Schuss von Ziegert ohne eine einzige Torchance in der ersten Hälfte.

 

Auch in der 2. Halbzeit wurde das Spiel des VfL Bad Ems nicht besser. Viel zu kompliziert und völlig ohne Druck nach vorne ging es weiter. Kein Wunder das, dann die Heimelf wieder aus einem der vielen langen Bälle resultierend in der 57. Minute das 2 : 0 erzielte. Und nur 6 Minuten später fiel mit dem 3 : 0 schon die Vorentscheidung. Jetzt brachen alle Dämme beim VfL Bad Ems. Man war völlig aus dem Spiel  Es folgte humorlos in der 72. Minute das 4 : 0 und gar in der 86. Minute das 5 : 0. In der 88. Minute konnte dann noch Micha Krohmann per Kopf den Ehrentreffer zum 1 : 5 erzielen.

 

Mit dieser Niederlage braucht man nicht mehr drum herum zu reden löste der VfL Bad Ems wohl gemeinsam zusammen mit der TuS Burgschwalbach das Ticket für die Kreisliga A.

 

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Dennis Bender, Kay Tups, Mohamet Alifan Alhariri, Darius Werner, Stefan Fuselbach, (ab 60. Elia Brustolon), Micha Krohmann, Cosmn Lorin Laurentiu (ab 33. Min Christian Richter), Andreas Stoffels, John Melvile Ziegert, Julian Bär, Martin Panghab

 

Ein Punkt ist zu wenig!

 

VfL Bad Ems – SG Elbert   2 : 2  (1 : 1)

 

Zwar wurde seitens des VfL Bad Ems endlich die lange Serie von Niederlagen beendet, aber ob „nur“ ein Punkt gegen die SG Elbert reicht ist fraglich, Besonders weil so gut wie alle anderen Mannschaften unten voll gepunktet haben hat sich der Abstand auf das rettende Ufer erhöht statt verkürzt.

 

Gegen die SG Elbert ging es furios los. Der VfL war zu Beginn des Spiels willens endlich die Serie von 9 Niederlagen in Folge vergessen zu machen und es sah zunächst so aus als könne das auch gelingen. Denn in der 6. Minute erzielte der Emser Kapitän Julian Bär das 1 : 0 für seine Farben. Kurze Zeit später hätte gar das 2 : 0 folgen können. Leider aber blieb es für den VfL Bad Ems nicht so positiv, denn in der 21. Minute wurde im hinteren Mittelfeld ein Ball vertändelt und ein schneller Angriff der Gäste führte zum 1 : 1 Ausgleich. Der VfL versuchte das Spiel wieder in den Griff zu bekommen, was aber nicht so recht gelang. Vor allem im Angriff entwickelte der VfL Bad Ems in der Folge zu wenig Durchschlagskraft. Und so konnten die Gäste das Spiel wieder bis zur Halbzeitpause offener gestalten.

In der 2. Hälfte kam es dann zunächst knüppeldick. Denn in der 56. Minute fing sich der VfL Bad Ems das 1 : 2. Wieder in Rückstand. Hoffnung keimte aber zunächst noch einmal auf, als die Gäste eine gelb-rote Karte kassierten und somit ab der 68. Minute nur noch mit 10 Spielern auf dem Platz standen. Der VfL Bad Ems konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Zwar war man jetzt meist die spielbestimmende Mannschaft aber vorne blieb man erschreckend harmlos. So verpuffte dieser Vorteil immer mehr und bei warmem Wetter schwanden zusehends die Kräfte beim VfL Bad Ems. Die 90 Zuschauer glaubten nicht mehr an ein Tor von Bad Ems.

Dann aber erhielt der VfL Bad Ems in der 82. Minute einen Elfmeter zugesprochen. Die große Chance zum Ausgleich, doch Julian Bär konnte diesen Strafstoß nicht verwandeln, weil der Gästetorhüter die richtige Ecke ahnte. Je länger das Spiel ging fanden sich schon alle mit einer erneuten Niederlage des VfL Bad Ems ab. Aber in der 88. Minute unterlief einem Gästespieler noch ein Handspiel was sofort zu einem 2. Strafstoß führte. Diese Chance nutzte Cosmin Laurentiu und erzielte den 2 : 2 Ausgleich. Wenig später erfolgte der Abpfiff. Ob dieses Unentschieden den VfL Bad Ems weiter bringt darf erst einmal bezweifelt werden, da alle anderen Spiele der Tabellennachbarn gegen den VfL Bad Ems liefen. Der VfL Bad Ems befindet sich daher weiter in akuter Abstiegsgefahr. Daher hilft im Nachholspiel beim VfL Osterspai nur ein Sieg. Die Mannschaft wird aber bis zum Schluss kämpfen und alles versuchen das fast unmögliche noch zu erreichen.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Marvin Rixen, Kay Tups, Muhamet Alaifan Alhariri, Cosmin Lorin Laurentiu, Darius Werner, Micha Krohmann, Julian Bär, John Melville Ziegert,  Christian Richter, (ab 80. Ali Uguz), Andreas Stoffels, (ab 75. Marco Lorch), Martin Panghab,

 

Nach „hartem“ Platzverweis 75 Minuten in Unterzahl und damit chancenlos gegen den Tabellenführer

 

VfL Bad Ems – Spvgg Wirges  1 : 5  (0 : 2)

 

Natürlich war der VfL Bad Ems von vorneherein gegen die Spvgg. Wirges Außenseiter, doch durch eine sehr harte Entscheidung des Schiedsrichters mit einer roten Karte und eines Platzverweises gegen den Bad Emser Torhüter Marvin Rixen war dann auch die letzte Hoffnung dahin. 

 

Bis zu dieser Entscheidung spiele der VfL Bad Ems überraschend munter mit, stellte sich nicht hinten rein sondern versuchte mit eigenen Aktionen selbst etwas zu machen.

 

In der 15. Minute bekamen dann die Gäste einen Elfmeter zugesprochen und dazu auch noch eine rote Karte gegen den Bad Emser Torhüter Marvin Rixen. Diese Entscheidung war allerdings nicht unumstritten, denn vorher hatte der Wirgeser David Röhrig den Ball ganz klar mit der Hand gespielt und somit dem Ball eine andere Flugrichtung verliehen. Der herausstürmende Marvin Rixen, der den Ball spielen wollte traf dadurch Röhrig. Das Handspiel sah der Schiedsrichter leider nicht, legte sich dann auch noch mit einem Elfmeter gegen den VfL Bad Ems und der roten Karte auf eine Doppelbestrafung fest. Dies war gemessen daran, dass er das Handspiel Röhrigs nicht geahndet hatte eine viel zu harte Entscheidung. Jegliche Proteste nutzten nichts und es bewahrheitete sich wieder einmal „Wenn du unten stehst bekommst du solche Entscheidungen“.

 

Den Elfmeter nutze dann der Wirgeser Florian Schlich gegen den völlig kalt eingewechselten Ersatztorhüter Dennis Bender zum 0 : 1. Und jetzt standen dem VfL Bad Ems 75 harte Minuten mit nur 10 Spielern in Unterzahl bevor, Und natürlich lief es jetzt beim Tabellenführer. Aber Dennis Bender bewies in der Folge, dass er auch ein guter Torhüter ist und hielt was er halten konnte, stand natürlich dabei immer wieder im Brennpunkt. Was der VfL Bad Ems aber gut machte, war sich jetzt nicht hinten rein zu stellen und man versuchte trotzdem selbst Wirges unter Druck zu setzen. Die Mannschaft kämpfte Aufopferungsvoll, das war zu sehen und das zeichnete das Team von Kay Ludwig auch aus. Aber natürlich ergeben sich in Unterzahl für die cleveren Wirgeser immer wieder Lücken. Eine davon nutzte Jannik Sturm zum 0 : 2 (36. Min) für seine Farben,  Aber auch von dem Rückstand ließ sich der VfL Bad Ems nur wenig beeindrucken und hielt weiter dagegen und erreichte mit dieser Einstellung, dass es bis zur Pause beim 0 : 2 blieb. Fast wäre es noch zur Ergebnisverbesserung gekommen, als ein Schuss von Christian Richter nur Millimeter am Wirgeser Tor vorbeistrich.

 

Auch in Halbzeit 2 gab sich der VfL Bad Ems nicht auf, dennoch konnte der Tabellenführer auf 0 : 3 in der 51. Minute erhöhen. Auch jetzt versuchte der VfL Bad Ems immer noch Nadelstiche zu setzen. Und siehe da in der 58. Minute war es Andreas Stoffels, der nach Ballgewinn von Cosmin Laurentiu dem Wirgeser Torhüter keine Chance ließ – 1 : 3.

 

Leider stellte dann aber fast postwendend in der 59. Minute David Röhrig mit dem 1 : 4 den 3 Tore Abstand wieder her. Aber auch jetzt resignierte der VfL Bad Ems nicht und war stets bemüht das Ergebnis zu verbessern. Andreas Stoffels hätte erneut ein Tor erzielen können, scheiterte aber an dem starken Wirgeser Torhüters. Eine weitere Chance hatte Cosmin Laurentiu. Natürlich hatten auch die Gäste in Überzahl weitere Chancen und Dennis Bender hielt weiter was er konnte. In der 83. Minute fiel dann der 1 : 5 Endstand durch Marvin Severin. Dabei blieb es dann. Natürlich ist der Sieg des Tabellenführers verdient, dennoch muss man die Mannschaft loben welche auch in Unterzahl einen großen Kampf lieferten.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Marvin Rixen, Kay Tups, Hassan Jaber, (ab 60. Min Martin Panghab), Stefan Fuselbach (ab 15. Dennis Bender); Andreas Stoffels, John Melvile Ziegert, Christian Richter, (ab 84. Min Ali Uguz), Micha Krohmann, Julian Nicolas Bär, Darius Werner, Cosmin Lorin Laurenttiu

 

Bittere 3 : 4 Niederlage!

 

VfL Bad Ems – SG Ahrbach 3 : 4 (2 : 2)

 

Gekämpft – 3:2 geführt und dann am Ende doch mit leeren Händen dagestanden, so kann man den Start nach der Winterpause des VfL Bad Ems bezeichnen. Recht unglücklich verlor man letztlich gegen den Tabellen achten.

 

Die ersten 10 Minuten gingen an den VfL Bad Ems, der recht forsch begann. Doch in der 16. Minute zögerte der Bad Emser Schlussmann beim heraus laufen den Bruchteil einer Sekunde zu lange und der Gästespieler Niklas Wörsdörfer schob den Ball an ihm vorbei zum 0 : 1 und nur ganze 5 Minuten danach folgte gar noch das 0 : 2 aus zumindest abseitsverdächtiger Position durch den gleichen Spieler. Doch der VfL Bad Ems gab trotzdem nicht auf und hielt dagegen. In der 36. Minute setzte Julian Bär nach Ballgewinn im Mittelfeld Christian Richter schön in Szene der das 1 : 2 erzielte. Die Jungs blieben dran und nur 2 Minuten später wurde Christian Richter im Strafraum zu Fall gebracht die Folge ein Elfmeter. Andreas Stoffels behielt die Nerven und verwandelte sicher zum 2 : 2 Ausgleich. Bei diesem gerechten Ergebnis blieb es dann zur Halbzeit.

 

Auch in der 2. Halbzeit war es ein Spiel mit offenem Visier. Der VfL Bad Ems versuchte mehr Druck zu machen, jedoch fehlte in dieser Phase vorne die Durchschlagskraft. Cosmin Laurentiu allerdings fackelte in der 62. Minute nicht lange, sondern zog einfach ab und tatsächlich landete sein Schuss im Tor der Gäste. Der VfL Bad Ems hatte das Kunststück fertig gebracht das Spiel von 0 : 2 auf 3 : 2 zu drehen. In der 66. Minute zeigte dann der Schiedsrichter plötzlich auf den Punkt und gab Elfmeter. Eine höchst umstrittene Entscheidung, denn ein Bad Emser Spieler hatte seinen Gegner nur ganz leicht mit den Händen im Strafraum berührt was der Schiedsrichter im Mittelfeld mehrfach nicht ahndete. Doch alle Proteste nutzten nichts. Die Chance ließen sich die Gäste dann auch nicht entgehen. Gegen Ende erhöhten dann die Gäste wieder den Druck und nach einer ganzen Serie von Eckbällen passierte es 6 Minuten vor Schluss dann doch noch. Oskar Höwer erzielte das 3 : 4.

 

Bitter für den VfL, nach dem Sieg von Osterspai in Burgschwalbach rutschte die Mannschaft nun auf den vorletzten Platz und nächste Woche folgt eine mehr als schwere Aufgabe bei der TuS Montabaur.

 

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Marvin Rixen, Kay Tups (ab 73. John Melvile Ziegert) Vernatius Emeka (ab 46. Martin Panghab) Stefan Fuselbach, Andreas Stoffels, Christian Richter, Micha Krohmann, Julian Nicolas Bär, Etienne Kecskemeti, Darius Werner, Cosmin Lorin Laurentiu. 

 

Auch gegen Hundsangen nicht erfolgreich!

 

SG Hundsangen – VfL Bad Ems  2 : 0  (1 : 0)

 

Auch im ersten Spiel der Rückrunde blieb der VfL Bad Ems ohne Erfolg und musste gegen Hundsangen eine 0 : 2 Niederlage hinnehmen.

 

Das Spiel fand auf dem Kunstrasen in Frickhofen-Dornburg mitten im Hessenland statt da der Hundsanger Sportplatz  arg in Mitleidenschaft gezogen wurde und unbespielbar ist.

 

Beim VfL Bad Ems fehlten erneut einige Leistungsträger und so mussten wieder einige Nachwuchsspieler ran. Zunächst begann das Spiel recht offen und beide Mannschaften waren gleichwertig. Beide hatten auch Chancen und beide nutzten keine davon. Beim VfL Bad Ems fehlte vor allem eine Kraft in der Offensive, die auch mal aus dem Nichts ein Tor macht. So spielte man zunächst zwar ordentlich mit war aber vorne ohne Biss.  Beim VfL Bad Ems ragte erneut Torhüter Marvin Rixen heraus, der hielt was zu halten war und einen sicheren Eindruck machte. Man ging bei frostigem Wetter schon dem Pausentee entgegen, da passierte es doch noch. Eine kleine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft brachte den Gegner in eine gute Position und die nutzte Hundsangen eiskalt zur 1 : 0 Führung eine Minute vor der Pause. 

 

Auch in Halbzeit zwei gab es keine Änderung im Spielverlauf. Der VfL Bad Ems spielte nach wie vor gut mit und hatte auch selbst die ein oder andere Chance zum Ausgleich. Aber mehr Möglichkeiten lagen doch nun mit fortschreitendem Spielverlauf bei den Gastgebern.  Ein paar Bälle strichen knapp am Tor vorbei oder Hundsanger Stürmer fanden in Marvin Rixen ihren Meister.  Wäre dem VfL Bad Ems allerdings ein überraschendes Tor gelungen, wer weiß wie die Sache dann verlaufen wäre. Aber im Angriff blieb der VfL Bad Ems trotz aller Bemühungen einfach zu harmlos. Es sah nach einer ganz knappen Niederlage aus, da passierte es in der 89 Minute doch noch die endgültige Entscheidung, der nur eine Minute zuvor eingewechselte Jonas Höhn erzielte das 2 : 0. 

 

Somit ist es leider die 5. Niederlage in Folge und Trainer und Mannschaft sehnen dann jetzt doch die Winterpause herbei. Aber zuvor geht es in der kommenden Woche gegen den VfB Wissen, eine Mannschaft die ganz vorne steht und gerade das umgekehrte Leistungsverhältnis wie der VfL Bad Ems hat. Hier muss man nach den letzten Ergebnissen und den Tatsachen folgernd, dass man zu viele Ausfälle verkraften muss, von einer reinen Außenseiterrolle ausgehen. Es sieht so aus, als würde der VfL Bad Ems, wie auch die anderen Rhein-Lahn-Vertreter mal wieder auf einem Abstiegsplatz überwintern müssen. 

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Marvin Rixen, Darius Werner, Hassan Jaber, Stefan Fuselbach, Cosmin Lorin Laurentiu, (ab 64. Min Björn Maurice Palm), John Melvile Ziegert, Julian Bär, Victor Gebel, (ab 46. Martin Panghab),  Andreas Stoffels, Micha Krohmann, Christian Richter

 

Bittere Niederlage gegen den Tabellenletzten

 

VfL Bad Ems – VfL Hamm  3 : 4  (0 : 3)

 

Leider war das wichtige Spiel für den VfL Bad Ems eigentlich schon zur Halbzeit gelaufen. Zu hoch die Bürde nach einem  0 : 3 Rückstand.

 

In dieser ersten Halbzeit stand der VfL Bad Ems völlig neben sich. So gut wie keine Chance erarbeitet sich die Mannschaft gegen den bisherigen Tabellenletzten, der relativ locker auf 3 Tore Vorsprung davon zog. Das Spiel hatte gerade erst begonnen, da lag der Ball auch schon im Tor von Bad Ems. Den Stürmer der Gäste ließ man völlig alleine gewähren und der brachte den Ball sofort im Tor des VfL unter.

 

Auch – und vielleicht gerade nach dem Rückstand – fand der VfL Bad Ems überhaupt nicht ins Spiel. So gut wie keine Chance arbeitete man sich in der ersten Hälfte heraus. In der 35. Minute schlug ein strammer Schuss des neuen Spielertrainers Michael Trautmann aus gut 35 Meter Entfernung im Tor ein 0 : 2 das war schon deutlich. Aber es kam noch viel schlimmer, nur 3 Minuten danach war Simon Langemann wieder einmal alleine durch und schon wieder rappelte es beim VfL Bad Ems in der Kiste zum 0 : 3 in der 39. Minute. Damit war das Spiel praktisch schon durch. Denn der VfL Bad Ems schien zu diesem Zeitpunkt nicht in der Lage das noch aufzuholen. 

 

So ging es dann mir hängenden Köpfen in die Halbzeit. Das Problem des VfL Bad Ems war deutlich die zu schwache Abwehr. Aber auch sonst war das mehr als dünn was bis zu diesem Zeitpunkt auf Seiten der Gastgeber stattfand.

 

Auch in der 2. Halbzeit wurde es beim VfL Bad Ems kaum besser. Zwar versuchte man nun das Spiel besser in den Griff zu bekommen aber eine wirkliche Chance sprang dabei nicht heraus. Es dauerte leider lange bis zur 68. Minute ehe Marco Lorch der 1 : 3 Anschlusstreffer gelang. Und plötzlich ab dieser Aktion wurde das Spiel des VfL Bad Ems nun besser und auch endlich druckvoller. Und als dann in der 80. Minute wieder einmal Andreas Stoffels sogar das 2 : 3 gelang war das Spiel plötzlich wieder offen. Aber leider genau nur 2 Minuten lang denn, dann schaffte Hamm wieder die 2 : 4 Führung. Dies durfte in der Situation natürlich nicht passieren. Aber der VfL kam noch einmal zurück und in der 84. Minute erzielte Christian Richter wieder das 3 : 4. Und es hätte durchaus noch reichen können, denn nun spielte nur noch der VfL auf das Tor der Gäste. Aber alle Bemühungen nutzten nichts mehr denn man näherte sich dem Spielende und so blieb es am Ende bei einer 3 : 4 Niederlage gegen die Gäste.

 

Noch ein Wort zu der jungen Schiedsrichterin die eine sehr gute Leistung zeigte, was man von der Assistentin und dem Assistent an der Linie nicht immer sagen konnte.

 

Nach diesem Ergebnis schwebt der VfL Bad Ems wieder in akuter Abstiegsgefahr. Und wenn es nicht schnell gelingt die Abwehr wirksam zu stabilisieren sieht das nicht gut aus.

 

14 Tore kassiert in nur 3 Spielen, das ist eindeutig zu viel. Und nächste Woche muss man zu einem der Spitzenteams aus Emmerichenhain in den hohen Westerwald. Ob dort was zu holen sein wird darf spätestens nach dem heutigen Spiel bezweifelt werden. Der VfL Bad Ems ist hier großer Außenseiter.  Das Spiel ist bereits am Freitag um 20.00 Uhr auf dem Hartplatz in Niederrossbach, auf dem sich Emmerichenhain wohlfühlt.

 

Der VfL Bad Ems spielte gegen Hamm mit: Marvin Rixen, Kay Tups, Stefan Fuselbach (ab 74. Martin Panghab), John Melvile Ziegert, Andreas Stoffels, Julian Bär, Micha Krohmann, (ab  55. Viktor Gebel), Christian Richter, Marco Lorch

 

Ein guter Auftritt des VfL Bad Ems gegen SG Weitefeld

 

VfL Bad Ems – SG Weitefeld   1 : 1 (0 : 0)

 

Ein gutes Spiel mit vielen Torszenen sahen die Zuschauer  im bereits auf den  Freitag vorgezogenen Spiel gegen die SG Weitefeld.

 

Erstmals in einem Bezirksligaspiel stand beim VfL Bad Ems Ersatzkeeper Dennis Bender im Tor des VfL Bad Ems, da am selbigen Tage der etatmäßige Keeper Marvin Rixen Vater einer Tochter geworden war. Um es vorweg zu nehmen. Dennis Bender zeigte eine gute Leistung und wurde doch zur tragischen  Figur. Dazu aber später.

 

Neben den langzeitverletzten Jan Zimmermann fehlte auch noch Christian Richter und Stefan Fuselbach, Hassan Jaber, Gaetano Fiorenzo und Björn Palm. .

 

Der VfL Bad Ems begann wie die Feuerwehr und belagerte gleich das Tor der stärker als in der Tabelle eingeschätzten Gäste. Der VfL versuchte schnell nach vorne zu spielen und das sah richtig gut aus. In der 12. Minute hatten die Gäste Glück als Marco Lorch eine Großchance nicht im Tor unterbringen konnte. Aber auch die Gäste hatten einige gute  Gelegenheiten, die meist aus Abspielfehlern des VfL Bad Ems resultierten. Aber viele Angriffe wurden von dem sehr sicher wirkenden, erst 19 jährigen Torhüter Dennis Bender zunichte gemacht. Es entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Einen guten Eindruck machte an diesem Abend auch die Bad Emser Defensive, die viele Zweikämpfe gewinnen konnte. In der 30 Minute setzte sich dann Andreas Stoffels nach einem von Cosmin Lorin Laurentiu getretenen Eckball am kurzen Pfosten durch und traf zum 1 : 0 ins Tor der Gäste. Auch bis zur Halbzeit behielt der VfL Bad Ems die Oberhand und hätte mit etwas Glück sogar das 2 : 0 nachlegen können. In dieser Phase hatten die Gäste Probleme mit dem VfL Bad Ems. Es blieb aber bis zur Pause bei der 1 : 0  Führung.

 

Auch nach der Pause kam der VfL Bad Ems konzentriert aus der Kabine und versuchte das Ergebnis zu erhöhen. Und dass, was das Team von Trainer Kay Ludwig in der Folge zeigte konnte sich sehen lassen. Aber mit dem Verlauf des Spieles wurden die Gäste aus dem Westerwald immer stärker, allerdings ohne dass man das Gefühl hatte, dass sie zum Ausgleich kommen würden. Dennis Bender stand sehr sicher und auch seine Vorderleute konnten viele Chancen vereiteln. Für Gefahr sorgten lediglich eine ganze Reihe Freistöße vor dem Bad Emser Strafraum wovon nicht jeder verständlich erschien. Es liefen bereits die letzten 10 Minuten und der Druck der Gäste wurde immer stärker, da passierte es doch noch: Dem sonst so fehlerfreiem Dennis Bender rutschte ein strammer Schuss auf feuchtem Rasen unter dem Körper hindurch ins Tor zum Ausgleich für die Gäste. Diese witterten noch einmal Morgenluft und wollten nun alle 3 Punkte. Aber in den verbleibenden Minuten wurde der VfL Bad Ems wieder stärker und zwingender.. Ganz zum Schluss strich ein Kopfball von Andreas Stoffels noch haarscharf am Pfosten vorbei. Es blieb damit beim 1: 1, einem Leistungsgerechten Unentschieden in einem schnellen Spiel.

 

Das Spiel sah im Übrigen an diesem Abend ein prominenter Gast. Thomas Tuchel, privat  in Bad Ems, hatte sich an das damalige Benefizspiel seines damaligen Clubs Mainz 05 erinnert und war zum Spiel des VfL gekommen, sah das ganze Spiel. „Ihr habt eine tolle Sportanlage“, befand er erneut. Und um allen (lustigen) Spekulationen vorzubeugen – Kay Ludwig bleibt Trainer des VfL Bad Ems.

 

 

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Dennis Bender, Kay Tups, Darius Werner, Julian Bär, Cosmin Laurentiu, Victor Gebel, (ab 75. Vernatius Emeka), Andreas Stoffels, John Melvile Ziegert, Micha Krohmann, (ab 79. Min Jan Philipp Krieger),  Martin Panghab, Marco Lorch

 

Ein enorm wichtiger Sieg für den VfL Bad Ems

 

VfL Bad Ems – SG Ellingen   2 : 0  (1 : 0)

 

Der VfL Bad Ems hatte die Kombinierten aus dem Neuwieder Raum zu Gast. Und der VfL begann zunächst recht zielstrebig Richtung Tor der Gäste. Diese waren aber nie zu unterschätzen. Nachdem jede Mannschaft einmal auf das Tor geschossen hatte, schnappte sich an der Strafraumgrenze Marco Lorch den Ball, tankte sich in den Strafraum hinein und schoss auch sofort. Und das der Bad Emser Stürmer einen harten Schuss hat ist bekannt - der Ball schlug in der 13. Minute ins lange Eck der Gäste ein. Auch danach versuchte der VfL Bad Ems nach zu legen. Bis etwa zur 30. Minute blieben sie die Mannschaft die etwas mehr vom Spiel hatte. Dann aber kamen immer mehr die Gäste auf, die nun häufig von Abspielfehlern des VfL Bad Ems profitierten. Noch vor der Pause musste Marvin Rixen zwei Mal sein ganzes Können aufbieten um den Ausgleich zu verhindern.

 

So ging es auch in der 2. Hälfte weiter. War der VfL Bad Ems in den ersten 10 Minuten wieder zwingender, übernahmen mit zunehmender Dauer wieder die Gäste das Kommando. Aber der VfL Bad Ems stand sehr gut in der Abwehr und das 1 : 0 hielt sehr lange.  Das Spie näherte  sich der 80 Minute da musste erneut Marvin RIxen in höchster Not klären und einmal rettete der Pfosten für ihn. In der 83. Minute verletzte sich ein Spieler der Gäste schwer, der Krankenwagen wurde gerufen und das Spiel über 10 Minuten unterbrochen.  Dann ging es weiter mit einem Mann weniger für die Gäste, da der verletzte nicht mehr ausgetauscht werden konnte, das Wechselsoll war erfüllt. Kurze Zeit später war das Gleichgewicht wieder hergestellt, denn auch John Melvin Ziegert sah gelb-rot. Der Schlussspurt gehörte wieder dem VfL Bad Ems, die Gäste wirkten nach der Verletzung etwas geschockt. Es lief schon die Nachspielzeit als nach schöner Vorarbeit vom Marco Lorch Vernatius Emeka unhaltbar zum entscheidenden 2 : 0 einschoss. Das Spiel wurde gar nicht erst mehr angepfiffen. Der VfL Bad Ems hatte gewonnen, vielleicht etwas glücklich am Ende aber warum sollte das Team nicht auch einmal das nötige Quäntchen Glück haben.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Marvin Rixen; Kay Tups; Darius Werner, Cosmin Lorin Laurentiu, Julian Nicolas Bär,  Andreas Stoffels, John Melvile Ziegert, Christian Richter, Micha Krohmann, (ab 81, Min Vernatius Emeka), Martin Panghab, (ab 111 Min. Victor Gebel)  Marco Lorch

 

 

 

 

 

SG Elbert - VfL Bad Ems   2 : 1  (0 : 0)

Wieder keine Punkte für den VfL!
Absolut nicht langweilig und ganz nach dem Geschmack der Zuschauer war die Partie zwischen der SG Elbert und dem VfL Bad Ems am gestrigen Abend. Es war spannend vom Anfang bis zum Ende. Geprägt von tollen Torparaden sowie verbissenen Zweikämpfen auf beiden Seiten. Letztendlich hatte Elbert das glücklichere Ende und entschied das Derby mit 2:1 für sich.
Schon nach 2 Minuten war der hervorragend aufgelegte "Marvin Rixen" zur Stelle und hielt mit einer tollen Parade den Kasten von Bad Ems sauber. Das war der Auftakt zu einem munteren Spiel auf beide Tore. Fast mit dem Pausenpfiff bekam Elbert einen Foul-Elfmeter zugesprochen den sie aber durch einen Lattentreffer vergaben. Und so ging es mit einem Remis in die Pause. Zu Beginn der 2. Halbzeit kam Bad Ems etwas besser aus der Kabine und erarbeitete sich weitere Torchancen. Leider wurden diese durch tolle Paraden des Elberter Keepers "Moritz Weißenborn" zunichte gemacht. Und so kam es wie es kommen musste, Elbert gelang in der 66 Min. der 1:0 Führungstreffer und in der 69 Min. erhöhten sie sogar noch auf 2:0. Doch wer nun dachte, dass Bad Ems die Köpfe hängen lies, täuschte sich. Sie kämpften weiter und warfen alles nach vorne. Den Anschlusstreffer erzielte Julian Bär mit einem sehenswerten Heber über den Keeper zum 2:1 Endstand.
Leider reichte es nicht für Punkte in Elbert, macht aber Hoffnung auf die nächste Partie in Bad Ems am Sonntag den 08.10.2017 um 14:30 Uhr gegen die SG Ellingen

VfL Bad Ems – SG Osterspai   2 : 1 (1 : 1)

 

Am Bartelmarktwochenende  konnte nur die Erste Mannschaft des VfL Bad Ems jubeln.

 

Erneut noch mit einigem Ersatz empfing man zum Lokalderby die SG Osterspai/Kamp Bornhofen.

 

Im Kader des VfL Bad Ems fehlten weiterhin die beiden Neuzugänge  Marco Lorch und Micha Krohmann sowie nach wie vor Julian Bär und noch kurzfristig Kapitän Kay Tups. Für letzteren stand wieder Kay Ludwig im Team der es schaffte den Osterspaier Stürmer Knop  in Schach zu halten. 

 

Etwas besser starteten die Gäste ins  Spiel. Nach etwa 10 Minuten war aber dann der VfL Bad Ems das spielbestimmende Team. Dennoch gingen die Gäste etwas überraschend in Führung (35 Min). Allerdings währte die Freude über diese Führung nur kurz. Denn bereits 2 Minuten später traf Etienne Kecskemeti  den  Pfosten und von dort sprang der Ball an den Rücken von Michael Reifferscheid und von dort wieder ins Tor zum 1 : 1.  Der VfL Bad Ems hatte weiterhin leichte Vorteile. Die Gäste versuchten meist mit Standards zum Erfolg zu kommen, wovon es auch genügend gab. Oft wurden die Bälle auch einfach nur hoch vorne hereingeschlagen in der Hoffnung dass irgendetwas passieren würde.  Mit dem Ergebnis ging es in die Pause.

 

Auch in Halbzeit zwei blieb es bei dem leichten Übergewicht des VfL Bad Ems. In der 56 Minute erhielt der VfL Bad Ems einen Elfmeter nach einem Handspiel zugesprochen. Der Osterspaier Trainer empfand diese Entscheidung als zu hart, da der Spieler aus kurzer Distanz angeschossen wurde. Zu bedenken ist aber, dass die Hand nach oben ging und die Fluglinie des Balles verändert wurde. Insofern ist ein Elfmeter in der Situation nichts Ungewöhnliches. Andreas Stoffels lies dem Osterspaier Schlussmann keine Chance  und erzielte mit dem 2 : 1 die Bad Emser Führung.

 

Es folgten weitere gut Möglichkeiten des VfL Bad Ems zu erhöhen aber auch die Gäste blieben immer noch ob dem nur knappen Bad Emser Vorsprung gefährlich. So zog sich dann das Spiel  bis in die Schlussminuten hin.  Der Schiedsrichter zeigte 4 Minuten Nachspielzeit an und als auch diese schon abgelaufen waren erhielt in der 95 Minute, jeder wartete auf den Schlusspfiff die SG Osterspai noch einen Freistoß aus  17 Meter Entfernung etwa in Tormitte zugesprochen.  Diese allerletzte Situation hätte fast noch 2 Punkte gekostet, denn der Freistoß war so genau gezirkelt, das er genau in den Winkel gepasst hätte. Doch den Torjubel zu dem der Schütze bereits ansetzte wurde durch eine Glanzparade des wiederum starken Marvin RIxen  zunichte gemacht, der somit die 3 Punkte für den VfL Bad Ems festhielt. Auf den gesamten Spielverlauf betrachtend war der Sieg zum Schluss verdient. 

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Marvin Rixen, Kay Ludwig, Stefan Fuselbach, Cosmin Lorin Laurentiu, Darius Werner, Andreas Stoffels, John Melvile Ziegert, (ab 52. Christian Richter), Victor Gebel, Etienne Kecskemeti, Elia Brustolon, Jan Zimmermann  (ab 67, Geatano Fiorenzo),

 

 

 

 

 

 

 

Mit einigen Ausfällen und eine Halbzeit mit einem Spieler weniger zum Auftaktsieg in der Bezirksliga Ost

 

VfL Bad Ems – SG Hundsangen    3 : 2  (3 : 2)

 

Der VfL Bad Ems ist erst einmal gut in die neue Fußballsaison gestartet.

 

Eines war dem VfL Bad Ems leider wie die Jahre vorher treu geblieben – das buchstäbliche Verletzungspech.  Nach Verletzungen aus dem Pokalspiel und dem letzten Freundschaftsspiel fehlten die beiden Neuzugänge  Marco Lorch und Micha Krohmann sowie mit Julian Bär fast die ganze Sturmabteilung.

 

Also mussten andere ran und  die machten ihre Sache sehr gut. Zwar gehörten die ersten Minuten eindeutig den Gästen und bei einigen Aktionen musste man schon die Luft anhalten, wie bei einem Lattentreffer in der 4 Minute.  Jedoch machte der Bad Emser Torhüter, wie im gesamten Verlauf des Spiels keinen Fehler und war oft Fels in der Brandung.

 

Nach etwa 7 Minuten war plötzlich Trainer Kay Ludwig, der bereits in ersten Spiel mitwirken musste, auf einmal auf dem Flügel durchgebrochen und er behielt  Nerven und die Übersicht und schoss zum 1 : 0 für den VfL Bad Ems ein.  Das gab der Heimmannschaft zusätzliche Sicherheit, die fortan  immer mehr Chancen herausspielte. Besonders  dann, wenn es schnell nach vorne ging strahlte der VfL Bad Ems Gefahr aus.

 

Nach 15 Minuten ging Hundsangen nach einem langen Ball von Stefan Fuselbach in der eigenen Abwehr etwas leichtfertig zu Werke und der Hundsanger Torwart zögerte mit dem Eingreifen. Dies erkannte der erfahrene Etienne Kecskemeti und erlief sich pfeilschnell den Ball, den er dann auch noch zum viel umjubelten 2 : 0 im Tor unterbrachte, 

 

Nur wenige Minuten später, scheiterte völlig frei, der junge John Melvile Ziegert völlig frei vor dem Tor. Und der VfL Bad Ems setzte nach und konnte weitere gute Szenen für sich verbuchen. Aber auch Hundsangen war noch lange nicht mit seinem Latein am Ende und versuchte immer wieder dem Spiel eine Wende zu geben. Neuzugang Tuscherer von den Eisbachtaler Sportfreunden erziele dann nach einem gut vorgetragenen Angriff den 1 : 2 Anschlusstreffer für die Gäste. Aber es blieb den Gästen nicht viel Zeit der Hoffnung auf den Ausgleich, denn nur 2. Minuten später konnte Andreas Stoffels mit einer schönen Einzelleistung und dem 3: 1 den alten Abstand wieder herstellen 

 

Während sind beide Mannschaften einen guten Schlagabtausch lieferten, blieben so einige Entscheidungen des Schiedsrichters unverständlich.  So  entschied  er gegen Kay Ludwig auf Freistoß der sich keiner Schuld bewusst war und  nach Intervention  in der Situation, die gelbe Karte sah. Den fälligen Freistoß aus 17 Metern verwandelte Daniel Hannappel unhaltbar für Marvin Rixen zum 2 : 3 Anschlusstreffer. 

 

Kurze Zeit später, es lief schon die Nachspielzeit, gingen Kay Ludwig und sein Gegenspieler beide zu Boden. Kay Ludwig stolperte dabei über den hochstehenden Unterschenkel seines Gegners. Der Schiedsrichter sah aber ein Foul – und noch viel schlimmer er gab Kay Ludwig gelb-rot.

 

Kurz danach ging es dann in die Pause.

 

Das würde nun schwer werden für den VfL Bad Ems – eine ganze Halbzeit in Unterzahl. Die Gäste versuchten auch daraus Kapital zu schlagen aber der VfL Bad Ems stand in der Folge sehr gut in der Abwehr. Die VfL Spieler machten das Fehlen ihres Chefs durch ein  diszipliniertes Auftreten wett. Wobei der VfL Bad Ems auch in Unterzahl nicht vergaß Aktionen in Richtung Tor des Gegners zu starten.

 

Dennoch hatte man in einigen Situationen das Glück auf seiner Seite und vor allem Schussmann Marvin Rixen der mit tollen Paraden den VfL Im Spiel hielt.

 

Auf Bad Emser Seite war noch einmal Andreas Stoffels durch vergab aber die 100% Chance. Die Gäste wurden immer verzweifelter und damit wurden ihre Aktionen auch ungenauer. Und so hielt die schon zur Halbzeit bestehende Führung bis zum Schluss. Der VfL Bad Ems durfte die ersten 3 Punkte in der Bezirksliga bejubeln.

 

Der VfL Bad Ems spiele mit: Marvin Rixen, Kay Tups, Kay Ludwig, Stefan Fuselbach (ab 76. Hassan Jaber), Andreas Stoffels, John Melvile Ziegert, Victor Gebel (ab 90.min) Björn Palm, Cosmin Lorin Laurentiu, Elia Brustolon, Jan Zimmermann (ab 81. Alan Bajrami)

 

 

 

Zweite und Dritte Mannschaft im Pokal raus.!

 

Beide Reserveteams des VfL Bad Ems scheiterten bereits in der 1 Runde des Kreispokals, Die 3, Mannschaft verlor dabei in Schönborn auf Aschenplatz mit 1 : 3. Noch schlimmer erwischte es die 2, Mannschaft bei einer 4 : 9 Niederlage in Attenhausen. Somit sind denn Pokalspiele in dieser Saison kein Thema mehr für den VfL Bad Ems und man kann ich auch andere Aufgaben konzentrieren,

 

 

 

 

 

Im letzten Spiel noch eine Packung!

 

 

SG Westerburg – VfL Bad Ems  7 : 1  (4 : 0)

 

Der VfL Bad Ems war schon vor dem Spiel in Westerburg gerettet. Somit ging es im letzten Spiel in Westerburg um nichts mehr. Ob sich aber die Mannschaft derart mit 1 : 7 abschlachten lassen musste steht auf einem anderen Blatt.

 

Die denn auf dem Platz standen machten Ihre Sache recht ordentlich. Immerhin waren 5 Spieler unserer 3. Mannschaft aus der Kreisliga D mit im Aufgebot. Und diese Spieler verkauften sich durchaus ordentlich. Aber dennoch wurde klar, dass da doch einige Klassen unterschied sind und ein eigespielte Mannschaft wie Westerburg in ihrem praktisch letzten Spiel als diese Einheit sich keine Blöße geben wollte.

 

Schon in der 4. Minute brachte der VfL Bad Ems den Ball nicht klar hinten raus und schon schlug der Ball im Tor von Marvin Rixen ein. In der Folge hätte der VfL Bad Ems durchaus ausgleichen können denn ein Freistoß von Vernatius Emeka landete am Pfosten. In der 18. Minute tauchten dann erneut die Gastgeber in aussichtsreicher Position auf und aus spitzem Winkel erzielten sie das 2 : 0. Hiernach stabilisierte sich der VfL Bad Ems kurzzeitig wieder etwas, doch nur bis zur 35. Minute, da geriet ein Rückpass von Alan Bajrami so kurz, dass ihn sich eine Spieler der Westerwälder erlaufen konnte und keine Probleme hatte zum 3 : 0 einzunetzen. Da war das Spiel eigentlich schon entschieden. Und in der 42. Minute erfolgte gar das 4 :0 als Billardtor. Nach der Halbzeit hatte Torhüter Marvin Rixen die Nase voll und genug Tore kassiert und machte Platz für Mesut Karadeniz, der eine Stunde zuvor noch in Nievern bei der 2. Mannschaft das Tor gehütet hatte. 

 

Bereits in der 50. Minute ein weiteres Erschwernis für den VfL Bad Ems. Nach Meckern sah der bereits mit gelb vorbelastete Vernatius Emeka gelb-rot. Nun kam auch noch hinzu, dass die Mannschaft mit 10 Spielern auskommen musste und das noch für lange Zeit. Zunächst bewältigte  man diese Aufgabe ganz gut und der gut spielende Ali Uguz hatte einen 2. Pfostentreffer.  Dann aber waren doch wieder die Gastgeber dran, die in der 60- Minute auf 5 : 0 erhöhten. In Zeichen nachlassender Kraft mit einen Spieler weniger, Leuten aus der Kreisliga D und der Wärme an diesen Tage geschuldet, erfolgte auch noch das 6 : 0 in der 76. Spielminute. Und 4 Minuten später kassierte man auch noch das 7 : 0.  Für den Ehrentreffer auf Bad Emser Seite sorgte der bewegliche Ali Uguz in der 89. Minute. Mit 7 : 1 verloren und zum großen Glück war das am letzten Spieltag nicht mehr von Bedeutung. Und so wird man sich im nächsten Jahr wiedersehen – allerdings gegen viele neue Westerburger von denen einige Spieler nach dem Spiel verabschiedet wurden.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Marvin Rixen (ab 46. Mesut Karadeniz). Kay Tups, Hassan Jaber, Stefan Fuselbach, Sascha Häcker, (ab 58. Yusuf Yaman), Andreas Stoffels, Vernatius Emeka, Etienne Kecskemeti, Alan Bajrami, (ab 80. Fatih Andic), Julian Bär, Ali Uguz

 

Mit großem Kampf verdient sich der VfL Bad Ems 3 Punkte

 

SV Hundsangen – VfL Bad Ems  1 : 2  (0 : 1)

 

 

Im vollen Umfange verdient gewann der VfL Bad Ems sein Auswärtsspiel beim SV Hundsangen. Im Vorfeld waren der Mannschaft von  der Lahn nur wenige Chancen eingeräumt worden. Der Rhein-Zeitung Tipp lautete auf 4 : 1 für Hundsangen.

 

Die Mannschaft begann auf dem etwas holprigen, jedoch gut bespielbaren Rasen sehr engagiert. Schon in den ersten Minuten spielte man sich gute Möglichkeiten heraus. Der VfL Bad Ems investierte viel und wurde auch entsprechend belohnt In der 8. Minute nahm Elia Brustolon ein gutes Zuspiel von Etienne Kecskemeti auf, spielte mit seiner Routine einen Hundsanger in Strafraum aus  und schoss den Ball in die lange Ecke zum 1 : 0. Und dieses frühe Tor gab dem VfL Bad Ems weitere Sicherheit. Die Mannschaft fand in der Phase deutlich besser in Spiel als die Gastgeber. Und man versteckte sich keines Wegs sondern suchte immer wieder den Weg Richtung Tor der Gastgeber. Kurze Zeit später scheiterte Vernatius Emeka nur knapp in aussichtsreicher Position. .In der Abwehr fackelte der VfL nicht lange und beförderte die Bälle recht konsequent aus der Gefahrenzone. Und nach vorne setzte man immer wieder Nadelstiche. Das schmeckte den Einheimischen gar nicht, dass sich der VfL Bad Ems so aktiv zeigte, Sie versuchten nun den VfL Bad Ems mit einer etwas härteren Gangart den Schneid ab zu kaufen.  Doch der VfL Bad Ems zeigte sich wenig beeindruckt und hielt mit großem Kämpferherz dagegen. Besonders lobend zu erwähnen ist, dass der VfL Bad Ems immer wieder den Weg zum Tor der Gastgeber suchte und den Gegner somit mehr beschäftigte als die sich das ausgerechnet hatten. Die besseren Möglichkeiten lagen durchaus auf Seiten des VfL Bad Ems, was zur Halbzeit die Führung auch verdient da stehen ließ.

 

Auch in der 2. Hälfte ging das Spiel zunächst in der gleichen Weise weiter. Die Platzherren brachten das Spiel nicht unter Kontrolle. Zwar versuchten sie nun mehr fanden aber am sehr guten Bad Emser Schlussmann Marvin Rixen ihren Meister.

 

Es waren 12 Minuten in der 2 Halbzeit gespielt als ein Fehlpass der Gastgeber abgefangen wurde. Ein Rückpass des Brasilianers Lima erlief sich Julian Bär – und der behielt die Nerven aus gut 25 Meter hämmerte er  den Ball genau und völlig unhaltbar in den Winkel des Hundsanger Tores. Wow – was für ein Tor.

 

Aus dieser 2. Tore Führung schöpfte der VfL Bad Ems noch mehr Mut und blieb auch in der Folge die bessere Mannschaft mit den besseren Chancen. Und der VfL Bad Ems machte nun sogar auf des Gegners Platz Druck. Hintereinander verfehlten Elia Brustolon, Vernatius Emeka  und Julian Bär nur knapp. Die Gastgeber fanden nach wie vor nicht richtig in das Spiel. Erst in der Schlussphase versuchten die Gastgeber nun das Spiel doch noch mal zu drehen. Jetzt stand Marvin Rixen mehr im Brennpunkt des Geschehens. Aber der Bad Emser Keeper hielt sehr gut. Es soll nicht unerwähnt bleiben dass er nach einem Kracher an das Lattenkreuz auch nun mal richtig Glück hatte. Es lief schon die Nachspielzeit und der VfL Bad Ems führte immer noch mit 2 Toren, dann passierte es aber doch noch in der 92. Minute – Hundsangen verkürzte Spielertrainer Martin Schlimm  auf 1 : 2. Einen Freistoß in Tornähe musste der VfL Bad Ems noch zittern, dann war es vollbracht – der 3. Auswärtssieg in Hundsangen und das völlig verdient.

 

Das war ein ganz wichtiger Sieg und der VfL Bad Ems hat somit den Abstand zu den beiden letzten Plätzen ausgebaut. Und genau so sollte die Mannschaft in den nächsten Spielen weiter auftreten, auch wenn der Gegner im nächsten Spiel Weitefeld heißt, eine Mannschaft die oben auf dem 2. Platz steht.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Marvin Rixen, Kay Tups, Hassan Jaber, Stefan Fuselbach, Cosmin Laurentiu, Etienne Kecskemeti, Andreas Stoffels, Jan Zimmermann, (ab 64. John Melvin Ziegert), Julian Bär, Vernatius Emeka, (ab 83. Darius Werner), Elia Brustolon, (ab 78. Alan Bajrami)

 

 

 

 

 

Am Ende doch nur wieder einen Punkt

 

VfL Bad Ems – VfL Hamm  1 : 1  (0 : 0)

 

Das Duell der beiden VfL Mannschaften endete mit einer Punkteteilung. Dabei hätte der VfL Bad Ems dringend einmal einen Sieg benötigt um sich wenigstens etwas von den letzten beiden Plätzen abzusetzen. Dass man sich um einen Platz noch verbessern kann wird immer weniger wahrscheinlich, weil die letzten Drei schon ziemlich abgeschlagen sind.

 

Auch an diesem Ostersamstag war dem VfL Bad Ems ein Sieg nicht vergönnt und zum wiederholten Male fehlte am Ende das kleine Quäntchen Glück.

 

Der VfL Bad Ems begann das Spiel in den ersten Minuten ziemlich nervös. Die Gäste kamen dadurch zuerst besser ins Spiel auch wenn sie es eher rustikal versuchten. Lange Bälle durch ihren Kapitän Trautmann in die Spitze und vorne versuchten die Gäste den VfL Bad Ems zu überraschen. Es dauerte eine ganze Zeitlang ehe der VfL Bad Ems ebenbürtig dagegen halten konnte. Die Mannschaft von Trainer  Kay Ludwig suchte dann aber zunächst vergebens eine Lücke in der Abwehr der Gäste. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit wurde der VfL Bad Ems tonangebender.

 

Für die 2. Hälfte hatte sich dann der VfL Bad Ems ein gutes Stück mehr vorgenommen und auch den Trainer hielt es nicht mehr auf der Bank, denn er hatte sich selbst eingewechselt. Die Gäste hatten nun eine Menge Arbeit den VfL Bad Ems von Tor fern zu halten. In der 55. Minute erfolgte dann von Stefan Fuselbach eine schöne Flanke in den Strafraum die Elia Brustolon via Flugkopfball zur 1 : 0 Führung verwandelte. Jetzt wäre die Zeit gewesen einen 2. Treffer nachzulegen  und somit den VfL Hamm in Zugzwang zu bringen. Doch trotz einiger guter Chancen gelang das nicht. So langsam erholten  sich die Mannen von Sieg wieder und hielten nun ihrerseits wieder mächtig dagegen. Nach einem Abspielfehler im Mittelfeld reagierten die Gäste blitzschnell und plötzlich stand  Pascal Binneweis alleine vor Marvin Rixen und schon hieß es 1 : 1.

 

Schön, dass der VfL Bad Ems danach sich nicht mit dieser Punkteteilung einverstanden war und wieder mehr Richtung Tor der Gäste unternahm. Aber wieder bewahrheitete sich die alte Regel, dass man ganz unten drin kein Glück erwarten kann. In der 88 Minute hatten die Zuschauer den Torschrei schon auf den Lippen aber für den geschlagenen Torwart rettete noch ein Fuß eines Gästespielers den Ball am Überschreiten der Torlinie. Und  damit musste der VfL Bad Ems nur mit einem Punkt aus diesem Spiel zufrieden sein. Mit einem etwas einfacheren Fußball und direkterem Spiel nach vorne ist in den letzten Spielen beim VfL Bad Ems ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Dass es leider wieder nicht zu einem Sieg reichte war letztlich wieder einmal ein so. Mit Fortuna ist die Mannschaft wirklich nicht im Bunde.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Marvin Rixen; Kay Tups, Thomas Vogt, Stefan Fuselbach, (ab 66. Darius Werner), Cosmin Laurentiu, Vernatius Emeka, (ab 80 Stefen Burdziak), Andreas Stoffels (ab 46. Kay Ludwig), Jan Zimmermann, Etienne Kecskemeti, Julian Bär, Elia Brustolon.

 

Auch der nächste Gegner ist nicht von Pappe, denn mit der SG Hundsangen muss man zu einem Gegner, der sich bisher sehr gut geschlagen hat aber jenseits von Gut und Böse auf Platz 7 steht. Ob der VfL Bad Ems ausgerechnet dort etwas Zählbares holen kann, hängt davon ab wie der VfL Bad Ems dort auftreten wird. Zu verlieren hat man in keinem Falle etwas und auch schon eine Punkteteilung wäre ein schöner Erfolg. Die Mannschaft von der Lahn muss also selbst etwas versuchen um vielleicht in den Genuss einer Überraschung zu kommen. 

 

 

 

Ein überaus glücklicher Sieg für die SG Elbert

 

VfL Bad Ems – SG Elbert  1 : 2  (1 : 1)

 

 

 

Eine alte Weisheit im Fußball besagt, wenn Du untern stehst  hast Du kein Glück. Dieser Spruch bewahrheitete sich am Sonntag, 02.04. im Spiel VfL Bad Ems gegen die Gäste aus Elbert im vollen Umfange.

 

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase  hatte der VfL Bad Ems die gesamte erste Halbzeit mehr vom Spiel. Die Mannschaft trat deutlich engagierter auf als im letzten Heimspiel gegen Osterspai. Und so lagen die ersten Chancen auch auf Seiten des VfL Bad Ems. In der 14 Minute konnte sich Christian Richter sehr gut im Strafraum des Gegners durchsetzen. Und mit einem Flachschuss ins lange Eck ließ er dem Gästeschlussmann keine Chance. Und der VfL Bad Ems blieb überlegen. Die Bälle wurden endlich schnell nach vorne gespielt, auch wenn nicht jeder Ball ankam, so war doch das Bemühen zu erkennen heute 3 Punkte einzufahren. Wenig später verhinderte die Latte eine höhere Führung für den VfL Bad Ems.

 

Aber auch die Gäste tauchten doch hin und wieder im Bad Emser Strafraum auf. Nach einem Foul von Thomas Vogt zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt und diese Chance ließ sich Lars Bode in der 20. Minute nicht entgehen  und es stand  1 : 1.  Nach kurzer Schockphase versuchte der VfL Bad Ems Druck zu machen. Leider gelang der Elf von Trainer Kay Ludwig in dieser Phase wenig.

 

In Halbzeit Zwei hatte wiederum der VfL Bad Ems Vorteile und war die spielbestimmende Mannschaft.  Doch auch hier stand die oben genannte Regel Pate. Der VfL weiterhin durchaus überlegen aber oft zu unpräzise.

 

Der Gegner hatte eigentlich die gesamte 2 Hälfte nur einen Schuss auf das von Marvin Rixen gehüteten Gehäuse und der war dann leider auch gleich drin. Und wieder war es ein Standard, einen Freistoß aus gut 25 Meter hämmerte Marius Otto den Ball genau ins Tordreieck zum glücklichen  1 : 2. 

 

Der VfL Bad Ems versuchte auch danach alles – und das muss man der Mannschaft zugutehalten – erneute den Ausgleich zu erzielen. Aber es wurden nun oft überhastet zahlreiche Chancen vergeben. Julian Bär traf erneute die Latte, kurz darauf war der gleiche Spieler alleine durch. Doch statt den Ball nur einzuschieben  jagte er ihn über das Tor. Zum ganz großen Wurf   hätte der eingewechselte A Jugendspieler John Ziegert kommen können, denn auch er tauchte völlig frei vor dem Elberter Tor auf jedoch in letzter Sekunde versprang ihm der Ball. Auch mit der Brechstange war nichts zu machen. Es blieb beim sehr glücklichen Sieg der Gäste. Und für den VfL Bad Ems war es erneut ein sehr unglückliche Niederlage.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Marvin Rixen, Kay Tups, Thomas Vogt, Cosmin Laurentiu, Darius Werner, Vernatius Emeka, (ab 79. John Melvin Ziegert). Etienne Kecskemeti, Andreas Stoffels, Gökahn Acar (ab 58. Elia Brustolon), Julian Bär, Christian Richter.

 

Das war viel zu wenig im Abstiegskampf!

 

VfL Bad Ems – SG Osterspai   0 : 1  (0 : 0)

 

Das Spiel gegen die SG Osterspai ist kurz und schnell beschrieben. Kein Kampf kein Einsatz und kein Aufbäumen gegen den Abstiegskampf.

 

Das Spiel des VfL Bad Ems plätscherte vor 130 Zuschauern von Seiten der Kurstädter so dahin als habe man ein Freundsschaftsspiel auszutragen,

 

Die Gäste boten zwar auch kein Highlight aber sie wirkten doch wesentlich präsenter und warfen sich in jeden Zweikampf. Bezeichnend war, dass die Gastgeber in der gesamten 1. Halbzeit keinen Schuss auf das Osterspaier Tor abgaben. Die Gäste vom Rhein wirkten besser. Lange Bälle oft einfach mal nach vorne herein und der VfL Bad Ems hatte mit dieser einfachen Spielweise seine liebe Not.

 

Zu Beginn der 2. Hälfte wurde es kurzzeitig ein bisschen besser beim VfL Bad Ems und man kam wenigstens mal in Nähe des Gästetores allerdings weiter ohne zwingende Chance. Oft wurde der Ball viel zu lange gehalten und das Abspiel kam dann zu spät – keiner war mehr anspielbar.

 

Aber auch in dieser Phase blieb leider nur vieles Stückwerk. Der Gegner versuchte es dagegen immer wieder mit schnellem Kontern nach vorne. Einige Male konnte sich die Heimelf noch bei Marvin Rixen bedanken, der den VfL Bad Ems im Spiel  hielt. In der 59, Minute war aber auch der Bad Emser Torhüter nach einem Schuss der Gäste machtlos, der noch von einem Emser  Abwehrspieler  ins eigene Tor abgefälscht wurde. Wer jetzt ein Aufbäumen oder Anrennen auf das Tor der Gäste erwartet hatte wurde enttäuscht. Das Spiel der Gastgeber wurde nicht wirklich besser. Immer wieder lief man sich fest oder das Abspiel kam zu spät und wenn man mal zu einem Schuss ansetzte hatte der Gegner irgendwie den Fuß dazwischen. Das Spiel des VfL Bad Ems blieb dürftig und so war es am Ende nicht verwunderlich, dass Osterspai letztlich als verdienter Sieger den Platz verlies.

 

Und es bleibt fest zu stellen das Abstiegskampf sicherlich anders aussieht.

 

Der VfL spielte mit: Marvin Rixen, Kay Tups, Darius Werner, Steven Burdziak, (ab 78. Ernesto Victor),  Etienne Kecskemeti, Hassan Jaber, ( ab 46. Thomas Vogt), Jan Zimmermann, Julian Bär, (ab 73. Elia Brustolon), Gökhan Acar, Christian Richter, Andreas Stoffels

 

VfL Bad Ems kassiert herbe Niederlage gegen  die SG Ellingen.

 

SG Ellingen – VfL Bad Ems  6 : 1  (4 : 1)

 

Eine sehr deutliche Niederlage kassierte der VfL Bad Ems gegen die SG Ellingen in Straßenhaus.
Bei bestem Frühlingswetter begann das Spiel dabei für die Gäste zunächst sehr verheißungsvoll. In der 7 Minute ging der VfL Bad Ems mit einen schönen und platzierten Weitschuss durch Julian Bär in Führung.
Doch die Freude darüber währte nur genau 2 Minuten, Beim 1 : 1 Ausgleich in der 9 Minute befand sich die VfL Abwehr im Tiefschlaf. Und es wurde leider nicht besser. Nach einem weiteren katastrophalen Schnitzer in der Abwehr  waren 2 Ellinger Spieler plötzlich völlig frei vor dem Tor und bereits in der 10 Minute geriet man durch ein Tor von Dennis Kämer mit 2 : 1 in Rückstand.
> Und die Abwehr blieb an diesem Nachmittag das große Problem. Viel zu behäbig und lethargisch wurden zahlreiche Bälle verloren, so dass die Vorteile ganz klar bei den Gastgebern lagen. Auch in der Folge tauchten Spieler der Kombinierten immer wieder erschreckend frei von Marvin Rixen auf, der versuchte auszubügeln was seine Vorderleute immer wieder zuließen. Der Bad Emser Keeper konnte einem schon leidtun.  Kurz vor der Halbzeit fiel dann bereits die Entscheidung des Spiels. In der 38 Minute reagierte die Abwehr erneut viel zu behäbig und die Gastgeber gingen durch Christian Weißenfels mit 3 : 1 in Front. Und nur 2 Minuten später war das Spiel an diesem Nachmittag endgültig gelaufen als wiederum Dennis Krämer erneut ein Scheunentor großes Loch in der VfL Abwehr fand. 4 : 1 noch vor der Pause.
In der 2. Hälfte lief es dann kurzfristig besser beim VfL Bad Ems. Ohne aber dass man eigene Impulse setzen konnte. Die Gastgeber hatten nun auch etwas Tempo herausgenommen. Dennoch kamen sie auch weiterhin zu Großchancen. Der Ball wurde bei VfL Bad Ems zu oft nicht konsequent aus der Abwehr nach vorne befördert und im Mittelfeld wurde der Ball oft auch noch viel zu schnell verloren.
Marvin Rixen tat weiter was er konnte um schlimmeres zu verhindern und die Gastgeber vergaben zum Glück weitere Großchancen, denn das Spiel hätte auch leicht zweistellig ausgehen können.  Der VfL Bad Ems hielt immerhin bis in die 87. Minute in der 2. Halbzeit das Tor sauber. Doch wenn der Gegner es nicht macht, so machte es der VfL Bad Ems in Person von Thomas Vogt zum 1: 5 selbst. Und als ob das noch nicht genug gewesen wäre setzten die Gastgeber in der Schlussminute mit dem 6: 1 noch einen drauf. Die entsetzten Bad Emser Zuschauer waren sich einig – Abstiegskampf sieht anders aus
Nach diesem Spiel kann es auf Seiten des VfL Bad Ems nur heißen schnell abhaken und es am kommenden Wochenende gegen Osterspai besser machen. Hier ist aber eine Steigerung der Leistung unbedingt notwendig. Vor allem müssen die Bälle aus der Abwehr schneller und exakter nach vorne gespielt werden.
Der VfL Bad Ems spielte mit: Marvin Rixen, Kay Tups, Darius Werner, Thomas Vogt, Vernatius Emeka (ab 46. Victor Gebel) Darius Werner, Julian Nicolas Bär, John Melvin Ziegert (ab 79. Johann Imgrund), Jan Zimmermann, Christian Richter, Andreas Stoffels.

 

Ein ganz wichtiger Sieg im Derby gegen Birlenbach
VfL Bad Ems – SG Birlenbach   2 : 1  (2 : 1)
Das erste Spiel nach der Winterpause war gleich ein Derby gegen die SG Birlenbach, eine weitere Mannschaft aus dem Rhein-Lahn-Kreis.
Auf Seiten des VfL Bad Ems fehlten die beiden anderen Neuen Caetano Fiorenzo und Alan Bajrami auch noch Cosmin Laurentiu und Elia Brustolon, sowie Francisco Wink-Blas, Aber auch die Spieler des Gegners waren nicht vollzählig an Bord.
Der VfL Bad Ems begann das Spiel auf dem Kunstrasen der Insel Silberau recht druckvoll. Die Bälle wurden ohne größeres Zögern in die Spitze gespielt und auch sofort geschossen. Beim 1 :0 für den VfL Bad Ems sah die Hintermannschaft der Gäste nicht gut aus. In der 11. Minute luchste der neue VfL Spieler Jan Zimmermann einen Gegner den Ball ab und setzte den frei stehenden Andreas Stoffels gut in Szene. Und der ließ dem Gästekeeper Nöllge keine Chance und schoss zum 1 : 0 für Bad Ems ein. In der Folge vergaß der VfL Bad Ems mehrfach nachzulegen. Es gab einige hochkarätige Chancen, die jedoch leider nicht genutzt wurden. Auf der Gegenseite war plötzlich Spielführer Marcel Hannappel durchgebrochen und konnte nur noch durch ein Foul von Torhüter Rixen gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Mathias Arnolds zum 1 : 1 Ausgleich. Wenig später verletzte sich Arnolds so schwer, dass er mit Krankenwagen abtransportiert wurde.
Die Antwort des VfL Bad Ems erfolgte postwendend. Schon beim nächsten Angriff auf das Tor der Gäste sah der stark aufspielende Julian Bär eine Lücke und lies mit einem satten Schuss Torhüter Nöllge ein weiteres Mal das Nachsehen. Das 2 : 1 war die richtige Antwort. Auch danach wirkte der VfL Bad Ems stärker und vergab noch die ein oder andere gute Möglichkeit. Von den Gästen war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr so viel zu sehen.
So hatte dann das Ergebnis auch noch zur Halbezeit bestand.
In der 2. Spielhälfte fand der VfL Bad Ems auf einmal nur noch schwerlich ins Spiel. Das lag aber auch daran, dass die Gäste jetzt viel mehr dagegen hielten und mehr Gas gaben. Zu Beginn der 2. Hälfte waren sie plötzlich die klar tonangebende Mannschaft und der VfL Bad Ems konnte sich nur noch mit Mühe befreien. Aber die  Abwehrspieler des VfL Bad Ems warfen sich immer wieder mit Wirkung dazwischen und schafften es immer wieder den Ball aus der Gefahrenzone zu bringen. Aber einige Male mussten die Fans des VfL Bad Ems die Luft anhalten. Zum Glück für den VfL Bad Ems hatte die knappe Führung lange Bestand, auch wenn von Seiten des VfL Teams nach vorne nicht mehr allzu viel passierte.
Erst gegen Ende des Spieles, mit nachlassenden Kräften des Gegners gelang es dem VfL Bad Ems wieder das Spiel ausgeglichener zu gestalten und zu Schluss war man wieder die bessere Mannschaft. Trotz einiger guter Gelegenheiten blieb es nach 93 Minuten beim 2 : 1 für den VfL Bad Ems. 
Die nächste Aufgabe wird für den VfL Bad Ems ungleich schwerer, denn dann müssen sie nach Straßenhaus zur SG Ellingen. Das Hinspiel konnte der VfL Bad Ems allerdings überraschend gewinnen.
 
Der VfL Bad Ems spielte mit:  Marvin Rixen; Kay Tups, Hassan Jaber; (ab 53. Thomas Vogt) Darius Werner, Etienne Kecskemeti, Vernatius Emeka, Gokhan Acar, Julian Bär, Andreas Stoffels, (ab 80. Johann Imgrund).Jan Zimmermann, (ab 65. John Melvile Ziegert), Christian Richter

 

Endlich  wieder Tore und dann gleich 4 und trotz Niederlage ein Lebenszeichen des VfL Bad Ems

VfL Bad Ems – SG HWW Emmerichenhain   4 : 8  (2 : 2)

Über 450 Minuten hatte der VfL Bad Ems kein Tor mehr in der Bezirksliga geschossen.  Und ausgerechnet gegen den neuen Tabellenführer aus dem Westerwald glückte dann Andreas Stoffels das 1 : 0 für den VfL Bad Ems. Zwar kamen die mit finanziellen Mitteln hoch aufgerüsteten Westerwälder immer wieder zu Chancen, doch das war alleine ihrem hochkarätigen Sturm zu verdanken. Dieser dürfte der beste der Bezirksliga sein.

Der VfL Bad Ems war kaum wieder zu erkennen, Die Mannschaft spielte ohne Schnörkel schnell nach vorne und versuchte immer wieder in eine gute Schussposition zu kommen.

Es waren schon fast 30 Minuten gespielt und der VfL Bad Ems führte immer noch. In der 28. Minute gab es dann einen Strafstoß für den VfL Bad Ems. Hier hatte der Schiedsrichter wohl ein Handspiel der Gäste gesehen. Und diese Chance nutzte Andreas Stoffels zu seinem 2. Tor und zum überraschenden 2 : 0. Die Gäste schienen zunächst etwas geschockt, doch dann besannen sie sich auf Ihre Qualitäten und machten nun ihrerseits wieder mehr Druck.

Nach einen Foul von Vernatius Emeka gab es Freistoß an der Strafraumgrenze und den zimmerte in der 37, Minute Mario Pavelic unhaltbar für Konstantin Smirnow zum 1 : 2 ins Netz,

Der VfL Bad Ems glaubte schon die Führung mit in die Pause nehmen zu können, doch dann rutschte Vernatus Emeka bei einem Rettungsversuch aus, der Gegner war durch und es hieß in der 44. Minute 2 : 2.

So ging es in den Pausentee. Die Zuschauer hatten bis dahin einen couragiert spielenden VfL Bad Ems gesehen.

Die Gäste hatten sich nun vorgenommen das Spiel für sich zu entscheiden. Aber die immer noch stark ersatzgeschwächte VfL Elf hatte ich bis dahin gegen den Hochkaräter, der in Bestbesetzung antrat sehr gut verkauft. Und das sollte auch so bleiben.

Hälfte 2 war allerdings gerade 2 Minuten alt, da kam der Mittelstürmer David Quandel in aussichtsreicher Position zum Schuss und es hieß  2 : 3.  Das war schade für den VfL Bad Ems. Aber die Gäste hatten auch einen derart hochkarätigen Sturm aufzubieten, und die Spieler kamen immer wieder zu Torgelegenheiten.

Aber der VfL Bad Ems kam noch einmal zurück – und in der 53. Minute erzielte Julian Bär mit einem sehr platzierten Kopfball den umjubelten 3 : 3 Ausgleich. 5 Minuten später war dann der bärenstarke Japaner der Gäste Keigo Matsuda in guter Position und erzielte die erneute 3 :4 Führung für die Gäste in der 58. Minute. Und 4 Minuten später erhöhte dann noch Sherif Rexhaj  zum 3 : 5. Das sollte es nun gewesen sein.

Doch der VfL erzielte eigentlich erneut das 4 : 5, das Tor gab der Schiedsrichter nicht wegen angeblicher Abseitsstellung. Seine einzige Fehlentscheidung an diesem Nachmittag, denn das war kein Abseits und ein reguläres Tor. Pech für den VfL Bad Ems, der sich aber weiter mühte und immer noch mit gutem Einsatz dagegen hielt. In der 74. Minute erzielte aber erneut David Quandel  das wohl endgültig entscheidende 3 : 6.  Aber auch jetzt gab der VfL Bad Ems nicht auf. Ein scharfer Schuss von Cosmin Laurentiu konnte der Schlussmann der Gäste noch gerade entschärfen.in der 81. Minute war dann nochmals Julian Bär zum 4 : 6 erfolgreich. Wann hatten die Gäste in der Saison schon einmal 4 Tore in einem Spiel gefangen? Dies rückten sie aber gleich beim nächsten Angriff schon wieder gerade in dem sie aus kurzer Distanz das 4 : 7 erzielten. In der 81. Minute. Jetzt  erst schien der VfL Bad Ems von dem übermächtigen Gegner geschlagen. Und fast mit dem Abpfiff glückte den Gästen sogar noch das 4 : 8, das zwar verdient, jedoch zu hoch ausfiel.

Der VfL Bad Ems konnte trotz der deutlichen Niederlage erhobenen Hauptes vom Platz gehen, hatte man dieses Mal doch alles gegeben. Vor allem in kämpferischer Hinsicht überzeugt.

Diese Spielweise sollte sich der VfL Bad Ems gut für künftige Aufgeben merken. Wichtig wäre ein ähnlich guter und kämpferischer Auftritt beim nächsten Auswärtsspiel in Nauort. Denn hier handelt es sich eindeutig um ein sogenanntes 6 Punkte Spiel.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Konstantin Smirnow, Vernatius Emeka, Kay Tups, Stefan Fuselbach, Darius Werner, (ab 78. Victor Gebel), Cosmin Laurentiu, Etienne Kecskemeti, Christian Richter, Philipp Seimel, ( ab 65. John Melvile Ziegert),  Andreas Stoffels, Julian Bär

 

Wieder kein Tor - und das Spiel war schon nach 10 Minuten entschieden.

VfL Bad Ems – SG Westerburg 0 : 3  (0 : 2)

Auch gegen die in der Tabelle vor dem Spieltag noch schlechtere SG Westerburg glückte dem VfL Bad Ems erneut kein Tor. Damit ist die Mannschaft nunmehr seit 450 Minuten ohne Torerfolg.

Noch schlimmer war, dass das Spiel bereits nach 10 Minuten entschieden war. In der 8. Minute bekam Westerburg 40 Meter vor dem Tor einen Freistoß zugesprochen. Diesen drosch mit Windunterstützung Janik Schmidt auf das Bad Emser Tor und dabei sah dann auch noch der Bad Emser Ersatztorhüter Konstantin Smirnov nicht gut aus und durch die Beine hindurch flutschte der Ball zum 1 : 0 ins Tor. Der VfL Bad Ems hatte sich noch gar nicht richtig von dem Rückstand erholt und schon mit der nächsten Aktion kamen die Gäste erneut im Strafraum recht unbedrängt an den Ball und schon hieß es 2 : 0. Das war ein Doppelschlag von dem sich der VfL Bad Ems lange nicht erholte,

Was bei den Gästen gut klappte, nämlich mit 2 – 3 schnellen Spielzügen gefährlich vor dem Bad Emser Tor aufzukreuzen, gelang dem VfL Bad Ems nicht. Immer wieder wurde versucht die Gegner auszuspielen oder man spielte immer wieder zurück oder quer, kurz gesagt der direkte Weg zum Tor wurde vermisst. Und nach Abspielfehlern hatten dann die Gäste immer wieder die Möglichkeit einen Konter anzusetzen. Die Zuschauer stellten sich zurecht die Frage, warum dann nicht einmal zügig zum Tor gespielt wird oder es mal mit einen Schuss aus der 2. Reihe versucht. Das VfL Spiel wirkte einfach zu umständlich.

Einzig Darius Werner und noch Cosmin Laurentiu konnten mit ihren Spiel überzeugen. Ansonsten war doch besonders nach dem erneuten Rückstand viel Leerlauf zu erkennen.

Gegen Ende der 1. Halbzeit dann auch endlich mal eine Chance für den VfL Bad Ems, die aber leider vertan wurde.

Das Spiel  wurde auch in der 2. Hälfte nicht besser. Auch hier gab es wenig Chancen für den VfL Bad Ems, dagegen immer wieder gefährliche Aktionen durch den Gegner, der einfach präsenter wirkte. In der 59. Minute war dann der Gegner wieder einmal durch und es hieß 0 : 3. Das war praktisch schon der endgültige KO für die Heimelf. Die dann in der Folge noch einige Male Glück hatte nicht noch höher in Rückstand zu geraten. Ein Schuss an den Pfosten erfolgte durch einen weiteren Freistoß. Auf der Gegenseite dann endlich auch mal eine 100 % für den VfL Bad Ems Stefan Fuselbach war ganz alleine durch, fand seinen Meister aber im Schlussmann der Westerburger. Die nun etwas schwächer wurden und sich mehr und mehr mit der Verteidigung des deutlichen Vorsprunges begnügten. Auch Andreas Stoffels hatte Pech als sein Schuss aus spitzem Winkel nur knapp am Tor vorbeistrich. Egal was der VfL auch probierte, ein Tor wollte nicht gelingen. Ein Fernschuss von Cosmin konnte der Torhüter entschärfen und auch ein Fallrückzieher von Christian Richter. Aber wie gesagt so richtig konnte man an keine Wende mehr glauben und der VfL Bad Ems fügte sich zu schnell in die Niederlage.

Dieses Auftreten macht natürlich erst mal wenig Hoffnung auf das Spiel gegen den Spitzenreiter SG HWW Emmerichenhain nächste Woche. Aber wer weiß, vielleicht gelingt dem VfL Bad Ems ja gerade einmal ein gutes Spiel, wenn es am wenigsten von ihm erwartet wird. Jedenfalls ist der Tabellenführer und Neuling aus dem hohen Westerwald haushoher Favorit. Die eheste Chance dürfte der VfL Bad Ems haben, wenn er nicht versucht mit den starken Gegner mit zu spielen sondern einfachen Fußball praktiziert – das heißt hinten gnadenlos jeden Ball ohne Risiko raus und vorne den direkten Weg zum Tor und es darf auch ruhig mal aus der 2. Linie geschossen werden. Wer erlöst den VfL Bad Ems aus der torlosen Durststrecke?

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Konstantin Smirnov, Julian Bär, Stefan Fuselbach, Andreas Stoffels, (Kadir Basibüyük ab 73). Ernesto Viktor, (ab 77. Victor Gebel), Etienne Kecskemeti, Darius Werner, Cosmin Laurentiu, Francisco Wink Blas, (ab 46. John Melvile Ziegert), Philipp Seimel

 

 

Verletzung gebeutelter VfL Bad Ems muss der SG Hundsangen Tribut zahlen

VfL Bad Ems – SG Hundsangen  0 . 4  (0 : 1)

Eine unglaubliche Anzahl an verletzten Spieler hat zur Zeit der VfL Bad Ems und man bekommt kaum noch 11 gesunde Spieler zusammen. Die Liste der Verletzten ist unglaublich lang und es sind mehr Spieler als die, die noch spielen können.

Da sich auch Torhüter Marvin Rixen leider im letzten Spiel noch verletzt hat, wurde ein Novum wahr. Nach 17 Jahren stand der Torwarttrainer des VfL Bad Ems und gleichzeitig der Champinongsligisten bei den Damen FFC Frankfurt im Tor. Und Mario Groß machte seine Sache sehr gut und warf seine ganze Erfahrung ins Spiel.

Die Gäste aus dem Westerwald dachten man hätte ob dem letzten Aufgebot des VfL Bad Ems leichtes Spiel. Aber die VfL Not Elf wehrte sich gut hielt das Spiel lange offen und versuchte sogar selbst zum Erfolg zu kommen. Dem Gegner aus dem Westerwald fiel zunächst nicht ein um die VfL Abwehr zu knacken. Dann bekamen sie unverhofft ein Elfmetergeschenk. Obwohl Julian Bär ganz klar den Ball gespielt hatte zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Eine Fehlentscheidung aber aller Protest nutzte nichts. Hundsangen nutzte diese Chance und ging mit 1 : 0 in Führung. Bis zur Pause passierte nichts mehr Wesentliches.

In der 2. Hälfte folgte dann in den ersten 15 Minuten der Versuch zum Ausgleich zu kommen. Doch es war schwer durch die Deckung der Gäste zu kommen, Ein weiteres „Geschenk“ entschied das Spiel schließlich zu Gunsten der Gäste, In der 65. Minute führte ein Missverständnis zu einem Eigentor des VfL Bad Ems und somit fast zur Spielentcheidung. Der Heimelf fehlte nun einfach auch die Kraft noch einmal zurück zu kommen. In der 76.  Und 78. Minute führte dann fast ein Doppelschlag zum 0 : 3 und 0 :4. Damit war die Sache gelaufen und die nächste Niederlage des VfL Bad Ems war besiegelt.

Auch die nächste Aufgabe beim Spitzenteam in Weitefeld ist fast unlösbar. Dennoch sollte der VfL Bad Ems mit Mut dorthin fahren und versuchen sich so gut wie möglich zu verkaufen.  

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Mario Groß, Kay Ludwig, (ab 80. Hassan Jaber), Julian Bär, Darius Werner, Vernatius Emeka, Cosmin Lorin Laurentiu, Gökahn Acar, Etienne Kecskemeti, Philipp Seimel, (ab 71. Franciso Wink Blas), John Melvil Ziegert, Marco Jockel, (ab 79. Kadir Basibüyük), Etienne Keckemeti

 

Das lief nicht gut für den VfL Bad Ems

VfL Bad Ems – TUS Montabaur   2 : 6  (2 : 3)

Eigentlich hatte man sich ja von vornerein nicht allzu viel gegen den gut platzierten Gegner ausgerechnet. Wie es dann aber im Spiel lief war recht unglücklich für den VfL Bad Ems.

                                                                                               

Die Gäste die schon seit Wochen in guter Form sind und vor allem anders als der VfL Bad Ems personell aus dem Vollen schöpfen können begannen sehr druckvoll. Der VfL Bad Ems spielte wieder mit zahlreichem Ersatz. Im Tor fehlte diesmal Marvin Rixen – und er wurde wirklich sehr vermisst. Inn Tor stand dafür schon ein von vorneherein angeschlagener Konstantin Smirnov, der dann auch im Laufe des Spiels passen musste. Auch sonst fehlten verletzungsbedingt noch eine ganze Reihe Spieler.

Schon in der 6. Minute gelang den Gästen das 0 : 1. Ein ganz langer Abschlag landet an der 16 Meter Linie Mario Denker erlief sich den Ball und Konstantin Smirnow kam zu spät heraus und schon hieß es 0 : 1 für die Gäste. Und die hatten weitere gute Möglichkeiten. Und es dauerte gar nicht lange da hieß es 0 : 2. Konstantin Smirnov kam aus dem Tor, versuchte zu klären, aber er kam nicht an den Ball. Man muss ihm vielleicht in dieser  Szene zu Gute halten, dass er schon zu diesem Zeitpunkt verletzt war in der Folge musste er mehrfach behandelt werden aber in der 2. Halbzeit ging es nicht mehr weiter für ihn.

Trotz des frühen Rückstandes gab der VfL Bad Ems nicht auf. Versuchte selbst etwas zu machen. Und tatsächlich erzielte der an diesem Abend wieder wie ein Löwe kämpfender Vernatius Emeka mit einem Fernschuss in der 22. Minute den 1 : 2 Anschlusstreffer. Nun war das Spiel offener. Auch Bad Ems hatte gute Gelegenheiten. In der 35. Minute erhielt der VfL Bad Ems einen Freistoß in guter Position und den wuchtete Cosmin Laurentiu zum 2 : 2 Ausgleich zwischen die Maschen.

Aber die Freude über den Ausgleich währte nicht allzu lange, denn in der 38. Minute stellte Montabaur erneut eine 2 : 3 Fuhrung wieder her. Diesmal war der Bad Emser Keeper machtlos.

Nach der Pause wollte der VfL Bad Ems alles besser machen denn man witterte noch eine Chance. Im Tor spielte jetzt Feldspieler Johann Imgrund und er machte seine Sache sehr gut. Leider kassierte dann aber bereits in der 48. Minute Stefan Fuselbach die rote Karte auch wenn er den Gegner gar nicht berührte. Aber schon der Versuch  war strafbar. So kann man die rote Karte noch gerade eben vertreten. Jetzt musste der VfL Bad Ems fast eine ganze Halbzeit in Unterzahl spielen. Gegen einen starken Gegner ein schwieriges Unterfangen. Erstaunlicherweise begann aber jetzt gerade sie beste Zeit des VfL Bad Ems. Es wurde jetzt um jeden Ball  und jeden Meter Boden gekämpft. Und die Gäste hatten Glück, dass sie hier nicht den Ausgleich kassiertem. Genau in diese Phase pfiff der Schiedsrichter einen Elfmeter gegen den VfL Bad Ems. Keiner hatte zunächst gesehen was vorgefallen war. Aber Vernatius Emeka soll einen gegnerischen Spieler am Trikot festgehalten haben.

Dieser Elfer wurde sicher durch Alexander Baldus verwandelt. Dieses 2 : 4 brach dem VfL Bad Ems nun das Genick denn man wusste, dass es mehr als schwer würde mit nur 10 Spieler einen 2 Tore  Rückstand auf zu holen und noch in der gleichen Minute schlug Montabaur mit einem Doppelschlag nochmals zum 2 :5 zu (68 Min). Damit war das Spiel endgültig gelaufen. Aber nur eine Minute Später erhielt dann der VfL Bad Ems einen Strafstoß. Den aber vergab Etienne Kesckemeti. So blieb es bei dem klaren 3 Tore Vorsprung.  Jetzt hieß es nur noch das Ergebnis in Grenzen zu halten. Das aber gelang leider nicht, denn ausgerechnet dem Trainer  unterlief ein Eigentor zum 2 : 6 Endstand.

Der Sieg für Montabaur ist verdient, jedoch wer weiß wie in so einem Spiel ein VfL in optimaler Besetzung abgeschnitten hätte. So fiel der Sieg etwas zu hoch aus. 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Konstantin Smirnow, (ab 46.Johann Imgrund), Kay Ludwig, Vernatius Emeka, Darius Werner, Stefan Fuselbach, Francisco Wink Blas, (ab 46, Min Marco Jockel), Cosmin Lorin Laurentiu, Gökahn Acar, Etienne Kecskemeti, Julian Bär Phillip Seimel. (ab 76. Min Erneso Victor)   

 

Wichtiger Sieg gegen die SG Elbert

SG Elbert – VfL Bad Ems  3 : 4  (1 : 4)

Im vergangen Jahr konnte der VfL Bad Ems gegen den damaligen Neuling nicht gewinnen. Das klappte dafür dieses Mal in Welschneudorf.

Ehe sich die Gastgeber so richtig besannen hatte der VfL Bad Ems, der nach wie vor mit zahlreichem Ersatz antreten musste sich eine komfortable 3 : 0 Führung herausgeschossen. Los ging es in der 3 Minute. Bad Ems erhielt einen Freistoß zugesprochen und Etienne Kecskemeti erzielte mit Unterstützung des Windes und abgefälscht durch den Gegner die frühe 1 : 0 Führung. In der Anfangsphase spielte der VfL Bad Ems bemerkenswert gradlinig Richtung Tor des Gegners und das zeigte Wirkung. Die Kombinierten hatte mehr Mühe mit den Angriffen als ihnen lieb sein konnte. In der 7. Minute eroberte sich Andreas Stoffels den Ball direkt an der Strafraumgrenze von Elbert sein Schuss wurde zwar noch abgewehrt aber am schnellsten schaltete Gökahn Acar und es hies 0 : 2.  Wer glaubte, dass die Gastgeber nun aus der zeitweisen Lethargie erwachen würden der sah sich getäuscht. Glück hatte dann der Elberter Torhüter der einen strammen Schuss von Elia Brustolon gerade noch im Nachfassen entschärfen konnte. Das Angriffsspiel von Bad Ems wusste in der ersten halben Stunde sehr zu gefallen immer wieder riss man Löscher in die Abwehr der Heimelf.

Dann aber musste sich auch zu ersten Mal Torhüter Marvin Rixen mit einer Glanzparade nicht einem Freistoß gewaltig strecken. Überhaupt war der Bad Emser Keeper eine sichere Bank.

In der 20. Minute erlief sich der sehr starke Elia Brustolon den Ball und gegen dessen satten Schuss aus 16 Metern war Elbert an diesem Nachmittag zum 3. Mal geschlagen. Wann hatte es das zuletzt beim VfL Bad Ems gegeben, nach nur 20 Minuten führte man bereits mit 3 : 0.

Leider musste dann aber nach 29. Minuten Andreas Stoffels passen für ihn kam der ebenfalls lange verletzte Christian Richter. Nur eine Minute später sprang der Ball Kay Tups recht unglücklich im Strafraum an die Hand und es gab Elfmeter für die Gastgeber, welchen sie zum 1 : 3 Anschlusstreffer nutzten. Das war in der 30. Minute durch Stera. Aber nicht die Gastgeber, sondern der VfL Bad Ems bot den besseren Angriffsfußball. Und wurde in der 47. Minute dafür belohnt durch das nächste Tor von Elia Brustolon zum 1 : 4 Endstand. Das was der VfL Bad Ems da in den ersten 45 Minuten gezeigt hatte war wirklich gut und die Führung auch in der Höhe verdient, hätte bei etwas mehr Fortune sogar noch höher stehen können. Von den Gastgebern war in der ersten Halbzeit nur wenig zu sehen.

Das änderte sich dann aber in Hälfte zwei, denn nun wollte Elbert die Aufholjagt beginnen. Wenn auch die ersten 10 Minuten der 2, Hälfte noch ausgeglichen waren, so häuften sich doch im weiteren Verlauf die Chancen für die Gastgeber, die nun wütend zur Aufholjagt bliesen. Mehr und mehr sah sich der VfL Bad Ems hinten rein gedrängt. Es dauerte aber  noch bis zur 67. Minute ehe erneut Christian Stera für Elbert den 2 : 4 Anschluss erzielen konnte. Jetzt sahen die Einheimischen auch wieder die Möglichkeit das Spiel noch einmal zu drehen. Der VfL Bad Ems überwand aber zunächst die gefährliche Phase. In der 73. Minute unterlief ausgerechnet dem spielenden Kay Ludwig ein Fehler und Elbert schlug zum 3 : 4 zu. Torschütze erneut Christian Stera. Plötzlich wackelte der noch zur Halbzeit so komfortable Vorsprung des VfL Bad Ems. Und es waren ja noch gut 15 Minuten zu  spielen. Gut war es, dass der VfL Bad Ems es auch in dieser Phase immer wieder mit Konter versuchten. In der 90. Minute hatte Christian Richter die endgültige Entscheidung auf dem Fuss, doch irgendein Körperteil der Gastgeber verhinderte dies. Und der VfL Bad Ems und sein Anhang mussten noch lange zittern, denn der Schiedsrichter lies unglaublich lange 8 Minuten nachspielen, Die Uhr zeigte schon die 98. Minute als Elbert noch einen Freistoß aus gefährlicher Distanz erhielt, der aber mit vereinten Kräften abgewehrt werden konnte. Dann endlich hatte der Schiedsrichter ein Einsehen und beendete das Spiel, Für den VfL Bad Ems war dies der zweite Auswärtssieg und zugleich auch endlich mal ein Sieg gegen die SG Elbert. 

Für den VfL Bad Ems spielten:  Marvin Rixen; Kay Tups, Stefan Fuselbach, Vernatius Emeka, Stefan Fuselbach, Kay Ludwig, (ab 79. Thomas Vogt),  Philipp Seimel, (ab 73, John Melvile Ziegert), Cosmin Laurentiu, Etienne Kecskemeti, Gökahn Acar, Andreas Stoffels, (ab 29. Christian Richter), Elia Brustolon.

 

Ein überraschender, aber nicht unverdienter Sieg gegen die SG Ellingen

VfL Bad Ems – SG Ellingen  1 : 0 (0 : 0)

Einen unerwarteten Sieg landete der VfL Bad Ems am Freitag auf dem Bad Emser Kunstrasen gegen die SG Ellingen.

Die Reihe der Verletzten war lang, darauf hatte der Trainer im Vorbericht der RLZ bereits hingewiesen. Es fehlten Johann Imgrund, Elia Brustolon, Christian Richter, Dennis Imgrund, Kay Tups, Julian Bär Antony Pritschart und Marius Laurentiu.

Trotz zahlreicher Ausfälle  wusste die Mannschaft kämpferisch zu gefallen. Und stand dieses mal vor allem in der Abwehr sicher. Den großen Rückhalt im Tor war dann wieder einmal Marvin Rixen der über 90 Minuten seinen Kasten sauber hielt.

Aber auch die anderen Abwehrspieler zeichneten sich aus,  wobei man die  überragende Leistung von Darius Werner besonders erwähnt werden muss. Und wegen der Personalnot musste Kay Ludwig wieder einmal selbst die Fußballschuhe schnüren.

Nachdem man die ersten Minuten schadlos überstanden hatte, wobei die Abwehr sicher stand, aber nach vorne erst einmal so gut wie gar nichts ging wurde man langsam mutiger und leitete auch eigene Angriffe ein. Und die wurden immer gezielter. Vor allem Andreas Stoffels in der Spitze strahlte immer Gefahr aus und er sollte noch in den Mittelpunkt rücken.  In der 40 Minute hatte er alles richtig gamacht uns stand völlig frei vor dem Ellinger Keeper. Doc sein durchaus genauer Schuss ging an den Innenpfosten und hier hatten die Gäste richtig Glück, dass sie nicht schon da in Rückstand gerieten. Mit engem auf dem kleinen Kunstrasen eher seltenen 0 : 0 wurden die Seiten gewechselt.

Die ersten 10 Minuten waren wieder völlig offen. Die Keineswegs schlechten Gäste machten nun mehr Druck, doch der VfL Bad Ems hielt dagegen. Es gab einige Chancen auf beiden Seiten, die jedoch nichts einbrachten. Der VfL Bad Ems wurde wieder druckvoller. In der 60. Minute war dann wieder mal Andreas Stoffels, der sich gekonnt im Strafraum durch setzte und genau  im richtigen Moment den Ball am Gästetorhüter zum 1 : 0 vorbei schob. Eine Führung des VfL Bad Ems hatten die meisten nicht erwartet. Aber die Mannschaft  um ihren Trainer Kay Ludwig wurde immer sicherer die Gäste verloren langsam die Geduld. Sie haderten bei einer Abseitssituation  aber Schiedsrichter Huster lag hier richtig. Das Spiel wurde nun härter umkämpft weil die Gäste mit aller Macht den Ausgleich erzielen wollten.

Aber inzwischen lief Ihnen die Zeit weg. Und der VfL Bad Ems hatte klarere Chancen das 2 : 0 zu erzielen, Bei einer Großchance von Andreas Stoffels trudelte der Ball noch gerade so am Pfosten vorbei, Und der gleiche Spieler hatte noch eine weitere gute Gelegenheit. Aber auch die Gäste gaben nicht auf und versuchten alles noch das Blatt zu wenden. Stefan Fuselbach konnte sich in der eigenen Hälfte den Ball erobern und startete eine Lauf Richtung Tor. Dabei wurde er von Joscha Lindenau gefoult. Da dieser schon die gelbe Karte hatte, war klar was kam – gelb-rot. Die letzten Minute einschließlich der Nachspielzeit überstand der VfL Bad Ems nochmals mit großem Kämpferischem Einsatz, dann war es geschafft – der zweite Sieg in Folge. Auf ein Unentschieden hatte man gehofft. Umso besser, dass es nun 3 Punkte wurden.

In der nächsten Woche geht es zum nächsten Rhein-Lahn Duell nach Kamp-Bornhofen. Auf dem kleinen holprigen Rasen wird es nicht einfach für den VfL Bad Ems, auch wenn Osterspay eher eine Mannschaft auf Augenhöhe ist.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Marvin Rixen, Kay Ludwig,(ab 90. Phillip Seimel)  Vernatius Emeka, Stefan Fuselbach, Darius Werner, Cosmin Laurentiu, Etienn Kecskemati, Gökahn Acar, Ernesto Victor, (ab 80. Marco Jockel)  Franciso Wink-Blas, Andreas Stoffels. (ab 78. Thomas Vogt)

 

 

Endlich – der erste Dreier und der war verdient

SG Birlenbach – VfL Bad Ems  2 : 3  (1 : 1)

Zu der bisher gut gestarteten SG  Birlenbach  musste der VfL Bad Ems reisen.

Und die Personalsorgen beim weniger gut gestarteten VfL Bad Ems waren groß. Leider hat man einige Verletzte zu beklagen. So fehlten unter anderem Kay Tups, Christian Richter oder Julian Bär, Dennis Imgrund und Thomas Vogt. Somit war die Ersatzbank recht dünn besetzt, auf der auch erstmals der bereits in der Zweiten eingesetzte Hassan Jaber Platz nahm.

Und es begann zunächst gar nicht gut für den VfL Bad Ems. Es waren gerade mal 5 Minuten gespielt als ein langer Ball durch den Strafraum direkt zu Krekel kam, der aus spitzem Winkel zur 1 : 0 Führung für die SG Birlenbach einschoss. Es schien zunächst alles für die Gastgeber zu laufen. Aber der VfL Bad Ems arbeitete sich ins Spiel zurück und hielt dagegen. Mehr noch, man gewann auch mehr und mehr Duelle im Mittelfeld. Zweimal noch war der Bad Emser Schlussmann Marvin Rixen gefragt, der aber nicht nur in diesen Szenen sicher wirkte. In der 18. Minute erarbeitete sich Elia Brustolon den Ball und legte diesen dem wieder mitwirkendem Andreas Stoffels auf, der kurz und humorlos unhaltbar den Ball zum 1 : 1 Ausgleich ins Tor donnerte. Spätestens jetzt war das Spiel wieder offen. Während beim VfL Bad Ems der Ball besser durch die Reihen lief, versuchten es die Platzherren immer wieder mit langen Bällen in die Spitze. Aber die aus der Not heraus umformierte Abwehr des VfL Bad Ems stand gut. Und so ging es dann schließlich mit dem 1 : 1 in die Pause.

In der 2. Hälfte versuchten die Einheimischen jetzt mit aller Gewalt zum Erfolg zu kommen. Jedoch hielt der VfL Bad Ems auch in dieser Phase dagegen und probierte selbst etwas, In der 52. Minute glänzte der sonstige Torjäger Elia Brustolon zum 2. Mal als Vorlagengeber in dem er sich mit großen Einsatz den Ball erlief und diesen auf den gut in Position gelaufenen Gökahn Acar weiter leitete, der mit seinem flachen Schuss erstmals die 2 : 1 Führung für den VfL Bad Ems erzielte.

In der Folgezeit hatte man den Eindruck als fiele den Einheimischen nicht mehr allzu viel ein. Und dennoch kamen sie in der 72. Minute erneut zum Ausgleich, als der VfL Bad Ems den Ball nicht richtig aus der Gefahrenzone herausbringen konnte, Kreckel schob den Ball zu Sebastian Babst, der den Ball irgendwie ins Tor stocherte – wieder 2 : 2.  Wer aber gedacht hatte, die Gastgeber kämen nun auf die Siegerstraße, der hatte sich getäuscht, denn der VfL Bad Ems hielt das Spiel weiter offen. Und in der 82. Minute konnte erneut und zum dritten Male an diesem Nachmittag Elia Brustolon sich den Ball an der Strafraumgrenze erobern und legte wieder zu dem heranstürmenden Andreas Stoffels ab der mit einem satten Schuss dem Birlenbacher Schlussmann das Nachsehen gab. Zwar hatte der VfL Bad Ems in der Folge noch die ein oder andere brenzlige Situation zu überstehen, dann aber war es nach 93. Minuten geschafft – Auswärtssieg und der erste Dreier und das mit einer vermeintlichen Rumpftruppe. 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Marvin Rixen,  Vernatius Emeka, Stefan Fuselbach, Darius Werner, Cosmin Laurentiu, Gökahn Acar, Francisco Wink Blas, (ab 78, Phillip Seimel)  Viktor Ernesto, Etienne Kecskemeti, Andreas Stoffels, (ab 88. Hassan Jaber), Elia Brustolon (ab 86. Min Johann Imgrund)

                                                                 

Das war es im Rheinlandpokal – zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten!         

Das war es dann im Rheinlandpokal für den VfL Bad Ems. Die Zuschauer erlebten in der 2 Runde im Rheinlandpokal zwei völlig  unterschiedliche Halbzeiten.

In der ersten Halbzeit überraschte der mit viel Ersatz angetretene VfL Bad Ems. Immer dann wenn die Mannschaft gradlinig nach vorne spielte sah es gut aus. Und der VfL Bad Ems hatte ganz klar mehr vom Spiel. Und es sah besonders gut aus, wenn der VfL Bad Ems schnell in die Spitze spielte.  Eine Hereingabe von Gökahn Acar konnte in der 21. Minute Cosmin Laurentiu mit einem schönen Kopfball zum 1 : 0 nutzen. Auch danach blieb der VfL Bad Ems am Drücker. Eine weitere gute Chance fand nicht den Weg ins Tor. 

Die Führung zur Halbzeit verdient und vielleicht hätte noch ein Tor mehr gut getan.

Denn in Halbzeit zwei verlor der VfL Bad Ems immer mehr den Faden und geriet immer mehr ins Hintertreffen. Wenn man mal eine Chance hatte wurde viel zu umständlich agiert anstatt den Ball einfach mal auf Tor zu schießen. Im Mittelfeld wurden zu viele Bälle vertändelt und vorne zögerte man zu lange mit dem Abschluss. Den geraden Weg zum Tor suchten immer mehr die Gäste. Mit 2 schönen Paraden konnte Marvin Rixen sein Team noch im Spiel halten. Und als ob sich noch nicht die Gefährlichkeit des Müschenbacher Stürmers Jan Nauroth noch nicht herumgesprochen hatte, stand er in der 62. Minute sträflich frei und markierte das 1 : 1. Während vom VfL Bad Ems immer weniger zu sehen war, wurden die Gäste immer besser. Dennoch hielt vor allem Marvin Rixen den VfL Bad Ems noch bis in die 82. Minute im Spiel und man schielte schon auf die Verlängerung, da kam erneut Jan Nauroth völlig frei zum Schuss und erzielte das 1 : 2. 

Pech hatte kurz  darauf Cosmin Laurentiu als er nur die Latte traf.

Aufgrund der schwachen 2. Hälfte glaubte aber keiner mehr so richtig an eine Wende und tatsächlich folgte nur 2. Minuten später das endgültige Ko für den VfL Bad Ems nachdem Fabian Hüsch den Ball ungehindert ins Tor zur endgültigen Entscheidung einschieben konnte. Aufgrund der guten 2. Halbzeit und der gleichermaßen Schlechten beim VfL Bad Ems war letztlich das Ergebnis auch in dieser Höhe verdient.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Marvin Rixen; Kay Ludwig, (ab 55. Thorsten Kreuter),  Stefan Fuselbach, Ernesto Viktor, Etienne Kecskemeti, Cosmin Laurentiu, Andreas Stoffels, Gökahn Acar, Darius Werner, Francisco Wink-Blas, ( ab 68., Viktor Gebel), Elia Brustolon (ab 86, Christian Peter Knoll)

 

 

Schon nach 20 Min war das Spiel entschieden!

VfL Bad Ems – VFB Linz  0 : 3  (0 : 3)

Die Gäste von Rhein und der VfL Bad Ems spielen zwar  in einer Liga Dennoch ist der VFB Linz keine Mannschaft gegen die der  zwangsläufig gewinnen muss.

Doch die Gäste vom Rhein begannen wie die Feuerwehr viel Druck von der ersten Minute an. Und der VfL Bad Ems hatte alle Mühe die Stürmer des Gegners an der Entfaltung zu hindern. Und bereits in der 6. Minute passierte es: Ein Spieler der Gäste gewann ein Laufduell und vollstreckte eiskalt zum 0 : 1 . 

Auch in der Folge blieben die Gäste am Drücker.  Es waren gerade einmal 10 Minuten gespielt, da lag der Ball erneut im Netz Und das war praktisch schon die Vorentscheidung, denn wer glaubte schon daran, dass der VfL Bad Ems das Spiel gegen den starken Gegner noch drehen könnte. Und es kam noch schlimmer: in der 26 Minute erhöhte Linz auf 0 : 3 Torschütze war dieses Mal Lennor Tolaj. Damit  war die Entscheidung schon gefallen.  Und es stand zu befürchten, dass wenn es so weiter ginge der VfL Bad Ems eine ganz dicke Schlappe kassieren würde.

Doch von Minute zu Minute fing sich nun endlich der VfL Bad Ems uns die Gäste kamen nicht mehr so zur Entfaltung wie in den ersten Minuten. Auch der VfL Bad Ems erspielte sich nun endlich die ein oder andere Chance, blieb jedoch im Abschluss zu harmlos. Also ging es mit dem saftigen Rückstand zum Pausentee.

 

Noch ein paar Tore mehr erhofften sich die Gästefans für die 2. Hälfte. Aber jetzt hielt der VfL Bad Ems mehr dagegen. Und stellte dem Gegner die Räume zu. Zwar hatten die Gäste noch mehrfach die Möglichkeit zur Ergebnisverbesserung doch der Bad Emser Keeper Marvin Rixen machte mit guten Reaktionen nun den Gästen das Leben schwer. Und auch der VfL Bad Ems hatte hochkarätige Chancen Zweimal beförderte man den Ball gerade  noch so von der Torlinie. Vielleicht fehlte dem VfL Bad Ems an diesem Bartelmarktfreitag auch mal da Glück

Dem VfL Bad Ems muss bescheinigt werden, dass sich die Mannschaft nie aufgab und sich wehrte. Die Gäste von Rhein mussten jetzt mit den sicheren Vorsprung leben und das taten sie denn auch bis zu Schluss.

Für den VfL Bad Ems wäre es nun wichtig, dass man vorne durchschlagskräftiger  wird. Vielleicht einfach mal schießen als immer wieder versuchen  frei vor das Tor zu kommen, 

 

 

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Marvin Rixen, Julian Bär, Kay Tups, Darius Werner, Thomas Vogt, (ab 46. Stefan Fuselbach)  Cosmin Laurentiu, Christian Richter, Francisco Wink Blas, (ab 39. John Melvile Ziegert),  Gökahn Acar, Viktor Ernesto, Johann  Imgrund (ab 76, Elia Brustolon.

 

Rheinlandpokal: Der VfL Bad Ems erreicht als einziger Verein im Rhein.-Lahn-Kreis die 2. Runde.

 

HSV Neuwied – VfL Bad Ems  0 : 3  (0 : 2)

 

Mit großer Vorfreude erwartete der heimische HSV Neuwied den Bezirksligisten VfL Bad Ems. Die Einheimischen machten sich trotz des Klassenunterschiedes große Hoffnungen auf einer Weiterkommen, war man doch im Durchmarsch jedes Jahr von der Kreisliga D nach oben gekommen, zuletzt hatte man sogar 70 Punkte in der Saison geholt. Und man hatte schon 2 Jahre nicht mehr verloren. Dies alles mache den Männern des „Heimatvereins –so die Deutung von HSV Mut.

 

Wegen der Wetterlage musste das Spiel kurzfristig auf den Kunstrasen nach Oberbieber gelegt werden.

 

Der VfL Bad Ems zeigte in diesem Spiel eine sehr gute Leistung. Denn die Einheimischen ließen keinen Klassenunterschied erkennen. In der ersten Halbzeit hatten sie sogar zumindest teilweise mehr vom Spiel und erzielten eine ganze Serie Eckbälle, die jedoch alle nichts einbrachten. Gut gefiel beim VfL Bad Ems auch die Abwehr mit einem sehr sicheren Torhüter Rixen dahinter. Aus diesem sicheren Rückhalt heraus versuchte der VfL Bad Ems nach vorne sein Spiel aufzubauen, dass gelang ziemlich gut. Nach einer schönen Vorlage von Etienne Keckemeti war Victor Ernesto kurz und trocken zur Stelle und es hieß schon in der 4. Minute 0 : 1 für den VfL Bad Ems. Auch wenn besonders in den ersten 30 Minuten die Gastgeber alles versuchten, klappte es beim VfL Bad Ems deutlich besser. Hinten sicher in der Abwehr und mit schnellem Spiel nach vorne, so konnte man doch deutlich mehr Chancen herausarbeiten als der Gegner. In der 19. Minute luchste Stürmer Elia Brustolon  seinem Gegner den Ball ab und mit gutem Auge zog er aus gut 25 Meter ab genau und unhaltbar in den Winkel des Tores – es hieß 0 : 2.

 

Kurz danach weitere gute Möglichkeiten für den VfL Bad Ems. Glück hatten die Gastgeber zudem als der Schiedsrichter ein klares Handspiel nicht ahndete. Und Victor Ernesto hatte eine weitere Großchance.

 

Kurz vor der Pause war dann dass Glück auf Seiten des VfL Bad Ems, als ein Schuss an die Unterkannte Latte ging und von dort wieder heraus sprang. Alles in allem ging der Bezirksligist jedoch mit einer verdienten Führung in die Pause.

 

Auch in Halbzeit zwei kontrollierte der VfL Bad Ems das Spiel. Zwar gaben die Platzherrn in den ersten 10 Minuten Gas, doch gegen die durchaus sehr aufmerksame VfL Abwehr gelang nur wenig. Im Verlaufe der 2. Spielhälfte ließen die Gastgeber dann etwas nach und  der VfL Bad Ems kontrollierte das Spiel immer mehr und es ergaben sich immer mehr Chancen. Victor Ernesto scheiterte allein vor dem HSV Torhüter an dessen gutem Reflex. Weitere gute Gelegenheiten hatten Elia Brustolon und Gökhan Acar. Einen tollen Pass nahm  dann Stefan Fuselbach auf und setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch  und markierte kaltschnäuzig mit dem 3. Tor die endgültige Entscheidung.

 

Es wurde ein verdienter Sieg des VfL Bad Ems. Es fehlten noch ein paar Spieler beim VfL Bad Ems so unter anderem Dennis Imgrund, Christian Richter, Ian Oyono  die Neuzugänge Antony Pritchard, Phillip Seimel, Marius Laurentiu. Dafür machten Neuzugang Thomas Vogt, und vor allem  Keeper Marvin Rixen ein gutes Spiel.  Und zum Glück hat man wieder Darius Werner in den Reihen der auf der linken Seite deutliche Akzente setzte. Und auch der A Jugendspieler John Melvin Ziegert fügte sich nahtlos nach seiner Einwechslung ins Team ein. Dieser Auftritt im Pokal macht Lust auf mehr und  gibt Anlass zur Hoffnung, dass es eine bessere Bezirksligasaison gibt als letztes Jahr.

 

Präsi Uli Schneider dazu: „Das war eine gute Leistung unserer Mannschaft –ich kann mich nicht erinnern das wir jemals eine 2. Runde im Rheinlandpokal erreicht haben“.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Marvin Rixen, Kay Tups, Julian Bär, Thomas Vogt, Stefan Fuselbach, (ab 80. Min  Cosmin Laureniu), Etienne Kecskemeti, Darius Werner, Francisco Wink-Blas, (ab 65. John Melvile Ziegert), Gökhan Acar, (ab 85. Min Johann Imgrund)  Victor Ernesto, Elia Brustolon

 

Saison 2015/2016:

Absolutes Debakel ausgerechnet im letzten Heimspiel

VfL Bad Ems – SG Müschenbach 1 : 7 (1 : 2)

Eine völlig indiskutable Leistung zeigte der VfL Bad Ems im letzten Spiel der Bezirksliga Ost. Gegen die Kombinierten aus dem Westerwald ging man mit sage und schreibe 1 : 7 unter. Das war die höchste Heimniederlage der letzten Jahre.

Das Spiel offenbarte deutlich woran es lag, dass der VfL Bad Ems so weit unten in der Tabelle steht. Das Abwehrverhalten war gar nicht  mangelhaft. Es waren nur 11 Minuten gespielt da ließ man einen Spieler der Gäste vor dem Tor völlig unbedrängt gewähren und der nahm dieses Geschenk zum 0 : 1 dankend an. Auch danach lief es beim VfL Bad Ems überhaupt nicht rund. Nach vorne war bis zu diesem Zeitpunkt nicht ein Angriff zu verzeichnen und hinten stand man zu tief und der Gegner fand immer wieder Räume um etwas zu bewegen. Erst in der 20. Minute wurde der erste nennenswerte Angriff von Bad Emser Seite vorgetragen und der führte gleich zu einem Strafstoß, nachdem Elia Brustolon im Strafraum zu Fall gebracht wurde.

Den fälligen Elfmeter verwandelte Etienne Kecskemeti zum 1 : 1 Ausgleich. Wer jetzt geglaubt hatte, dass das Spiel des VfL nun besser laufen würde der sah sich schon 5 Minuten später getäuscht als die SG Müschenbach abermals ziemlich frei zum Zuge kam und wieder das 1 : 2 erzielte. Die Aktionen des VfL Bad Ems wirkten auch fortan wie gelähmt und man überlies dem Gegner zu viel Raum. Die einzige Ausnahme war Trainer Kay Ludwig der hinten immer wieder energisch in die Zweikämpfe ging.

Vernatius Emeka hatte noch eine gute Szene, das war es dann aber auch schon für die erste Hälfte. In der zweiten Halbzeit begann der VfL Bad Ems zunächst engagiert. Die Mannschaft versuchte nun das Spiel endlich an sich zu ziehen. In der 49. Minute zeigte dann der Schiedsrichter erneut auf den Elfmeterpunkt und Elia Brustolon legte sich den Ball als Schütze zurecht, vergab jedoch diese Möglichkeit zum Ausgleich. Dies war irgendwie im Spiel eine Schlüsselsituation,  Vorne fand man einfach keine Möglichkeit sich gefährlich in Szene zu setzen. Dann fiel in der 61 Minute durcheinen Fernschuss auch noch das 1 : 3. Nicht nur in dieser Situation sah Torhüter Jans Löhr nicht gut aus. Ab diesem Zeitpunkt lief dann beim VfL Bad Ems überhaupt nichts mehr. Vorne ging gar nichts mehr und hinten offen wie ein Scheunentor, so kann man den Rest des Spieles analysieren. Denn spätestens nach dem 1 : 4 brachen alle Dämme und am Ende war man mit 1 : 7 abgestraft.

Wie es nun weiter geht liegt nicht mehr  in der Hand des Vereins. Wird es die Kreisliga A – oder doch die Bezirksliga? Denn auch alle anderen Vereine auf  den hinteren Plätzen verloren ihre Spiele, so dass der VfL Bad Ems 3. letzter bleibt.

Wo aber letztlich gespielt wird ist eben kein Wunschkonzert sondern ist nach den Auf- und Abstiegsregeln unterworfen. Die  nächsten Tage werden Gewissheit bringen.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Jens Löhr, Kay Tups, Kay Ludwig, Stefan Fuselbach, Vernatius Emeka, (ab 60. Marco Jockel), Dennis Imgrund, Darius Werner,  Etienne  Kecskemeti, Francisco Wink-Blas, (ab 46. Christian Richter) Ernesto Victor, (ab 75. Gökhan Acar)

 

 

Mit dem letzten Aufgebot noch sehr gut verkauft

SG Ellingen/Bonefeld – VfL Bad Ems  2 : 0 (1 : 0)

Mit dem wirklich letzten Aufgebot führ der VfL Bad Ems zum Tabellenzweiten nach Straßenhaus, wo die SG Ellingen/Bonefeld beheimatet ist. Und das von vielen Verletzungen gebeutelte Rumpfteam um Kay Ludwig, der wieder selbst einmal mitspielte verkaufte sich sehr gut. Am Ende konnte man jedoch eine 0 : 2 Niederlage nicht vermeiden. Immerhin war man bis zur 72. Minute lediglich mit 0 : 1 im Hintertreffen. Am letzten Spieltag ist nun von Platz 14 bis zum letzten Platz noch alles drin. Der Platz den der VfL Bad Ems zurzeit einnimmt  (14) könnte am Ende gar für den Klassenerhalt reichen. Ganz wichtig ist daher, dass man am letzten Spieltag zu Hause gegen die SG Müchenbach noch einmal alles in die Waagschale wirft um das Unmögliche noch wahr zu machen. Die hinter dem VfL Bad Ems liegende SG Berod Wahlrod spielt gegen die SG Ellingen, die ihrerseits alles in die Waagschale werfen muss um noch die letzte Chance auf die Meisterschaft offen zu halten.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Konstantin Smirnow, Kay Tups. Kay Ludwig, Vernatius Emeka, Stefan Fuselbach, Dennis Imgrund, Darius Werner, Francisco Wink Blas, Marco Jockel, Ernesto Victor, Elia Brustolon.

 

 

 

Deutliche Niederlage im Duell der Aufsteiger gegen den VfL Hamm

VfL Bad Ems – VfL Hamm  1 : 4  (0 : 2)

Mit ziemlich viel Ersatz musste der VfL Bad Ems gegen den VfL Hamm erstmals seit diesem Jahr auf dem Rasen des Bad Emser Silberaustadions antreten. Die Liste der Verletzten ist sehr lang.

Trotzdem war der Gegner in der Tabelle nicht weit entfernt und mit einem Sieg hätte der VfL Bad Ems noch einmal an die Gäste heran kommen können.

Doch der VfL Bad Ems agierte fast das gesamte Spiel wie gelähmt und konnte die Gäste eigentlich zu keinem Zeitpunkt des Spieles in wirkliche Verlegenheit bringen.

Die Gäste versuchten es oft mit strammen Schüssen aus der 2. Reihe auf das Tor des VfL Bad Ems. Schon in der 6. Minute krachte so ein Schuss an den Pfosten des Bad Emer Tores. Und leider bekamen die Gäste auch einige Freistöße aus gefährlicher Entfernung zugesprochen. Und immer wieder fiel die Schussgewaltigkeit des Hammer Kapitäns Michael Trautmann auf. So eine Gelegenheit fand dann schon in der  10.Minute den Weg direkt und unhaltbar in das Bad Emser Tor. Und die Gäste blieben weiter besonders durch Standards gefährlich. Und es waren gerade mal 22. Minuten gespielt da markierte Michael Weyer das 0 : 2 für die Gäste.

Das hatte sich der VfL Bad Ems ursprünglich ganz anders vorgestellt. Statt einem hoffnungslosen  0 : 2 Rückstand hinterher zu laufen wollte man eigentlich den Gegner unter Druck setzten. Für den VfL Bad Ems spricht allerdings, dass sich die Mannschaft nie aufgab und  es immer wieder versuchte, allerdings recht glücklos und mit der schweren Bürde des Rückstandes vor Augen.

Die Gäste blieben in jeder Situation gefährlich und im sicheren Vorsprung lief es bei ihnen deutlich besser.

So passierte bis zur Halbzeit nicht mehr all zu viel. Der VfL Bad Ems kam engagiert aus der Pause und wollte nun schnell den Anschluss schaffen. Aber die Gästeabwehr war so leicht nicht zu überwinden und es hieß immer auf einen Konter zu achten.

Nach einer halben Stunde wechselte sich der Trainer dann selbst ein. Kay Ludwig hatte auch gleich in der Abwehr einige gute Szenen. In der 64. Minute schien sich dann die Mühe des VfL Bad Ems doch noch zu lohnen denn mit 2 maligem Nachschuss erzielte Darius Werner dann den 1 : 2 Anschlusstreffer. Jetzt war es plötzlich möglich das Blatt noch einmal zu wenden. Aber sehr lange währte die Hoffnung des VfL Bad Ems nicht, denn nur 7 Minuten später stellte Jonas Raack mit einem strammen Schuss und dem 1 : 3 den alten Abstand wieder her. Das war erneut eine kalte Dusche für den VfL Bad Ems, der sich zwar weiter mühte aber doch mit dem hohen Rückstand im Rücken verzweifelt wirkte. Es klappte einfach nichts an diesem Nachmittag. Und der Abpfiff nahte und mit Toren Rückstand schien es nicht mehr möglich das Blatt zu wenden. Im Gegenteil – in der Nachspielzeit in der 91. Minute setzte der Gegner mit dem 1 : 4 noch einen drauf. Damit war der VfL Bad Ems genau mit dem gleichen Ergebnis wie im Hinspiel bezwungen.

Die Lage ist doch nun recht prekär, denn so langsam muss man sich  damit anfreunden nach einem Jahr wieder in die A Klasse abzusteigen, Man kassiert ganz einfach immer wieder viel zu viel Tore. Die Hoffnung stirbt allerdings zuletzt – die Mannschaft ist durchaus gewillt den Hebel noch in letzter Minute herum zu reißen, aber das müsste nun sehr bald passieren,

Im Nächsten Spiel geht es bereits am Freitag zum Tabellenletzten SG Puderbach. Dort ist man nun im Zugzwang. Wenn man dieses Spiel nicht für sich entscheidet, könnte es das schon gewesen sein. Der VfL Bad Ems muss also alles in die Waagschale werfen um das Blatt noch zu wenden.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Jens Löhr, Vernatius Emeka, Stefan Fuselbach, (ab 81. Min. Christian Peter Knoll),  Darius Werner, Julian Bär, Cosmin Laurentiu, Dennis Imgrund, Gökahn Acar, (ab 61, Min. Kay Ludwig), Etienne Kecskemeti, Elia Brustolon, Ernesto Victor

 

Gut gespielt aber zum Schluss wieder keine Punkte!

VfB Linz – VfL Bad Ems  3 : 2  (1 : 1)

Ein schweres Auswärtsspiel hatte der VfL Bad Ems in der Bezirksliga Ost beim Tabellendritten VFB Linz zu absolvieren, am Schluss gewann mit der Heimelf die glücklichere Mannschaft. Der VfL Bad Ems war über weite Strecken ebenbürtig, wenn nicht sogar besser.

So ist das eben, wenn man unten drin steht ist auch das Glück nicht unbedingt auf der Seite des Underdogs.

Bei gutem Wetter auf dem Kaiserberg hatte die Heimelf in der 3. Minute die erste große Chance. Die aber vereitelte Torwart Jens Löhr mit einer guten Reaktion, wie überhaupt der Torwart an keinem Tor etwas machen konnte und andererseite recht gute Reaktionen zeigte.

In der 11. Minute gingen aber dann die Gastgeber, wenn auch aus abseitsverdächtiger Position in Führung. Urplötzlich standen 3 Spieler vor dem Bad Emser Tor und schoben zum 1 : 0 ein.

Aber der VfL Bad Ems zeigte sich unbeeindruckt. Überraschend offensiv lies Kay Ludwig spielen und nun hatte der VfL Bad Ems plötzlich mehr vom Spiel. Ein Missverständnis in der Abwehr der Gastgeber nutzte Elia Brustolon in der 19. Minute eiskalt zum 1 : 1 Ausgleich aus. Auch in der Folge hatte Bad Ems als Tabellenvorletzter sogar mehr vom Spiel. Bei den Gastgebern lief in dieser Phase dagegen nicht allzu viel zusammen. Die Aktionen beim VfL Bad Ems sahen gefällig aus, obwohl die Mannschaft hohes Risiko ging und die Zentrale dabei vernachlässigen musste.

Bis zur Halbzeit blieb es bei dem Ergebnis. Auch in der 2. Hälfte begann der VfL Bad Ems besser, während die Einheimischen so gar nicht ins Spiel fanden. In der 56. Minute drang Elia Brustolon in den Strafraum der Gastgeber ein und wurde zu Fall gebracht. Sofort entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Etienne Kecskemeti lies dem Linzer Torwart keine Chance und der VfL Bad Ems führte überraschend mit 1:2, wenn auch nicht unverdient. Und wer weiß wie es ausgegangen wäre, wenn die zwei folgenden  dicken Chancen den Weg in das Tor der Heimelf gefunden hätten. In dieser Phase sah es gut aus für den VfL Bad Ems. Dann aber folgte wieder der Ausgleich. In der 71. Minute kam nach einen langen Pass ein Spieler von Linz frei an den Ball und nutzte dies zum Ausgleich. In der Folge wechselte die Heimelf noch 2 starke Spieler ein und versuchten noch einmal alles. Der VfL Bad Ems geriet nun mehr und mehr unter Druck. Und schließlich kamen die Gastgeber erneut aus Abseitsverdächtiger Position zur 3 : 2 Führung. Das war in der 80. Minute.

Das Spiel war nun offen und auch der VfL Bad Ems hatte in der Folge noch eine sehr gute Chance erneut den Ausgleich zu erzielen. Das Team von der Lahn musste nun alles oder nichts spielen. Als Spielführer Kay Tups bei einem Angriff die „Notbremse“ einsetzte und dafür die rote Karte sah, gab es in der Folge ein Handgemenge, bei der auch ein Spieler der Gastgeber mit Rot vom Feld musste und eine weitere gelb-rote Karte kassierte. Dann war es vorbei und leider hatte der VfL Bad Ems wieder verloren, auch wenn er sich beim Tabellendritten besser verkauft hatte als zu vermuten war.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Jens Löhr, Kay Tups, Christian Thisse Gemmer, (ab 73. Marco Jockel), Vernatius Emeka, Ernesto Victor, Stefan Fuselbach, Gökhan Acar, Etienne Kecskemeti, Julian Bär, Elia Brustolon,

 

In das Spiel zurück gekämpft

VfL Bad Ems – TUS Montabaur  3 : 3  (1 : 1)

Wieder eine ganze Reihe vom Toren konnten die knapp 80 Zuschauer auf dem Kunstrasen in Bad Ems erleben. Und sie sahen ein Spiel das hart umkämpft war und in dem der VfL Bad Ems selbst in einer aussichtslosen Situation nie aufgab.

Recht früh konnte der VfL Bad Ems bereits in der 4. Minute durch ein wunderschönes Kopfballtor durch Ernesto Victor nach einer Maßgenauen Flanke von Etienne Kecskemeti in Führung gehen. Und auch in der Folge lagen gute Gelegenheiten eher auf Seiten der Gastgeber als bei Montabaur. Nach einem Warnschuss der Gäste durch Florian Denker führte dann eine Standartsituation zum 1 :1 Ausgleich. Einen Freistoß von Pascal Tillmanns konnte der aufgerückte Tobias Schulz in der 24. Minute einköpfen. Bis zur Pause passierte dann nicht mehr allzu viel. Lediglich einen strammen Schuss von Dennis Imgrund konnte der Torhüter des Gegners entschärfen. Ansonsten waren einige Nickeligkeiten im Spiel und für Schiedsrichterin Nicole Justen war es nicht immer leicht zu erkennen, was Foulspiel oder nur Schauspiel war. Folglich zückte sie auch einige gelbe Karten 2 gegen die Gäste und einen für Bad Ems. Vor allem die Gäste gingen in dieser Phase recht rustikal zu Werke. Aber bis zur Pause blieb es beim 1 : 1 Unentschieden.

In der 2. Hälfte waren gerade mal 9 Minuten gespielt da unterlief Torhüter Alexander Werner ein dicker Patzer als er zwar einen Schuss von Patrik Tilmanns durch die Arme rutschen lies und der Ball fand natürlich den Weg geradewegs ins Tor zum 1 : 2 . Hierdurch wurde Torhüter Werner weiter verunsichert. Ala dann in der 59. Minute Florian Denker mit einem Schuss in den Winkel die 1 : 3 Führung für die Gäste besorgte schien das Spiel gelaufen. An diesem Tor war dann aber auch der Bad Emser Torhüter machtlos. Wer aber nun gedacht hatte, das Spiel sei ob des klaren Vorsprunges der Gäste gelaufen, der hatte die Rechnung ohne den VfL Bad Ems gemacht. Mit einem unbändigen Willen kämpften sich die Gastgeber von Minute zu Minute zurück ins Spiel uns auch die beiden eingewechselten Spieler Christian Richter und Christian Peter Knoll hatten hieran erheblichen Anteil. Und vor allem einer sorgte dafür, dass sich die Zuschauer verwundert die Augen rieben. Oldi Vernatius Emeka hielt es nicht mehr hinten und köpfte, fightete um jeden Ball plötzlich im Strafraum der Gäste. Dass die Moral in der Mannschaft intakt ist, bewies sich daran, dass der VfL sich von Minute zu Minute immer deutlicher in das Spiel zurück kämpfte. Und in der 78. Minute wurde die Mannschaft auch dafür belohnt, denn Elia Brustolon erzielte hier den 2 : 3 Anschlusstreffer. Kurz darauf zwang Vernatius Emeka den Gästetorhüter zu einer Glanzparade als er einen Kopfball gerade noch mit den Fingerspitzen über das Tor drücken konnte. Und der VfL Bad Ems kannte nur noch eine Richtung – das Tor des Gegners, das gab auch Co Trainer Etienne Kecskemeti klar an. Dabei ging  man auch das Risiko ein, die eigene Abwehr völlig zu entblößen. Nach einem rüden Foul musste dann auch noch Cosmin Laurentiu verletzt den Platz verlassen. Für ihn kam Stefan Fuselbach.   Auch Julian Bär hielt nun nichts mehr hinten. Und wenn man fleißig ist, wird man schließlich belohnt. Man schrieb schon die 92. Minute als erneut Elia Brustolon zum 3 : 3 Ausgleich über die Linie drücken konnte. Die Vorlage hierzu kam von Darius Werner. Zwei Eckbälle der Gäste hatte der VfL Bad Ems noch zu überstehen, dann erfolgte der Abpfiff.

Man wird sehen ob am Ende die 2 Punkte fehlen werden, doch die Erkenntnis ist, dass der VfL Bad Ems sich wieder einmal ganz hervorragend zurück ins Spiel gekämpft hatte und sich in keiner Phase aufgab.

Der VfL spielte mit: Alexander Werner, Kay Tups, Julian Bär, Vernatius Emeka, Cosmin Laurentiu, (ab 83. Stefan Fuselbach),  Darius Werner, Dennis Imgrund, Gökahn Acar, (ab 68. Min Christian Richter)  Etienne Kecskemeti, Elia Brustolon, Ernesto Victor (ab 68. Min Christian Peter Knoll)

Das  war sehr gut VfL Bad Ems !

 

Der VfL Bad Ems legt dem Tabellenvierten 3 Ostereier ins Nest

 

VfL Bad Ems – SG Weitefeld  3 : 2  (1 : 2)

 

 

 

 

 

Viele hatten nicht auf einen Sieg des VfL Bad Ems gesetzt, gegen den Tabellenvierten, Doch die Mannschaft um Kay Ludwig zeigte eine gute Leistung und gewann am Ende völlig verdient.

Auf dem Bad Emser Kunstrasen nahm das Spiel schnell Fahrt auf. Schon nach 5 Minuten hatte Elia Brustolon eine gute Einschussmöglichkeit. Auch die Gäste versuchten zum Erfolg zu kommen, doch der VfL Bad Ems stand gut in der Abwehr. In der 22. Minute  konnte dann Gästespieler Marco Weisang das 0:1 erzielen. Der an diesem Tage  sehr gut aufgelegte Cosmin Laurentiu hatte aber schnell eine Antwort parat, denn schon in der 24. Minute konnte er nach Flanke von Gökhan Acar per Kopfball den 1 : 1 Ausgleich markieren. Es fand nun zwischen beiden Mannschaften ein offener Schalgabtausch statt. In der 35. Minute konnte dann aber erneut Marco Weisang aus spitzem Winkel die 1 : 2 Führung für die Gäste erzielen. Der Ball schlug unhaltbar im Tordreieck des VfL Bad Ems ein.

Bei schönem Wetter erlebten die ca. 100 Zuschauer dann einen entschlossenen VfL Bad Ems, der jetzt mehr und mehr das Kommando auf dem Spielfeld übernahm.

Zwar hatten auch die Gäste die eine oder andere Chance, mehr vom Spiel aber hatte der VfL Bad Ems. In der 51. Minute konnte sich Cosmin Laurentiu auf dem rechten Flügel durchsetzen und erzielte mit einem platzierten Schuss den 2 : 2 Ausgleich.
Die Spieler des VfL Bad Ems kämpften um jeden Ball. In der 65. Minute hatte Der Ball schlug unhaltbar im Tordreieck des VfL Bad Ems ein.
Noch aber war lange zu spielen und es begann das große Zittern, ob denn der VfL Bad Ems dieses Ergebnis würde halten können. Zwar versuchte der Tabellenvierte aus Weitefeld alles um den Ausgleich zu erzielen. Aber man merkte auch, dass bei den Gästen die Kräfte schwanden und die Aktionen nicht mehr so genau waren.

Der VfL Bad Ems kam in dieser Phase zu weiteren  Torchancen, konnte diese aber nicht nutzen. Ab der 80. Minute musste der VfL Bad Ems nur noch mit 10 Spielern auskommen, weil Vernatius Emeka mit einer gelb-roten Karte den Platz verlassen musste. Die Gäste konnten aber auch auf Grund einer heute sehr guten Abwehrleistung beim VFL und des großen mannschaftlichen Zusammenhaltes, kein Kapital mehr daraus schlagen.  Nach sehr langen 6 Minuten Nachspielzeit, auf Grund einer längeren Verletzungsunterbrechung nach einem Zusammenprall zwischen Johann Imgrund und dem Gästetorwart, pfiff der gute Schiedsrichter das Spiel ab, damit war es vollbracht – 3 ganz wichtige Punkte blieben in Bad Ems. 

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Alexander Werner, Kay Tups, Julian Bär, Vernatius Emeka, Stefan Fuselbach, (ab 73.Min Christian Thisse-Gemmer),  Cosmin Laurentiu, (ab 89. Francisco Wink Blas).  Etienne Kecskemeti, Gökhan Acar, Dennis Imgrund, Elia Brustolon, Johann Imgrund (ab 81. Ernesto Viktor)

 

Enorm wichtige 3 Punkte

VfL Bad Ems – SG Hundsangen  3 : 2  (1 : 0)

 

Wenn man gegen einen Tabellennachbarn, der auch hinten drin  steht gewinnt, spricht man von einem 6 Punkte Spiel.

Die Gäste aus dem Westerwald waren ungleich besser nach der Winterpause gestartet  als der VfL Bad Ems. Die Spieler von der Lahn hatten in der Woche noch  die 0 : 6 Niederlage in Stahlhofen zu verkraften, die allerdings unter ziemlich widrigen Wetterumständen gelitten hatte.

100 Zuschauer wollten das wichtige Spiel der beiden unten stehenden Tabellennachbarn sehen. Der VfL begann gleich recht forsch und zeigte, dass man es besser kann als am vergangen Spieltag. Das Mitwirken von Trainer Kay Ludwig in der Abwehr wirkte sich stabilisierend auf das Bad Emser Spiel aus.

Auch beherzigte man von Anfang an die Bälle schneller nach vorne zu spielen anstatt sie durch das Mittelfeld zu schleppen. Das sah recht gefällig aus und sorgte für Gefahr vor des Gegners Tor. Die Gäste aus dem Westerwald fanden zunächst nicht so recht ins Spiel. Dennoch musste der VfL ständig auf der Hut bleiben.

In der 34. Minute dann wieder so ein Ball: Cosmin Laurentiu schlug einen langen Ball aus gut 30 Meter auf das Hundsänger Tor und nach einer tollen Flugbahn schlug der Ball, der ursprünglich als Flanke gedacht war,  unhaltbar im Gehäuse des Gegner ein – 1 : 0.  Bis zur Pause blieb der VfL Bad Ems tonangebend und nahm somit auch das 1: 0 mit in Pause.

 

In der 2. Hälfte merkte man, dass sich die Gäste nun besser sortiert hatten und auch das Spiel noch drehen wollten. Zuerst aber, man zählte die 52. Minute,  gelang Johann Imgrund mit einem satten Schuss die 2 : 0 Führung für den VfL Bad Ems. Dies stellte erst einmal eine sicherere Führung dar. Doch auch im letzten Heimspiel hatte man eine komfortable Führung wieder weggegeben. Und tatsächlich hatte auch dieses Spiel gewisse Parallelen. Denn in der der 63. Minute gelang den Gästen aus heiterem Himmel heraus der 1 : 2 Anschlusstreffer. Und der zeigte in der Tat Wirkung beim VfL Bad Ems. Wieder ging die Angst  um eine sicher geglaubte Führung zu verlieren. Beim VfL Bad Ems schlichen sich nun wiederholt Fehler ein und das Spiel wurde recht hektisch und auch mit einigen Nickeligkeiten behaftet.

Die Heimelf wirkte plötzlich überaus nervös und weitere Fehler folgten auf dem Fuß. Es drohte die Linie verloren zu gehen und tatsächlich es geschah wieder, in der 78. Minute fing sich der VfL Bad Ems wieder den Ausgleich. Die Gäste witterten nun Morgenluft und wollten mehr. Aber dafür setzten sie auch das ein oder andere Mittel dafür ein. Als dann in der 83. Minute auch noch auf Bad Emser Seite Cosmin Lauerentiu die gelb-rote Karte sah, drohte die Partie sogar noch verloren zu gehen.

Jedoch in der 89. Minute sah auch ein Spieler der Westerwälder die knallrote Karte und somit war das Gleichgewicht wieder hergestellt. Wegen einer längeren Unterbrechung in Folge einer Verletzung lies der sehr gute Schiedsrichter noch nachspielen und in der 91. Minute stand Gökhan Acar genau richtig nach einen Pass von Christian Thisse-Gemmer für 3 : 2 Führung. Jetzt bloß nicht wie im letzten Heimspiel den Sieg wieder wegschenken. Noch eine brenzlige Situation hatte der VfL Bad Ems zu überstehen, dann war es geschafft und 3 ganz wichtige Punkte blieben in Bad Ems.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Kay Tups, Julian Bär, Kay Ludwig, Stefan Fuselbach, Etienne Kecskemeti, Dennis Imgrund, Cosmin Laurentiu, Gökhan Acar, Christian Richter, (b 75. Min. Christian Thisse-Gemmer,  Johann Imgrund (ab 68. Elia Brustolon).

 

 

3 Tore reichen nicht gegen den SC Berod/Wahlrod

VfL Bad Ems – SC Berod/Wahlrod   3 : 3  (2 : 0)

 

Eine 2 : 0 Halbzeitführung konnte der VfL Bad Ems nicht durchbringen. Denn leider kassierte man wieder 3 unnötige Tore. Die waren noch nicht mal vom Gegner herausgespielt, sondern alle 3 vom VfL Bad Ems selbst verursacht.

Nach etwa 15 ausgeglichenen Minuten übernahm  der VfL Bad Ems mehr und mehr die Initiative und wurde mit Fortgang der 1. Halbzeit das klar spielbestimmende Team. Auch die meisten Chancen hatte die Heimelf zu verzeichnen. Dennoch benötigte man einen berechtigten Strafstoß nach einem Foul zur Führung. Cosmin Laurentiu lies in der 31. Minute dem Gästekeeper keine Chance – 1 : 0. Das gab der Heimelf weiter Auftrieb. Es gelangen nun auch schöne Spielzüge und der Druck wurde noch erhöht. In der 40. Minute traf dann Johann Imgrund nachdem er kurz zuvor noch aus aussichtsreicher Position gescheitert war. Den verdienten Vorsprung nahm man mit in die Pause,

In der 2. Hälfte waren gerade mal 4 Minuten gespielt da schafften die Gäste bereits den Anschlusstreffer unter gnädiger Mithilfe des Bad Emser Torhüters Werner. Er hatte den Ball schon sicher dann rutschte er ihm aus den Händen und geradewegs ins Tor, Dieser frühe Treffer nach der Pause gab den Gästen weiter Auftrieb und plötzlich waren sie wieder voll da. Aber noch führte der VfL Bad Ems, der auch nun noch gute Möglichkeiten besaß den alten Abstand wieder herzustellen. Es sah so aus, als wenn der VfL Bad Ems wieder mehr das Spiel an sich reißen könnte. Aber dann folgte die 77. Minute. Aus gut 30 Meter fand ein Freistoß den Weg wie ein Strich ins Bad Emser Tor - 2 : 2. Nun wollten die Gäste auch noch den Sieg. Aber es gab Chancen auf beiden Seiten.120 Zuschauer sahen  ein recht faires Spiel mit dem Schiedsrichter Herberich wenig Probleme hatte. Beim VfL Bad Ems war in der 76. Minute Christian Richter für Ernesto Victor gekommen und der frisch gebackene Papa wäre fast zum Matchwinner geworden, denn in der 86. Minute drang er in den Strafraum ein und lies dem Gästetorhüter keine Chance beim 3 : 2.  Doch auch hier erfolgte auf dem Fuß, leider wieder der Ausgleicht. Das Tor war noch nicht angesagt und der Sekundenzeiger hatte sich noch nicht einmal gedreht, da war schon wieder der Ausgleich gefallen und dieses Mal stand die gesamte Abwehr schlecht oder feierte noch den gerade erzielten Treffer.

Mit dem 3 : 3 kann der VfL Bad Ems natürlich nicht zufrieden sein, denn damit machte man keinen Boden gut. Im Gegenteil, da Hundsangen überraschend in Müschenbach gewann kamen sie auf einen Punkt an den VfL Bad Ems heran.

Am nächsten Wochenende muss man beim starken Mitaufsteiger SG Elbert antreten. Das Hinspiel gewannen die Kombinierten in Bad Ems mit 1 : 0. Da Spiel findet auf dem verschlissenen Kunstrasen in Stahlhofen statt. Eine schwere Aufgabe, die aber nur zu lösen ist, wenn man nicht wieder dem Gegner so viele Geschenke macht.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Kay Tups, Julian Nicolas Bär, Stefan Fuselbach, Dennis Imgrund, Etenne Kecskemeti, Cosmin Laurentiu, Christian Thisse Gemmer, Gökhan Acar, Ernesto Victor, (ab 76. Christian Richter) Johann Imgrund.

 

Nach toller Aufholjagd doch noch mit 6 : 4 bezwungen

VfL Bad Ems – VfB Wissen   4 : 6  (1 : 3)

Wann sieht man schon einmal in der Bezirksliga 10 Tore.  Die rund 80 Zuschauer hatten ihr Eintrittsgeld nicht umsonst bezahlt.

Beide Mannschaften zeigten sich gleich zu Beginn sehr präsent. Die Gäste aus Wissen, bestückt mit einigen Oberligaspielern hatten die ersten Chancen. Nach 9 Minuten bereits traf Wissens Torjäger Rosin zum 0 : 1. Das war eine kalte Dusche für den VfL Bad Ems, der sich aber ziemlich unbeeindruckt davon zeigte. Jetzt war auch der VfL Bad Ems am Zuge und hatte gute Möglichkeiten. In der 26. Minute stand dann Andreas Stoffels goldrichtig und erzielte den verdienten 1 : 1 Ausgleich.

Dann war erst mal die Schiedsrichterin am Zuge, die leider nicht immer sicher wirkte. So übersah sie in der 37. Minute eine klare Abseitsposition von Wissen, die in Folge das 1 : 2 erzielte. Schade dass der VfL Bad Ems erst einmal wieder durch diese Entscheidung zurückgeworfen wurde. Eine Minute vor dem Abpfiff gab es dann einen Elfmeter für die Gäste, der zwar auch nicht unumstritten war, aber den man geben konnte. Der wuchtige Torben Wäschenbach lies Jens Löhr keine Chance und so hieß es zur Halbzeit schon ziemlich hoffnungslos 1 : 3.

Noch schlimmer  kam es dann zu Beginn der 2. Hälfte. Mit einem Doppelschlag in der 57 und 58. Minute geriet der VfL Bad Ems praktisch hoffnungslos mit 1 : 5 in Rückstand.

Dass aber gar nichts ausgeschlossen ist, zeigte dann der folgende Spielverlauf. Trotz 1 : 5 ließ der VfL Bad Ems nicht den Kopf hängen sondern gab niemals auf. Nach einem klaren Foul im Strafraum gab es dann zunächst für den VfL Bad Ems Elfmeter, den Andreas Stoffels in der 60. Minute zum 2 : 5 Anschlusstreffer nutzen konnte. Und der VfL Bad Ems blieb weiter am Drücker, spielte nun deutlich besser und drückte die Gäste plötzlich in die Abwehr. Noch waren die sich ob dem 2 : 5 Spielstand sicher. In der 76. Minute erzielte dann der Bad Emser Neuzugang Ernesto Victor gar das 3: 5. Ein Wort zu dem neuen Bad Emser Stürmer: Er wirkte in seinem ersten Spiel bereits sehr Torgefährlich und vor allem sehr beweglich im Angriff. Sicher eine wirkliche Verstärkung. Allmählich begann das Flattern bei den Gästen die nun gar nicht mehr so souverän vorne lagen. Und der VfL Bad Ems legte noch einen drauf – In der 80. Minute fiel sogar durch Andreas Stoffels das 4 : 5. Unglaublich der VfL Bad Ems war wieder dran, hatte mit 3 Toren in Folge einen hoffnungslosen Rückstand aufgeholt und war wieder da. Natürlich versuchte der VfL Bad Ems in den verbleibenden 10 Minuten mit aller Macht den Ausgleich zu erzielen. Und natürlich musste mach zu diesem Zwecke die Abwehr lockern. Aber es ist wie so oft, wenn du unten stehst ist Dir das Glück nicht hold und so erzielte abermals der erfahrene Alexander Rosin in der 87. Minute bei einem Konterangriff das entscheidende 4 : 6. Nun erst, 3 Minuten vor Schluss war der VfL Bad Ems geschlagen. Und der Sieg für die Gäste war zwar verdient, doch am Ende auch ein wenig glücklich. In der Bad Emser Abwehr wurde Kay Tups schmerzlich vermisst

Zwar muss der VfL Bad Ems jetzt auf einem Abstiegsplatz überwintern, aber die Leistung aus der 2. Halbzeit macht dennoch Hoffnung, zumal auch Torjäger Elia Brustolon im Frühjahr wieder an Bord sein wird. Und der Abstand auf die Nichtabstiegsplätze ist nur gering.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Jens Löhr, Christian Thisse-Gemmer, Vernatius Emeka, Darius Werner, Stefan Fuselbach, (ab 46. Antony Paucken)  Andreas Stoffels, Christian Richter, (ab 57. Christian Peter Knoll), Gökhan Acar, Etienne Kecskemeti, Cosmin Lorin Laurentiu, Ernesto Victor


VfL Bad Ems gewinnt auch in Osterspai – Wichtiger Sieg!

SG Osterspai – VfL Bad Ems  0 : 2  (0 : 1)

Wer hätte schon vor diesem Spieltag dieses Ergebnis getippt?

Der VfL Bad Ems musste an diesem Sonntag auf den ungeliebten Hartplatz nach Osterspai und entführte dort mit dem gleichen Ergebnis wie im Hinspiel 3 enorm wichtige Punkte.

Wenn auch die ersten Chancen auf Seite von Osterspai lagen, so kam der VfL Bad Ems doch schnell auf Touren und agierte ohne Scheu auch in Osterspai. Bereits nach 10 Minuten landete ein Schuss der Mannschaft von der Lahn am Lattenkreuz. Danach wieder ein vielversprechender Angriff durch den Osterspaier Knopp, der jedoch gestoppt werden konnte. In der 36. Minute  ein Freistoß von Bad Ems von der Strafraumgrenze, der aber von Osterspai nur zu kurz abgewehrt werden konnte.

Spielführer Kay Tups jagte dann aber den Ball aus 20 Metern flach ins Tor der SG Osterspai. Kurz vor der Halbzeit eine weitere vielversprechende Chance für den VfL Bad Ems, die jedoch vom Osterspaier Torhüter Imrisek geklärt werden konnte.

Zu Beginn der 2. Hälfte versuchte Osterspai schnell den Ausgleich zu erzielen und hatte zu dem Zwecke auch einen Wechsel vollzogen. Jedoch hielt der VfL Bad Ems gut dagegen. Dennoch musste Vernatius Emeka eine Konterchance der Heimelf entschärfen, auf Kosten einer gelben Karte.

Nun häuften sich die Chancen für Bad Ems die nun klar besser im Spiel waren. Zwei ganz dicke Möglichkeiten folgten in der 62. Minute. Kurz nach einem weiteren Wechsel für Osterspai konnte dann in der 65. Minute Andreas Stoffels ein Missverständnis in der Osterspaier Abwehr zum 2 : 0 ausnutzen. Endlich einmal führte der VfL Bad Ems mit 2 Toren. Diese Führung wollte sich der VfL Bad Ems natürlich nicht mehr nehmen lassen und die Gäste spielten nun klug weiter. Als in der Schlussphase die Gastgeber hinten aufmachten, um alles oder nichts zu spielen, ergaben sich weitere sehr gute Möglichkeiten. Andreas Stoffels hatte 2 sehr gute Chancen. Am Ende siegte ein von Trainer Kay Ludwig gut eingestellter VfL Bad Ems völlig verdient auf dem großen Osterspaier Hartplatz und nahm 2 sehr wichtige Punkte mit mach Hause.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Jens Löhr, Kay Tups, Vernatius Emeka, Christian Thisse-Gemmer, Stefan Fuselbach, Andreas Stoffels, Christian Richter, Gökhan Acar, Etienne Kecskemeti, Darius Werner, Cosmin Lorin Laurentiu Ersatz: Antony Paucken, Francisco Wink Blas, Eduard Schweizer

 


 

Widrige Fahrt in den Westerwald endet mit 0 : 3 Niederlage!

SG Müschenbach – VfL Bad Ems  3 : 0  (2 : 0)

Im Winter sollte man eigentlich nicht mehr unbedingt in den Westerwald fahren und schon gar nicht zum Fußball spielen. Die Spieler des VfL Bad Ems und die wenigen Zuschauer fröstelten zunächst, ehe sie dann am Ende in einem Schneegewitter standen. Das Spiel hätte eigentlich ob dieser Zustände abgebrochen werden müssen. Aber da nur noch ca. 10 Minuten zu spielen waren lies Schiedsrichter Siegburger zu Ende spielen. Ein Problem war dann die Heimfahrt über schneebedeckte glatte Straßen. Gottlob sind alle heil angekommen auch wenn der ein oder andere sein Auto stehen lassen musste.

Aber zum Spiel:  Nach einer kurzen Abtastphase übernahm zunächst Müschenbach das Kommando. Der VfL Bad Ems spielte da vielleicht zu verhalten und vorsichtig. Man konnte auch sehen, dass die Mannschaft mehr Probleme mit Hartplatz hatte als die Einheimischen.

Beim VfL Bad Ems wurden einige Male wieder riskante Bälle hinten heraus gespielt. Und so musste man einige Male mit großem Einsatz dieses Risiko ausbügeln. Eine solche Situation führte dann in der 11. Minute zu einem Freistoß in aussichtsreicher Position vor dem Bad Emser Tor und durch einen Freistoß von Maximilian Mies gingen die Gastgeber mit 1 : 0 in Führung. Das gab ihnen weitere Sicherheit und sie bestimmten nun das Spiel deutlich. Ein paarmal hatte der VfL Bad Ems noch Glück, doch in der 28. Minute gingen die Gastgeber dann gar mit 2 : 0 in Führung, auch wenn das Tor aus reichlich abseitsverdächtiger Position fiel, zählte es. Das war nun schon wieder eine schwere Bürde für den VfL Bad Ems.

Und den bis dahin verdienten und sicheren Vorsprung nahmen die Gastgeber dann auch mit in die Kabine.

In der zweiten Hälfte sah man plötzlich einen besser eingestellten VfL Bad Ems. Nun spielte man gut mit und gewann sogar die Oberhand. Ein Schuss von Cosmin Laurentinu konnte der sehr gute Torwart der Gäste gerade noch mit den Fingerspitzen eine andere Flugbahn geben sonst wäre das der Anschlusstreffer gewesen. Und der VfL Bad Ems blieb weiter am Drücker. Hatte weitere sehr gute Möglichkeiten zur Ergebnisverbesserungen und erzielte eine Serie von Eckbällen. Der VfL Bad Ems war nun dran. Was fehlte war ein Stürmer der die Chancen die sich ergaben auch konsequent genutzt hätte. Und wer weiß wie es gelaufen wäre, wenn dort der Anschlusstreffer gelungen wäre. Erst die letzte viertel Stunde kamen die Gastgeber wieder etwas besser auf.

Und dann begann das schon am Anfang beschriebene Schneechaos.  Wie eine weiße Wand kam der Schnee, ich hatte so was noch nie gesehen und nur binnen weniger Minuten war nur noch Schnee zu sehen. Keine Sicht mehr für die Torhüter, kein Stand mehr für die Spieler. Und die Flutlichtanlage war auch nicht die beste, denn besonders in den Torräumen war es doch recht dunkel. So musste dann der VfL Bad Ems im dichten Schneetreiben auch noch das 0 : 3 hinnehmen, was aber auch nichts mehr machte, da das Spiel da schon entschieden war. So rutschte der VfL Bad Ems nun auf den letzten Platz der Tabelle und hat erstmals die Rote Laterne inne.

Und in einer Woche geht es wieder auf den Hartplatz nach Osterspai, zu der jetzt ausgerechnet erstarkten SG Osterspai die in letzter Zeit doch mit recht guten Ergebnissen aufhorchen ließ. Das wird sehr schwer für den VfL Bad Ems, da soll man sich nichts vormachen. Wenn der VfL Bad Ems dort wieder verhalten und abwartend spielt, werden die Punkte in Osterspai bleiben. Die Devise kann nur heißen mit Mut und  Zug zum Tor der Kombinierten vom Rhein, Auch sollte öfter einfach der Abschluss gesucht werden, Für den VfL Bad Ems ist es höchste Zeit, dass die Saison zu Ende geht, denn man hat doch inzwischen einige Ausfälle zu beklagen.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Jens Löhr, Kay Tups, Darius Werner, Stefan Fuselbach, Vernatius Emeka, (ab 69. Marco Jockel), Christan Richter, Franciso Wink-Blas, (ab 59. Christian Thisse Gemmer),  Antony Paucken, Andreas Stoffels, Cosmin Lorin Laurentiu, Gökhan Acar


Ein sehr gutes Ergebnis gegen den Spitzenreiter

VfL Bad Ems  - SG Ellingen  1 : 1 (0 : 0)

Nicht wieder zu erkennen war der VfL Bad Ems gegenüber den letzten Spielen im Spiel gegen den Spitzenreiter SG Ellingen. Zum Schluss stand unter dem Strich ein aus Ellinger Sicht glückliches Unentschieden und nur 4 Minuten fehlten dem VfL Bad Ems zur absoluten Sensation,

Endlich einmal ohne große Schnörkel, Rück- und Querpässe wurden die Bälle dieses Mal konsequent aus der Abwehr heraus gespielt. Und im Angriff versuchte der VfL Bad Ems auch endlich einmal schnell zum Abschluss zu kommen. Zwar hieß die Aufgabe erst einmal den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen und das gelang recht gut. Mit Johann Imgrund hatte man aber nur eine Sturmspitze, der aber machte seine Sache recht gut – verzögerte immer wieder und ermöglichte so seinen Mitspielern ein Nachrücken.

In der 18. Minute gab es dann die erste Großchance für den VfL Bad Ems, doch der Ball von Christian Richter ging knapp über das Tor. Der Spitzenreiter kam nicht richtig ins Spiel, weil der VfL Bad Ems die Räume eng machte und auch immer selbst etwas versuchte. Das Spiel verlief nun absolut ausgeglichen.

Der VfL Bad Ems hatte sogar die besseren Gelegenheiten, vielleicht aber auch den Vorteil, dass man mit dem Wind spielte.

In der 38. Minute hatte Johann Imgrund eine weitere  gute Gelegenheit doch der Ball strich knapp über das Gehäuse. Dann war erst einmal Halbzeit und der VfL hatte bis dahin schon einmal gut gespielt.

Im Tor stand mit Jens Löhr ein neuer Torwart, den man noch die Woche über spielberechtigt gemacht hatte. Der etatmäßige Keeper Alexander Werner laboriert mit Leistenproblemen, Und Jens Löhr, der zuletzt in Hadamar spielte, aber jetzt länger nicht mehr, wirkte sehr ruhig, was auch auf seine Vorderleute ausstrahlte. Er hatte allerdings auch kaum etwas zu tun, denn die VfL Abwehr war sehr aufmerksam und lies so gut wie nichts zu,

Auch in der 2. Halbzeit spielte der VfL Bad Ems erstaunlich gut mit, Und hatte wiederum in der 58. Minute die nächste große Chance in Führung zu gehen, Ab der 70. Minute erhöhte sogar der VfL Bad Ems den Druck und kam immer wieder gefährlich vor das Tor. Zwar hatte auch Ellingen jetzt eine Chance aber der Schuss ging doch weit über das Tor, In der 79. Minute nahm dann Etienne Kecskemeti einen abprallenden Ball schön an und sein platzierter Schuss landete plötzlich im Tor zum 1 : 0 für den VfL Bad Ems und das war nicht einmal unverdient. Jetzt lag die Sensation in der Luft. Doch die Hoffnung auf einen überraschenden Dreier wurde in der 82. Minute jäh zerstört. Als gar nichts mehr ging jagte der Ellinger Luan Muriqi einfach mal kurz hinter der Mittelline auf das Tor. Und mit dem nun doch starken Wind nahm der Ball viel Fahrt auf. Torhüter Jens Löhr hatte Probleme mit dem Flatterball riss zwar noch die Fäuste hoch, doch zu spät, der Ball landete im Bad Emser Tor.  Bis zum Schlusspfiff passierte nichts mehr und so gab es dann am Ende eine Punkteteilung. Weil es aber durch den einzigen Schuss auf das Emser Tor fiel, war man am Ende doch etwas traurig über 2 verlorene Punkte, Und für die Gäste war diese Unentschieden doch recht glücklich,

Aber so wie im heutigen Spiel sollte der VfL Bad Ems auch die nächsten Spiele angehen. Kampstark, Engagiert und ohne Schnörkel.

Am kommenden Wochenende wird es nicht leichter, denn dann geht es zur SG Müschenbach. Das wird zwar wieder schwer aber wenn die Mannschaft so auftritt wie diese Woche, ist auch dort etwas „drin“,

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Jens Löhr, Kay Tups, Stefan Fuselbach, (ab 81.Min Christian Peter Knoll), Vernatius Emeka, Antony Paucken, (ab 82. Marco Jockel),  Christian Richter, Gökhan Acar, Johann Imgrund, (ab 80. Min Andreas Stoffels),  Etienne Kecskemeti, Darius Werner, Lorin Cosmin Laurentiu.

 

VfL Bad Ems erlebt in Wirges ein Debakel

Spvgg EGC Wirges – VfL Bad Ems   6 : 0  (2 : 0)

Einen herben Rückschlag musste der VfL Bad Ems bei seinem Auswärtsspiel in Wirges bei der dortigen 2. Mannschaft hinnehmen.  Hiermit bleibt die Mannschaft weiterhin in akuter Abstiegsgefahr.

Eigentlich nur die ersten 30 Minuten konnte der VfL Bad Ems in Wirges auf dem Kunstrasenplatz dagegen halten. Und auch schon in dieser Phase gelang es dem VfL Bad Ems kaum einmal den Gegner wirkungsvoll unter Druck zu setzen. Die größte Chance hatte noch Darius Werner, einer der bestem beim VfL Bad Ems, als er einen Kopfball in aussichtsreicher Position über das Tor setzte,

In der 33. Minute prallte dann ein scharf geschossener Ball so unglücklich von Vernatius Emeka ab, so dass Wirges den Ball nur noch einschieben musste 1 : 0.

Die Einheimischen erhöhten nun noch den Druck. Und beim VfL Bad Ems schlichten sich wieder Fehler im Spiel ein. Unverständlich, warum in dieser Phase in der Abwehr immer noch mit riskanten Querpässen agiert wurde statt den Ball einmal konsequent aus der Gefahrenzone zu befördern. Und so war es auch gar nicht verwunderlich, dass in der 43. Minute gar mit den 2 : 0 schon etwas wie eine Vorentscheidung fiel.

Lieder musste Alexander Werner in Halbzeit 2 verletzungsbedingt seinen Platz im Tor räumen. Da man unverständlicherweise keinen 2. Torwart dabei hatte, rückte Vernatius Emeka ins Tor. Keine gute Entscheidung, denn der ansonsten so kampfstarke Spieler präsentierte keine Torwartqualitäten, denn bereits in der 51 Minute landete der Ball zum 3 : 0 im Tor des VfL , der in dieser Phase vollständig einbrach. In der 56. Minute lies dann gar das 4 : 0 schlimmes erwarten. Und wiederum nur 5 Minuten später hieß es dann sogar 5 : 0.

Die Gastgeber konnten nun sogar im Gefühl des sicheren Sieges ihre besten Spieler eine Pause gönnen. Dennoch fiel in der 78. Minute noch das 6 : 0,

Erst ganz zum Schluss hatte der VfL Bad Ems dann noch die ein oder andere Chance zumindest den Ehrentreffer zu erzielen, nachdem Wirges nun etwas unkonzentriert agierte.

Mit dieser doch recht deutlichen Niederlage bleibt der VfL Bad Ems weiterhin in akuter Abstiegsgefahr. Jetzt kommt am nächsten Wochenende auch noch mit der SG Ellingen der Spitzenreiter der Liga nach Bad Ems. Wie man es gegen Ellingen machen muss, zeigte der andere Rhein-Lahn Vertreter SG Osterspai mit einen respektablen 1 : 2 in Ellingen.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Alexander Werner (ab 46. Antony Pauken), Kay Tups, Vernatius Emeka, Darius Werner, Stefan Fuselbach, (ab 63, Min Cosmin Lorin Laurentiu), Christian Thisse-Gemmer, Christian Richter, Gökhan Acar, Etienne Kecskemeti, Johann Imgrund, (ab 82, Min Franciso Wink Blas, Andreas Stoffels.


War es der Befreiungsschlag?  VfL Bad Ems beendet Negativserie mit einem 4 : 1 gegen Puderbach

VfL Bad Ems – SG Puderbach   4 : 1  (3 : 1)

Nach einer richtig fetten Niederlagenserie mit einer zuletzt total verunsicherten Mannschaft hat der VfL Bad Ems heute wieder einen Schritt nach vorne und in die richtige Richtung gemacht. Im vorgezogenen Spiel am Mittwoch konnte endlich mal wieder ein Sieg eingefahren werden und sogar ein recht deutlicher.

Der  Trainer des VfL Bad Ems, Kay Ludwig  hatte wieder die Fußballschuhe geschnürt um das Spiel auf dem Platz besser zu ordnen, was auch ein Mosaikstein zum Erfolg war.

Es war klar zu erkennen, dass der VfL Bad Ems endlich die Spielweise umgestellt hatte und mehr langen Bällen in die Spitze operierte. Und das brachte deutlich erkennbar Gefahr für den Gegner. Schon in der Anfangsphase konnten VfL Spieler die langen Bälle annehmen und für Gefahr sorgen.

So war dann auch nach dem gleichen Muster in der 9. Minute Andreas Stoffels durch und er konnte nur noch durch den herauseilenden  Torhüter im Strafraum zu Fall gebracht werden. Das war Elfmeter und hätte auch eigentlich die Rote Karte für den Puderbacher Keeper sein müssen. Aber der Schiedsrichter beließ es bei einer mündlichen Ermahnung. Den fälligen Elfmeter verwandelte Andras Stoffels sicher zum 1 : 0 für den VfL Bad Ems. In der 22. Minute gab es einen Eckball für den VfL Bad Ems und Christian Richter stand genau richtig am langen Pfosten und schob den von Kay Tups verlängerten Ball zum 2 : 0 ein.  Man merkte deutlich, dass dies für den VfL Bad Ems eine gute und neue Situation war.

Es gab allerdings  nach wie vor einige Unsicherheiten in der Mannschaft des VfL Bad Ems und es war deutlich zu merken dass die Angst umgeht. Puderbach hatte zunächst eine Großchance für ein Tor, vergab diese aber fahrlässig.  In der 33. Minute konnten  die Gäste den Anschlusstreffer erzielen und es stand plötzlich nur noch 2 : 1. Zum Glück währte dieser Zustand nur 3 Minuten, denn fast im Gegenzug konnte wiederum Andreas Stoffels mit seinem 3 : 1 den alten Abstand wieder herstellen. Und so ging es dann auch in die Pause.

In Halbzeit zwei war  dann der SG Puderbach anzumerken, das sie hier doch noch etwas mitnehmen wollten. Sie machten plötzlich mehr Druck. Aber der VfL Bad Ems erkämpfte sich dann doch wieder ein leichtes Übergewicht. Wenn auch bei weitem nicht alles gelang und auch noch Sand im Getriebe war, so war doch innerhalb der VfL Mannschaft eine gute Kämpferische Einstellung erkennbar. In der 70. Minute konnte dann der eingewechselte Antony Pauken dem Puderbacher Torwart im Strafraum den Ball abluchsen und erzielte das 4 : 1. Jetzt sah es gut aus für den VfL Bad Ems, obwohl sich die Gäste sich bis zum Schluss nicht aufgaben.

Je näher man dem Schlusspfiff beim Stande von 4 : 1 kam, desto klarer wurde es, dass der VfL Bad Ems endlich wieder einen Dreier machen würde und so kam es auch schließlich.

Der VfL spielte mit: Alexander Werner, Kay Tups, Vernatius Emeka, (ab 88. Min Christian Thisse Gemmer), Kay Ludwig, (ab 73. Min Julian Bär), Darius Werner, Andreas Stoffels, Gökhan Acar, Christian Richter, Etienne Kecskemeti, Cosmin Lorin Laurentiu, Johann Imgrund (ab 62 Min .Anthony Paucken)


Wie befürchtet - eine weitere Niederlage!

VfL Bad Ems – VfB Linz  2 : 5  (0 : 2)

Wie schon befürchtet ist der VfL Bad Ems in der neuen Klasse, der Bezirksliga Ost jetzt ganz unten angekommen und ist als vorletzter erstmals auf die Abstiegsplätze gerutscht. Das Gefühl ist durchaus nicht neu beim VfL Bad Ems, denn als sogenannte Fahrstuhlmannschaft befand man sich schon oft in den letzten Jahren in dieser Situation. Und plötzlich hält die allgemeine Verunsicherung Einzug und man verliert auch Spiele, die man sonst gewonnen hätte.

Blinder Aktionismus ist aber aufgrund der Niederlagenserie nicht angezeigt. Unsere Spieler und auch die Zuschauer müssen da durch. Es war von vorneherein klar, dass der Verein nicht die finanziellen Möglichkeit hat, die einige andere Vereine aus dem Westerwald haben. Entweder die Mannschaft schafft es – oder es hat eben am Ende wieder einmal nicht für die Bezirksliga  gereicht. Aber noch ist ja nicht alle Tage Abend. Und es ist ein Trost, dass irgendwann jede Serie zu Ende geht. Wichtig ist nur, dass die Zuschauer erkennen können, dass die Mannschaft auf dem Platz kämpft und gewinnen will.

Kurz zum Spiel:  Der VfB Linz zeigte von Anfang an, dass das Unentschieden gegen Osterspai nur ein Ausrutscher gewesen sein sollte. Gleich von Beginn an sah sich der VfL Bad Ems in die eigene Abwehr gedrückt. Zu eigenen Angriffen kam man zunächst so gut wie nicht. Die Gäste machten viel Druck. In der 9. Minute vereitelte Torhüter Werner noch eine gute Chance mit einer guten Reaktion. Im weiteren Verlauf des Spieles sollte sich aber herausstellen, dass der Bad Emser Torwart einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte.

In der 15 Minute sah er beim 0 : 1 nicht gut aus als er die kurze Ecke nicht zumachte.

In der folgenden Phase kam der VfL Bad Ems so gut wie gar nicht zu seinem Spiel. so stark war der Druck der Gäste. Und gab es mal eine Chance, wurde diese vergeben. In der 31. Minute folgte dann konsequent das 0 : 2 durch Mario Seitz, als man den Ball nicht aus der Gefahrenzone herausbringen konnte.

Dann musste auch noch Julian Bär verletzungsbedingt gewechselt werden. Für ihn kam Vernatius Emeka.

In der zweiten Halbzeit gab es zunächst viel Hoffnung auf eine Wende des Spieles Der an diesem Tag noch gute Etienne Kecskemeti erzielte in der 46. Minute plötzlich den 1 : 2 Anschlusstreffer. Doch wer an eine Aufholjagd glaubte wurde jäh enttäuscht denn nur 2 Minute später stellte Ramovic  den alten Abstand mit dem 1 : 3 wieder her. In der 61. Minute fiel mit dem 1 : 4 die endgültige Entscheidung. Da war es schon egal, dass Torhüter Werner nochmals alt aussah als er den Ball wegschlagen wollte aber nur in den Rasen trat – und  solche Fehler werden in der Bezirksliga sofort bestraft. – 1 : 5. Erneut durch Ramovic.  

Im Gefühl des sicheren Sieges würden die Gäste etwas nachlässig. Die nutzte der eingewechselte Andreas Stoffels mit den 2 : 5 als Ergebnisverbesserung.

Jetzt wird es natürlich im reinen Kellerduell der beiden Neulinge VfL Hamm und VfL Bad Ems nächsten Sonntag richtig schwer. Der VfL Bad Ems geht gleich einem angeschlagenen Boxer in dieses Spiel – aber es heißt auch immer, dass angeschlagene Boxer besonders gefährlich sind.- Die Mannschaft sollte alles ausschalten und so spielen als sei es der erste Spieltag in der Saison. Und die Hoffnung stirbt  ja bekanntlich zuletzt. 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Andreas Werner, Julian Bär (ab 31. Vernatius Emeka), Christian Thisse-Gemmer, Stefan Fuselbach (ab 60. Min. Cosmin Lauentiu)  Kay Tups, Antony Paucken, Christian  Richter, Etienne Kecskemeti, Gökhan Acar, Johann Imgrund.


Diese Niederlage tat richtig weh!

TUS Montabaur – VfL Bad Ems  4 : 1 (0 : 1)

In einem vorgezogenen Spiel standen sich TUS Montabaur und der VfL Bad Ems gegenüber, Der VfL Bad Ems hatte sich viel vorgenommen und wollte endlich einmal wieder punkten.

Aber daraus wurde nichts und der VfL Bad Ems muss sich ganz deutlich auf den Abstiegskampf  in der Liga einstellen. Der Kontakt zum sichern Mittelfeld ist erst einmal abgerissen.

Dabei begann der VfL Bad Ems bei gutem aber feuchtem Herbstwetter erst einmal gar nicht so schlecht. In den ersten 45 Minuten bestimmten die Gäste aus Bad Ems das Spiel. Die Gastgeber zeigten sich nach dem Sieg in Osterspai zwar engagiert aber auch oft viel zu hektisch. Viel zu oft waren sie auch im ständigen Gespräch mit dem Schiedsrichter, an dem es aber gar nichts auszusetzen gab.

Erst mit dem Fortgang des Spieles kamen Gastgeber besser auf Touren. In der 30 Minute lief ein guter Angriff des VfL Bad Ems ein schöner Pass von Stefan Fuselbach konnte Johann Imgrund unhaltbar zum 0 :1 verwerten. Dann geschah aber nichts mehr Nennenswertes. Vor allem vergaß der VfL Bad Ems weiter Druck zu machen und in dieser Phase nachzulegen. Die Gastgeber schossen und spielten sich so langsam warm.

In der 2. Hälfte verlor der VfL Bad Ems mehr und  mehr den Faden. Keine gute Körpersprache  mehr  und den von Minute zu Minute stärker werdenden Gastgebern hatte man nichts mehr entgegen zu setzten.

Vor allen ging plötzlich jeder 2. Ball verloren. Bis in die 67. Minute hielt der VfL Bad Ems noch das Ergebnis, es kam aber kaum noch ein nennenswerter Angriff zustande. Die TUS Montabaur, die nun merkten dass hier etwas ging wurde immer druckvoller. Sie benötigten dennoch einen Elfmeter in der 67. Minute um den 1 : 1 Ausgleich zu erzielen. 

Und das gab ihnen weiteren Auftrieb. Beim VfL Bad Ems gelang dagegen so gut wie gar nichts mehr. Die Folge:  in der 70. Minute sogar das 2 : 1 für die Gastgeber nachdem deren Spieler nicht- oder zu spät angegriffen wurde. Binnen 3 Minuten hatten die Gastgeber das Spiel gedreht. Und nun spielten sie mit weiterem Elan, während beim VfL die Beine schwer wurden und eigentlich gar nichts mehr gelang. Daran änderten auch die 3 Auswechslungen beim VfL Bad Ems nichts.

Man hatte zwar noch ein paar Freistöße in aussichtsreicher Position, die aber allesamt kläglich vergeben wurden. Es war nun das Spiel der Einheimischen, die dann auch in der Folge in der 81. Minute sogar mit 3 :1 in Führung gingen.  Im Gefühl des nun sicheren Sieges wurden die Gastgeber immer stärker im gleichen Maße der VfL Bad Ems immer schwächer. In der Nachspielzeit glückte dann sogar dem TUS Montabaur noch das 4 : 1 und dabei sah auch Torhüter Alexander Werner nicht gut  aus.

Dies war eine Niederlage die richtig weh tat, weil sie gegen eine Mannschaft „von unten“ passierte. Jetzt muss sich der VfL Bad Ems in der nächsten Zeit auf den klaren Abstiegskampf  einstellen. Und der geht nicht mehr nur mit Schönspielerei, sondern es muss der Gegner auch mal niedergekämpft werden. So wie es an diesem Abend die TUS Montabaur  vormachte.

Und nun kommt am  nächsten Sonntag mit dem VFB Linz wieder eine Spitzenmannschaft. Dann muss der VfL Bad Ems ein anderes Gesicht zeigen um eine richtige Niederlagenserie zu vermeiden. Auch wenn das sehr schwer wird.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Kay Tups, Stefan Fuselbach, Julian Bär, Cosmin  Lorin Laurentiu, (ab 82. Vernatius Emeka); Etienne Kecskemeti, Andreas Stoffels, Cristian Richter (ab. 83. Darius Werner), Antony Pauken, Gökhan Acar, Johann Imgrund  (ab 78. Marco Jockel)

 


Auch gegen den SV Windhagen ohne Sieg und ohne Tor!

VfL Bad Ems – SV Windhagen  0 : 3  (0 : 2)

Im dritten Spiel in Folge gegen eine Spitzenmannschaft war es letztlich das gleiche wie in den beiden vorhergehenden Spielen. Eine weitere Niederlage und wieder kein Tor. Dabei hatte sich der VfL nach zwei guten Vorstellungen trotz Niederlagen in den letzten 2 Spielen vorgenommen, dieses Mal selbst ein Tor zu machen und einmal in Führung zu gehen. Aber dieses Vorhaben wurde bereits nach nur 4 Minuten Geschichte. Denn im Zweikampf im Strafraum foulte Vernatius Emeka seinen Gegenspieler und der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt. Diese Chance zur frühen Führung ließ sich der Windhagener Alexander Alt nicht nehmen und machte damit alle guten Vorsätze des VfL Bad Ems erst einmal zunichte. In der Folge entwickelte sich wieder ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Teams, auch wenn der Tabellenzweite etwas Konstruktiver wirkte. Dennoch versuchte der VfL Bad Ems alles den Ausgleich zu  erzielen. Es gab eine kleine Eckballserie und Johann Imgrund vergab aus aussichtsreicher Position. Ein Ball wurde dann auch noch für den bereits geschlagenen Gästetorhüter von der Linie gekratzt.

In der 35. Minute erfolgte dann eine folgenschwere Fehlentscheidung des Schiedsrichters, als er eine klare Abseitsposition der Gäste nicht pfiff. Und der Querpass des Abseitsverdächtigten Gästespielers führte zum 0 : 2 durch Berghof.

Leider wieder 2 Tore Rückstand und  jetzt würde es erneut schwer für den VfL Bad Ems wieder ins Spiel zurück zu kommen, denn auch die Gäste blieben durchaus gefährlich. Kurz vor der Pause noch ein Elfmeterreife  Foul an Elia Brustolon, doch hier blieb der Pfiff aus. Mit einem 0 : 2 Rückstand wurden die Seiten gewechselt.

Während in Hälfte zwei die Gäste  sich erst einmal auf Sicherung des Ergebnisses Konzentrierten, wollte der VfL Bad Ems den schnellen Anschlusstreffer. Aber dies war gegen eine gut stehende Gäste Elf nicht so einfach. Der VfL war durchaus nicht Chancenlos, jedoch zögerte man doch oft zu lange mit dem Torschuss, so dass immer wieder ein Gegenspieler einen Fuß oder ein anderes Körperteil dazwischen bringen konnte. So wurden selbst klarste Chancen liegen gelassen. Wie man es macht zeigten die Gäste in der 59. Minute. Christopher Alt fing ein Ball des VfL Bad Ems ab und strebte mit schnellen Schritten alleine Richtung Tor. Knallhart vollendete er zum 0 : 3 und sorgte damit eigentlich für die Entscheidung. Zwar mühte sich der VfL Bad Ems bis zum Schluss aber man brachte den Ball einfach nicht im Gehäuse unter. Und es wurde auch nichts mit einem Tor zum Abschluss durch Elia Brustolon. Zum zweiten Mal an diesem Nachmittag rettete ein Gästespieler in letzter Sekunde auf der Linie.

Doch es  wurde es am Ende erneut eine 0 : 3 Niederlage und der VfL Bad Ems ist nun 270 Min ohne Tor. Am Freitag bereits muss man zur TUS Montabaur reisen, gegen einen vermeintlich leichteren Gegner. Doch äußerste Vorsicht ist angesagt, denn die Westerwälder gewannen zuletzt gegen Osterspai. Eine bessere Chancenverwertung wird vonnöten sein, sonst könnte die TUS Montabaur bei einem Sieg am VfL Bad Ems vorbeiziehen.

Der VfL Bad Ems spielte gegen SV Windhagen mit: Alexander Werner,  Vernatius Emeka, (69. Min Stefan Fuselbach), Julian Nicolas Bär, Kay Tups, Eduard Schweizer, Andreas Stoffels, (ab. 73. Min Marco Jockel), Cosmin Lorin Laurentiu, Gökahn Acar, Christian Richter, Johann Imgrund, (ab 43. Antony Pauken),  Elia Brustolon.

 

Spitzenreiter siegt auch in Bad Ems!

VfL Bad Ems – SG Westerburg  0 : 3  (0 : 3)

Dass es sehr schwer würde, war von vorneherein klar, denn die SG Westerburg ist derzeit in der Bezirksliga Ost das Maß aller Dinge. Und auch der VfL Bad Ems konnten die Mannschaft aus dem Westerwald nicht stoppen.

Dabei sah der VfL Bad Ems trotz des letztlich deutlichen 0 : 3 gegen die Westerwälder gar nicht so schlecht aus und dem VfL wurde immerhin vom Gegner bescheinigt der unangenehmste Gegner gewesen zu sein. Und der Neuling von der Lahn zeigte trotz dem 0 : 3 ein gutes Spiel. Nur waren die Gäste eben sehr effektiv.

Die Mannschaft von der Lahn begann sehr gut und trat selbstbewusst gegen den Spitzenreiter auf. Der VfL Bad Ems  hatte sogar die erste gute Chance und in der 5 Minute konnte Wolf einen Schuss  von Johann Imgrund nicht festhalten und der Nachschuss von Elia Brustolon landete  gar im Tor der Gäste. Aber der Torschütze hatte im Abseits gestanden.

Die Gäste versuchten es immer wieder mit langen Bällen in die Spitze denen dann die Stürmer energisch nachsetzten. So auch in der 11. Minute als der Westerburger Stürmer Gläser am schnellsten reagierte und tauchte plötzlich alleine vor Alexander Werner auf. Zwar wurde er noch zur Seite abgedrängt aber der Ball fand dennoch den Weg ins Tor des VfL Bad Ems. Das Spiel war nun völlig offen. Beide Mannschaften lieferten sich in dieser Phase einen Schlagabtausch. Gefahr gab es auch immer wieder durch den Torhüter der Gäste der derart lange Abstöße produzierte, dass es Vorlagen für die Stürmer seines Teams waren. In der 32. Minute dann das Tor des Tages in eine Flanke lief Matthias Wengerohr wuchtig hinein und aus 16 Meter landete sein Sonntagskopfball im Tor des VfL Bad Ems. 2 : 0. Der Vorbereiter hier wie auch beim ersten Tor war Mario Wasna.

Dies verunsicherte nun die Heimelf doch etwas und sie begegneten dem Gegner fortan mit mehr Respekt. Die letzte Viertelstunde gehörten dann auch den Gästen, der VfL Bad Ems musste das 0 : 2 erst mal verkraften.

Man richtete sich schon zum Pausentee als David Gläser allerdings aus sehr abseitsverdächtiger Position sogar das 3 : 0 erzielte. Drei Tore in Halbzeit eins war der VfL Bad Ems keinesfalls schlechter und dennoch war das Spiel da  fast schon entschieden.

Die Mannschaft von Kay Ludwig gab sich aber trotz dem klaren Rückstand nicht auf und begann in Halbzeit 2 wieder sehr engagiert. Aber selbst gute Gelegenheiten konnte der VfL Bad Ems in der Phase nicht nutzen, vielleicht wäre ja dann noch was drin gewesen. Die größeren Spielanteile hatte nun die Heimelf, während die Gäste sich eher abwartend hinten rein stellten. Mit einem 3 : 0 Polster auch nicht unverständlich. Aber selbst die besten Gelegenheiten wurden meist eine Beute des sehr starken Torhüters der Gäste, Carsten Wolf. Der VfL Bad Ems mühte sich redlich, hatte er aber schwer sich gegen die auch körperlich starken Gäste durchzusetzen. Und die lauerten auf Konter. Auch Alexander Werner wurde geprüft, reagierte aber gut und drehte den Ball über die Latte.

Genauso konnte sich Torhüter Wolf an diesem Tag nicht über Arbeit beklagen, doch selbst bei den allerbesten Situationen des VfL Bad Ems war er noch mit der Fingerspitze dran.

Leider wurde dem VfL Bad Ems auch ein klarer Elfmeter versagt aber das Foul das klar im Strafraum stattfand verlegte der Schiedsrichter außerhalb des Strafraumes.

In der 82. Minute gab es noch eine Großchance für den VfL Bad Ems als man es nicht schaffte im vielbeinigen Gewühle den Ball im Tor unter zu bringen.

Aufgrund der mehr als effektiven Ausbeute wurde es ein verdienter Sieg der Gäste, wenngleich ein gut spielender VfL Bad Ems deutlich unter Wert geschlagen wurde.

Die 2. Heimniederlage ist zwar schade für den VfL Bad Ems aber sie passierte gegen einen starken Gegner und es heißt nach vorne blicken Leben und Fußball geht weiter.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Kay Tups, Andreas Stoffels, (ab 69. Min Christian Thisse-Gemmer Antony Pauken, Christian Richter, Gökhan Acar, Johann Imgrund, (ab 73. Cristian Peter Knoll, Julian Nicolas Bär, Etienne Kecskemeti,  Cosmin-Lorin Laurentiu,  Elia Brustolon.

 

 

 


Verdienter Auswärtssieg in Berod!

SC Berod-Wahlrod  - VfL Bad Ems  1 : 2 (1 : 1)

Einen wirklich guten Auftritt muss man dem VfL Bad Ems im 2. Auswärtsspiel in Folge bescheinigen.  Ganz anderes als gegen Wissen, nämlich viel Couragierter und mit mehr Selbstvertrauern trat der VfL Bad Ems beim Vorjahresdritten an.

Beim VfL Bad Ems fehlten noch Kay Tups, Vernatius Emeka, Darius Werner, Christian Peter Knoll. Erstmals dabei Neuzugang Cosmin Lorin Laurentinu, der gleich im ersten Meisterschaftsspiel seine Qualität unter Beweis stellte.

Der VfL Bad Ems begann sofort mit schnellen Angriffen Richtung Tor der Gastgeber, die sich erst mal verwundert zeigten über die forschen Gäste. Schon in der 5. Minute tauchte Elia Brustolon völlig frei vor dem Tor von Berod auf, rutsche jedoch auf dem sehr nassen Rasen etwas weg. Eigentlich waren die Gäste in Halbzeit eins die spielbestimmende Mannschaft.

Der VfL Bad Ems sorgte immer wieder für Gefahr. Von den Gastgebern waren außer 2 verzogenen Freistößen nicht so viel zu sehen, In der 18. Minute war dann wie so oft Elia Brustolon auf und davon und drang in den Strafraum ein. Dieses Mal liest er dem Beroder Schlussmann keine Chance 0. 1 in der 18. Minute. Und der VfL Bad Ems blieb weiter dran, wollte mehr und hatte weiterhin ein leichtes Übergewicht.

In der 34. Minute gab es dann ein einmal ein kurzes und seltenes Missverständnis in der VfL Abwehr und schon erzielten die Gäste den Ausgleich.

Dies gab ihnen neuen Mut und ab jetzt wurde dann auch Berod stärker. Es blieb bis zur Halbzeit beim 1 : 1

Auch die 2. Hälfte mussten die unentwegten ca. 50 Zuschauer in den strömenden Regen ertragen. Und was die Gastgeber zeigten war auch nicht zum Erwärmen. Zwar war nun zur Beginn der 2 Hälfte das Spiel ausgeglichener aber Berod machte nur bedingt Druck, Immer wieder versuchte auch der VfL Bad Ems Nadelstiche zu setzen und blieben somit gefährlich. Im weiteren Verlauf des Spiels hatte dann wieder der VfL Bad Ems die Oberhand, In der 69. Minute war dann wieder einmal Elia Brustolon entwischt und wieder traf der Bad Emser Torjäger sicher zum 2 :.1.

Die Gastgeber versuchten nun die 3. Niederlage zu vermeiden und das Spiel wurde nun härter. Aber auch jetzt hielt der VfL Bad Ems dagegen. Ein Alleingang von Cosmin Laurentiu konnte nur mit einem Foul im Strafraum gebremst werden und der sehr gute Schiedsrichter Ralf Volk zeigte sofort auf den Punkt. Elia Brustolon wollte auch ein drittes Tor erzielen aber sein Elfmeter, nicht unplatziert konnte der Beroder Schlussmann mit einer tollen Parade zur Ecke abwehren. Somit war die Vorentscheidung noch vertragt.

In den Schlussminuten versuchten die Gastgeber noch einmal das Spiel zu wenden, aber auch der VfL Bad Ems wollte die endgültige Entscheidung. Lange 5 Minuten wurden noch nachgespielt dann war es vollbracht – der erste Auswärtssieg in der Bezirksliga und er ist nicht unverdient.  Der VfL Bad Ems hat bei 3 Spielen, davon immerhin 2 auswärts nun 6 Punkte auf dem Konto. Das sieht schon mal ganz gut aus.

Das nächste Spiel ist ein Heimspiel des VfL Bad Ems am 06.09.2015 gegen den Mitaufsteiger SG Elbert. Im Gegensatz zum VfL Bad Ems ist die SG Elbert nicht ganz so gut in die neue Liga gestartet, aber die Saison ist ja noch jung. Wenn der VfL Bad Ems wieder so gut auftritt wie in Berod, dann stehen auch die Chancen zu Hause gegen die SG Elbert gut.

 

Der VfL Bad Ems spielte gegen SC Berod-Wahlrod mit: Alexander Werner, Christian Thisse-Gemmer, Julian Bär, Gökahn Acar, Etienne Kecskemeti, Cosmin Lorin Laurentiu, Antony Pauken, Christian Richter, Andreas Stoffels, Johann Imgrund (ab 46. Marco Jockel) und Elia Brustolon


VfL Bad Ems verliert beim VfB Wissen!

VfB Wissen – VfL Bad Ems  4 : 1  (2 : 0)

In der Bezirksliga gab der VfL Bad Ems zum ersten Mal auswärts seine Visitenkarte ab. Eine der weitesten Fahrten stand gleich am 2 Spieltag bei einem der Favoriten VfB Wissen auf dem Programm. Beim VfL Bad Ems fehlten einige Spieler wegen Urlaub besonders in der 4 er Kette, Der VfB Wissen wollte schnell die Auftaktniederlage beim TUS Montabaur vergessen machen.

Im altehrwürdigen Dr, Grosse Siegstadion wirkte der VfL Bad Ems etwas zu ehrfürchtig und agierte zunächst etwas zu vorsichtig.. Der VfB Wissen ließ sich nicht lange bitten und übernahm schnell das Kommando auf dem Platz. Besonders Torben Wäschenbach und der ex Oberligaspieler Alexander Rosin sorgten immer wieder für Gefahr. Der VfL Bad Ems dagegen spielte etwas zu vorsichtig. In der 12 Minute führte dann eine Standardsituation zum 1 : 0 für die Gastgeber. Torben Rosin hatte den Freistoß ausgeführt und den Abpraller verwandelte dann der gleiche Spieler zum 1 : 0 in der 12. Spielminute.

Auch in der Folge blieben die größeren Spielanteile bei den Gastgebern. Der VfL Bad Ems wirkte als Neuling etwas zu brav in dieser Phase.

In der 24. Minute konnte dann Wissen nach einem unnötigen Ballverlust auf Bad Emser Seite erneut Kapital schlagen und Fation Fonig erhöhte auf 2 : 0.

Auch der VfL Bad Ems hatte durch Elia Brustolon und einem Fernschuss von Etienne Kecskemeti durchaus Chancen, die aber nichts einbrachten.

In der 2. Hälfte begann dann der VfL Bad Ems wesentlich engagierter und konnte in der Folge das Spiel offener gestalten. Um die 65. Minute herum wurden dann aber wieder die Gastgeber stärker. Nach einigen guten Aktionen des Bad Emser Schlussmannes Alexander Werner kam dann aber Alexander Rosin frei zum Schuss und nutzte dies eiskalt zur 3 : 0 Führung in der 71, Minute. Inzwischen war auch Marco Jockel für Christian Peter Knoll in Spiel gekommen (66 Min). Der lange Bad Emser Stürmer war es dann auch, der in der 77. Minute für den 3 : 1 Anschlusstreffer sorgte und wieder so etwas wie Hoffnung aufkeimen ließ. Und wer weiß was passiert wäre, wenn kurz darauf der ebenfalls eingewechselte Johann Imgrund getroffen hätte. Kurz danach zwang Elia Brustolon den Wissener Torhüter zu einer Glanzparade. Der VfL versuchte noch einmal alles, wollte das 2 : 3. Aber wie so oft, wenn eine Mannschaft drängt und die Abwehr entblößt passierte es in der Nachspielzeit noch, das Wissen auf 4 : 1 erhöhen konnte. Und der Torschütze war erneut Alexander Rosin. Das war auch zugleich das Endergebnis. Vielleicht fiel der insgesamt verdiente Sieg für Wissen um ein Tor zu hoch aus. Dem VfL Bad Ems bleibt anzuraten mutiger und mit mehr Körpersprache zu agieren. In technischer Hinsicht hat der VfL Bad Ems keinen Grund sich zu verstecken.

Bereits am Donnerstag und zwar schon früh um 18.30 wird das nächste Auswärtsspiel bei der SG Berod Wahlrod angepfiffen. Deshalb so früh, weil Berod/Wahlrod kein Flutlicht hat. Zwar hat der Vorjahresdritte die ersten Spiele überraschend verloren, doch der VfL Bad Ems sollte gewarnt sein. Das wird kein Spaziergang.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Alexander Werner, Christian Thisse-Gemmer, Julian Bär, Eduard Schweizer, Etienne Kecskemeti, Andreas Stoffels, Christian Richter, Antony Pauken, (ab 59. Johann Imgrund)  Gökhan Acar, Christian Peter Knoll, (ab 66. Marco Jockel), Elia Brustolon

 

 


Die ersten Punkte in der Bezirksliga Ost!

VfL Bad Ems – SG Osterspai  2 : 0  (0 : 0)

Der Bezirksliganeuling VfL Bad Ems konnte die ersten Punkte in der neuen Umgebung, der Bezirksliga Ost gutschreiben.

Getreu nach dem alten Sprichwort schlechte Generalprobe aber gute Premiere machte der VfL Bad Ems die etwas durchwachsene Vorbereitung im ersten Meisterschaftsspiel gegen die SG Osterspai vergessen.

Bereits am ersten Spieltag stand das Derby im Rhein-Lahn-Kreis an. Bei strömenden Regen wollten auf dem Kunstrasen immerhin noch 150 Zuschauer dieses erste Derby sehen.

Und der VfL begann engagiert und konzentriert, hatte  Vorteile in der ersten Halbzeit, Zwar blieben zwingende Situationen zunächst noch Mangelware aber es war zu erkennen, dass der VfL Bad Ems das Spiel bestimmte und auf das Tor des Gegners drückte.

In der 37. Minute war es dann fast passiert, denn Andreas Stoffels traf per aus aussichtsreicher Position nur den Pfosten. (Und  kurz vor der Halbzeit hatte Gökhan Acar noch eine gute Möglichkeit. So ging es dann aber mit dem 0 : 0 in die Halbzeit.

In der 2. Hälfte meldeten sich dann auch die Gäste zu Wort und fanden nun etwas besser ins Spiel. Hatten selbst die ein oder andere Chance. In der ersten viertel Stunde war das Spiel nun nahezu  ausgeglichen-

Es dauerte eine Zeitlang, ehe der VfL Bad Ems das Spiel wieder in den Griff bekam.  Vor allem mit dem agilen Elia Brustolon hatten die Gäste ihre liebe Not. Nach den ersten 15 Minuten der 2. Halbzeit bekam der VfL Bad Ems das Spiel wieder besser unter Kontrolle.

In der 72. Minute war es dann  Elia Brustolon der mit einem strammen Distanzschuss aus gut 20 Metern den Ball im Tor unterbrachte und das   1 : 0 für den VfL Bad Ems bescherte. Nun spielte der VfL Bad Ems plötzlich wieder freier auf und versuchte nun mehr Druck zu machen.

Knapp fünf Minuten später nach seinem ersten Tor setzte dann wieder Elia Brustolon noch einen drauf. Mit einem Volley-Traumtor völlig unhaltbar ins lange Eck erzielte er die nun sichere 2 : 0 Führung. Das wollte sich der VfL Bad Ems nun nicht mehr nehmen lassen. Zwar hatte der VfL Bad Ems noch einmal Glück als 4 Minuten vor Schluss Vernatius Emeka für seinen schon geschlagenen Torwart per Kopf auf der Linie klären konnte. Überhaupt muss dem Bad Emser Oldi ein Kompliment gemacht werden, denn immer wieder war er rechtzeitig zur Stelle und schlug viele Bälle hinten raus.

Im Ganzen gesehen geht der Sieg des VfL Bad Ems in Ordnung und ist als verdient zu bezeichnen, da der VfL insgesamt mehr vom Spiel hatte. Es war wohl ein Sieg des Kollektivs auch, wenn neben dem 2-fachen Torschützen auch noch der A Jugendspieler Christian Peter Knoll erwähnt werden sollte, der ein gutes Spiel machte. Und auch noch ein Wort zu dem Schiedsrichter, Jens Bachmann mit seinem Gespann. Hier kann man einfach nur sagen das war eine Klasse Leitung des Spiels.

In der nächsten Woche steht bereits eine sehr weite Reise für den VfL Bad Ems an. Beim Topfavoriten VfB Wissen muss der VfL Bad Ems im Siegstadion antreten. Das wird für den VfL Bad Ems eine sehr schwere Aufgabe. Unlösbar ist sie allerdings nicht.

Der VfL Bad Ems spielte gegen Osterspai wie folgt:  Alexander Werner; Kay Tups, Vernatius Emeka, Stefan Fuselbach, (ab 84. Min Christian Thisse-Gemmer), Etienne Kecskemeti, Andreas Stoffels,  Antony Paucken, Christian Richter, Gökhan Acar, (ab 87. Marco Jockel)  Christian Peter Knoll und Elia Brustolon.


Super Erfolg für den Verein 2 Meistertitel !

Der VfL Bad Ems holt die Meisterschaft 2015 und steigt in die Bezirksliga auf!

VfL Bad Ems – TUS Niederneisen   7 : 0  (3 : 0)

Am letzten Spieltag beseitigte der VfL Bad Ems alle Zweifel an dem Meistertitel mit einem deutlichen Sieg gegen die TUS Niederneisen.

Nachdem die 2. Mannschaft bereits vor 2 Wochen Meisterschaft und Aufstieg feierte, konnte nachdem Abpfiff in Bad Ems zum 2. Mal gefeiert werden. „Das ist ein großartiges und Erfolgreiches Jahr für den Verein. Glückwunsch an meine Mannschaften und Ihre Trainer und Betreuer. Der Erfolg zeigt, dass wir auch im Vorstand gute Arbeit geleistet haben“, so Präsi Uli Schneider überglücklich nach  dem Spiel.

Das letzte Spiel am Sonntag auf der Silberau musste der VfL Bad Ems unbedingt gewinnen um den Meistertitel sicher und aus eigener Kraft zu holen. Gegner war der die Mannschaft aus Niederneisen die am Ende der Tabelle stehen.

Der VfL Bad Ems machte von Anfang Druck blieb ruhig und entwickelte seine Chancen. Und so dauerte es nur bis zur 13. Minute ehe der Bad Emser Stürmer Elia Brustolon zum ersten Male an diesen Tag mit einem unhaltbaren 1 : 0 zuschlug. In der 39. Minute war es dann erneut Elia Brustolon der mit einem Volleykracher unter die Latte mit dem 2 : 0 den nächsten sehenswerten Treffer für das Unternehmen Meisterschaft beisteuern konnte. Und nur 2 Minuten später gab es einen Foulelfmeter für den VfL Bad Ems. Und wieder hieß der Torschütze Elia  Brustolon, der mit diesem Hattrick für die frühe Entscheidung sorgte.

Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause. Aus Singhofen war derweil zu hören dass es dort 4 : 2 für TUS Singhofen stand. Bei dem Stand in Bad Ems allerdings unerheblich.

Und  der VfL Bad Ems spielte mit einem sicheren Vorsprung im Rücken völlig befreit auf und kontrollierte das Spiel nach Belieben. Die überaus fairen Gäste aus Niederneisen mühten sich zwar, hatten aber nicht mehr viel entgegen zu setzten. So dauerte es gerade mal 7 Minuten bis das nächste Tor fiel. Der Torschütze – zum 4. Mal an  diesem Nachmittag der italienische Stürmer Elia Brustolon zum 4 : 0.

Und bereits in der 56. Minute setzte sich Stefan Fuselbach im Strafraum durch und zog den Ball ins kurze Eck zum 5 : 0.

Nachdem nun Tom Hensel für Christian Peter Knoll gekommen war erzielte (noch mit Bart) Etienne Kecskemeti dann in der 73. Minute das 6 : 0. Und nur eine Minute später war es dann Marco Jockel der sogar das 7 : 0 besorgte.

Das Hauptgeschehen spiele sich nun am Spielfeldrand ab. Es wurden Sektflaschen, und Bier herangeschleppt und eine Tasche mit Aufstiegstrikots. Als dann Schiedsrichter Dirk Huster das Spiel abpfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Die Mannschaft tanzte auf dem Rasen, aus den Lautsprechern ertönte „Oh wie ist das schön“ und es erfolgten nun jede Menge Bier- und Sektduschen. Und noch direkt am Platz wurde eine Wette eingelöst: Der Spieler Etienne Kecskemeti wurde seinen Vollbart los. Dann  ging es zum Duschen und das wurde ausgiebig, denn Trainer und Vorstand wurden mit Klamotten unter die Dusche geschleppt und erhielten einen Guss von oben. Noch lange an diesem Abend wurde der großartige Erfolg gefeiert und es fielen auch noch einige Bärte und Haare.

Der VfL Bad Ems spielte im letzten Spiel wie folgt: Alexander Werner, Eduard Schweizer, Christian Thisse-Gemmer, Stefan Fuselbach, Felix Behnke, Kay Jockel, Etienne Kecskemeti, Christian Peter Knoll, (ab 65. Min Tom Hensel), Nicolas Liefke, Elia Brustolon, (ab 74. Min Johann Imgrund), Marco Jockel (ab 84. Min Francisco Wink-Blas)


 

Der VfL Bad Ems schnuppert an der Bezirksliga!

Nach unentschieden wieder Tabellenführer

SG Miehlen – VfL Bad Ems  2 : 2  (1 : 1)

Selten wurde ein Unentschieden so bejubelt wie am Freitagabend in Miehlen.

Grund hierfür war, dass der VfL Bad Ems an diesem Abend das Fernduell gegen die TUS Singhofen gewonnen hatte. Der Punktgewinn reichte aber nur zur erneuten Tabellenführung weil zu gleicher Zeit Singhofen überraschend hoch mit 0:5 in Dahlheim verloren hatte.

Das Spiel gegen den Tabellendritten war zwei Spieltage vor Schluss eine sehr schwere Aufgabe für die Elf von der Lahn. Denn es war auch ein Spitzenspiel 2. gegen den 3. in der Tabelle. Aber der VfL Bad Ems ging von Anfang an sehr konzentriert zur Sache. Die Elf um Trainer Kay Ludwig hatte vor allem in Halbzeit eins deutlich mehr Spielanteile und auch mehr Chancen. Die erste gute Möglichkeit hatten zwar die Gastgeber aber danach drückte meist der VfL Bad Ems. Der an diesem Abend sehr starke Nico Liefke scheiterte kurz hintereinander mit einem Schuss und einem Kopfball nur knapp. Glück hatten die Gastgeber dann mit einem Kracher an den Pfosten in der 25. Minute. Umso überraschender war es dann, Miehlen in der 41. Minute nach einer verunglückten Abwehr mit 1 : 0 in Führung ging.

Aus Singhofen vernahm man zu gleicher Zeit die Kunde, dass es dort  2:0 für Dahlheim steht.

Zum Glück folgte die Antwort des VfL Bad Ems nur 2 Minuten später. Mit seiner ganzen Erfahrung spielte Nico Liefke zuerst zwei Spieler und dann sogar noch den Torwart aus und schob den Ball zum 1 : 1 Ausgleich ins Tor.

Kurz danach ging es in die Halbzeit. Und auch hiernach hatte der VfL Bad Ems wieder mehr Spielanteile, aber die Gastgeber hielten nun doch mehr dagegen. Und in der 50. Spielminute nahm Lars Leibig den Ball aus gut 35 Meter und mit einem Sonntagsschuss und sehr schönem Tor erzielte er für seine Farben wieder die 2 : 1 Führung. Gleichzeitig erfuhr man, dass Singhofen nun schon mit 0 : 3 hinten lag,

Der VfL Bad Ems ließ sich auch nach diesem Rückstand nicht beeindrucken und machte weiter Druck auf das Singhofener Tor. Aus ziemlich spitzem Winkel erzielte dann Gökhan Acar in Minute 65 mit einem satten Schuss wieder den 2 : 2 Ausgleich.

Die Gastgeber lockerten nun aber ihre Deckung und wurden etwas offensiver, wollten den Siegtreffer und der VfL Bad Ems hielt dagegen. In der 84. Minute hatte der VfL Bad Ems eine brenzlige Situation zu bestehen, doch Torhüter Alexander Werner reagierte hervorragend und lenkte den Ball über das Tor. Und so verstrich die Zeit und Singhofen lag hoffnungslos mit 0 : 5 hinten. Als Schiedsrichter Karl Sahm dann nach 92. Minuten abpfiff jubelten die Mannschaft und die Zuschauer, als hätten sie das Spiel gewonnen. Spitzenreiter – Spitzenreiter tönte es aus den Kehlen glücklicher Spieler.

Aber noch ist die Meisterschaft nicht in trockenen Tüchern. Aber es ist ein großer Vorteil, die Entscheidung nun in der eigenen Hand zu haben. Der VfL Bad Ems braucht nun im letzten Heimspiel einen Sieg gegen den Tabellenletzten und schon abgestiegenen TUS Niederneisen. Es wäre aber mehr als fatal diesen Gegner im letzten Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Hier ist noch einmal volle Konzentration und Einsatz angesagt, bevor dann vielleicht endlich gefeiert werden kann.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Christian Thisse-Gemmer, Eduard Schweizer, Felix Behnke, Stefan Fuselbach, Andreas Stoffels, (ab 65. Min Marco Jockel),  Kay Jockel, Gökhan Acar, (ab 84, Johann Imgrund), Etienne Kecskemeti, Nico Liefke, Elia Brustolon (ab 89. Christian Peter Knoll).


Trauma Singhofen – kann der VfL nicht gegen diese Mannschaft gewinnen?

Pokalhalbfinale: TUS Singhofen – VfL Bad Ems  2 : 1 (1 : 1)

Man könnte nach der 3. Niederlage in dieser Saison schon zu der Auffassung gelangen, dass der VfL Bad Ems nicht gegen die TUS Singhofen gewinnen kann.

Beide Mannschaften standen sich innerhalb kurzer Zeit erneut gegenüber und wieder sprang für Singhofen ein knapper und etwas glücklicher Sieg heraus.

Chancenlos war dabei der VfL Bad Ems in keinem Falle, denn über 60 Minuten waren die Gäste von der Lahn die bessere Mannschaft. Hatten deutlich mehr Spielanteile und auch genügend Chancen. Nach einen guten langen Ball von Christian Thisse-Gemmer schaltete Elia Brustolon in der 12. Minute am schnellsten und jagte den Ball zum 0 : 1 ins Tor, Auch in der Folge blieb der VfL Bad Ems die dominierende Mannschaft. Ein Pfostenschuss war zu verzeichnen und zweimal kratzte ein Singhofener Spieler den Ball gerade noch von der Linie. Von den Gastgebern war zu diesem Zeitpunkt nicht viel zu sehen. Man hatte den Eindruck, dass sie nur auf Fehler des VfL Bad Ems lauerten. In den wenigen Aktionen versuchten die Gastgeber aus allen Lagen den Ball irgendwie auf das Tor zu bringen. Einen harten Schuss aus kurzer Distanz konnte der ansonsten gute Schlussmann Alex Werner noch abwehren, doch irgendwie kam ein Spieler der Gastgeber noch an den Ball und spitzelte ihn zum 1 : 1 Ausgleich in das Bad Emser Tor. Dies war in der 35. Minute.

Der VfL Bad Ems ließ sich aber nicht dadurch beirren und versuchte weiter Druck auf das Tor von Singhofen zu machen. Das sah alles recht gut aus, wenn auch meistens der entscheidende Pass fehlte, Mit 1 : 1 ging es in die Pause.

Nach der Pause hatte zunächst  der VfL Bad Ems noch die Oberhand. Weitere sehr gute Gelegenheiten ergaben sich für die Gäste aus Bad Ems und wieder retteten Singhofer Spieler  auf der Linie für den schon geschlagenen Torwart. Als Bad Emser Zuschauer hatte man das Gefühl, irgendwann müsse ein Treffer fallen.

Dann aber kam die ominöse 72. Minute: Einen hohen Ball sichert sich Werner zum wiederholten Male, doch verliert unter Bedrängnis am Boden den Ball außer Kontrolle. Und so wird Vernatius Emeka wird zur tragischen Figur, denn den Nachschuss bekommt er aus kurzer Distanz auf die vor dem Körper schützend gehaltenen Arme, Schiedsrichter Lorum entscheidet auf Elfmeter und Rote Karte, eine durchaus auch nach dem Spiel viel diskutierte Entscheidung. Und  der Elfmeter führt zum 2 : 1. Schlimmer konnte es nicht kommen, denn nun muss der VfL Bad Ems versuchen mit nur noch 10 Spielern die Wende zu schaffen. Das wird schwer. Zwar versuchen die Gäste alles, aber es läuft auch die Zeit davon. Dazu kam ein nicht immer verständliches „Gelbe-Karten Festival“ gegen Bad Ems von Schiedsrichter Lorum. In der 81. Minute erhält dann nach einem Rempler im Strafraum der VfL Bad Ems einen Strafstoß zugesprochen. Die große Gelegenheit zum Ausgleich, vergibt der sonst so sichere Marco Jockel und der Singhofener Keeper kann den Ball zur Ecke abwehren.

Das war es dann wohl und den Spielern des VfL Bad Ems werden zum Schluss die Beine schwer. Die Wende wird leider nicht mehr geschafft und so gewinnen die Gastgeber dieses Mal aber recht glücklich mit 2 : 1. Aber Glück gehört eben auch zum Fußball.

Schade nur, dass das diesjährige Endspiel in Bad Ems nun doch ohne eine VfL Mannschaft stattfindet.

Aber es könnte gar zu einer 4. Begegnung mit Singhofen kommen, denn die Entscheidung um die Meisterschaft steht ja noch immer aus und vielleicht  wird dann endlich einmal das Glück auf Bad Emser Seite sein.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Felix Behnke, Vernatius Emeka, Christian Thisse-Gemmer, Stefan Fuselbach, Kay Jockel, Etienne Kecskemeti, Christian Peter Knoll, Andreas Stoffels,(ab 85,.Kay Ludwig), Marco Jockel, (ab 81 Min Johann Imgrund), Elia Brustolon.


 

VfL Bad Ems verspielt fast 2 Punkte!

VfL Bad Ems – SG Dachsenhausen  4 : 3  (2 : 2)

Mit einigen Ausfällen musste der VfL Bad Ems die Partie gegen die SG Dachsenhausen bestreiten. Und fast wäre es auch schief gegangen und die Mannschaft um Kay Ludwig hätte im Fernduell mit der TUS Singhofen wichtige Punkte liegen lassen.

Der VfL Bad Ems fand in den ersten Minuten kaum ins Spiel. Die Gäste merkten dagegen nach kurzer Anlaufphase, dass da in der Silberau etwas gehen könnte. Und so versuchten sie es immer mal wieder mit langen Pässen nach vorne. Und an diesem Nachmittag hatte der VfL Bad Ems zusätzlich noch jede Menge Gastgeschenke zu verteilen.

Gastgeschenk Nr.1 gab es in der 10. Minute, Konstantin Smirnow versucht einen Ball zu erreichen, doch Lars Klinger spitzelte geschickt den Ball aus ganz spitzem Winkel am Emser Torhüter vorbei ins Bad Emser Tor. Kurz danach vergab Elia Brustolon eine gute Möglichkeit für den VfL Bad Ems. In der 20. Minute musste  der VfL Bad Ems bereits verletzungsbedingt wechseln. Für den verletzten Ian Oyono kommt Stefan Fuselbach. Erst nach 30 Minuten wird der VfL Bad Ems dominanter und schon 2 Minuten später  erzielt Gökhan Acar mit sattem Schuss den 1:1 Ausgleich. Doch postwendend folgt noch in er gleichen Minute Gastgeschenk Nr.  2: Und es ist fast eine Dublette des ersten Tores, denn erneut kann , dieses Mal Andre Klein, den Ball an Konstantin Smirnow vorbei ins Emser Gehäuse bringen.. Der durch die mitverschuldeten Gegentore verunsicherte Bad Emser Schlussmann, kann in der Folge dann aber nach einem Alleingang ein weiteres Tor für die Gäste verhindern. In der Abwehr herrscht an diesem Sonntag nicht immer Ordnung.

Zum Glück kann aber noch vor der Halbzeitpause der junge Christian Peter Knoll  mit einem schönen Schuss das 2:2 in der 37. Minute erzielen.

In der 44. Minute folgt allerdings prompt Gastgeschenk Nr. 3: Nach einem Foulspiel im Strafraum schießt der gefoulte Elia Brustolon selbst doch sein unplatzierter Schuss kann von Dachsenhäuser Keeper Obel gehalten werden.

Wer jetzt gedacht hatte, dass der VfL Bad Ems das Spiel souveräner gestalten würde wurde erst einmal enttäuscht. Vieles blieb an diesem Nachmittag Stückwerk. Trainer Kay Ludwig fordert auf, die Gäste mehr unter Druck zu setzen und tatsächlich kann in der 61. Minute Elia Brustolon die 3:2 Führung erzielen. Aber Gastgeschenk Nr. 4 lässt nicht lange auf sich warten:  Der ansonsten ordentlich aufspielende Eduard Schweizer vertändelt plötzlich einen Ball und schon schlägt erneut Lars Klinger zum 3 : 3 Ausgleich zu (67 Min.).  Kay Ludwig wechselt in der Folge dann doch den leicht angeschlagenen Johann Imgrund ein und beweist damit das richtige Händchen, denn als alle schon an ein Unentschieden glauben, erzielt Imgrund in der 87. Minute doch noch die  4:3 Führung. Somit sichert sich der VFL die wichtigen 3 Punkte hat im Fernduell mit TUS Singhofen, die Zeitgleich mit 1:3 bei der TUS Hahnstätten gewinnen konnte, doch keine Punkte liegen lassen.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Konstantin Smirnow; Felix Behnke, Christian Thisse-Gemmer; Eduard Schweizer, Ian Oyono (ab 20. Stefan Fuselbach); Etienne Kecskemeti, Christian Peter Knoll, Francisco Wink-Blas (ab 58. Johann Imgrund); Kay Jockel, Gökhan Acar (ab 95. Min Andreas Stoffels); Elia Brustolon.

 

Torreiches Spitzenspiel zwar verloren – Entscheidung noch nicht gefallen und dennoch beim VfL Bad Ems ein Grund zum Feiern

VfL Bad Ems - TUS SInghofen 3 : 4 (1 : 2)

Immerhin 300 Zuschauer wollten das Spitzenspiel der Kreisliga A VfL Bad Ems gegen TUS Singhofen sehen. Auch die Tatsache, dass mit Hans Sapei bei Singhofen für dieses Spiel auf deren Bank saß und das Fernsehen auf der Silberau präsent war, hatte viele Zuschauer gelockt.

VfL Vorsitzender Uli Schneider noch während des Spiels: „ So ein Zuschauerbesuch hast Du in der Bezirksliga nicht – da ist eigentlich die Kreisliga A in der jetzigen Konstellation deutlich interessanter“.

Aber eine Mannschaft wird am Ende aufsteigen müssen. Ob es eine dieser beiden ist, ist erst mal fraglich, denn beiden Teams hätten es in der Bezirksliga schwer, so die einhellige Meinung auch von Fachexperten die das Spiel sahen.

Der VfL Bad Ems war zwar zu Beginn leicht nervös und so gab es in den Anfangsminuten einige Fehlpässe, doch diese hatten zunächst noch keine Konsequenzen. Für den ersten Paukeschlag sorgte dann in der 14. Minute der Bad Emser Gökahn Acar, der etwa 35 Meter vor dem Tor den Ball annahm, einen Singhöfer Verteidiger aussteigen lies und dann den Ball mit einem tollen Treffer unhaltbar in den Winkel unterbrachte. 1 : 0 für den VfL Bad Ems. In der Folge gab es durchaus die eine oder andere Möglichkeit diese Führung auszubauen. Dann aber plötzlich war Singhofen da und deckte die Schwächen  der  Gastgeber an diesem Nachmittag in der Abwehr schonungslos auf: Plötzlich war ausgerechnet Julian Peters völlig frei vor dem Bad Emser Tor – legte aber uneigennützig auf seinen Kollegen Maximilian Klein ab, der nur noch zum 1 : 1 in der 29. Minute einschieben musste. Und die Abwehr blieb an diesem Nachmittag der Schwachpunkt beim VfL Bad Ems. Leider wurden auch fast alle Patzer prompt mit Gegentoren bestraft. Denn noch bevor es in die Pause ging bestrafte Dominik Richter in der 40. Minute den VfL Bad Ems für den nächsten Abwehrpatzer – 1 : 2.  So konnte auch Hans Sapei zufrieden mit seiner Wahlmannschaft zum Pausentee gehen.

Für die 2. Halbzeit hatte sich der VfL Bad Ems noch einiges vorgenommen und  wollte nun den Druck erhöhen. Leider aber gab es nach einem Foulspiel in der 54. Minute einen Freistoß in aussichtsreicher Position für die Gäste, die dann prompt durch Fabio Basset zur 1 : 3 Führung für die Singhofer ausgebaut wurde.

Jetzt würde es für den VfL Bad Ems schwer werden, noch einmal da Blatt zu wenden. Und in der Folge lief man sich auch zu oft in der vielbeinigen Abwehr der Gäste fest, die dann mit langen Bällen nach vorne gefährlich blieben.  Aber so wollte der VfL Bad Ems sich nicht aus dem Spiel verabschieden und nach 2 Wechseln blies die Mannschaft von Kay Ludwig zur Schlussoffensive. Und die letzten 15 Minuten gehörten auch ganz und gar dem VfL Bad Ems. Vor dem Singhofer Tor spielten sich jetzt haarsträubende Szenen ab, immer wieder standen Spieler des VfL Bad Ems in überaus günstiger Position aber der Ball wollte einfach nicht in das Tor, immer wieder war ein Fuß oder die Hand des nun starken Torhüters Menkenhagen dazwischen. Man hatte das Gefühl, als könnte selbst bei der besten Chance dem VfL Bad Ems kein Tor an diesem Tag glücken. Doch dann kam eine Schlussphase die von der Brisanz ihresgleichen suchte und die Dramatik eines Spitzenspieles doch voll wiederspiegelte: In der 90. Minute glückte dann doch noch und endlich dem VfL Bad Ems das 2 : 3 durch Andreas Stoffels. Und der VfL Bad Ems versuchte noch den Ausgleich zu erzielen. Warf Mann und Maus nach vorne und entblößte dadurch die Abwehr natürlich völlig. Das wurde wiederum bestraft denn nach einem langen Abschlag des Gäste-Torhüters war Steffen Schmidt plötzlich an der weit aufgerückten Abwehr des VfL Bad Ems vorbei alleine auf das VfL Tor zu und er nutzte die Lücke zum viel umjubelten 2 : 4 des Gegners (94 Min). Aber wegen zahlreicher Unterbrechungen war das Spiel noch nicht zu Ende, und nur eine Minute danach kam der VfL Bad Ems erneut durch Andreas Stoffels auf 3 : 4 heran. Doch auch jede kuriose Schlussphase hat einmal ein Ende und so pfiff Schiedsrichter Roman Herberich noch 97. Minuten ab und der jubelnde Sieger hieß TUS Singhofen.

Bei einem Sieg wäre nach der Konstellation der übrigen Ergebnisse der VfL Bad Ems so gut wie weg gewesen, doch so bleibt die Konstellation weiter spannend.

Der TUS Singhofen und der VfL Bad Ems sind nun punktegleich mit 56 Punkten. 5 Punkte dahinter folgen nun VfL Altendiez und SG Miehlen, wobei Altendiez noch ein Nachholspiel hat. Es bleibt demnach weiter spannend. Die Entscheidung ist vertragt und noch nicht gefallen.

Gleichwohl gab es beim VfL Bad Ems kein Grund zur Trauer, denn am gleichen Tage ist wahrscheinlich dem VfL Bad Ems II mit einem 2 : 0 bei der SG Bogel II der Aufstieg in die Kreisliga B geglückt. Siehe hierzu mehr auf dem Bericht der 2. Mannschaft.

Die beiden Kontrahenten Bad Ems und die TUS Singhofen sehen  sich in diesem Jahr auch noch zum dritten Mal in wenigen Tagen dann in Singhofen im Halbfinale des Kreispokals. Auch das dürfte für den VfL Bad Ems zu einer weiteren schweren Aufgabe werden.

Der VfL Bad Ems spielte gegen die TUS Singhofen mit:  Alexander Werner; Christian Thisse-Gemmer, Kay Jockel, Stefan Fuselbach, Vernatius Emmeka, (ab 57. Min Christian Peter Knoll), Andreas Stoffels, Etienne Kecskemeti, Gökahn Acar, Ian Oyono, Johann Imgrund, (ab 63. Min Marco Jockel), Elia Brustolon


VfL Bad Ems mit eindeutigem Sieg ins Halbfinale!

SG Dachsenhausen – VfL Bad Ems  0 . 5  (0 : 3)

Mit einer sehr deutlichen Angelegenheit zog der VfL Bad Ems unter die letzten 4 Mannschaften in das Halbfinale.

Das Spiel in Dachsenhausen war eine sehr einseitige Angelegenheit und der VfL Bad Ems war in allen Belangen überlegen. Nun war auch das Weiterkommen im Pokal wohl nicht so das ganz große Ziel der Gastgeber, die sich vielmehr auf den Klassenerhalt kümmern wollen.

Das Spiel fand wie in einem Nebel statt. Der trockene Hartplatz in Dachsenhausen staubte wie verrückt und man hatte tatsächlich Mühe, die Spieler überhaupt noch zu erkennen. Auch der Lauf des Balles wurde von Staubwölkchen umrahmt.

Es dauerte nur bis zur 8. Minute bis Gökahn Acar mit einem schönen Tor das 0 : 1 gelang. Auch danach blieb der VfL Bad Ems drückend  überlegen. Es gestaltete sich ein Spiel auf ein Tor und zwar das der Gastgeber. Der VfL Bad Ems dominierte klar die Gastgeber kamen nur zu ganz wenigen Chancen. Der VfL Bad Ems vergab einige in sehr aussichtsreicher Position. In der 43. Minute schlug dann aber wieder Gökahn Acar zu 0 : 2. Und die Uhr war gerade eine Minute weiter gelaufen da lag der Ball schon wieder im Tor der Gastgeber und erneut war Gökahn Acar der Torschütze und 3 Tore in einer Halbzeit ist gleichzeitig ein lupenreiner Hattrick 

Dann ging es erst einmal in die Pause. Auch in Halbzeit zwei fand kaum ein Aufbäumen des Gegners statt. Das Spiel lief praktisch nur noch auf das Tor der Gastgeber. In der 58. Minute fiel dann mit dem 0 : 4 die endgültige Entscheidung . Und wieder war der Torschütze Gökahn Acar. Zum 4. Mal an diesem Abend schlug der erfahrene Spieler zu. Jetzt erfolgten einige Wechsel beim VfL Bad Ems aber das tat der klaren Dominanz des VfL Bad Ems keinen Abbruch.

In der 71 Minute erzielte dann der junge Christian Peter Knoll das 5 :0 und krönte damit seine gute Leistung. Die letzten 20 Minute spielte der VfL Bad Ems nun locker herunter und vergab dabei  die ein oder anderen  sehr guten Gelegenheiten.

Und so hieß am Ende der verdiente Sieger VfL Bad Ems, der nun erst einmal in das Halbfinale einzieht und darüber hinaus auch wieder im nächsten Jahr im Rheinlandpokal vertreten sein wird.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Konstantin Smirnow, Christian Thisse-Gemmer, Kay Jockel, (ab 77. Eduard Schweizer), Stefan Fuselbach, Vernatius Emeka, Ian Oyono, Francisco Wink-Blas, (ab 64. Johann Imgrund), Christian Peter Knoll, Etienne Kecskemeti, Tom Hensel, (ab 58. Marko Jockel) Gökahn Acar


Die Punkteteilung geht in Ordnung!

VfL Bad Ems – SG Arzbach  2 : 2  (1 : 1)

 

Mit einen Unentschieden das alles in allem in Ordnung geht trennten sich der VfL Bad Ems und die SG Arzbach vor 200 Zuschauern

Nach längerer Abstinenz spielte der VfL Bad Ems mal wieder auf dem Rasenplatz und musste sich erste einmal an dessen Ausmaße gewöhnen. Aber der VfL Bad Ems kam recht schnell ins Spiel und bestimmte in Prinzip auch das ganze Spiel. Aber Arzbach hielt kämpferisch dagegen, wenn man auch nicht die spielerische Klasse des VfL Bad Ems erreichte. In der 20. Minute war es dann wieder einmal Nico Liefke, der in unnachahmlicher Weise den Ball vor dem Strafraum annahm und kurz und trocken zum 1 : 0 für den VfL Bad Ems abschloss. Kurz vor der Halbzeit gab es dann auch die ein oder andere Chance für die Gäste, die recht früh den starken Panny verletzt aus dem Spiel nehmen mussten. Aber auch beim VfL Bad Ems fehlte mit Elia Brustolon ein wichtiger Torschütze. Wegen einen Sehnenreizung musste Elia pausieren.

Ganz kurz vor der Halbzeit enteilte dann Daniel Schmidt, allerdings in abseitsverdächtiger Position der aufgerückten Bad Emser Verteidigung und verwertete diese Chance zum 1 : 1.

So ging es dann in die Halbzeit, Trainer Ludwig wechselte den etwas unter seinen Möglichkeiten spielenden Stefan Fuselbach und für ihn kam der ganz junge Cristian Peter Knoll, Und gerade auf dem Platz stand der A Jugendliche gleich im Mittelpunkt dann in seiner ersten Aktion setzte er den Ball frei vor dem Tor an den Pfosten,

Und kurz danach hatte er eine weitere 100 % Möglichkeit. brachte den Ball aber auch dieses Mal nicht im Tor unter, Die besseren Chancen hatte zweifellos der VfL Bad Ems und spielte auch immer wieder nach vorne. Besonders Etienne Keckemeti und Nico Liefke rissen immer wieder Löcher in die Abwehr der Gäste, die alle Hände voll zu tun hatten um im Spiel zu bleiben. Aber sie hielten auch dank guter Paraden ihres Torhüters ihr Tor weiterhin sauber. Als sich in der 90. Minute schon alle mit einen 1 : 1 abgefunden hatten verunglückte Vernatius Emeka ein Ball der überraschend den Weg ins eigene Tor fand. Somit schien das Spiel erst einmal auf dem Kopf gestellt und die Gäste waren nah an einer Sensation dran.

In der 93. Minute erhielt der VfL Bad Ems noch einmal einen Freistoß aus aussichtreicher Position zugesprochen. Die Hereingabe von Etienne Kecskemeti verwandelte der eingewechselte Marco Jockel doch noch zum Ausgleich zum 2 : 2.

Bei diesem VfL Standartergebnis für Unentschieden (es war schon das fünfte) blieb es dann auch. Und so hatte der VfL Bad Ems am Ende noch Glück gehabt, wenn auch ein Sieg für die Gäste schmeichelhaft gewesen wäre. Alles in allem geht aber das Unentschieden am Ende in Ordnung.

Breits am Dienstag spielt der VfL Bad Ems erneut in einer englischen Woche im Pokal bei der SG Dachsenhausen, Da die Endspiele in Bad Ems sind, ist es das Ziel des VfL Bad Ems möglichst im Endspiel auf eigenem Platz dabei zu sein.

Aber auf dem Hartplatz in Dachsenhausen ist es immer schwer zu spielen.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Christian Tisse-Gemmer, Kay Jockel, Vernatius Emeka, Julian Bär, (ab 88. Andreas Stoffels), Etienne Kecskemeti, Stefan Fuselbach, (ab 46. Min Christian Peter Knoll), Nico Liefke, Johann Imgrund, Ian Oyono, Johann Imgrund, Gökahn Acar (ab 75, Marco Jockel),


Auch in Dahlheim war der VfL Bad Ems spielerisch einfach besser!

SG Dahlheim – VfL Bad Ems  1 : 3  (0 : 1)

Ein unglaublich faires Spiel mit einem sehr guten Schiedsrichter sahen die Zuschauer in Dahlheim. Der VfL Bad Ems war dabei eigentlich über den gesamten Spielverlauf die spielerisch reifere Mannschaft und dies entschied dann auch am Ende. Dahlheim hatte wohl einige Spieler beim Spiel in der Woche als Ersatz aufgeboten, aber daran lag es nicht.

Die spielerische Überlegenheit des VfL Bad Ems versuchte die SG Dahlheim mit Kampf aufzuwiegen. Die Abwehr der Gastgeber war aber durch den VfL Bad Ems ganz schön beschäftigt. Der VfL Bad Ems operierte geduldig und wartete auf seine Chance. Johann Imgrund wurde schön von Tomm Hensel in Szene gesetzt und der treffsichere Bad Emser Stürmer ließ sich nicht lange bitten 0 : 1 für den VfL Bad Ems in der 29. Minute. Und auch danach gab es weitere gute Chancen. Die Gastgeber kamen eigentlich nur kurz vor der Halbzeit zu einer guten Chance, die aber der sicher Konstantin Smirnow auf dem Posten zeigte.

Auch Halbzeit 2 ging klar an den VfL Bad Ems, der einfach besser den Ball durch seine Reihen laufen ließ. Aber auch hier hatte zunächst auch noch einmal Konstantin Smirnow noch einmal Gelegenheit sich auszuzeichnen. Der Bad Emser Keeper zeigte sich sicher und selbstbewusst. Das Spiel bestimmte weiterhin der VfL Bad Ems und operierte auch auf fremdem Platz wie eine Heimmannschaft. Zwei – drei Spielzüge und man war vor dem Tor der Gastgeber, In der 56. Minute stand Tomm Hensel goldrichtig und konnte zum 0 : 2 einschießen. Und der VfL Bad Ems blieb weiter am Ball. Es blieb dabei, mehr Spielanteile für den VfL Bad Ems die besseren Chancen und die größere Abgeklärtheit.

Es war die 63, Spielminute als wieder Johann Imgrund am schnellsten schaltete und schon hieß es 0 : 3. Das war dann auch schon die Vorentscheidung. Und in der Folge hätte der VfL Bad Ems das Ergebnis noch durchaus in die Höhe schrauben können. Wieder Johann Imgurnd stand vor dem völlig leeren Tor, brachte aber das Kunststück fertig den Ball noch vorbei zu schießen. Gökhan Gözler  stand wenig später genau in der gleichen Situation, doch ein Dahheimer brachte in letzter Sekunde noch irgendwie ein Körperteil dazwischen.

In der 84. Minute erzielte dann die SG Dahlheim dien 1 : 3 Anschlusstreffer. Sollte es noch einmal eng werden?  Die Gastgeber witterten plötzlich Morgenluft. Aber der VfL Bad Ems spielte das Spiel sehr Klever bis zum Ende herunter.

Es handelte sich um einen auch in der Höhe verdienten Sieg.

Jetzt hat der VfL Bad Ems bereits am Freitag das nächste schwere Spiel gegen die SG Arzbach, die heute mehr als überraschend gegen den Tabellenvorletzten mit 1:4 verlor.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Konstantin Smirnow, Kay Jockel, Christian Tisse-Gemmer, Stefan Fuselbach, Etienne Kecskemeti, Tomm Hensel, (ab 70. Vernatius Emeka), Julian Bär, Gökahn Acar, Johann Imgrund, Ian Oyono, Elia Brustolon (ab 78 Min Francisco Wink-Blas),

Der  VfL Bad Ems erobert ich die Tabellenführung zurück

Elias Brustolons Hattrick in Holzhausen

TUS Holzhausen – VfL Bad Ems  1 : 3  (0 : 3)

Spitzenreiter – Spitzenreiter hallte es nach dem Spiel über den Platz an der Bäderstraße. Der VfL Bad Ems hatte gerade in Holzhausen mit 3 : 1 verdient gewonnen. Die Gastgeber präsentierten sich trotz ihres prekären Tabellenstandes als sehr faires Team. Das Sagen auf dem Platz hatte allerdings der VfL Bad Ems, der gleich so richtig loslegte.  Besonders der italienische Stürmer Elia Brustolon war sehr gut drauf und versetzte die Gastgeber in Angst und Schrecken. Bei fast jeder Aktion von Elia brannte es im Strafraum der Gäste und es dauerte lediglich bis zur 14. Minute ehe Elia Brustolon zum 0 : 1 einschoss. Und auch weiterhin fand der Gegner nicht so richtig ins Spiel und vor allem keine Mittel gegen den anstürmenden Brustolon, der dieses Mal endlich wieder dort spielte wo er sich am wohlsten fühlt ind der Spitze. In der 19. Minute zeigte wieder einmal Elia Brustolon, dass er es auch aus guter Entfernung kann mit einem Kracher aus gut 25 Meter lies er dem Keeper von Holhausen keine Chance und es hieß 0 : 2. Und weiter spielte eigentlich nur der VfL Bad Ems auf das Tor der Gastgeber, die trotz ihrer misslichen Situation doch noch viele Zuschauer begrüßen konnte. Dann Minute 37. Und wieder schlägt Eila Brustolon mit einem lupenreinen Hattrick ein Drittes Mal zu und mit 0 : 3 ist das Spiel schon fast entschieden.

Ob es der bereits so klare Halbzeitstand war lässt sich nur vermuten, denn in der 2. Halbzeit verlor der VfL Bad Ems dann leider wie schon öfter, seine Linie. Man ging nicht mehr so engagiert zu Sache wie in Halbzeit eins. Lies die Dinge ein bisschen schleifen. Dadurch verlor der VfL Bad Ems selbst verschuldet etwas den Faden. Dennoch konnten die Gastgeber hieraus kein Kapital schlagen. Viel zu häufig wurde der Ball einfach nach vorne gedroschen, noch vom Wind begünstigt hoffte man auf einen Fehler des VfL Bad Ems. Das war aber zu wenig um das Spiel noch einmal zu drehen.

So konnte die TUS Holzhausen lediglich nur eine Ergebnisverbesserung erreichen, als der VfL den Ball vor dem eigenen Strafraum zu viel hin und her schob. Holzhausen konnte den Ball ergattern und auf 1:3 verkürzen, Ein weiteres Tor gelang den Gastgebern aber nicht, dafür war das was sie nach vorne brachten etwas zu wenig. Insgesamt gewann der VfL das Spiel verdient, wenn auch die 2. Halbzeit gegenüber Hälfte eins eher enttäuschend war.

Da eine Mitkonkurrenten patzten konnte der VfL Bad Ems sich wieder auf Platz ein setzten.

Weiter geht es jetzt mit englischen Wochen und schon am Mittwoch muss man nach Dahlheim.  Da wartet ein echter Prüfstein auf den VfL Bad Ems, denn Dahlheim hat zur Zeit einen guten Lauf.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Christian Tisse-Gemmer, Stefan Fuselbach, Kay Jockel, Etienne Kecskemeti, Ian Oyono, Francisco Wink-Blas, (ab 60. Marco Jockel), Christian Peter Knoll, (ab 75. Tom Hensel), Johann Imgrund, (ab 82. Andreas Stoffels),  Gökahn Acar, Elia Brustolon


Der VfL Bad Ems lässt dem FSV Welterod keine Chance.

VfL Bad Ems – FSV Welterod  7 : 4  (6 : 1)

Eine unglaubliche 1, Halbzeit legte der VfL Bad Ems im Spiel gegen den FSV Welterod hin. Bei kaltem windigem Wetter begann das Spiel auf dem Kunstrasen des Stadions Silberau. Und die Zuschauer taten gut daran pünktlich zu kommen, wie man an der  nachfolgemden Torfolge erkennen wird.

Es war noch keine Minute gespielt da landete der erste Schuss des starken Etienne Kecskemeti in Tor der Gäste 1 : 0,. Genau 3 Minuten später war es dann Johann Imgurnd der zum 2 :0 für den VfL Bad Ems einschoss. Die Gäste kamen kaum zum Luft holen, denn Angriff auf Angriff rollte auf das Tor von Welterod. Und nochmals 3 Minuten später, es war erst die 7 Minute, da erzielte der Bad Emser Stürmer Elia Brustolon ein sehr schönes Tor bereits zu diesem frühen Zeitpunkt zum 3 : 0.

Aber auch die Gäste erzielten eine Minute später (8) durch Mirko Klotz den 1 : 3 Anschlusstreffer.

Aber es ging zunächst so weiter jede 4 Minuten ein Treffer. Dieses Mal war wieder der VfL Bad Ems dran und Julian Bär erzielte aus einer Drehung heraus das 4 :1, das eigentlich schon die Vorentscheidung bedeutete. Immerhin dauerte es nur einmal 8 Minuten ehe wieder einmal Elia Brustolon zur Stelle war und in der 20. Minute das 5 :1 die Kurstädter heraus schoss. Und das war es noch immer nicht, denn in der 38. Minute folgte gar das 6 : 1 für den VfL Bad Ems, der die Gäste teilweise schwindelig spielte Mit diesen imposanten Ergebnis ging es dann in die Pause. In der 32. Minute hatte es beim VfL Bad Ems einen Torhüterwechsel gegeben. Konstantin Smirnow verletzte sich am Rücken für ihn kam Andreas Werner.

 

In der zweiten Halbzeit nahm der VfL Bad Ems das Tempo heraus und war auch nicht mehr so zielstrebig zum Tor. Und schon verflachte das Spiel, In der 59, Minute konnten die Gäste, die weiter nach vorne spielten dann mit dem 2 : 6 für eine Ergebniskorrektur  sorgen, In der 74. Minute konnte der agile Elia Brustolon nur noch durch ein Foul in Strafaum gestoppt werden, Den fälligen Elfmeter verwandte Gökahn Acar sicher zum 7 : 2. Kurz danach traf wiederum Elia Brustolon nur den Pfosten Gegen Ende des Spieles lies der VfL Bad Ems dann ein wenig die Zügel schleifen und prompt kamen die Gäste auf 3 : 7 heran. Und nur eine Minute später in der 88. Minute folgte sogar das 4 : 7 durch Mirko Klotz. Diese beiden Tore gegen Ende des Spiels schmälern leider ein wenig die deutliche Überlegenheit des VfL Bad Ems und sie gefielen auch Trainer Kay Ludwig gar nicht.  Dennoch war es ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg des VfL Bad Ems. Die Offensive war wieder einmal Top in der Defensive könnte es besser werden.

 

 

Für den VfL Bad Ems spielten: Konstantin Smirnow,(ab 32,. Alexander Werner),

Julian Bär, Chrisrian Tisse-Gemmer, Stefan Fuselbach, Kay Jockel, Gökahn Acar,

Johann Imgrund, (ab 80. Tomm Hensel),  Ian Oyono, Etienne Kecskemeti, Elia Brustolon, Francisco Wink-Blas (ab. 76. Marco Jockel)

 


2 verschenkte Punkte bei TUS Nassau

TUS Nassau – VfL Bad Ems  2 : 2  (1 : 1)

Der Auftritt bei TUS Nassau muss man leider mit 2 verschenkten Punkten abhandeln. Nicht etwa weil der Gegner so stark war – vielmehr waren zahlreiche in der 2 Halbzeit ausgelassene Chancen zu einer deutlicheren Führung beim VfL Bad Ems die Ursache.

Bei regnerischem Wetter und auf einen sehr tiefen Platz begann die Begegnung gegen die TUS Nassau. Beim VfL Bad Ems fehlten leider mit Nico Liefke, Etienne Keckskemeti zwei wichtige Leistungsträger. TUS Nassau nach der Winterpause auf mehreren Positionen mit neuen Spielern verstärkt, die es doch noch richten sollen, unter anderem auch mit dem früheren Bad Emser Mathias Staudt oder dem von Vallendar zurückgekehrte Sezai Basibüyük versuchte bereits in der Anfangsphase Akzente zu setzen. Meist aber probierte es die Mannschaft von Chengiz Balkaya mit langen Bällen. Mit diesen hatte der VfL Bad Ems in der Anfangsphase so seine Mühe. Auf dem unglaublich tiefem Platz machte auch so mancher Pass des VfL Bad Ems Mühe oder kam nicht an. Die TUS Nassau wirkte vor allem in der Anfangsphase agiler und hatte da zunächst etwas mehr vom Spiel. Folge war dann auch die 1 : 0 Führung in der 17. Minute als der sonst sehr sicher Bad Emser Torhüter Konstantin Smirnow einen Ball nicht richtig erwischte und der Nachschuss von Sezai Basibüyük den Weg ins Tor fand. Danach folgten 2 weitere gute Gelegenheiten für Nassau. Erst langsam kam der VfL Bad Ems in Fahrt und erspielte sich nun auch gute Chancen. In der 38. Minute wurde dann im Nassauer Strafraum Johann Imgrund unkorrekt zu Fall gebracht und es gab Elfmeter für den VfL Bad Ems. Diesen Strafstoß verwandelte Elia Brustolon unhaltbar. Hiernach wurde der VfL Bad Ems nun besser insbesondere, weil man das Kurzpassspiel aufgab und nun auch mehr und mehr versuchte die Stürmer mit langen Bällen und Flanken auf dem Platz einzusetzen. Eine weitere gute Chance noch vor der Pause hatte Johann Imgrund. Mit einem 1 : 1 ging es in die Pause.

In der 2. Hälfte häuften sich nun die guten Chancen für den VfL Bad Ems der nun deutlich zielstrebiger nach vorne wirkte. Elia Brustolon erlief sich den Ball sehenswert aber in der Mitte zögerte man mit dem Abschluss etwas zu lange. Nur zwei Minuten später zeigte dann der italienische Stürmer wie es gemacht wird. Er legte sich selbst den Ball auf den starken Fuß und drin war das Ding zum 1 : 2. Nassau lockerte nun die Deckung und versuchte wieder gegen zu steuern aber nun folgte Chance auf Chance für den VfL Bad Ems. Mindestens 5 – 6 Mal liefen Bad Emser Spieler allein auf das von Hille gehütete Tor zu. Und fast immer versuchte man den Ball noch einmal auf einen besser postierten Spieler zu legen. Der vertändelte dann die Chance oder stand im Abseits. Unglaublich viele gute Möglichkeiten wurden nun liegen gelassen. Wäre hier das wichtige dritte Tor gefallen, wäre es das wohl gewesen, aber das passierte nicht. Nach einem Foul an Elia Brustolon der ansonsten durch gewesen wäre sah Nassaus Pavel Becker als letzter Mann die rote Karte. Nassau kam nur noch selten vor das Bad Emser Tor. Als in der 90. Minute schon alles an einen Sieg für Bad Ems glaubte fälschte Marco Jockel einen Fernschuss von Nassau mit dem Kopf so unglücklich ab, dass dieser genau unhaltbar für Konstantin Smirnow im Winkel des eigenen Tores einschlug. Somit hieß das Ergebnis doch noch 2 : 2 gegen den Erzrivalen. Am Ende gab es die Erkenntnis, dass der VfL Bad Ems zu viel hatte liegen lassen und die 2. Punkte dann doch etwas verschenkt waren. Die TUS Nassau kann mit dem Punkt zufrieden sein, der immer hin gegen eine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel errungen wurde und doch dem Verein nicht so wirklich weiter hilft. Der VfL Bad Ems hatte am Ende noch das Glück dass auch alle Mitkonkurrenten Punkte ließen. Und schon am Mittwoch ist das nächste Spiel des VfL Bad Ems. Zu Hause empfängt man den FSV Welterod. Das Spiel ist eigentlich wieder einmal für den Rasenplatz vorgesehen aber man muss mal abwarten wie sich das Wetter entwickelt.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Konstantin Smirnow, Christian Thisse-Gemmer, Vernatius Emeka, Stefan Fuselbach, Kay Jockel, Julian Bär, Ian Oyono, Christian Peter Knoll, (ab 67. Marco Jockel), Gökahn Acar, Elia Brustolon, Johann Imgrund.

 

 

Verdienter  Sieg über Burgschwalbach

VfL  Bad Ems – TUS Burgschwalbach  4 : 1

Einen absolut verdienten Sieg konnte der VfL Bad Ems am Sonntag 22.03.2015 auf dem Kunstrasen des Stadions Silberau erzielen. Die Mannschaft wirkte in der Spielanlage reifer und hatte mehr Chancen.  Im Mittelpunkt stand dabei der Torwart der Gäste, der ein starkes Spiel machte und viele weitere Möglichkeiten mit guten Reflexen verhinderte.

Es soll aber nicht verschwiegen werden, dass auch die Gäste einige gute Gelegenheiten hatten und sich nicht so schlecht verkauften.

Eine sehr gute Figur beim VfL Bad Ems gab auch Torhüter Konstantin Smirnow ab, der ein sicherer Rückhalt seines Teams war und immer wenn es darauf ankam ruhig und mit gutem Stellungsspiel  aufwarten konnte.

In der 36. Minute wurde Nico Liefke, der immer stärker wird, im Strafraum von den Beinen geholt.  Und auch wenn er nicht direkt zum Tor unterwegs war, bedeutet so etwas Elfmeter, den der gut leitende Schiedsrichter Huster auch sofort pfiff. Elia Brustolon zeigte einmal mehr Nerven und verwandelte zum 1 : 0.  Und der VfL Bad Ems blieb dran, wollte das Ergebnis erhöhen und das gelang dann auch in der 43 Minute Johann Imgrund der in typischer Weise kurz und trocken abzog und dem Gästetorwart keine Chance ließ.

Nach der Pause hatte dann der VfL Bad Ems bei einem Schuss von Fabian Kunz (Burgschwalbach) an den Pfosten glück. Aber der VfL Bad Ems versuchte weiter eine frühe Entscheidung herbei zu führen.

Und dann war es wieder einmal Nico Liefke der mit einem Satten Schuss aus 15 Metern  das 3 : 0 für seine Farben erzielte.

Aber die Gäste gaben noch nicht auf und konnten tatsächlich nach 67 Minuten durch David Meier nach einem Abwehrfehler von Bad Ems das 1 : 3 erzielen. Sollte es noch einmal eng werden?

Das konnte man zunächst glauben, als Eila Brustolon die Gelb-rote Karte erhielt, weil er die Freigabe des Balles vom Schiedsrichter nicht abgewartet hatte. Aber schon 2 Minuten später in der 77. Minute konnte dann abermals Johann Imgrund mit den 4 : 1 die endgültige Entscheidung erzielen.

Bis zum Schluss gab es noch einige Chancen hüben und drüben aber der VfL Bad Ems kam nicht mehr in Gefahr, zumal dann auch die Gäste noch eine gelb-rote kassierte. So war dann am Ende die Heimmannschaft der verdiente Sieger und bleibt damit weiter auf Platz 2 im Spiel.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Konatantin Smirnow,  Vernatius Emeka, Christian Thisse Gemmer, Stefan Fuselbach, Kay Jockel, (ab 85. Min, Tom Hensel), Gökhan Acar,  Johann Imgrund, (ab 82. Min Marco Jockel),  Ian Oyono, Etienne Kecskemeti, Nicolas Liefke, Elia Brustolon.

 

 

Der VfL Bad Ems gewinnt das ein wenig emotionslose Derby gegen die SG Nievern

SG Nievern/Fachbach – VfL Bad Ems  1 : 2  (1 : 1)

Es gab in der Tat schon spannendere Derbys gegen die kombinierten Nachbarn aus Nievern und Fachbach. Auch die Zuschauerresonanz war für dieses Spiel eher dünn. Nur ca. 80 Zuschauer wollten dieses Derby sehen.

Der VfL Bad Ems hatte zumindest einige Ausfälle zu verkraften. Marco Jockel, Andreas Stoffels, Julian Bär fehlten und auch Nico Liefke saß leicht angeschlagen auf der Bank. Das Spiel begann zunächst etwas zerfahren. Weder dem VfL Bad Ems noch den Gastgebern aus Nievern glückte besonders viel. Viele Fehlpässe waren auf beiden Seiten zu verzeichnen. In der 12. Minute wurde dann Gökahn Acar im Strafraum zu Fall gebracht. Schiedsrichter Herberich der direkt daneben stand zeigte sofort auf den Punkt. Und Elia Brustolon ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und es hieß 0 : 1. Es dauerte aber nicht lange, da gab es auch auf der anderen Seite einen Strafstoß und auch hier lag das sichere Schiedsrichtergespann wieder völlig richtig. Auch Stefan Deusner nutzte diesen Strafstoß zum Ausgleich 1 : 1.

Bei einem Zusammenprall verletzte sich dann der Bad Emser Torhüter Werner an der Hüfte und musste kurz danach aus dem Spiel. Für ihn kam Konstantin Smirnow der seine Sache sehr gut machte und ein sicherer Rückhalt war. Bis zur Halbzeit passierte auf beiden Seiten nur noch wenig.

In der 2 Hälfte gab es dann auf beiden Seiten etwas mehr Gelegenheiten. Während der VfL Bad Ems einen ganz leichten Feldvorteil hatte, glichen die Gastgeber dies mit großem Einsatz aus. Chancen gab es für beide Teams, obwohl das Spiel nicht hochklassig wirkte. Vor allem Vernatius Emeka trieb sein Team immer wieder an und tauchte auch öfter im Strafraum der Gastgeber auf und scheint insofern ein ewiger Jungbrunnen zu sein. In der 69. Minute setzte Elia Brustolon den heranstürmenden Etienne Kecskemeti geschickt ein und der drang mit hoher Geschwindigkeit in  den Strafraum ein, schloss sofort ab und erzielte das 1 : 2. Die Gastgeber versuchten nun wieder das Spiel zu drehen, mussten aber immer in der eigenen Abwehr auf der Hut sein. Es gab für die Kombinierten noch 2 Großchancen, Aber auch auf Bad Emser Seite hatte der eingewechselte Nico Liefke mit einen schönen Kopfball an die Unterkante Latte eine große Gelegenheit die Führung auszubauen. Den Nachschuss konnte Vernatius Emeka nicht über die Linie drücken. Am Ende blieb es bei dem 1 : 2 gegen den Nachbarn, Da auch die Mitkonkurrenten patzten, die sich schon ob der Niederlage am Mittwoch noch gefreut hatten, konnte sich der VfL Bad Ems wieder auf Platz 2 schieben.

Für den VfL Bad Ems spielten:  Alexander Werner (ab 41. Konstantin Smirnow), Kay Jockel, Christian Thisse-Gemmer, Felix Behnke, Verantius Emeka, Stefan Fuselbach, Etienne Kecskemeti, Franciso Wink-Blas, (ab 46. Ian Oyono), Elia Brustolon (ab 79. Nico Liefke); Gökahn Acar, Julian Imgrund.

 

 

 

Tore Festival auf der Silberau !

VfL Bad Ems – VfL Altendiez  4 : 6  (2 : 5)

Ein unglaubliches Torefestival  erlebten die immerhin wieder erschienen 100 Zuschauer auf dem kleinen Kunstrasen in Bad Ems. 

Bei recht gutem Wetter lief das Nachholspiel, welches im Herbst kurzfristig vom Gegner abgesagt worden war.  Beim VfL Bad Ems mussten Etienne Kecskemeti und Marco Jockel aus Krankheitsgründen passen.

Die Zuschauer, die trotz parallelen Bayernspiel recht zahlreich an diesem Abend erschienen waren sollten ihr Kommen nicht bereuen.

Schon in der ersten Minute landete ein Fernschuss von Elia Brustolon an der Latte des generischen Tores.

 In der ersten Halbzeit gab es dann aber große Verwirrung in der Abwehr von Bad Ems. In der 11. Minute liefen die Altendiezer  in ein sich auftuendes Loch in die Abwehr hinein fackelten nicht lange und es hieß 0 : 1.. Aber es kam noch schlimmer, denn nur eine Minute später sah die Abwehr des VfL Bad Ems abermals nicht gut aus und schon hieß es 0 : 2.

Nur 3 Minuten später verkürzte Julian Bär dann aber erst mal wieder auf 1: 2, doch schon in der 19.. Minute stellte Paul Doss mit dem 1 : 3 den 2 Tore abstand wieder her. Und auch das Ergebnis hatte nicht lange Bestand, denn schon in der 25. Minute war der VfL Bad Ems wieder durch Johann Imgrund auf 2 : 3 heran.

Es folgten dann leider einige unverständliche Entscheidungen des Schiedsrichters. Erst zückte er gegen Ende der ersten Halbzeit jede Menge gelber Karten gegen Bad Ems. Ein Freistoß knapp vor dem Strafraum zirkelte mit einem Sonntagsschuss der Altendiezer Siekmann unhaltbar genau in den Winkel. In der 45. Minute zeigte dann Schiedsrichter Lorum wegen einer Nichtigkeit auf den Elfmeterpunkt. Dieses Geschenk nahm Altendiez natürlich an und erhöhte auf 2 :5. Kurz danach pfiff Lorum ein klares Handspiel im Strafraum von Altendiez nicht. Dabei war klar zu erkennen, dass der Unterarm eindeutig zum Ball ging.

Wenn man glaubte, das Spiel sei nach dem 2:5 nun durch, der hatte die Rechnung ohne den VfL Bad Ems gemacht. Denn die Halbzeit zwei gehörte ganz klar dem Gastgeber, die sich so nicht abzocken lassen wollten. Schon in der 47. Minute verkürzte Gökahn Acar auf  3 : 5 und in der 52. Minute folgte durch den gleichen Spieler auch noch das 4 :5. Der VfL Bad Ems war wieder zurück, während der Gegner Wirkung zeigte und plötzlich flatterte. Der VfL Bad Ems hatte nun mehrfach die Möglichkeit zum Ausgleich. Während dann  Schiedsrichter Lorum bei der ersten Aktion im Strafraum noch richtig lag und Elia Brustolon wegen Schwalbe die gelbe Karte zeigte, hätte es in der Folge bei mindestens 3 eindeutigen Situationen auch für Bad Ems auch Strafstoß geben müssen, doch hier blieb dann der Pfiff des Unparteiischen aus. Und als der VfL Bad Ems mit Mann und Maus auf den Ausgleich drängte und dabei die eigene Abwehr natürlich entblößt hatte, folgte ein Konter von Altendiez mitten ins Herz des VfL Bad Ems zum 4 : 6 in der 80 Minute, Das war es dann wohl, obwohl der VfL Bad Ems bis zum Schluss nicht aufgab und um eine Ergebnisverbesserung  bemüht war, blieb es bei dem 4 : 6 für die Gäste.

Präsi Uli Schneider war am Schluss bedient: „ Ich meckere ja selten über den Schiedsrichter aber das hier war mir einfach zu einseitig“:

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Alexander Werner, Julian Bär, Vernatius Emeka, Christian Tisse Gemmer, Stefan Fuselbach, (ab 59. Felix Behnke),  Andreas Stoffels, Kay Jockel, Nicolas Liefke, (ab 43. Franciso Wink –Blas), Gökahn Acar, Johann Imgrund, (ab 77. Min Christian Peter Knoll), Elia Brustolon,

 

Am Ende deutlich, doch der VfL stellte die Zuschauer auf eine Geduldsprobe

VfL Bad Ems – TUS Hahnstätten  5 : 1 (2 : 0)

Auch wenn unter dem Strich zum Schluss ein deutlicher Sieg stand, so dauerte es doch lange, bis der Sieg gegen die TUS Hahnstätten unter Dach und Fach waren.

Aber schon zur Halbzeit hätte der VfL Bad Ems viel deutlicher als nur mit 2 : 0 in Front liegen müssen. Bis auf eine gute Gelegenheit lief das Spiel nur in eine Richtung und das war auf das Tor der TUS Hahnstätten. Doch der VfL Bad Ems ging zum Teil sehr leichtfertig mit seinen Chancen um. So dauerte es nach guten Gelegenheiten bis in die 14. Minute ehe Gökahn Acar mit gutem Auge den Ball ins lange Ecke unthaltbar zum 1 : 0 für den VfL Bad Ems versenkte. Und der VfL Bad Ems blieb am Drücker, versäumte es aber in dieser Phase das Ergebnis zu erhöhen. In der 29. Minute war es dann Johann Imgrund vorbehalten das 2 : 0 für den VfL Bad Ems zu erzielen, Das sah jetzt nach einer klaren Sache aus. Aber der VfL Bad Ems vergaß in dieser Phase nachzulegen und schon frühzeitig alles klar zu machen.

Mit dieser 2 : 0 Führung ging es dann in die Pause. Es waren dann in Halbzeit 2  nur wenige Minuten gespielt da zog ein Gästespieler einfach mal ab und der Ball touchierte die Latte und ging von da ins Tor – nur noch 2 : 1. In der folgenden Phase lief plötzlich das Spiel beim VfL Bad Ems überhaupt nicht mehr. Hinten hatte man kurzfristig die Ordnung verloren und nach vorne wurden etliche Fehlpässe produziert. Fast hätte der Gegner mit seine 2. Chance überhaupt die Ausgleich erzielt. 

In der 63. Minute erlöste dann der nach knapp 2 Jahren wieder in der Mannschaft spielende Nico Liefke die eigenen Kameraden und Zuschauer mit seinem wichtigen 3 : 1 und der erfahrene Spieler zeigte dabei, dass er nichts verlernt hat und wie wichtig er immer noch für die Mannschaft ist. Jetzt war dann wieder der VfL Bad Ems am Drücker und bekam das Spiel wieder in den Griff. In der 72. Minute wurde dann auch Elia Brustolon eingewechselt und  das sollte für Hahnstätten Folgen haben. Denn der italienische Stürmer war gerade mal etwas mehr als 10 Minuten auf dem Platz und da sein Weg immer Richtung Tor geht schaffte er es in der 86. Minute auf 4 : 1 zu erhöhen. Und der Anstoß war gerade gemacht da kam Elia Brustolon schon wieder an den Ball und es klingelte innerhalb 1. Minute zum zweiten Mal. So wurde es am Ende doch noch ein deutlicher Sieg für den VfL Bad Ems im Nachholspiel.

Am Mittwoch geht es weiter mit dem nächsten Nachholspiel gegen den VfL Altendiez. Anstoß ist um 19.30 Uhr und das wird noch einen Nummer schwerer für den VfL Bad Ems, aber wer weiß das ist eben wieder ein ganz anders Spiel.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Alexander Werner, Christian Tisse Gemmer, Vernatius Emeka, Stefan Fuselbach, (ab 80. Felix Behnke), Julian Bär, Andres Stoffels, Kay Jockel, Gökhahn Acar, Etienne Kecskemeti, Nicolas Liefke, (ab 68. Francisco Wink Blas)  Johann Imgrund (ab 72. Elia Brustolon)

In den letzten Minuten wieder 2 Punkte abgegeben!

VfL Bad Ems – SG Bogel  2 : 2  (0 : 1)

Wesentlich schwerer als die 2. Mannschaft tat sich der VfL Bad Ems gegen die SG Bogel. Es fehlten aber auch eine ganze Reihe von Spielern und es wird höchste Zeit das die Winterpause beginnt und die Spieler nun regenerieren können. Beim VfL Bad Ems fehlte zu Beispiel die komplette Offensivabteilung und so mussten mit Julian Bär und Vernatius Emeka 2 Verteidiger stürmen. Sie machten ihre Sache auch nicht schlecht, jedoch hätte es in so mancher Situation doch einen schussstarken Stürmer gebraucht. Doch auch bei den Gästen fehlte augenscheinlich Spieler.

In der 25. Minute ein weiterer herber Ausfall beim VfL Bad Ems. Kapitän Kay Ludwig wurde von seinem Gegner aus vollem Lauf gegen das Geländer gedrückt und musste mit  einer schweren Prellung ausschieden. Ausgerechnet der stärkste Abwehrspieler. Für ihn kam Ian Oyono, der aber seine Sache auch gut machte.

Dass die SG Bogel derzeit einen guten Lauf hat zeigte sich dann in der 35. Minute ein scharfer Schuss wurde von einen Bad Emser Spieler noch in eigene Tor verlängert und so führten die Gäste. Und diese Führung nahmen sie mit in die Pause. Dem VfL Bad Ems merkte man deutlich an, dass vorne gelernte Stürmer fehlten.

In der 2. Halbzeit kam der VfL Bad Ems gestärkt aus der Kabine und wurde nun stärker Man erspielte sich mehr Chancen als der Gegner, der nur noch selten vor dem VfL Gehäuse aufkreuzte. Aber es dauerte noch fast eine Viertelstunde ehe der Ausgleich gelang. Gökahn Acar, einer der besten an diesem Tag, war im Strafraum gelegt worden und Etienne Kecskemeti übernahm als Kapitän die Verantwortung aber verwandelte den Elfmeter sicher. Nun schien der VfL Bad Ems auf die Siegerstraße zu kommen, denn die Mannschaft bestimmte nun doch das Geschehen mehr und mehr auf dem Feld. Es dauerte aber bis zur 82. Minute als Gökahn Acar die viel umjubelte 2:1 Führung gelang. Doch leider gelang es dem VfL nicht  die letzten 8 Minuten unbeschadet über die Zeit zu bringen. Die Gäste schafften es mit einem ihrer wenigen Angriffe in der 2. Hälfte in der 88. Minute wieder den Ausgleich zum 2:2 zu erzielen. Und das erinnerte an das Geschehen im Hinspiel, denn auch hier hatte die SG Bogel kurz vor Schluss den Ausgleich erzielt. Nun heißt es durchatmen und es bleibt zu hoffen, dass man nach der Winterpause wieder mit mehr Alternativen frisch gestärkt an Werk gehen kann.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Kay Jockel, (ab 25. Ian Oyono), Felix Behnke, Christian Tisse-Gemmer, Stefan Fuselbach, Dennis Imgrund, Etienne Kecskemeti, Christian Peter Knoll, Gökahn Acar, Julian Bär, (ab 72. Tom Hensel), Vernatius Emeka. .

 

Starke erste Halbzeit zwingt die TUS Niederneisen in die Knie

TUS Niederneisen – VfL Bad Ems  0 : 4  (0 : 4)

Das Spiel gegen den Tabellenletzten TUS Niederneisen fand auf dem Hartplatz in Flacht statt. Weiterhin fehlten dem VfL Bad Ems noch eine Reihe wichtiger Spieler und so wurden aus der Not heraus Verteidiger zu Stürmern umfunktioniert. 

Der VfL Bad Ems startete gleich furios. Setzte die Gastgeber gleich unter Druck. Und das zeigte gleich Wirkung, denn die Gastgeber hatten viel zu tun um schon in der ersten Minuten schlimmes zu verhindern. In der 12. Minute war es aber dann so weit. Gökahn Acar erzielte das 0 : 1.

Und der VfL Bad Ems machte weiter Druck, so dass sich die Gastgeber kaum noch befreien konnten.

Das nächste Tor war sehenswert. In der 15. Minute schnappte sich  Christian Peter Knoll den Ball und der junge A Juniorenspieler zeigte sich unglaublich kaltschnäuzig. Er behielt die Nerven und schaute genau auf die Reaktion des Torwarts und im richtigen Moment jagte er den Ball zum 0 : 2 in die Maschen.

Auch in der Folgephase kamen die Gastgeber kaum noch zum Luft holen. Es waren gerade einmal 20 Minuten gespielt, da klingelte es erneut im Gehäuse von Niederneisen 0 : 3 durch Gökahn Acar.

Im Prinzip war damit schon nach 20 Minuten die Partie entschieden. Die Heimelf aus Niederneisen fand keine Mittel um mit dem VfL Bad Ems mitzuhalten.

Dennoch muss man dem Team eine sehr faire Haltung bescheinigen. Auch wenn man spielerisch unterlegen war griff man nicht zu unfairen Mitteln. Dies beweist auch die Tatsache, dass der Schiedsrichter nicht eine gelbe Karte im gesamten Spiel benötigte. In der 31, Minute fiel dann sogar das 4 : 0 durch Etienne Kecskemeti, Und es hätten sogar noch weitere Tore fallen können, denn 2 Mal rettete der Pfosten für die Gastgeber.

Aufgrund der klaren Führung nahm nun Kay Ludwig den erfahrenen Kecskemeti heraus und ersetzte ihn durch einen weiteren jungen Spieler Dominik Pauly.

Und in der 56. Minute kam mit Francisco Wink Blas noch ein junger Spieler zum Einsatz für den starken Christian Peter Knoll, dem nun eine Pause gegönnt wurde. Durch die Wechsel und die klare Führung bedingt, war nun der große Druck aus dem Spiel und leider verflachte das Angriffsspiel des VfL Bad Ems bis zum Ende immer mehr, Es wurde oft viel zu umständlich agiert und der klare Weg zum Tor fehlte. Zwar konnte Niederneisen daraus kein Kapital schlagen und der VfL Bad Ems hatte nach wie vor gute Chancen, doch selbst 100 % Sachen wurden nun vergeben, Und so muss man aus Bad Emser Sicht die zweite Halbzeit als schwach bezeichnen.

Dennoch reichte das am Ende zu einem klaren Sieg.

In der nächsten Woche, bereits am Freitagabend wird es bei der SG Birlenbach ungleich schwerer werden.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Christian Tisse Gemmer, Kay Jockel, Stefan Fuselbach, Felix Behnke, Etienne Kecskemeti, (ab 46. Dominik Pauly), Gökahn Acar, Ian Oyono, Julian Bär, Christian Peter Knoll, (ab 46. Francisco Wink-Blas), Marco Jockel, (ab 68. Vernatius Emeka).

 

 


Zu Hause ist der VfL Bad Ems eine Macht – verdienter Sieg gegen die SG Miehlen.

VfL Bad Ems – SG Miehlen  4 : 1 (3 : 1) 


Nach den gefühlten Punktverlusten in Dachsenhausen stand endlich nach einem Monat mal wieder ein Heimspiel des VfL Bad Ems an. Und wenn Bad Ems keinen Kunstrasen hätte, wäre es wieder zu einem Spielausfalle gekommen. Denn aufgrund ergiebiger Regenfälle war auch das Spiel der 1. Mannschaften auf den Kunstrasen verlegt worden.

An diesem Nachmittag sah man einen sehr engagierten VfL Bad Ems der den Sieg an diesem Tag wollte. Und man sah wohl eines der schnellsten Tore in der Kreisliga.

Anstoß, der Ball wird zu Gökahn Acar gespielt, der dringt in den Strafraum ein und wird zu Fall gebracht – Elfmeter. Und Marco Jockel hat einmal mehr die Nerven das Ding zu machen – Erste Minute 1 : 0. Doch der VfL Bad Ems blieb gefährlich und man schrieb erst die 5. Minute als Vernatius Emeka, der überraschend im Sturmzentrum spielte und dort ständig für Unruhe sorgte zum 2 : 0 für den VfL Bad Ems einschoss. Ein Einstand nach Maß ? Nicht ganz, denn auch die Gäste kamen bereits in der 8. Minute zum Anschlusstreffer. Es schien ein sehr  torreiches Spiel zu werden, Doch dann fiel länger kein Tor mehr. Der VfL Bad Ems war die aktivere Mannschaft und setzte dadurch die Gäste stets unter Druck, die sich dadurch nicht so recht entfalten konnte. Zwei bis dreimal brannte es noch vor dem Tor der Gäste. Als der Torhüter gleich 2 Mal weit aus seinem Kasten musste um zu klären bestand die Möglichkeit für Bad Emser Spieler auf das leere Tor zu schießen. Hier zögerte man jedoch einen Moment und dann war es zu spät. Ein Schuss von Vernatius Emeka ging noch an die Latte. Der VfL Bad Ems war und blieb präsent.

So war denn das 3 : 1 durch den an diesem Tage gut aufgelegtem Marco Jokel in der 42. Minute auch verdient. Mit diesem guten Vorsprung ging es dann auch zum Pausentee. Die 2. Hälfte begann unter Flutlicht und die Gäste versuchten nun etwas konstruktiver auf zu treten. Die VfL Abwehr um den abermals starken Spielführer Kay Jockel war aber sehr aufmerksam und stets Herr der Lage.

Der VfL Bad Ems verwaltete das Ergebnis keineswegs und spielte weiter selbst Chancen heraus. Auf Bad Emser Seite musste zwar Torhüter Alexander Werner einmal mit einer Fußabwehr  in höchster Nor klären, aber das war es dann auch was gefährlich auf das VfL Tor kam. Der VfL Bad Ems hatte auch in der 2. Hälfte mehr vom Spiel und die besseren Chancen. In der 52. Minute war es dann der erst 17. Jährige Christian Peter Knoll, der kaltschnäuzig den Ball in der 52. Minute ins Tor zum 4 :1 beförderte. Hiernach musste der Keeper der Gäste sich noch 2-mal ganz lang machen um gefährliche Schüsse über das Tor zu lenken.

So richtig in Gefahr geriet der Vorsprung des VfL Bad Ems nicht mehr, zumal sich die Gäste wegen Meckerns noch eine gelb-rote Karte abholten.

Dies war ein Sie g einer Mannschaft, die mit starkem Willen unbedingt gewinnen wollte und auch belohnt wurde.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Kay Jockel, Felix Behnke, Christian Tisse-Gemmer, Stefan Fuselbach, Etienne Kecskemeti, Gökahn Acar, Dennis Imgrund, Christian Peter Knoll, Vernatius Emeka, (ab 76. Dominik Pauly), Marco Jockel.

Nach ganz schwacher 2. Halbzeit 2 Punkte liegen gelassen?

SG Dachsenhausen – VfL Bad Ems  2 : 2  (2 : 1)

Viele Ausfälle infolge Verletzungen oder Krankheit hatte der VfL Bad Ems im Spiel am Sonntag in Dachsenhausen zu beklagen.

Die Reihe der Ausfälle war lang: Elia Brustolon war ja bekannt, doch hinzu kamen Dennis Imgrund und auch sein Bruder Johann Imgrund, Christian Tisse-Gemmer, Andreas Stoffels. Doch während andere Spiele absagen, wurde beim VfL Bad Ems dennoch gespielt. Erstmal mit von der Partie war auch Tomm Hensel, der bisher in der 3. Mannschaft gespielt hatte.

Auch einige junge Spieler bekamen ihre Einsatzchance. In der ersten Halbzeit spielte der VfL Bad Ems zunächst gewohnt souverän und bestimmte das Spiel. Es waren nur 4 Minuten gespielt, als Marco Jockel einen Ball per Kopf in Dachsenhäuser Tor zirkelte – 1:0. Es schien alles nach Plan zu laufen. Die Gastgeber versuchten die eigene Abwehr zu stärken aber noch vorne kam zu dieser Phase so gut wie nichts.

Auch wenn man beim VfL Bad Ems schon zu diesem Zeitpunkt die Zielstrebigkeit zum Tor Vermisste, bestimmte man weiter das Spiel, In der 22. Minute kam der Ball abermals zu Marco Jockel und der behielt Nerven und Übersicht und netzte zum 2. Mal den Ball ein. 2 :0.

Warum der VfL Bad Ems nach dieser scheinbar sicheren Führung nun das Fußballspielen fast einstellte mag eines der Rätsel diese Nachmittags sein.

Es war die 30. Minute als Schiedsrichter Elia Salzmann ein klares Abseits übersah und den Gastgebern so eine Chance schenkte, die diese auch zu nutzen verstanden.

Nur noch 2 :1.

Die 2 Halbzeit sah eine unterirdisch schwache Leistung des VfL Bad Ems. 

Nichts mehr ging – es wurden im Mittelfeld zahlreiche Bälle vertändelt und nach vorne kam gar nichts mehr. Uns so machte man den Gegner von Minute zu Minute stärker, die nun Mut schöpften und erkannten, dass er VfL Bad Ems völlig aus dem Spiel war. Mit Fortgang des Spieles nahmen die Gastgeber das Spiel mehr und mehr  in die Hand. Sie fanden über den kollektiven Kampf zurück in Spiel und die Chancen häuften sich. Der VfL Bad Ems fand so gut wie nicht mehr statt.

Da halfen auch alle Auswechslungen nicht. Dennoch bedurfte Dachsenhausen wieder der gnädigen Mithilfe des VfL Bad Ems. Kaum verständlich, dass in dieser Situation ein Spieler der Gastgeber in Strafraum am Trikot festgehalten wurde und natürlich zu Fall kam. Elfmeter  - und diese Gelegenheit ließ sich Dachsenhausen nicht entgehen. 2 : 2.  In der 81, Minute

In der Folge versuchte der VfL Bad Ems noch einmal den Hebel herum zu legen, doch an diesem Tage gelang nichts. Im Gegenteil die Gastgeber hatten Mut gefasst und wer weiß was noch passiert wäre wenn noch länger zu spielen gewesen wäre.

Doch dann kam der Schusspfiff und die Gastgeber feierten dieses Unentschieden wie einen Sieg. Dieses Unentschieden kann man als gerecht bezeichnen. Mehr war an diesem Tag nach einer grottenschlechten Leistung in der 2. Halbzeit für den VfL Bad Ems dann auch nicht drin.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Alexander Werner, Felix Behnke, Kay Jockel, Vernatius Emeka, Stefan Fuselbach, Etienne Kecskemeti, Christian Peter Knoll, Gökhan Acar, Ian Oyono, Marco Jockel, (ab 79. Francisco Wink-Blas),  Dominik Pauly (ab 72. Tomm Hensel))

 

Absage statt Spitzenspiel ! – Außer Spesen nichts gewesen!

In der Rhein-Lahn-Zeitung war es als Spiel der Woche gedraftet – doch statt Fußball gab es auf der Silberau bei bestem Fußballwetter nur einen  abgekreidetem Platz auf dem kein Spiel stattfand.

60 Würstchen warteten vergebens darauf gegrillt zu werden und die Fußballer des VfL Bad Ems hatten einen unfreiwilligen freien Tag, mit dem man kurzfristig nichts so recht anzufangen wusste.

Die Verwunderung um Vorstand des VfL Bad Ems war nicht gering, als das Spiel erst gestern (Samstagabend) auf Wunsch des Gegners abgesetzt wurde.

Der Grund: zu viele erkrankten Spieler im Lager des VfL Altendiez.

Präsi Uli Schneider: „ Ich wollte es nicht so recht glauben, dass so kurzfristig ein Spiel abgesagt werden kann. Wir hatten das vor einigen Jahren auch einmal versucht, als wir noch in der Bezirksliga an einen Mittwoch nach Altenkirchen mussten. Damals hieß es: „ So lange Ihr noch eine 2. Mannschaft habt muss eben die speien“. Doch diese Regelung gibt es seit dem 01.07.2014 offenbar nicht mehr und so wurde diese sehr kurzfristige Absage doch Realität.

Wir haben dann sofort die Entscheidung für die wir nichts können und die wir hinnehmen mussten auf unsere Homepage und in Facebook gesetzt und hofften so noch viele Zuschauer zu erreichen.

Denn die Absage warum so ärgerlicher, als dass es bereits das zweite Heimspiel in Folge war, das wegen zu vieler kranker Spieler ausfiel. Vor 2 Wochen hatte die TUS Hahnstätten ebenfalls angerufen und bat um Verlegung des Spieles. Damals haben wir das Spiel noch freiwillig nach hinten verschoben.

Nicht gerade ideal, denn die Mannschaft kam gehörig aus dem Rhythmus und verlor das Auswärtsspiel in Singhofen prompt mit 1 : 4. 

Ärgerlich auch deshalb, weil schon beim Hahnstätten Spiel, das allerdings etwas früher abgesagt wurde, sich doch noch Zuschauer umsonst auf den Weg in Stadion gemacht hatten. Dies wird auch heute so gewesen sein – zum zweiten Mal und diese Zuschauer müssen sich ganz schön gewundert haben als da schon wieder ein Schild zu lesen war:  „Spiel fällt aus“  (siehe Foto).

Uli Schneider: „ Wir mussten auf diesem Schild einfach deutlich machen, dass dies nicht in unserer Willkür lag – und wir entschuldigen uns bei diesen Zuschauern“.

Wann das Spiel nun nachgeholt wird steht noch nicht fest. Die beiden Trainer müssen nun einen neuen Termin finden. Der wird wahrscheinlich in der Woche liegen müssen, denn wer weiß wie hart der Winter noch wird und wie sich die Rückrunde gestaltet. In der Woche aber, werden dann dieses Mal uns wahrscheinlich gute Spieler fehlen, zum Beispiel Studenten oder Schichtarbeiter, die  in der Woche nicht da sind.  Nicht gerade Ideal für uns.

Auch die Tabelle ist total auf den Kopf gestellt. Aus der Tabellenführung heraus sind wir nur durch die eine Niederlage i in Singhofen auf Platz 4 durchgereicht worden und es wird ob der Nachholspiele über die Woche vermutlich gar auf Platz 5 gehen.

„Zwar kannst Du immer noch sagen  dass Du noch zwei Nachholspiele hast und dann wieder ganz vorne bist, aber die gefühlte Situation ist doch eine ganz andere. Durch solche unfreiwilligen Spielpausen kommt man klar aus dem Rhythmus. Wir haben ja Verständnis dafür, wenn ein Verein wegen zu hohen Krankheitstand absagt, nur leider 2 Mal in Folge ein Heimspiel und dann noch so kurzfristig - das war schon ein bisschen dick für uns“, so Präsi Uli Schneider. „Wir wären vermutlich mit Spielern aus unserer 2. Mannschaft angetreten wenn es uns betroffen hätte, weil wir noch glaubten dass diese alte Regelung in Kraft sei“ 

In der nächsten Woche geht es dann nach Dachsenhausen. Rhythmus hin Rhythmus her, da müssen wir einfach wieder auf dem Punkt sein, bevor dann hoffentlich  mal wieder ein Heimspiel gegen die SG Miehlen folgt.

Bezüglich des Nachholspiels hofft der VfL Bad Ems, dass auch hier ein entsprechend großzügigerer Maßstab angelegt wird als es die Regel ist.  Man möchte natürlich jetzt auch mit einer möglichst starken Mannschaft auf dem Platz stehen.

Erste Niederlage nach 10 ungeschlagenen Spielen

TUS Singhofen – VfL Bad Ems   4 : 1  (2 : 0)

Eine 4 : 1 Niederlage da denkt man zunächst, das war heftig. Denn nach nunmehr 10 ungeschlagenen Pflichtspielen verlor der VfL Bad Ems wieder einmal ein Meisterschaftsspiel bei TUS Singhofen. Der Sieg für die Elf von der Bäderstraße kann man zwar als verdient bezeichnen, wenngleich auch um ein oder 2 Tore zu hoch. Denn auch der VfL Bad Ems vergab an diesem Nachmittag reihenweise Chancen und hatte auch generell nicht den besten Tag erwischt.

Auf dem sehr tiefen Rasen in Singhofen begann es für die Gastgeber wie gewünscht nach Maß. Noch ganz knapp vor der Außenlinie erwischte ein Singhofener Spieler den Ball und zog in einfach mal als Flanke herein. Der Ball fand seinen Weg genau vor die Füße der Singhofener Torschützen von Dienst Julian Peters und der ließ sich diese Chance nicht entgehen  1 : 0  in der 9. Minute. Und die Gastgeber blieben am Drücker, während sich der VfL Bad Ems schwer tat und sich immer wieder festlief.

Dennoch verdankte die TUS Singhofen einer Glanztat ihres Keepers nach einer Strandartsituation, dass nicht der Ausgleich fiel. In der 22. Minute gab es dann fast die gleiche Situation wie beim 1: 0. Wieder eine weit gezogene Flanke und Julian Peters ist erneut zur Stelle 2 : 0. Beim VfL Bad Ems lief des bis zur Pause einfach nicht rund und man vermisste das Souveräne Spiel, das die Mannschaft sonst häufig zeigt. Mit einen 0:2 ging es damit in die Pause.

In der 2, Halbzeit schien sich der VfL Bad Ems zu fangen, denn nun spielte man besser, ohne aber restlos zu überzeugen. Man setzte sich nun vor dem Tor der Gastgeber mehr und mehr fest, Schon hier wurden aber leider wieder zahlreiche Möglichkeiten liegen gelassen. Zwar war man nun die spielbestimmende Mannschaft aber Singhofen lauerte auf Konter und die kamen auch. In der 60. Minute waren die Gastgeber wieder mit 2 langen Bällen durch und es hieß 0 : 3. Jetzt würde es ganz schwer werden, dass Spiel noch zu drehen. Und in der 68. Minute erfolgte gar das 0 : 4, erneut durch einen Konter. Das war es dann, doch in der 71. Minute konnte der VfL Bad Ems auf 1 : 4 durch einen Kopfball von Marco Jockel verkürzen. Und hatte danach noch zahlreiche Gelegenheiten das Ergebnis weiter zu verbessern.

Mit ein wenig mehr Konzentration im Abschluss hätte es durchaus eine deutliche Ergebnisverbesserung geben können, ja sogar eine Aufholjagd war nicht ausgeschlossen. Aber wie schon oben erwähnt, der VfL Bad Ems hatte nicht den besten Tag erwischt und so blieb es am Schluss bei der ersten Niederlage, die dann auch mit 1 :4 relativ deutlich ausfiel. Andererseits ist das auch kein Beinbruch für den VfL Bad Ems, denn einmal geht ja jede Serie zu Ende.

Jetzt ist eine Reaktion am Sonntag gegen den neuen Spitzenreiter VfL Altendiez erforderlich um nicht auch noch das Spiel zu verlieren.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Konstantin Smirnov, Felix Behnke, Kay Jockel, Christian Tisse-Gemmer, Etienne Kecskemeti, Andreas Stoffels, (ab 35. Johann Imgrund), Dennis Imgrund, Christian Peter Knoll, Gökahn Acar, Micha Krohmann, (ab 68. Vernatius Emeka), Marco Jockel

Pokal: SG Dachsenhausen II – VfL Bad Ems  0 : 2  (0 : 0)

Schwerer getan als erwartet !

In der 2 Pokalrunde – Achtelfinale tat sich der ungeschlagene Spitzenreiter der Kreisliga A bei der  2 Klassen niedrigeren SG Dachsenhausen II  schwerer als erwartet, Es soll aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass die schlechten Platzverhältnisse, das schlechte Licht und das widrige Wetter mit Sturm und Regen keine guten Rahmenbedingungen waren. Zwar war der VfL Bad Ems durchweg überlegen und erspielte sich viele Chancen, dennoch hielt die Heimelf bis zur Pause ein beachtenswertes 0 : 0.

Und in der 2. Hälfte dauerte es bis zur 60, Minute bis ausgerechnet der wohl jüngste Spieler auf dem Platz, der 17 jährige Daniel Knoll zu einem Elfmeter antrat und das Ding dann auch im Tor der Gastgeber versenkte. Kompliment an den jungen Spieler.

Um bei Jung und Alt zu bleiben besorgte dann der wohl älteste Spieler, Vernatius Emeka 5 Minuten später das 0 : 2. Dieses Ergebnis hatte dann auch am Ende noch Bestand. Als Fazit kann man sagen – Im Pokal zählt eben nur der Sieg und es muss ja nicht immer ein Tore Festival sein. Eine Runde weiter für den VfL Bad Ems und im Viertelfinale. Die SG Dachsenhausen II kann sich rühmen ein sehr gutes Ergebnis erzielt zu haben.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Konstantin Smirnow, Felix Behnke, Christian Tisse-Gemmer, Stefan Fuselbach, Dennis Imgrund, Kay Jockel, Gökahn Acar, (ab 80, Victor Gebel), Johann Imgrund, Christian Peter Knoll, Dominik Pauly, (ab 46. Vernatius Emeka), Francisco Wink-Blas (ab 70. Ian Oyono),

Tabellenführer siegt hochverdient mit einer klasse Leistung in Arzbach

SG Arzbach/Kemmenau – VfL Bad Ems   0 : 3  (0 : 0)

Mit großer Spannung war das Spitzenspiel  Tabellenerster (VfL Bad Ems) gegen den Tabellenzweiten (SG Arzbach) erwartet worden. Und gut über 200 Zuschauer wollten dieses besondere Derby sehen, „Sollen die Bad Emser ruhig 3 Tore schießen – dann schießen wir eben vier“, erwartete der Arzbacher Trainer Kluger ein torreiches Spiel.

3 Tore schoss der VfL Bad Ems dann auch – doch weil  Arzbach keines schoss, hieß der klare Sieger VfL Bad Ems. Trainer Kay Ludwig hatte die Mannschaft sehr gut auf den Gegner eingestellt., so dass die Gastgeber eigentlich nie so richtig zum Zuge kamen. Gut, natürlich besaßen sie auch einige gute Chancen und einmal rettete die Latte für den VfL Bad Ems aber weitaus mehr Chancen waren es  auf Seiten des VfL Bad Ems. Schon nach 10 Minuten hätte der VfL Bad Ems nach 2 Großchancen 2 : 0 führen müssen. Und bis zur 35. Spielminute blieb der VfL Bad Ems die spielbestimmende Mannschaft. Die letzten 10 Minuten gehörte dann aber Arzbach, die jetzt versuchten ein Tor zu erzielen. In diese Zeit fiel dann auch besagter Lattenschuss. Der VfL musste auch verletzungsbedingt wechseln, Für Andreas Stoffels kam der junge Christian Peter Knoll, ein erst 17 jähriger Spieler.

Dann war erst mal Halbzeit.. Das gesamte Spiel der beiden Mannschaften, die im Jugendbereich gemeinsame Wege gehen, war überaus fair für ein Spiel bei dem es um viel ging. Kompliment an die Spieler beider Mannschaften.

Mit dem Fortgang der 2. Halbzeit gewann der VfL Bad Ems wieder mehr und mehr die Oberhand und erspielte sich zahlreiche Chancen. Es wurde schon befürchtet, dass sich das raschen würde, Doch in der 61- Minute wurde der in den Strafraum eingedrungene Gökhan Acar gefoult. Und Schiedsrichter Huster zögerte keinen Moment und zeigte auf den Punkt.

Elia Brustolon war es vorbehalten den Elfmeter zu schießen. Er ging dabei volles Risiko und wuchtete den Ball unter die Latte mittig ins Tor. 1 : 0 für den VfL Bad Ems.

Arzbach versuchte alles den Ausgleich zu schaffen, hatte noch eine gute Chance, die der Bad Emser Torhüter Werner mit einer sehr guten Reaktion vereitelte. Aber man sah deutlich, dass der VfL Bad Ems mehr und mehr Spielanteile gewann und schließlich wieder deutlich das Spiel kontrollierte. Ein wunderschöner Pass des eingewechselten Johann Imgrund erreichte Elia Brusolon und der kurvte mit Ball an mehreren Spielern vorbei um dann den Ball aus ganz spitzem Winkel in das Tor zu schieben. Das war in der 78. Minute. Nun sah es gut aus für den VfL Bad Ems, der das Spiel nun auch nicht mehr aus der Hand gab. Ganz im Gegenteil, in der 87, Minute erhöhte der VfL Bad Ems durch Johann Imgrund auf 3 : 0. Das war es denn und die Gastgeber gaben sich nun geschlagen. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung des VfL Bad Ems und die Prognose von Kay Ludwig der auf Sieg getippt und auf die Frage warum er glaube das sein Team gewinnen würde, geantwortet hatte: „Weil wir die bessere Mannschaft sind“,  sollte an diesem Abend recht behalten.  Insgesamt war es ein Spiel zweier Teams die zu recht ganz oben stehen.

Der VfL Bad Ems spielte mit:

Alexander Werner, Kay Jockel, Christian Tisse-Gemmer, Stefan Fuselbach, (ab 70. Micha Krohmann),  Felix Behnke, Gökhan Acar, Dennis Imgrund, Etienne Kecskemeti, Andreas Stoffels, (ab 38. Christian Peter Knoll, Marco Jockel, (ab 77. Johann Imgrund) ,Elia Brustolon

VfL Bad Ems auch gegen die SG Dahlheim siegreich !

VfL Bad Ems – SG Dahlheim 3 : 2 (2 : 2)

Auch gegen die SG Dahlheim behält der VfL Bad Ems weiterhin seine weiße Weste.

Allerdings macht die SG Dahlheim  dem VfL Bad Ems den erneuten Sieg ganz schön schwer. Auf einigen Positionen war die  VfL Mannschaft ersatzgeschwächt, es fehlte Andreas Stoffels, Renard Remschel, Vermatius Emeka,,Julian Bär und Kay Jockel stellte sich stark Grippegeschwächt in den Dienst der Mannschaft. Dennoch machte der VfL  gleich zu Beginn des Spieles Dampf.

Doch auch die Gäste hielten voll dagegen und vor dem Tor waren sie zunächst  sehr gefährlich. Es gab in den ersten Minuten gute Chancen auf beiden Seiten.

In der 13. Minute waren dann die Gäste blitzschnell im  Strafraum des VfL Bad Ems unterwegs und Daniel Klein konnte den Ball zum 0 1 im Tor unterbringen.

Jedoch ließ die Antwort des VfL Bad Ems nicht lange auf sich  warten. Gökhan Acar schnappte sich den Ball und jagte ihn aus 18 Meter unhaltbar ins Tor der Gäste – 1 : 1 in der 15. Minute. Es folgte weiterhin ein munterer Schlagabtausch zweier Mannschaften auf Augenhöhe, die sich nichts schenkten. In der 28. Minute setzte sich Johann Imgund mit starkem körperlichen Einsatz gegen seinen Gegner durch und schaffte es dabei noch den Ball zum 2 : 1 im Tor unter zu bringen.

Aber auch hier hielt nun wieder die Mannschaft aus Dahlheim dagegen und in der 33. Minute Matthias Hendorf wieder den 2 : 2 Ausgleich. Bis zur Pause hatten die Zuschauer ein richtig gutes Spiel gesehen.

Das änderte sich auch nicht in der 2. Hälfte. Der VfL spielte nun aber noch konzentrierter und stand nun in der Abwehr auch besser, Auch setzte man nun den Gegner mehr unter Druck, so dass der erst mal in seiner Hälfte gebunden war. Es ergaben sich nun mehrere gute Möglichkeiten die Führung für den VfL Bad Ems zu erzielen. Dennoch blieb das Spiel hart umkämpft, In der 63. Minute konnte sich der starke Gökhan Acar im Strafraum durchsetzen und mit guten Auge erzielte ausgerechnet der frühere Dahlheimer mit seinem Tor Numero 2 die 3 : 2 Führung für den VfL Bad Ems. Das Spiel blieb weiterhin offen und die Minuten verstrichen nur langsam. In den letzten 5 Minuten hatte der eingewechselte Dominik Pauly fast noch das nächste Tor. Und dann war das Spiel aus und der VfL Bad Ems hatte erneut 3 Punkte mit einen knappen Sieg eingefahren. Eine besonders gute Leistung zeigte Etienne Kechkemeti, Gökhan Acar und  der erst 17 jährigen Christian Peter Knoll.

Mit diesem Sieg bleibt der VfL Bad Ems natürlich ungeschlagen Tabellenführer.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Christian Tisse-Gemmer, Kay Jockel, Felix Behnke, Stefan Fuselbach, (ab  Etienne Kecskemeti, Dennis Imgrund, Christian Peter Knoll, Gökahn Acar, Elia Brustolon und Johann Imgrund. (ab 65. Marco Jockel),

 

Mehr Mühe als erwartet – Der VfL Bad Ems verteidigt die Tabellenführung mit einem Arbeitssieg.

VfL Bad Ems – TUS Holzhausen  2 : 1 (1 : 1)

Es ist wohl richtig, dass Trainer Kay Ludwig einige Stammspieler fehlten, jedoch ist damit die schwache Leistung gegen die TUS Holzhausen nicht zu entschuldigen.

Das Fehlen von Dennis Imgrund, Spielführer Kay Jockel, Julian Bär, Andreas Stoffels, also von 4 Stammspielern  ist nicht so leicht zu verkraften. Da musste mal wieder der Nachwuchs ran.

Dennoch begann der VfL Bad Ems zunächst wie gewohnt dominant. Schon nach 3 Minuten verhinderte eine Glanztat des Gästetorwarts eine Bad Emser Führung. Die ersten 15 Minuten gehörten klar den Gastgebern. In der 15. Minute konnte sich dann Stürmer Elia Brustolon durchsetzen und sein Schuss landete zum 1 : 0 im Tor der Gäste. Kurz danach hatte der VfL Bad Ems noch 2 gute Chancen das Ergebnis zu erhöhen, dann war aus unerfindlichen Gründen lange Zeit nichts mehr von den Gastgebern zu sehen. Zu ungenau das Spiel in die Spitze und zu wenig Bewegung vorne drin, so kann man die folgende Phase beschreiben.  Und schließlich hatte man es geschafft, die Gäste einzuladen mit zu spielen. Die wurden nun mutiger und gingen direkt vorne drauf was des Öfteren Wirkung zeigte. Es fehlte nun bei Bad Ems einfach der Zug zum Tor und so ließ man die Gäste immer mehr ins Spiel kommen.

Der 1:1 Ausgleich resultierte dann aber aus einem Kapitalen Schnitzer des Bad Emser Schlussmannes Alexander Werner, der eine Rückgabe nicht zügig genug wegbrachte und einen Gegner anschoss. Von diesem trudelte der Ball in Zeitlupe über die Linie – 1 :1 in der 43, Minute.

Auch zur zweiten Hälfte war keine Wende beim VfL Bad Ems zu erkennen. Der Gegner ließ sich nicht zweimal bitten und schaffte es gleichwertig mit zu spielen.

Zwar hatte der VfL Bad Ems immer noch ein wenig mehr Chancen, doch eine ganze Reihe davon parierte der gut aufgelegte Gästekeeper. Einmal aber war er machtlos als wieder einmal Elia Brustolon zum erlösenden 2 : 1 einschob.

Wer aber nun dachte, das Spiel würde besser, der sah sich getäuscht. Die Zuschauer konnten sich an dem Spiel des VfL Bad Ems nur noch wenig erwärmen.

Zu viele Ballverluste, zu wenig Druck, man fand einfach nicht ins Spiel. Einige Lichtblicke brachte lediglich der erste Einsatz in dieser Saison von Micha Krohmann, der fast mit seiner ersten Aktion ein Tor erzielt hätte.

Bis zum Schluss hatte man aber wieder einmal viel Mühe mit einem sogenannten Underdog. Als der Abpfiff ertönte, hatte man einen Arbeitssieg hingelegt.

Die nächsten Spiele gegen die TUS Dahlheim, schon am Mittwoch und 20.00 Uhr und gegen Arzbach muss eine deutliche Steigerung her, wenn man seine weiße Weste behalten will.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Christian Tisse-Gemmer, (ab 58. Vernatius Emeka),  Felix Behnke, Marco Jockel, Stefan Fuselbach, (ab 80. Marcel Pauly), Dominic Pauly, (ab 65. Micha Krohmann),  Christian Peter Knoll, Gökhan Acar, Etienne Kecskemeti, Elia Brustolon, Johann Imgrund.

Der VfL Bad Ems wird seiner Favoritenrolle gerecht!

FSV Welterod  - VfL Bad Ems  2 : 5 (1 : 3)

Bei sehr schlechtem Wetter, regnerisch und windig, musste der VfL Bad Ems in Welterod antreten.

Um es vorweg zu nehmen, der VfL Bad Ems wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Die meiste Zeit bestimmte die Elf von der Lahn das Spiel, hatte aber kurz nach der Halbzeit einige kritische Minuten zu überstehen.

Die Platzverhältnisse waren gut in Welterod, trotz der zahlreichen Regenfälle. Und alle Mann an Bord, so konnte Trainer Kay Ludwig aus dem Vollen schöpfen. In der ersten Phase des Spieles kontrollierte der VfL Bad Ems Ball und Gegner. Die erste Chance aber hatten die Gastgeber. In der 15. Minute war es dann aber so weit. Marco Jockel erlief sich einen Ball und gegen den langen Stürmer hatte der Torhüter der Gastgeber keine Chance 1 : 0. Der Jubel über das Tor war aber noch nicht verklungen, da unterlief dem Bad Emser Tisse-Gemmer ein Handspiel im Strafraum. Die Folge Elfmeter und die Gastgeber konnten mit diesem Strafstoß zum 1 : 1 ausgleichen – 16. Minute. Der VfL Bad Ems zeigte sich aber davon wenig beeindruckt. Gerade mal 5 Minuten später folgte ein schöner Spielzug auf Andreas Stoffels und der lief plötzlich alleine auf das Tor zu, zeigte starke Nerven und erzielte in der 21. Minute das 1 : 2. Jetzt lief das Spiel des VfL recht gut. In der 30. Minute dann ein Volleyschuss von Johann Imgrund – unhaltbar zum 1 : 3 in die Maschen.

Hiernach gab es weitere Möglichkeiten für den VfL Bad Ems das Ergebnis zu erhöhen. Aber auch die Gastgeber hatten eine gute Chance trafen aber nur die Latte.

 

Zur 2, Hälfte kamen die Gastgeber neu motiviert aus der Kabine und fanden zunächst besser ins Spiel als der VfL Bad Ems. Der VfL Bad Ems hatte in dieser Phase richtig Glück, denn ein weiterer Ball klatschte an den Pfosten. Viel Druck des Gegners. In der 52. Minute musste dann nach einem 2. Foul Christian  Tisse –Gemmer mit gelb-rot den Platz verlassen. Die Gäste nun nur zu zehnt und das in der größten Drangphase. In der 58. Minute schafften die Gastgeber dann auch den Anschlusstreffer zum 2 : 3. Jetzt war es eng. Der VfL Bad Ems schaffte es aber wieder das Spiel in den Griff zu bekommen und tauchte nun auch wieder öfter vor dem Tor der Gastgeber auf.  Beim VfL Bad Ems war nun Elia Brustolon eingewechselt worden und der Stürmer war sofort im Spiel, Der VfL Bad Ems hatte nun wieder mehrere gute Möglichkeiten trotz Unterzahl. In der 75. Minute war es dann Elia Brustolon der eine Flanke mit dem Kopf abnahm und zum 2 : 4 ins Tor drückte. Das war ein wichtiges Tor, denn nun konnte der VfL Bad Ems wieder mehr in Ruhe agieren. Die Gastgeber ließen nun auch etwas nach und der VfL Bad Ems kam nun zu weiteren guten Möglichkeiten. Es ging nun wieder eindeutig Richtung Tor der Gastgeber, die sich nun nach einer knallroten Karte gegen Bayram Zehren wegen einer Tätlichkeit selbst dezimierten. In der 90. Minute machte dann wiederum Elia Brustolon alles klar als er mit seinem 2. Tor den 2 : 5 Endstand erzielte.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Alexander Werner, Kay Jockel, Felix Behnke, (ab 80. Vernatius Emeka),  Christian Tisse-Gemmer, Etienne Kecskemeti, Andreas Stoffels, Gökahn Acar, Christian Peter Knoll, (ab 46. Julian Bär), Dennis Imgrund, Marco Jockel, (ab 62. Elia Brustolon),  Johann Imgrund.

VfL Bad Ems siegt auch in Burgschwalbach und bliebt Tabellenführer

TUS Burgschwalbach – VfL Bad Ems  0 : 3  (0 : 0)


Eine der weitesten Auswärtsfahrten stand für den VfL Bad Ems an und das erste  Spiel auf ungeliebtem Hartplatz.  Mit Julian Bär und Felix Behnke fehlten zwar dem VfL Bad Ems noch 2 Spieler, sonst aber war alles an Bord.

In der ersten Halbzeit hatte die Elf von Kay Ludwig noch ein wenig eingewöhnungsprobleme mit den Untergrund, Aber dennoch war der VfL Bad Ems die klar spielbestimmende Mannschaft. Wenn die Gastgeber einmal wirklich gefährlich wurden dann war dies durch Freistöße oder bei Eckbällen, Eine nennesnwerte Chance hatten sie aber dennoch nicht zu verzeichnen.

Der VfL Bad Ems machte Druck, bestimmte das Spiel ohne aber zunächst die großen Chancen zu besitzen. In der 27. Minute landete der Ball im Tor der Gäste. Johann Imgrund hatte aus günstiger Position auf das Tor geschossen. Der hereinlaufende Elia Brustolon brachte den Ball im Tor unter. Aber der Schiedsrichter gab das Tor nicht, da er Elia Brustolon in Abseits gesehen hatte. Die Burgschwalbacher Zuschauer hatten wie noch oft im Spiel vehement Abseits reklamiert. Das sah man von Bad Emser Seite anders. Aber Abseits hin oder her, das Tor zählte nicht. Bis zur Pause blieb es beim Torlosen Unentschieden.

In Halbzeit zwei wollten die Gastgeber nun mehr machen aber auch der VfL Bad Ems hatte sich vorgenommen nicht ohne Punkte nach Hause zu fahren. Und so verstärkte sich  der Druck auf das Tor der Gastgeber, die jetzt immer mehr Mühe mit dem VfL Bad Ems bekamen. In der 55. Minute wurde der alleine aufs Tor eilende Gökahn Acar von den Beinen geholt. Letzter Mann – das bedeutet eigentlich die Rote Karte, aber der Schiedsrichter legte es anders aus  und es gab nur Gelb.

In der 59. Minute war dann nach einer feinen Hereingabe Johann Imgrund mit dem Kopf zu Stelle und es hieß 1 : 0. Diese Führung gab dem VfL Bad Ems noch mehr Sicherheit. Auch die Torchancen häuften sich nun. Es war die 68. Minute angebrochen da fackelte Elia Brustolon nicht lange und der Ball lag zum 0 : 2 im Burgschwalbacher Tor. Die Gastgeber kamen nun kaum noch hinten heraus. Weitere Chancen gab es für Bad Ems, während die Gastgeber nun schwere Arbeit leisten musste. In der 84. Minute wieder ein genaue Hereingabe von der rechten Seite und der erst 18. Jährige Dominik Pauly machte  mit einem tollen Kopfballtor den Sieg endgültig perfekt. Die Gastgeber fügten sich nun in die unvermeidliche Niederlage. Und am Ende hatte der VfL Bad Ems einen verdienten Sieg davon getragen weil man ganz einfach die bessere Mannschaft war.

Der VfL Bad Ems spielte mit. Alexander Werner, Christian Tisse-Gemmer, Stefan Fuselbach, Dennis Imgrund, (ab 35, Ian Oyono),   Kay Jockel, Gökhan Acar, Christian Peter Knoll, (ab 62. Marco Jockel), Etienne Keckemeti, Johann Imgrund, (ab 74. Vernatius Emeka), Dominik Pauly, Elia Brustolon.

Ende gut – alles gut 3 Punkte im Lokalderby

VfL Bad Ems – SG Nievern  3 : 2 (0 : 1)

Als Bad Emser Zuschauer musste man schon einen langen Atem habe an diesem Bartholomäusmarkt – Freitag. Schon fast traditionsgemäß gab es das Duell gegen den Nachbarn SG Nievern/Fachbach.

Nievern kam als Tabellenführer und hatte die beiden ersten Spiele gewonnen. Der VfL Bad Ems konnte fast in Bestbesetzung antreten.

Auch die Kulisse war nicht schlecht – 250 Zuschauer wollten dieses Spiel sehen.  Aber der VfL Bad Ems startete ganz schwach – fand einfach nicht in sein Spiel. Die Gäste aus Nievern, die eh nichts zu verlieren hatten spielten von der ersten Minute an mit vollem Einsatz. Bis kurz hinter die Mittellinie lief das Spiel des VfL noch einigermaßen gefällig aber vorne vertändelte man doch zu viele Bälle. Vor allem blieben Torschüsse auf das Gehäuse von Nievern Mangelware. Anders die Gäste, die versuchten jede sich ergebende Chance zu nutzen. In der 24. Minute drang der Nieverner Matthias Hoffmann in den Strafraum ein und erzielte aus spitzem Winkel das 0:1. Und jetzt?  - vom VfL Bad Ems nach wie vor enttäuschend wenig zu sehen.

Nach 35 Minuten hatte man noch nicht einmal auf das Tor des Gegners geschossen- Und so ging es auch mit dem Rückstand die Pause.

Wer dachte nach dem Wechsel würde es besser, der sah sich getäuscht. Der VfL Bad Ems blieb blass. Dies nutzte die SG Nievern in der 48. Minute gnadenlos aus und ging sogar mit 0 : 2 in Führung. Viele der Zuschauer befürchteten wie  so oft gegen den Lokalrivalen eine Niederlage. Weiterhin kam der VfL Bad Ems nicht richtig ins Spiel. Es dauerte bis zur 70, Minute, das schnappte sich ausgerechnet der jüngste Spieler (17 Jahre), der auch lange in Nievern als Gastspieler tätig war den Ball und jagte ihn aus 20 Meter auf das Tor – unhaltbar nur noch 1 : 2. 

Der Jubel und die Ansage waren noch nicht ganz verklungen da setzte sich der erfahrende Gökahn Acar vorne durch und erzielte in der 71. Minute den Ausgleich.

Mit diesem Doppelschlag war der VfL Bad Ems plötzlich im Spiel drehte das Spiel völlig und wurde ab diesem Zeitpunkt drückend überlegen. Die Gäste kamen kaum noch zu Luft holen. Angriff auf Angriff rollte nun auf das Tor von Nievern. Und die hatten Glück kurz hintereinander 2 x Aluminium rettete für die schon geschlagene Abwehr.  In der 76. Minute gab es dann nach einem Foul in Strafraum einen Elfmeter für den VfL Bad Ems. Johann Imgrund  aber versschoss und so bleib es beim 2:2

Aber der VfL Bad Ems lies nicht nach und belagerte das Tor von Nievern, die sich kaum noch befreien konnten. Noch weitere 2 Mal klatschte der Ball an Aluminium.

Und mit den 3 Auswechselungen hatte Trainer Ludwig ein gutes Händchen.

  

Dennoch lief die Zeit für die Gäste wenigstens ein Unentschieden mit zu nehmen. Die Zeit war eigentlich schon abgelaufen da traf der lange Marco Jockel per Kopf zum 3 : 2 Siegtreffer. Tooooor für den VfL – das hörte bestimmt  der ganze Sonnenberg. Kurz danach kam der Schlusspfiff. Und nun fand der Jubel kein Ende Glücklich Bad Emser Spieler lagen sich in den Armen.

Da konnte man gut Bartholmäusmarkt feiern und so machte sich auch ein ganzer Tross VfL Spieler Richtung Festplatz.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Alexander Werner, Felix Behnke, (ab 63. Elia Brustolon),  Christian Tisse-Gemmer, Stefan Fuselbach, Dennis Imgrund, Kay Jockel, Gökahn Acar, Johann Imgrund, Dominic Pauly, (ab 46. Christian Peter Knoll),  Andreas Stoffels  (ab 68. Marco Jockel).

Am Ende doch noch 2 Punkte verschenkt

SG Bogel – VfL Bad Ems  2 : 2 (0 : 2)

Leider wieder mit sehr vielen Ausfällen musste der VfL Bad Ems in Bornich antreten. Viele Zuschauer waren zunächst nach Bogel gefahren, wo die SG BoReiBo sonst immer spielt. Beim VfL fehlten neben Julian Bär und Elia Brustolon auch noch in der Abwehr Cristian Tisse-Gemmer und auch Vernatius Emeka plagt sich mit einer Verletzung herum.

Den ersten Akzent setzten die Gastgeber als sie schon nach 2 Minuten ziemlich frei stehend nur den Torpfosten traf. Da musste man erst mal tief durchatmen. Doch dann spielte der VfL Bad Ems zusehends seine Spielstärke aus. Spieltechnisch war man dem Gegner überlegen und bestimmte nun das Geschehen. In der 10. Minute war dann Andreas Stoffels  nach einer schönen Hereingabe von Felix Behnke zur Stelle und es hieß 1:0 für den VfL Bad Ems. Und nur 2 Minuten später lag der Ball erneut im Tor der Gastgeber Ob es ein Eigentor war ist nicht so sicher, denn auch Johann Imgrund  war an dem Treffer zumindest mitbeteiligt,

Danach kontrollierte der VfL Bad Ems das Spiel. War jetzt klar die reifere Mannschaft. Die Gastgeber hatten bis dahin kaum eine Chance. Das blieb so bis zur Halbzeit und auch nach dem Wechsel ging es so weiter, obwohl die Gastgeber nun neu motiviert aus der Kabine kamen. Leider versäumte es der VfL Bad Ems in dieser Phase ein weiteres Tor zu erzielen und den Sack zuzumachen. Chancen waren genug vorhanden. Wie später noch zu sehen sollte sich das rächen.

Die Schlüsselszene des Spiels war jedoch ein völlig unnötiger Platzverweis von Andreas Stoffels wegen Meckern. Nun musste der VfL Bad Ems noch lange 30 Minuten in Unterzahl spielen. Das war leider nicht gut. Zwar hatte der VfL Bad Ems weiterhin gute Möglichkeiten, die jedoch wiederrum vergeben wurde.

Der Gegner wurde nun aber stärker und drängte nun auf den Anschlusstreffer.  Es waren nur noch 5. Minuten zu spielen da passierte doch noch das befürchtete, die Kombinierten schafften den Anschlusstreffer. Hier wie auch in ein paar Szenen vorher war auch eine leichte Unsicherheit beim Torhüter Werner festzustellen.

Und was viele nun befürchteten trat dann auch noch ein – die SG Bogel schaffte sogar noch den Ausgleich zum 2 : 2 in der 89.  Minute.

Wieder einmal konnte der VfL Bad Ems gegen die SG Bogel nicht gewinnen. Und am Ende hatte man es sich selbst zuzuschreiben, das man 2 Punkte verloren hatte,

Ein Wort noch zu dem Schiedsrichter: Er begann zwar sehr stark und sah in Halbzeit eins alles. Doch mit Fortgang des Spieles traf er dann doch einige Fehlentscheidungen. Vor allem verteilte er viel zu viele Gelbe Karten vor allem gegen den VfL Bad Ems. Und einige Male lag er bei Abseitsentscheidungen  des VfL Bad Ems nicht richtig.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Alexander Werner, Kay Jockel, Marco Jokel, Felix Behnke, Stefan Fuselbach, Dominic Pauly, (ab 67. Renard Remschel),  Dennis Imgrund, Andreas Stoffels, Etienne Kecskemeti, Gökhan Acar, Johann Imgrund (ab 85. Ian Oyono)


 

VfL Bad Ems - SG Birlenbch  2 : 1 (1 : 0)

Die ersten 3 Punkte sind unter Dach und Fach

Schwerer Arbeitssieg gegen die SG Birlenbach

 

Bereits zum ersten Spiel hatte der VfL Bad Ems bereits eine Reihe von Ausfällen zu beklagen. Elia Brustolon noch im Urlaub, Felix Behnke, Julian Bär Renard Remschel verletzt. Da musste dann Kay Luwigs Talentschuppen ran.

Im Spiel der 18 jährige Dominik Pauly und auf der Bank sein gleichaltriger Zwillingsbruder Marcel sowie der erst 17 jährige Christian Knoll. Gökahn Acar merkte man an, dass er mit einer Verletzung spielte. Und auch Johann Imgrund stellte sich trotz Rückenschmerzen in den Dienst der Mannschaft.

Dennoch begann der VfL Bad Ems sehr selbstbewusst.  Die ersten Minuten gehörten dem VfL Bad Ems. Man erspielte sich gleich einige Chancen.

Es waren gerade mal 10 Minuten gespielt als Birlenbachs Torhüter an der Strafraumgrenze einen Ball abwehren konnte. Nicht weit genug. Etienne Kecskemeti schaltete am schnellsten und jagte den Ball an Freund und Feind vorbei zum 1:0 in Tor. Diese frühe Führung beruhige das Spiel etwas.

Mit Verlaufe des Spieles wurden aber die Gäste immer stärker und hielten voll dagegen. Sie erspielten sich selbst einige Chancen. Ein sehr gute verhinderte Torhüter Alexander Werner mit einer gute Reaktion. Auch der VfL Bad Ems hatte gute Gelegenheiten, die aber nicht genutzt wurden. In der 35. Minute krachte ein Ball an den Pfosten der Gäste. Mit einem knappen 1:0 ging es dann in die Pause.

In der 2. Halbzeit war dann das Spiel völlig ausgeglichen. Chancen gab es hüben wie drüben. Beide Mannschaften trafen noch Aluminium. Bad Ems ganz frei die Latte und Birlenbach an den Pfosten. In der 78. Minute erlöste der eingewechselte Marco Jockel sein Team und erzielte das 2 : 0.

Aber Birlenbach gab nicht auf, verstärkte nun noch mehr die Offensive. Drückte nun auf den Ausgleich. Der VfL Bad Ems wankte aber fiel nicht.

In der 85. Minute konnten sich die Gäste aber dann doch einmal an der linken Seite durchsetzen und erzielten den 1 : 2 Anschlusstreffer.

Noch lange 5 Minuten Nachspielzeit musste der VfL Bad Ems zittern, bis die ersten 3 Punkte unter Dach und Fach waren.

Der VfL spielte mit:  Alexander Werner, Peter Göth. (ab 60. Min Christian Peter Knoll)   Kay Jockel, Christian Tisse-Gemmer, Stefan Fuselbach, Dominik Pauly, Dennis Imgrund, Gökahn Acar, (ab 89. Ian Oyono), Etienne Kecskemeti, Andreas Stoffels, Johann Imgrund (ab. 72. Marco Jockel),

VfL Bad Ems beendet eine gute Saison – Niederlage völlig unerheblich!

SG Birlenbach – VfL Bad Ems  3 : 2 (2 : 2)

Es ging wirklich nur um die goldene Ananas, denn es ist völlig unerheblich, ob der VfL Bad Ems nun mit 21 oder 15 Punkten Vorsprung vor Platz 3 liegt. Die Platzierungen beider Mannschaften standen schon vorher fest. Beim VfL fehlten dann auch einige Spieler.

Die Mannschaft wurde erstmals von Kay Ludwig gecoacht. Und auf dem recht holprigen Birlenbacher Rasen entwickelte sich ein munteres Spielchen zwischen den beiden Mannschaften, obwohl es um gar nichts mehr ging.

Insgesamt ist zu sagen, dass der VfL Bad Ems trotz dieser 3. Niederlage ein sehr gutes Spiel in Birlenbach machte. Und das Ergebnis hätte durchaus anders herum ausgehen können. Denn die meisten gefährlichen Torchancen hatten die Gäste aus Bad Ems.

Schon in der 8. Minute konnte Julian Bär den VfL Bad Ems mit einem Kopfballtor in Führung bringen. Das Spiel des VfL Bad Ems lief etwas gefälliger, als das der Heimelf, die aber immer auf eine sich auftuende Chance wartetet. Und die Kombinierten profitierten prompt aus einem schweren Abwehrfehler. Julian Bär spielte einerseits zu kurz auf das eigene Tor zurück und noch dazu kam Torhüter Sandro Kalkbrenner etwas zu spät aus seinem Kasten.

Ein Birlenbacher Spieler war der Nutznieser dieser Aktion und brauchte nur noch den Ball ins leere Tor einzuschieben 1 : 1 in der 25. Minute. Nach vorne gefällig und hinten doch einige Konzentrationsfehler ergaben dann auch immer wieder Chancen für die Heimelf. Erneut brachte man den Ball nicht konsequent aus der Gefahrenzone und vertendelte das runde Leder und wieder nutzten die Gastgeber diese 2. Panne – 2 : 1 durch zwei „Geschenke“ der Gäste.

Kurz vor der Halbzeitpause erhielt der VfL Bad Ems etwa 25 Meter vor dem Tor einen Freistoß zugesprochen. Spezialist Etienne Kecskemeti verwandelte direkt 2 : 2.

Damit ging es in die Pause.

Nach Wiederanpfiff hatte der VfL Bad Ems die beste Phase, Wunderschöne Spielzüge – nur leider fehlte das Tor. Bei einer Situation protestierte der VfL Bad Ems und forderte Elfmeter, und so hatte es Schiedsrichter Sebastian auch angezeigt. Doch dann gab es nur Freistoß an der Strafraumgrenze.  Das Spiel wogte nun munter hin und her. Auch die Gastgeber nun mit einigen guten Gelegenheiten,  Durch eine solchen schnellen Konterangriff fiel dann auch in der 80. Minute das 3 : 2 für Birlenbach.

In den letzten 10 Minuten versuchte der VfL noch einmal alles und die Gastgeber schwammen nun hinten gehörig. Der Schlussmann der Gastgeber stand mehrfach im Mittelpunkt und bei ihm können sich die Birlenbacher bedanken, dass er den Sieg festhielt.

Dem VfL Bad Ems kann eine tolle Saison bescheinigt werden, die die Mannschaft noch mit dem Gewinn des Pokales am 07.06.2014 krönen kann.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Sandro Kalkbrenner, Julian Bär, Vernatius Emeka, (ab 58. Peter Göth), Stefan Fuselbach, Etienne Kecskemeti, Kay Jockel, Dennis Imgrund, Andreas Stoffels, Marco Jockel, Micha Krohmann, (ab 75. Elia Brustolon)  Johann Imgrund (ab 78. Roman Loch),

VfL Bad Ems behält auch in Burgschwalbach die Oberhand!

TUS Burgschwalbach – VfL Bad Ems  1 : 2 (0 : 1)

 

Nicht nur der neue und alte Stadtbürgermeister Berny Abt siegte an diesem Sonntag überzeugend – herzlichen Glückwunsch!

Auch der VfL Bad Ems gewann sein Auswärtsspiel in Burgschwalbach auf dem Hartplatz verdient. Zwar fehlten dem VfL Bad Ems mit Matthias Staudt, Elia Brustolon und Micha Krohmann sowie Felix Behnke einige wichtige Leute, aber  trotzdem stellte die Elf von der Lahn die spieltechnisch deutlich bessere Mannschaft.  Und das obwohl der VfL Bad Ems eigentlich keine Hartplatzmannschaft ist. 

Die von Frank Wendland  betreute Elf spielte den reiferen Fußball und setzte die Gastgeber unter Druck, die oftmals in letzter Minute klären konnten. Zwar versprangen auf dem knüppelharten  Geläuf  eigine Bälle aber die erste Hälfte gehörte doch recht eindeutig dem VfL Bad Ems. Den Gastgebern fiel nicht viel mehr ein, als die Bälle lang vorne herein zu schlagen, wo sie von den Kopfballstarken Bad Emser Verteidigern geklärt wurden.

Einige Male brannte es im Strafraum der Gastgeber lichterloh. Bei einer Aktion konnte der Burgschwalbacher Schlussmann mit einem tollen Reflex reagieren und den Nachschuss kratzte ein Spieler der Gäste den Ball gerade noch von der Linie.

In Minute 27 war es aber dann soweit. Johann Imgrund konnte sich im Strafraum durchsetzen und gegen dessen platzierten Schuss war der Schlussmann der Gäste machtlos  0 : 1.  Hiernach gab es bis zur Halbzeitpause mehrere Möglichkeiten das Ergebnis noch auszubauen. Während Sandro Kalkbrenner bis dahin einen ruhigen Tag verbrachte.

 

In Halbzeit Zwei hatten sich die Gastgeber dann etwas mehr vorgenommen. Sie kamen deutlich kämpferischer aus der Kabine. Zunächst hatte weiterhin der VfL Bad Ems die Oberhand, doch mit dem Fortgang der 2. Halbzeit lies man die Gastgeber doch etwas mehr aufkommen. Etwas zu tief stand man nun in der Abwehr und vorne passierte beim VfL Bad Ems nicht mehr all zu viel. So kam es denn, dass die TUS Burgschwalbach in der 78. Minute zum Ausgleich kam. Sandro Kalkbrenner hatte konnte hier nicht mehr viel machen 1 : 1.

Jetzt glaubte Burgschwalbach das Spiel noch gewinnen zu können. Aber auch der VfL Bad Ems war mit dem 1:1 keineswegs einverstanden.

Zwar verspassten die Stürmer noch einige Bälle des nun wieder stärker auftretenden VfL Bad Ems. In der 86. Minute schnappte sich dann aber Marco Jockel den Ball etwa 30 Meter vor dem Tor, lief ein Stück mit dem Ball und zog dann ab. Der Ball landete zum 1 : 2 im Tor der Gastgeber, die kurz zuvor noch einen Spieler wegen Meckerns mit gelb-rot verloren hatten. Die letzten Minuten überstand der VfL Bad Ems unbeschadet und ging damit auch in Burgschwalbach am Märchenwald als Sieger vom Platz. 

Genutzt hatte das freilich nichts mehr, denn zu gleichen Zeit schlachtete die SG Osterspai die TUS Nassau mit sage und schreibe 11 : 1 ab und holte sich damit den Meistertitel. Herzlichen Glückwunsch nach Osterspai.  Ob es wirklich für den VfL Bad Ems so schlecht ist, weiter in der Kreisliga A zu spielen darf nach dem Sieg der SG Arzbach/Kemmenau  mehr denn je bezweifelt werden, denn mit Arzbach gibt es neben dem Absteiger Nievern im kommenden Jahr ein weiteres Duell in der Kreisliga A. Zwar ist bei Arzbach noch nicht alles in trockenen Tüchern,  jedoch wer zweifelt an einen Sieg gegen den Absteiger Heistenbach am letzten Spieltag?

Achtung: Da die Entscheidung in der Kreisliga A gefallen ist, wird das letzte Spiel des VfL Bad Ems in Birlenbach  kurzfristig vorverlegt auf kommenden Mittwoch 19.30 Uhr in Birlenbach.

Also am Abend vor  Christi Himmelfahrt nach Birlenbach und unseren VfL unterstützen!

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, (ab 46. Marco Jockel), Vernatius Emeka, Julian Bär, Kay Jockel, Etienne Kecskemeti, Stefan Fuselbach, Renard Remschel, Dennis Imgrund, Andreas Stoffels, Johann Imgrund (ab 80. Frank Wendland)

 

Erste Mannschaft verabschiedet sich mit dem letzten Heimspiel auch von Trainer Frank Wendland

VfL Bad Ems – SG Miehlen 3 : 1 (2 : 0)

Präsi Uli Schneider sprach es an – 8 gute Jahre für Trainer Frank Wendland, nie schlechter als Platz 2 und 3 mal den Kreispokal gewonnen. Das ist eine gute Bilanz eines Trainers.

Auch der neue Trainer wurde verabschiedet. Kay Ludwig hört als Spieler nach über 10 Jahren VfL Bad Ems auf und fängt gleichzeitig als neuer Trainer in Bad Ems an.

Beide standen daher nochmal in der Startelf zum letzten Heimspiel, werden aber noch die Saison zu Ende spielen.

Auf dem Platz war der VfL Bad Ems die spielbestimmende Mannschaft und es war nur eine Frage der Zeit wann das erste Tor fallen sollte. Erst einmal verletzte sich der Torhüter der Gäste bei einem Zusammenstoß mit Kay Ludwig am Kopf. Er musste ausgewechselt werden, während Kay Ludwig zwar mit einer Beule am Kopf weitermachen konnte.

Ins Tor kam nun Lukas Müller, der aber ein ganz großer Rückhalt für sein Team wurde. In der 28. Minute traf dann Marco Jockel zum 1 : 0 für seine Farben. Und der VfL Bad Ems blieb weiter überlegen. Während Sandro Kalkbrenner im Tor des VfL einen  recht ruhigen Tag verlebte konnte ich der Miehlener Torhüter über Arbeit nicht beschweren. Und er verhinderte mit tollen Paraden gleich mehrfach eine höhere Bad Emser Führung. In der 44 Minute war er aber dann doch gegen einen Schuss von Andreas Stoffels machtlos.

Auch in Hälfte 2 sah man fast Einbahnstraßenfußball Und wenn mal hinten beim VfL Bad Ems etwas ankam bereinigten die Innenverteidiger Kay Jockel und Vernatius Emeka so gut wie jede Situation.

Und vor dem Tor  von Miehlen ging es weiter hoch her. In der 76. Minute nahm ein Miehlener Spieler die Hand zu Hilfe um ein Tor zu verhindern. Dies bedeutetet die Rote Karte und Elfmeter durch den sicher leitenden Schiedsrichter Karl Sahm.

Elfmeter ist nicht die Stärke des VfL Bad Ems, dieses Mal aber verwandelte Marco Jockel trocken ins obere Eck zum 3 : 0. Das war natürlich die Entscheidung.

Danach fielen eigentlich nur noch Miehlener Zuschauer unangenehm auf, als sie Schiedsrichter Sahm anpöbelten. Das war leider wenig sportlich.

Aber auch die Gäste erzielten in der 84.Minute noch einen Ehrentreffer nach einem Freistoß. Der Sieg des VfL Bad Ems geht voll in Ordnung.

 

Für den VfL Bad Ems spielten:

Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, (ab 77, Julian Bär), Vernatius Emeka, Kay Jockel, Etienne Kecskemeti, Dennis Imgrund, Renard Remschel, Frank Wendland, (ab 77. Johann Imgrund) Andreas Stoffels, (ab 46, Stefan Fuselbach), Micha Krohmann, Marco Jockel

VfL Bad Ems gewinnt durch einen Doppelschlag in der Nachspielzeit.

VfL Altendiez – VfL Bad Ems  2 : 4 (0 : 1)

Die Luft ist schon etwas raus beim VfL Bad Ems in Sachen Meisterschaft. Daher kamen zunächst auch einmal Spieler zu Einsatz, die in den vergangenen Spielen die Bank gedrückt hatten. Aber sie machten ihre Sache gut. Auch für Matthias Staudt ist wahrscheinlich die Saison beendet, da er sich im Pokalspiel die Hand brach und morgen operiert werden muss. Gute Besserung Matthias.

Für den mit Muskelproblemen verletzten Dennis Imgrund stand der 46 jährige Frank Wendland auf dem Platz und machte noch später von sich hören.

Die ersten Minuten gehörten den Einheimischen Namenskollegen, die mit Wind leichte Vorteile hatten. Aber vor dem Strafraum des VfL Bad Ems war meist Endstation. Hier bewältigten die Verteidiger, Kay Jockel, Vernatius Emeka, sowie Etienne Kecskemeti und Kay Ludwig fast alle Probleme. Und wenn etwas durchkam so stand ein sicherer Sandro Kalkbrenner zwischen den Pfosten. Bei 2 Fernschüssen in der ersten Halbzeit stand er jeweils goldrichtig. Die erste nennenswerte Torchance für den VfL Bad Ems wurde dann auch gleich zum 0 : 1 genutzt. Ab hier ließen die Angriffsbemühungen der Gastgeber nach. Sie probierten es immer wieder mit langen Bällen, die aber immer ein sichere Beute der Bad Emser Abwehr wurden. Und nun hatte auch der VfL Bad Ems die eine oder andere gute Gelegenheit. Bis zur Pause passierte aber dann nichts mehr Nennenswertes.

In Hälfte zwei begannen die Gastgeber, nun gegen den Wind zunächst wieder stürmisch. Aber der VfL Bad Ems agierte als das reifere Team und lies sich hinten nicht überraschen. In der 59. Minute fiel dann aber doch das 1 : 1 für die Gastgeber, die eine kurze Unsicherheit des VfL Bad Ems nutzten. Das war es denn aber erst mal wieder. Auch der VfL Bad Ems hatte nun wieder einige sehr gute Möglichkeiten.

In der 66. Minute war es dann ausgerechnet Spielertrainer Frank Wendland, der einen Eckball direkt zum 1 : 2 verwandelte. Eventuell war zwar auch Elia Brustolon noch etwas dabei im Spiel, verdient hat dieser raffinerte Treffer jedoch Frank Wendland. Das Spiel war nun völlig ausgeglichen. Chancen auf beiden Seiten.

Micha Krohmann und auch Peter Göth hatten weitere Möglichkeiten. In der 89. Minute schienen aber dann doch zwei Punkte in der Ferne weg zu sein, denn mit einem Fernschuss trafen die Gastgeber zum 2 : 2 Ausgleich. Aber das Spiel war ja noch nicht zu Ende. Es lief schon die 91. Spielminute als Andreas Stoffels in günstiger Position in Ballbesitz kam und wieder einmal lies Andreas den Torhüter keine Chance 2 : 3. Kaum war der Anstoß erfolgt da schnappte sich völlig freistehend Johann Imgrund den Ball und in der gleichen Minute hieß es dann sogar noch 2 : 4. Ein nicht unverdienter Sieg für den VfL Bad Ems die einfach cleverer wirkten. Zwar haderten die einheimischen Zuschauern noch wegen einer Abseitsentscheidung, Aber auch schon im Spiel wurden immer wieder Entscheidungen des durchaus gut leitenden Schiedsrichters kommentiert worden.

Somit nahm der VfL Bad Ems wieder 3 Punkte aus Altendiez mit, was aber für die Meisterschaft nicht entscheidend ist, da Osterspai die Meisterschaft wohl bei 6 Punkten Vorsprung und dem viel leichteren Restprogramm nicht mehr zu holen ist.

Aber wie schon am letzten Sonntag festgestellt ist erst noch die Frage, ob eine 16 Mannschaften starke A Klasse mit tollen Derbys das schlechtere Los ist.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, Kay Jockel, Vernatius Emeka, Etienne Kecskemeti, Frank Wendland, Stefan Fuselbach, (ab 69. Elia Brustolon),  Peter Göth, (ab 78. Francisco Wink-Blas),  Andreas Stoffels, Micha Krohmann, Marco Jockel, (ab 75. Johann Imgrund).

 

VfL Bad Ems erreicht das Pokalfinale! Aber die SG Arzbach/Kemmenau leistete großen Widerstand.

 

SG Arzbach/Kemmenau - VfL Bad Ems 0 : 2 (0 : 2)

Mehr Mühe als erwartet hatte der VfL Bad Ems mit dem Klassentieferen SG Arzbach. Zwar gestaltete der VfL Bad Ems die erste Halbzeit durchaus überlegen und hätte hier auch eigentlich das ein oder andere Tor mehr erzielen müssen. Zweimal Aluminum war dabei und so manch gute Chance wurde vertan. Des öfteren drangen Bad Emser Spieler in den Strafraum der Einheimischen ein und die mussten mehrfach auch unerlaubte Mittel anwenden um den VfL Bad Ems am Torschuss zu hindern. In der 15. Minute erfolgte ein klares Handspiel im Strafraum von Arzbach. Den fälligen Elfmeter vergab Johann Imgrund.

Arzbach hatte weiterhin viel Mühe mit den VfL Bad Ems und in der 20. Minute gab es einen Freistoß direkt an der Strafraumgrenze. Diesen konnte Arzbach zwar zunächst mal abwehren aber im Nachschuss war Elia Brustolon mit dem 0 : 1 in der 21, Minute erfolgreich.

Aber der VfL Bad Ems legte nach. Nur 5 Minuten später wurde in Strafraum Renard Remschel von den Beinen geholt – erneut Strafstoß. Und der gefoulte schießt selbst und trifft dieses Mal zum 0 : 2. Bis zur Halbzeit nimmt der VfL Bad Ems zunächst den Fuß vom Gas und es passiert nicht mehr all zu viel.

Dann die 2. Halbzeit und hier wurde schnell klar, dass der VfL Bad Ems plötzlich total von der Rolle war und nicht mehr zu seinem Spiel fand. Unkonzentriert wurden eine ganze Serie von Fehlpässen produziert. Und das Spiel machte plötzlich ganz klar Arzbach. Die Chancen häuften sich nun für das Team aus der Kreisliga B. Und man stand nun hinten viel mehr unter Druck als einem lieb war. Turm in der Schlacht war hinten drin vor allem Kay Jockel der oft Turm in der Schlacht war. Aber auch Kay Ludwig und Verantius Emeka, der nach Verletzung erstmals wieder spielte hatten hinten mehr zu tun als ihnen lieb sein konnten.

Der VfL Bad Ems schwankte manchmal fiel aber anders als am letzten Sonntag nicht. Trotzdem war es eine ganz schwache Halbzeit, die man da zeigte und man glaubte, dass die Mannschaft fast alles vergessen hatte. Torhüter Kalkbrenner, der nach langer Zeit einmal wieder im Tor stand, machte seine Sache noch ganz gut. Glück hatte der VfL Bad Ems, dass Arzbach auch einmal die Latte traf. Man hatte die böse Ahnung, dass ein Anschlusstreffer der Gastgeber eine Wende des Spieles bedeuten könnte. Ein paar Mal brannte es auch im Strafraum der Gastgeber. Einer der nun seltenen Chancen für den VfL Bad Ems wurde leichtferrtig vergeben. Wenn auch etwas wackelig rette der VfL Bad Ems den 2 : 0 Vorsprung über die Runden. Damit zog man in das Pokalendspiel ein. Es war am Abend noch nicht klar wer das zweite Halbfinale gewonnen hat. Vermutlich wird sich auch hier wieder Osterspai durchsetzen. Und das wäre dann endlich die Gelegenheit zur Revance für 2 unnötige Niederlagen in der Meisterschaft.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, Kay Jockel, Vernatius Emeka,(ab 80. Peter Göth),  Etienne Kecskemeti, Dennis Imgrund (ab 35. Stefan Fuselbach), Matthias Staudt, Renard Remschel, Micha Krohmann, Elia Brustolon, Johann Imgrund (ab 85 Andreas Stoffels)

Eiskalt: Osterspai dreht Spitzenspiel der Kreisliga A - 3:2 in Bad Ems

Bad Ems - Auf dem Silbertablett lag sie da, die Tabellenführung für Bad Ems. Doch der VfL griff nicht zu. Die Gastgeber gaben spät eine 2:1-Führung im Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga A gegen die SG Osterspai/Kamp-Bornhofen aus der Hand, verließen am Ende mit 2:3 (2:0) gar als Verlierer den Platz.

Kay Jockel (am Ball) und der VfL Bad Ems mussten sich vor 200 Zuschauern dem Spitzenreiter FSV Osterspai geschlagen geben. Fotos: Tom Neumann
Kay Jockel (am Ball) und der VfL Bad Ems mussten sich vor 200 Zuschauern dem Spitzenreiter FSV Osterspai geschlagen geben. Fotos: Tom Neumann
Foto: Tom Neumann

 

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Turbulentes Spitzenspiel vor 200 Zuschauern: Bad Ems (rote Trikots, von links Micha Krohmann, Etienne Kecskemeti, Kay Ludwig, Renard Remschel, Elia Brustolon) sah wie der sichere Sieger aus, doch dann schlug Osterspai (von links Sebastian Weinand, Josip Topic, Michael Reifferscheid) doch noch zu.
Turbulentes Spitzenspiel vor 200 Zuschauern: Bad Ems (rote Trikots, von links Micha Krohmann, Etienne Kecskemeti, Kay Ludwig, Renard Remschel, Elia Brustolon) sah wie der sichere Sieger aus, doch dann schlug Osterspai (von links Sebastian Weinand, Josip Topic, Michael Reifferscheid) doch noch zu.
Foto: Tom Neumann

Als sich VfL-Keeper Mario Spanier ein erstes Mal lang machen musste und gerade so zur Ecke klären konnte, da waren schlappe 44 Sekunden gespielt auf der Bad Emser Silberau. Osterspais Antony Henrykowski hatte einen langen Ball auf der linken Seite angenommen, seinen Gegenspieler umkurvt und aus spitzem Winkel abgezogen. Das Muster, mit langen Diagonalbällen zu agieren, sollte Osterspai später noch zum Erfolg führen - in dieser ersten Halbzeit aber sahen die 200 Zuschauer nach dieser ersten guten Offensivaktion der Gäste eigentlich nur noch Bad Ems im Vorwärtsgang.

Bei der ersten Chance des VfL hatte Osterspais Keeper Kai Weiler noch den Schuss von Johann Imgrund parieren können (11.). Nur eine Minute später aber war er machtlos: Elia Brustolon scheiterte zunächst an Weiler, im Nachsetzen aber traf Renard Remschel zur Emser Führung (13.). Weitere gute Chancen vergaben Kay Jockel (21.), dessen Kopfball Osterspais Michael Reifferscheid noch von der Linie kratzte, Elia Brustolon (31.), dessen Schuss Weiler parierte, sowie Johann Imgrund (34.), dessen Torschuss nach starker Vorarbeit von Etienne Kecskemeti noch von einem SG-Akteur geblockt wurde (34.). Dass der zweite Treffer dennoch fiel, war zum einen der starken Vorarbeit von Micha Krohmann zu verdanken, der den Ball flach in die Mitte schoss. Den Löwenanteil am Treffer hatte aber der Osterspaier Martin Paasch, der das Leder unglücklich aus kurzer Distanz ins eigene Tor schoss (38.).

Osterspai ließ offensiv in Hälfte eins noch zweimal aufhorchen: Der Kopfball von Adrian Knop landete zwar in den Maschen (23.), der Mittelfeldspieler hatte aber im Abseits gestanden. Eine Chance von Florian Spengler parierte Mario Spanier stark (32.). "Wenn du zur Halbzeit in Bad Ems mit 0:2 hinten liegst, dann rechnest du eigentlich nicht damit, das Spiel noch gewinnen zu können", sagte Osterspais Trainer Nico Helbach. "Natürlich hatten wir auf einen Anschlusstreffer gehofft, dann bist du schnell wieder drin in einem solchen Spiel. Aber zunächst einmal wollten wir einen dritten Gegentreffer vermeiden."

Dieser Plan, den dritten Treffer zu verhindern, ging bis zum Schlusspfiff auf. Obendrein half Bad Ems tatkräftig dabei, den Gegner aufzubauen. Ein unglücklich verlorener Zweikampf auf der rechten Außenbahn leitete den Anschlusstreffer ein: Thomas Lemler konnte von der Torauslinie flach nach Innen passen, dort fälschte Julian Nicolas Bär das Leder ins eigene Tor ab (48.). Zumindest nach Eigentoren stand es früh remis.

Doch wer nun einen Sturmlauf der Gäste erwartet hätte, der wurde enttäuscht. Bad Ems hatte die Partie weiterhin gut im Griff, agierte gefälliger im Spielaufbau, wirkte reifer in der Spielgestaltung, aber auch schlampig im Abschluss. Etwa, als Renard Remschel, Elia Brustolon und Johann Imgrund vor lauter Passen irgendwie den Torschuss verpassten (66.). Landet der Ball nach einer solchen Stafette im Tor, schnalzen alle mit der Zunge. In diesem Fall aber schlugen sich die Emser mit der flachen Hand auf die Stirn. "Wenn du die klaren Chancen nicht nutzt, dann verlierst du ein solches Spiel eben am Ende noch", sagte Wendland.

Es dauerte jedoch bis zur 89. Minute, ehe Osterspai zunächst einmal über den Ausgleich jubeln durfte. Einer dieser langen Diagonalbälle in den Strafraum brachte das 2:2, weil Adrian Knop am zweiten Pfosten lauerte und zuvor alle Mit- und Gegenspieler am Ball vorbeigeflogen waren. "Mit dem Punkt wäre ich schon zufrieden gewesen, das war unser Ziel", so Helbach. Doch es kam noch besser für die Gäste: In Minute vier der Nachspielzeit traf Antony Henrykowski nach einer Ecke per Kopf zum 3:2.

Von unserem Mitarbeiter Tom Neumann

Bad Ems: Spanier - Ludwig, Bär, K. Jockel, Kecskemeti - D. Imgrund, Staudt, Krohmann (82. Behnke), Remschel (90.+2 M. Jockel) - Brustolon, J. Imgrund (84. Stoffels).

Osterspai: Weiler - Paasch (82. L. Henrykowski), Reifferscheid, Felix Lemler (88. Helbach), Topic - Nouvortne, Weinand (64. Florian Lemler) - T. Lemler, A. Henrykowski, Knop - Spengler.

Schiedsrichter: Michel Lehmann (Hahnstätten) - Zuschauer: 200.

Tore: 1:0 Renard Remschel (13.), 2:0 Martin Paasch (38., Eigentor), 2:1 Julian Nicolas Bär (48., Eigentor), 2:2 Adrian Knop (89.), 2:3 Antony Henrykowski (90.+4).

Besonderheiten: Gelb-Rote Karte gegen Elia Brustolon (80., Bad Ems) wegen Foulspiels und Unsportlichkeit; Gelb-Rote Karte gegen Matthias Staudt (90., Bad Ems) wegen Foulspiels und Unsportlichkeit.

2 Punkte verloren oder einer gewonnen? VfL Bad Ems strauchelt überraschend gegen die SG Bornich

SG Bornich – VfL Bad Ems 1 : 1 (0 : 1)

Eigentlich ist es ein Grund zur Freude wenn 2 Mannschaften eines Vereins zu einem Auswärtsspiel fahren und aus der Ferne 4 Punkte mit nach Hause bringen und nur ein Pünktchen beim Gastgeber bleibt.

Nicht aber so beim VfL Bad Ems in der Saison 2013/14. Denn wenn man den Zweikampf zwischen dem VfL Bad Ems und Osterspai betrachtet, so sind das 2 verlorene Punkte und nicht ein gewonnener, Natürlich ist ein Hartplatz und noch kein guter dazu, sicher nicht der Lieblingsuntergrund des VfL Bad Ems. Aber warum dann die Mannschaft, die bisher in der Liga die meisten Tore schoss beim Vorletzten Bornich nur ein einziges Törchen zustande bringt ist eine andere Frage.

Aber bereits im Vorfeld hatte ich gewarnt, die Mannschaft aus Bornich auf die leichte Schulter zu nehmen. Nun ist es letztlich doch passiert.

Dabei fing alles gut an, denn bereits in der 11. Minute ging der VfL Bad Ems mit 1 : 0 in Führung. Das war insoweit auch planmäßig. In Halbzeit 1 passeierte dann nicht mehr viel.

Doch gleich zu beginn der 2. Halbzeit in der 54. Minute glichen die Gastgeber nach einem Freistoß aus. Und obwohl noch eine ganze Menge Zeit war, wieder die Führung herbei zu führen, so hatte das Ergebnis auch noch am Ende bestand.

Diese Ergebnis stützt die schon erwähnte Erkenntnis, dass man bei der SG Bornich/Reitzenhain/Bogel immer irgendwie Schwierigkeiten hatte.

Keine so guten Ausgangsvoraussetzungen für das Super Spitzenspiel am kommenden Sonntag, VfL Bad Ems – SG Osterspai. Denn jetzt hilft dem VfL Bad Ems nur noch ein Sieg weiter.

Der VfL spielte mit: Mario Spanier, Kay Ludwig, Julian Bär, Kay Jockel. Etienne Kecskemeti, Dennis Imgrund, Matthias Staudt, Renard Remschel, Elia Brustolon, Johann Imgrund, (ab 82. Andreas Stoffels,  Micha Krohmann (ab 66. Marco Jockel)

Klarer als erwartet !

VfL Bad Ems – TUS Singhofen  4 : 0  (3 : 0)

Zu einer eindeutigen Angelegenheit gestaltete sich das Spiel zwischen dem VfL Bad Ems und der TUS Singhofen. Hatte man vor dem Spiel noch gedacht der Tabellendritte könnte dem VfL Bad Ems in seinem Lauf nochmal gefährlich werden, der hatte sich getäuscht.

Denn der VfL bestimmte klar und recht eindeutig das Spiel. Das Spiel nach vorne war gradliniger und zwingender als das der Gäste. Nach langer Zeit saß Shyane Hunter mal wieder auf einer Trainerbank in Bad Ems. Dieses Mal aber nicht für den VfL, sondern bei den Gästen, bei denen er seit der Rückrunde Trainer ist. Er konnte mit dem was seine Mannschaft aufbot nicht zufrieden sein.

Schon nach einer Minute hatte der VfL Bad Ems eine gute Chance in Führung zu gehen und das ging so weiter. In der 11. Minute klingelte es dann erstmals im Kasten der Singhöfer, die einen Schuss des wieder sehr treffsicheren Elia Brustolon passieren lassen mussten.

Mit diesem Vorsprung im Rücken wurde der VfL Bad Ems noch dominanter. Eigentlich unentwegt ging es in Richtung Gästetor. Es waren 25 Minuten gespielt, als Renard Remschel mit einer tollen Einzelleistung dem Singhofener Schlussmann Menkenhagen keine Chance lies – 2 : 0 für den VfL Bad Ems. Und es war gerade mal eine Minute gespielt da lag der Ball zum 3:0 erneut im Tor in der 26. Minute. Und wieder hieß der Torschütze Elia Brustolon. Damit war schon fast nach 30 Minuten die Entscheidung gefallen. Singhofen hatte nichts aufzubieten um den VfL aus dem Rhythmus zu bringen.

Es gab noch einige dicke Chancen mehr um das Ergebnis weiter zu verbessern. Aber bis zu Pause blieb es bei dem Ergebnis.

Zwar hatte jetzt Shyane Hunter versucht sein Team besser gegen den VfL Bad Ems einzustellen. Doch die Heimelf blieb auch weiterhin dominant. Immer wieder versuchte man den VfL Bad Ems zu stören, was aber nicht klappte. Erst als der VfL Bad  Ems etwas das Tempo von sich aus etwas drosselte und das Ergebnis verwaltete, kamen auch die Gäste etwas auf ohne entscheidende Akzente setzten zu können.  In der 74. Minute erzielte der VfL Bad Ems sogar das 4 : 0 und somit die Entscheidung.

Ungute Erinnerungen kamen nun bei den Gästen auf als sie ihr Heimspiel mit 1:7 verloren hatten. Johann Imgrund, noch einmal Elia Brustolon und auch Renard Remschel verzeichneten weitere Chancen für den VfL Bad Ems. Auf der Gegenseite musste Mario Spanier sich nur ein einziges Mal richtig lang machen aber gerade hier zeigte der Torhüter, dass er immer hochkonzentriert ist, auch wenn er eher unterbeschäftigt war.

Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung, weil der VfL Bad Ems über 90 Minuten die bessere Mannschaft war. Beiden Mannschaften ist ein faires Spiel zu bescheinigen. Zudem leitete Schiedsrichter Michael Sebastian souverän und konsequent.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Mario Spanier, Kay Ludwig, Julian Bär, Kay Jockel, Stefan Fuselbach, Dennis Imgrund, Matthias Staudt, Renard Remschel, (ab 67. Peter Göth) Felix Behnke, (ab 66. Daniel Knoll),  Elia Brustolon, (63. Min. Marco Jockel) Johann Imgrund.

Der VfL Bad Ems gewinnt im Pokal und 3 Punkte in der Meisterschaft mit einer klasse Leistung!

Mittwoch,02.04.2014 – 19.30 Uhr in Dahlheim

SG Dahlheim – VfL Bad Ems  2 : 5  (0 : 4)

Viele hatte ein enges Ergebnis in Dahlheim erwartet, aber was der VfL Bad Ems an diesem Mittwoch Abend in Dahlheim präsentierte war Fußball vom feinsten.

Und niemand hätte geglaubt wie klar der VfL Bad Ems das Spiel bestimmte.

Es waren gerade einmal 4 Minuten gespielt da nutze der aufgerückte Kay Jockel per Kopf eine Chance zum 1.0 für den VfL Bad Ems, der auch weiterhin total am Drücker blieb. Es war eine Fußballdemonstration, was der VfL Bad Ems an diesem Abend zeigte. 11 Minute Renard Remschel jagt im vollen Lauf einen Ball auf das Dahlheimer Tor und der schlägt unhaltbar in den Torwinkel ein

Und die Chancen häufen sich. Bad Ems hat Gelegenheiten a Masse.. Elis Brustolon und Micha Krohmann vergeben frei vor dem Tor. Aber vor allem der schnelle und quirlige Micha Krohmann riss immer wieder Löscher in die Abwehr von Dahlheim. Die hatten auf eigenem Platz so gut wie gar keinen Schuss auf das Emser Tor zu verzeichnen. Und der VfL Bad Ems blieb weiter in Spiellaune – ein Spielzug schöner als der andere, von Trainer Frank Wendland hervorragend eingestellt passte eigentlich alles an diesem Abend. 

Einmal mehr tankte sich der schnelle Micha Krohmann durch die Abwehrreihen, spielte 4 -5 Mann aus und schob den Ball auch noch an Torhüter Reibel vorbei zum 3 :0 in das Dahlheimer Tor.(18.Min)  Und weiter ging es mit Einbahnstraßenfußball.

In der 32. Minute bekam Dennis Imgrund den Ball an den Fuß und auch er strebte unaufhaltsam Richtung Tor, zog aus 25 Metern ab und der Ball schlug im Torwinkel zum 4 :0 ein. Die mitgereisten Bad Emser Fans waren begeistert, die anwesende Osterspaier Mannschaft rieb sich verwundert die Augen. Zur Halbzeit ein klares Ergebnis und auch in dieser Höhe verdient, das einzige was es zu bemängeln gab war dass das Ergebnis nicht noch höher ausgefallen war. 

In Hälfte Zwei nahm der VfL Bad Ems dann etwas das Tempo heraus, kontrollierte aber weiterhin das Spiel und hatte die weitaus besseren Chancen das Ergebnis noch in die Höhe zu schrauben. Die Gastgeber blieben weiterhin blas. Der VfL Bad Ems verwaltete nun das gute Ergebnis versuche aber immer wieder etwas nach vorne und stand hnten gut. Vor allem die äußerst Kopfballstarken Abwehrspieler Kay Jockel und Julian Bär, 

 

 

Und dann machte er endlich doch sein Tor – In der 74. Minute Elia Brustolon zum

5 : 0 für Bad Ems. In der den letzten 10 Minuten wurde der VfL Bad Ems im Gefühl des sicheren Sieges etwas nachlässig und kassierte prompt das 1::5.und 6 Minuten vor Schluss hieß es sogar noch 2 : 5 nachdem Mario Spanier die Mauer noch stellte schoss Dahlheim und traf.

Diese beiden Treffer waren aber lediglich mehr Ehrentreffer. Ein ganz klares Tor, der Ball war klar über der Linie, wurde dann dem VfL Bad Ems noch versagt,.

So zog die Mannschaft von der Lahn souverän in das Halbfinale ein und fuhr zugleich 3 wichtige Punkte in der Meisterschaft ein. Das war ein rundum gelungener Abend.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Mario Spanier, Julian Bär, Kay Jockel, Kay Ludwig, Etienne Kecskemeti, (ab 78. Stefan Fuselbach),  Dennis Imgrund, Renard Remschel, Matthias Staudt, Elia Brustolon, (ab 82, Daniel Knoll), Micha Krohmann, Johann Imgrund, (ab.75. Marco Jockel),  

Klare Angelegenheit!

VfL Bad Ems – SG Dachsenhausen  3 : 0  (1 : 0)

Deutlicher als es das Ergebnis vermuten lässt war der Sieg gegen die SG Dachsenhausen.

Die Elf aus dem Taunus trat freilich mit einigem Ersatz an. Bei bestem Wetter wollten immerhin 120 Zuschauer dieses Spiel sehen. In den ersten 30 Minuten tat sich der VfL Bad Ems etwas schwer. Die Gäste standen auf dem kleinen Kunstrasen massiv hinten drin und machten so die Räume eng. Und der VfL Bad Ems hatte zunächst kein probates Mittel die Abwehr zu knacken. Aber die Chancen häuften sich für den VfL Bad Ems. Vor allem der quirlige Krohmann wirbelte immer wieder die Abwehr der Gäste durcheinander. Die Gäste hatten eigentlich nur eine Chance zu verzeichnen, aber da reagierte Torhüter Mario Spanier sehr sicher. In der 43. Minute wurde dann Johann Imgrund gut angespielt und der Bad Emser Torjäger traf sicher zum 1: 0. Noch vor der Pause.

In Halbzeit zwei das gleiche Bild. Der VfL Bad Ems blieb klar überlegen und drückte nun noch mehr auf das Tor. Der eingewechselte Kapitän Kay Ludwig erreichte mit einer schönen Vorlage Marco Jockel und der nahm den Ball und drosch ihn unhaltbar zum 2 : 0 in der 54. Minute in die Maschen. Das Spiel blieb weiterhin recht einseitig. Micha Krohmann traf nur den Pfosten. Erst jetzt versuchte Dachsenhausen sich etwas aus der Umklammerung zu lösen und das gelang auch etwas, da der VfL Bad Ems nun das Tempo etwas herausnahm. Das Spiel hatte der VfL Bad Ems aber dennoch sicher im Griff. Einige Male zeigte sich der Schlussmann der Gäste von der besten Seite und verhinderte Schlimmeres für sein Team. In der 84. Minute war er aber machtlos gegen eine Volleyabnahme des Bad Emsers Johann Imgrund, der die endgültige Entscheidung für sein Team schaffte.

Ein insgesamt verdienter Sieg, da der VfL Bad Ems die weitaus höheren Spielanteile hatte,.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Mario Spanier, Julian Bär, Kay Jockel, Stefan Fuselbach, (ab 46. Kay Ludwig), Etienne Kecskemeti, Renard Remschel, Matthias Staudt, Dennis Imgrund, Johann Imgrund, Marco Jockel, (ab 60. Elia Brustolon),  Micha Krohmann, (ab 75. Felix Behnke)

Entscheidung in allerletzter Sekunde!

VfL Bad Ems – TUS Nassau  3 : 2  (1 : 1)

Eine spannende Partie sahen immerhin über 150 Zuschauer auf dem Kunstrasen in Bad Ems zwischen dem VfL Bad Ems und TUS Nassau. Es war bereits das dritte Spiel beider Kontrahenten untereinander. Dass ein Derby immer seine eigenen Gesetze hat, zeigte sich wieder einmal an diesem Nachmittag.

Zwar fehlten auf Seite des VfL Bad Ems einige wichtige Spieler, doch die die auf dem Platz standen hatten das Zeug dazu es auch so zu richten. Aber dieses Mal lief es denn zunächst nicht nach Maß. Bereits in der 9. Minute gingen die Gäste aus Nassau mit 0 : 1 in Front. Das gab ihnen Mut zu weiteren Aktionen und der VfL Bad Ems tat sich so zunächst schwer ins Spiel zu finden. Es lief einfach nicht so richtig rund in den ersten 20 Minuten. Dann aber übernahm der VfL Bad Ems doch mehr und mehr die Initiative ohne die ganz großen Gelegenheiten zu haben.

Immer wieder versuchte der schnelle Micha Krohmann Löcher in die Nassauer Abwehr zu reißen. Und auch Johann Imgrund hatte nun gute Gelegenheiten.

In der 36. Minute gelang dann Micha Krohmann der 1:1 Ausgleich. Der VfL Bad Ems gab nun den Ton an, aber bis zur Halbzeit passierte nichts mehr.

In Hälfte zwei versuchte der VfL Bad Ems nun die Begegnung an sich zu dominieren.. Vorne ging man früher „drauf“ und jagte so den Gästen einige Bälle ab. Und endlich – nun lief auch plötzlich das Spiel des VfL Bad Ems. Die Überlegenheit wurde nun deutlich, Der VfL Bad Ems bestimmte klar das Spiel. Das einzige was zunächst fehlte war ein Tor. Das besorgte dann aber eindrucksvoll der lange Marco Jockel, gegen dessen platzierten Kopfball der sonst sehr gute Nassauer Torhüter Smirnov machtlos war (53 Min).  Der VfL Bad Ems suchte nun die Entscheidung und hatte auch ein paarmal gute Möglichkeiten. Nach einem Angriff lag der Ball erneut im Tor von Nassau, doch wurde dieser Treffer von Schiedsrichter Lorum nicht gegeben, da er zuvor den Ball im Aus gesehen hatte.

Aber dann zeigte sich doch, dass Derbys ihre eigenen Gesetze haben, In der 75. Minute glich Nassau mit dem ersten Schuss in der 2. Halbzeit auf das Bad Emser Tor plötzlich zum 2 .2 aus Und das gab den Gästen nun Mut in Bad Ems nun doch etwas zählbares zu holen. Und natürlich wollten nun auch sie gewinnen. Aber der VfL Bad Ems erhöhte nochmals den Druck und versuchte seinerseits die Entscheidung herbei zu führen. Der VfL Bad Ems hatte nun wieder mehrere Chancen. Die beste hatte der eingewechselte Elia Brustolon, als er im Fallen den Ball an Torhüter Smirnov vorbei brachte, aber der Ball irgendwie noch von der Linie gekratzt wurde. Nach Ansicht von vielen Zuschauern hatte der Ball klar die Linie überschritten, doch Schiedsrichter Lorum gab das Tor nicht. In der 90. Minute dann eine Chance der Gaste das Spiel für sich zu entscheiden als sie am leeren Tor vorbei zielten.

Man schrieb schon die 92.  Minute als es Routine Matthias Staudt doch noch gelang den Ball im Tor der Gäste zum vielumjubelten 3 : 2 Siegtreffer unter zu bringen.

Lange Minuten, nämlich noch bis in die 96 Minute lies Bernhard Lorum nachspielen, dann war es geschafft – der VfL Bad Ems hatte das Spiel doch noch gewonnen.

Allerdings geht vor allem aufgrund der bessern 2. Halbzeit des VfL Bad Ems der Sieg in Ordnung. Die Mannschaft bleibt damit erst mal weiter auf Platz 1.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Mario Spanier, Julian Bär, Peter Göth (ab 22. Min Matthias Staudt), Dennis Imgrund, Kay Jockel, Marco Jockel, (ab 73. Min Eilia Brustolon), Johann Imgrund, Felix Behnke, Renard Remschel, Etienne Keckemeti, Micha Krohmann (ab 93. Stefan Fuselbach).

Mehr als ein Klassenunterschied!

SG Nievern/Fachbach II  - VfL Bad Ems   1 : 7 (1 : 5)

Ja, das war wirklich mehr als ein Klassenunterschied, was der VfL Bad Ems als Tabellenzweiter angereist, auf dem Hartplatz in Nievern zeigte.

Die Gastgeber, die zur Zeit stets Spieler an das Bezirksligateam abgeben müssen sind nicht zu beneiden. Ob der personellen Situation kann einem der sympathische Trainer Sven Hannig schon etwas leidtun.

Und der VfL Bad Ems der in Nievern eindeutig domminierte lies dieses Mal die Zuschauer auch nicht lange warten. Bereits in der Ersten Minute setzte Marco Jockel ein Granate aus 25 Meter an den Pfosten und es waren gerade mal 4 Minuten gespielt als Andreas Stoffels unter tatkräftiger Mithilfe eines Nieverner Spielers zum 1 : 0 einköpfte. Auch fort an lief das Spiel nur in eine Richtung und zwar dorthin wo das Nieverner Tor stand. Ein weiteres Mal verhinderte die Latte ein weiteres Bad Emser Tor. Dann aber in der 29. Minute setzte sich Dennis Imgrund  durch und sein platzierter Schuss schlug zum  0 : 2 ein.  Gerade mal 3 Minuten später war es dann Renard Remschel, der mit dem 0 : 3 bereits für die frühe Entscheidung sorgte. In der 36..Minute hieß es dann sogar 0 : 4 durch einen satten Schuss des Spielführers Kay Ludwig.  Es bahnte sich für die Nieverner Reserve ein Debakel an.

Wenn aber schon der Gegner kein Tor macht und keinen Torschuss hat, dann muss man es selbst machen. Eine völlig missratene Rückgabe  von Vernatius Emeka ließ dann Mario Spanier auch noch auf ungewöhnliche Weise passieren und das war der Anschluss zum 1 : 4.  Aber von wegen Aufholjagd, der VfL Bad Ems blieb die klar spielbestimmende Mannschaft. Und in der 42. Minute setzte ich Matthias Staudt im Strafraum der Gastgeber durch und breitete sich mit dem 1 : 5 ein Geburtstagsgeschenk.  

Ein Schützenfest bahnte sich an. Aber in der 2. Hälfte schaltete der VfL Bad Ems erst einmal einen Gang zurück ohne aber die Kontrolle des Spieles zu verlieren. Zwar hatten nun auch die Gastgeber ein bis zwei Möglichkeiten aber auch der VfL blieb nicht untätig vorne. Nach einigen guten Möglichkeiten war dann erneut Kay Ludwig mit seinem 3. Tor zum 1 : 6 erfolgreich. Man schrieb die 75. Minute. 

Den Schlussstrich setzte dann Johann Imgrund  in der 88. Minute mit dem 1 : 7.  Das war denn der Endstand eines recht ungleichen Spiels. Der VfL Bad Ems eroberte sich damit erst mal wieder Platz 1 zurück, aber nur weil das Spiel des SG Osterspai in Welterod ausfiel. 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Mario Spanier, Kay Ludwig, Vernatius Emeka, Stefan Fuselbach, (ab 82. Peter Göth), Dennis Imgrund, Kay Jockel, Marco Jockel, (ab 73. Min Daniel Knoll)  Renard Remschel, Matthias Staudt, Andreas Stoffels, (ab 81, Felix Behnke),  Johann Imgrund

Der VfL Bad Ems verliert durch individuelle Fehler 2 Punkte!

VfL Bad Ems – TUS Holzhausen  4 : 4   (2 : 0)

Sehr überraschend musste sich der VfL Bad Ems den Gästen aus Holzhausen 1 Punkte überlassen. Zwar sah es lange Zeit nach einem klaren Erfolg für den VfL Bad Ems aus, doch einige ungewohnte Nachlässigkeiten begünstige die Gäste-.

In der ersten Halbzeit sah es nach einen deutlichen Erfolg für den VfL Bad Ems aus. Die Gäste standen die ersten 45 Minuten ausnahmslos hinten drin. Schon nach wenigen Minuten gab es die ersten Großchancen für den VfL Bad Ems, die aber knapp vergeben wurden. Eigentlich spielte die Mannschaft von der Lahn wie schon beim ersten Spiel nach Belieben. Einzig die mangelnde Chancenverwertung war zu bemängeln. In der 32. Minute zog Renard Remschel einfach ab und der Ball spritzte von der Linie  direkt unter die Latte unter das Netz und von dort wieder aus dem Tor.

Es war gut zu sehen, dass der Ball die Linie passiert hatte und der Schiedsrichter gab dieses Tor unter Protesten der Gäste. Und der VfL Bad Ems blieb weiter am Drücker.

Man hatte das Gefühl sich zurücklehnen zu können und man musste nur noch auf die nächsten Tore warten. Nach einem nicht gegebenen Tor wegen Abseits war dann der Ball in der 42. Minute im Tor. Der Torschütze hieß erneut Renard Remschel.Ein sicherer und verdienter Vorsprung, so glaubte jeder.

Die 2. Hälfte hatte kaum begonnen, da schlugen mit ihrem ersten halbwegs vernünftigen Angriff überraschen die Gäste in der 46. Minute zu, allerdings begünstigt durch einen  Abspielfehler des VfL Bad Ems in der Vorwärtsbewegung. Nur noch 2 : 1. Dieses Tor setzte bei den Gästen plötzlich ungeahnte Kräfte frei.

Plötzlich versuchten sie mitzumischen. Sie versuchten es vorwiegend mit langen Bällen und mit Schüssen aus der 2. Reihe zum Erfolg zu kommen. Aber der VfL Bad Ems blieb die überlegene Mannschaft. Nach einem Foul im Strafraum an Johann Imgrund gab es Elfmeter für den VfL Bad Ems. Der gefoulte schoss selbst, doch der Holzhausener Torwart konnte den Ball halten. Dies setzte weiter ungeahnte Kräfte beim Gegner frei. Das Spiel war nun etwas ausgeglichener, wobei die guten Gelegenheiten immer noch auf Bad Emser Seite lagen.

Dann folgte in der 71. Minute eine folgenschwere viel zu kurze Rückgabe am den Bad Emser Schussmann. Ein Gästespieler kam früher an den Ball und erzielte so den  2 : 2 Ausgleich. Aber es kann noch schlimmer. Nur 3 Minuten später gab es gut  35 Meter vor dem Tor einen Freistoß für Holzhausen. Und wie schon ein paarmal vorher war die Devise einfach drauf aufs Tor und plötzlich lag der Ball  im Tor –  Spiel gedreht  2 : 3 – eine kleine Sensation bahnte sich an.

Bei dem Freistoß vorausgehenden Foul wurde zudem noch Matthias Staudt mit gelb-rot des Feldes verwiesen. Also der VfL Bad Ems mit nur noch 10 Spieler aber natürlich wollte man sich zu Hause keine 3 Punkte abholen lassen. Und so erhöhte der VfL Bad Ems wieder den Druck auf das Gästetor. Kay Ludwig hatte längst  den Posten als Verteidiger verlassen und versuchte nun vorne mit Druck zu machen.

Und das gelang Kay dann auch. Mit einem schönen Schlenzer über den Torwart erzielte er in der 81. Minute den Ausgleich. Und  der VfL Bad Ems wollte auch wieder den Siegtreffer, doch Gäste wehrten sich erfolgreich.

Bei einem weiteren Freistoß fast wieder von der Mittellinie schossen sie einfach einen langen uns hohen Ball auf das Bad Emser Tor. Zwar fing der Bad Emser Torhüter Mario Spanier diesen Ball, doch sei er angeblich hinter der Linie gewesen, was Mario stark bestritt. Doch der Schiedsrichter zeigte zum Mittelpunkt. Sollte es doch in der 87. Minute die große Sensation geben – Die Gäste führten mit  3 : 4 und nur noch wenig zu spielen. Aber auch hier kam der VfL Bad Ems unter dem Gekreische Gästefans noch einmal zurück und der eingewechselte Patrick Meyer erzielte wieder den Ausgleich in der 89. Minute.

Fußballherz was willst Du mehr – war das ereignisreich in den letzten Minuten und um ein Haar hätte der VfL Bad Ems sogar noch die Führung erzielt. Aber es blieb beim 4 .4 auch am Schluss und die Gäste freuten sich über einen Punkt in Bad Ems.

Zwar wuchs  nun der Abstand auf Osterspai, die wieder gewannen auf 3 Punkte aber entschieden ist da noch lange nichts.

Der VfL BadEms muss nun nächsten Sonntag zum Schlusslicht nach Nievern gegen den SG Nievern II. Es ist das letzte Spiel vor der Winterpause. 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Mario Spanier, Kay Ludwig, Vernatius Emeka, Kay Jockel, Stefan Fuselbach, Matthias Staudt, Renard Remschel, Micha Krohmann, (ab  80... Min Patrick Meyer).  Andreas Stoffels, Dennis Imgrund und Johann Imgrund.

 

Kreispokal:  VfL Bad Ems erreicht erwartungsgemäß das Viertelfinale

TUS Nassau – VfL Bad Ems  1 : 4 (1 : 2)

Zum 2. Mal für diese Hinrunde musste der VfL Bad Ems in Nassau antreten. Es gab viele Jahre, in der Bad Ems nie gegen die TUS Nassau gewinnen konnte. Das ist nun seit ein paar Jahren vorbei und hat sich umgedreht.

Während man in der Meisterschaftsrunde in Nassau mit  3 : 1 die Oberhand behielt war es jetzt im Pokal sogar ein 4 : 1.

Der VfL Bad Ems stellte die klar bessere Mannschaft und wirkte viel reifer als die Gastgeber, Schon in den Ersten 10 Minuten bestanden für den VfL Bad Ems zwei Großchancen um in Führung zu gehen.  

Die Gastgeber brauchten erst einige Zeit um sich auf die Angriffe des VfL Bad Ems einzustellen,  Zwar trugen auch die Gastgeber den ein oder anderen Angriff vor aber gefährlicher waren die des VfL Bad Ems.

In der 15, Minute konnte ausgerechnet  der kleine Daniel Knoll ein schönes Kopfballtor zum 0 :1 erzielen. Diese Führung trug dazu bei, dass der VfL Bad Ems noch sicherer wurde. In der 25. Minute war es dann Matthias Staudt, der den Ball zum 2 : 0 im Tor des Gegners unterbrachte.

Gegen Ende der Ersten Halbzeit hatten dann auch die Gastgeber einige Chancen.  Eine davon nutzten sie per Kopf – kein Bad Emser ging mit hoch – zum 1 : 2 Anschlusstreffer. Bis zur Pause passierte dann aber eigentlich nichts mehr.

Nach dem Wechsel waren gerade mal 5 Minuten gespielt als Renard Remschel mit einen artistischen Einsatz das 1 : 3 und damit auch schon fast die Vorentscheidung erzielte, Das sahen die Gastgeber aber anders, denn während der VfL nun mehr oder weniger das Siel verwaltete, waren die Gastgeber plötzlich da und hatten nun zeitweise sogar mehr vom Spiel, Sie waren auf das 2 : 3 aus, denn das hätte sicher noch mal alle Kräfte freigesetzt. Aber dieses Tor wollte nicht fallen, bzw., stand der VfL Bad Ems hinten sicher. Vor allem Vernatius Emeka und der kopfballstarke Kay Jockel waren in dieser Phase wichtig und beförderten den Ball immer wieder aus der Gefahrenzone.

Der Nassauer Platz war im Übrigen  sehr  tief und es schälten sich ganze Grasmatten ab. Keine gute Fläche zu einem Spiel. Aber als dann kurz vor Schluss Kay Ludwig mit einem strammen Schuss das 1 : 4 erzielte war die Sache endgültig gelaufen und das wussten auch die Gastgeber,

Mit dem VfL Bad Ems zogen die SG Dahlheim, SG Birlenbach, SG Osterspai, SG Bornich, TUS SInghofen, VfL Altendiez ein. Hinzu kommt der Sieger aus SG Arzbach und SV Freiendiez-Diez

Der VfL Bad Ems spielte mit: 

Mario Spanier, Kay Ludwig, Vernatius Emeka, Stefan Fuselbach, Kay Jockel. Andreas Stoffels, (ab 69. Patrick Meyer), Dennis Imgrund, Matthias Staudt, Daniel Knoll, (ab 80. Roman Loch) Renard Remschel, (ab 85. Felix Behnke),  Johann Imgrund

Nach Heimrechttausch – knapper aber verdienter Sieg für den VfL Bad Ems

VfL Bad Ems – SG Birlenbach  1 : 0  (1 : 0)

Nach dem man im  Bezirksligaspiel SG Nievern – SG Hundsangen (2 :6) noch massig Tore sehen konnte, blieben diese im darauf folgenden Duell der Kreisliga A VfL Bad Ems – SG Birlenbach Mangelware. Gewöhnlich ist der  kleine Kunstrasen in Bad Ems dafür bekannt, dass dort das ein oder andere Tor mehr fällt.

So aber nicht im Spiel der Kreisliga A. Hier neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend und Torszenen blieben Mangelware. In der ersten Hälfte hatte der VfL Bad Ems vielleicht leichte Vorteile, in Halbzeit zwei war das umgekehrt. Hier machten die Gäste mehr Druck. In der 28. Minute konnte der aufgerückte Kapitän Kay Ludwig wieder einmal für seine Farben ein wichtiges Tor per Kopf mit einem sehr platzierten und somit unhaltbaren Ball erzielen. Wer dachte schon zu diesem Zeitpunkt, dass es das einzige Tor des Tages bleiben sollte.

In Hälfte 2 wollten die Gäste mit aller Gewalt den Ausgleich herbeiführen und waren dabei in der Wahl der Mittel nicht immer zimperlich. Der VfL Bad Ems stand aber wieder einmal sehr sicher in der Abwehr. Turm in der Schlacht war einmal mehr Vermatius Emeka, der immer wieder in Zweikämpfen  Sieger blieb. Aber auch Julian Bär, der seit längerer Zeit wieder einmal mit von der Partie war konnte überzeugen.

Beim VfL Bad Ems fehlte neben dem noch verletzten Etienne Kecskemeti, Kristian Zöller, Manuel Secker, Micha Krohmann, dem gesperrten Marco Jockel  und wegen Urlaub auch noch Renard Remschel immerhin 6 Spieler.

Erstmals aber dabei erst mal mit einem Kurzeinsatz der lange verletzte Neuzugang Felix Behnke. 

Wie gesagt in der Halbzeit 2 gab es auf beiden Seiten nur noch recht wenig wirklich gute Torgelegenheiten. Und wenn dann mal ein Ball durchkam wurde dieser jeweils Beute der beiden sicheren Torhütern.

In der 85. Minute war der Gästespieler Stumpf nach einem Foul von Johann Imgrund gar nicht einverstanden, dass dieser nur die gelbe Karte sah. Die Folge war eine Schiedsrichterbeleidigung durch ihn, die ihm prompt die Rote Karte einbrachte.

Und in der 90. Minute traf es einen weiteren Gästespieler mit gelb-rot nach einem Foul am eingewechselten Dennis Gilberg.

So blieb es am Ende bei dem Knappen Erfolg für den VfL Bad Ems, der aber damit auch Osterspai die Herbstmeisterschaft aufgrund deren Erfolges überlies.

Auch ein knapper Erfolg ist ein verdienter Erfolg wenn man hinten drin einfach gut steht. Dieser Satz galt für das Spiel gegen Birlenbach.

Am nächsten Wochenende geht es in der 2. Runde des Kreispokals bei der TUS Nassau um den Einzug in die nächste Runde.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, (ab 87. Marc Wagner), Vernatius Emeka, Julian Bär, Stefan Fuselbach, Kay Jockel, Matthias Staudt, Andreas Stoffels, Dennis Imgrund, Daniel Knoll, (ab 76. Dennis Gilberg) Johann Imgrund (ab 89. Felix Behnke)

 

Gegner leistet Widerstand muss sich aber dann doch dem VfL Bad Ems beugen!

 

VfL Bad Ems – TUS Burgschwalbach  3 : 1 (0 : 0)

Bei teilweise recht stürmischen Wetter wurde das Spiel des VfL Bad Ems gegen die TUS Burgschwalbach im Stadion Silberau angepfiffen. Nach einem guten Start sind die Gäste erst mal ins Mittelmaß gefallen. Aber in Bad Ems wollten sie sich doch so teuer wie möglich verkaufen. Und das gelang ihnen erst einmal. Zwar hatte der VfL Bad Ems mehr vom Spiel ohne aber zählbares daraus zu machen. Bereits in der 2. Minute war der pfeilschnelle Micha Krohmann wie so oft an diesem Nachmittag seinem Gegner enteilt vergab aber die Großchance völlig frei vor dem Tor. Im Verlaufe der ersten Halbzeit  lief es dann aber noch nicht so richtig rund beim VfL Bad Ems. Erstens hatte man Probleme gegen den Wind und spielte darüber hinaus oft zu uneffektiv. Die Gäste konnte aber auch nichts Gefährliches für sich verbuchen, meist versuchten sie es mit Schüsse aus der 2. Reihe. Und wenn sie einmal durch waren klärte die Bad Emser Abwehr allen voran ein überragender Kay Jockel.  Dann erhitzten sich die Gemüter, als der Schiedsrichter ein angebliches Foulspiel im Gästestrafraum übersah. Es blieb zur Halbzeit beim 0 : 0.

In der 2. Hälfte drehte der VfL Bad Ems – nun mit Wind – etwas mehr auf und suchte die Entscheidung. In der 58. Minute konnte sich Renard Remschel gut freispielen und dessen Pass kam auf Andreas Stoffels der wieder einmal zum 1 : 0 für den VfL traf.  Mit diesem Ergebnis im Rücken lief es beim VfL Bad Ems nun noch etwas besser. Kurz darauf wurde Johann Imgrund eindeutig im Strafraum zu Fall gebracht auch hier blieb aber der Pfiff des Unparteiischen aus. Dafür war dann aber wieder Andreas Stoffels zur Stelle und vollendete einen Bad Emser Angriff per Kopf zum 2 : 0 im Tor der Gäste (77. Min).

Die gaben sich aber nicht auf und schlugen zurück. In der 81. Minute kamen sie nach einem Abwehrfehler an den Ball und verkürzten zum 2 : 1. Aber so richtig vermochten sie das Spiel nicht zu drehen, denn der VfL Bad Ems blieb am Drücker. Zudem verloren die Gäste auch noch einen Spieler mit gelb-rot wegen Meckern. Kapitän Kay Ludwig setzte dann zu einem tollen Solo aus der eigenen Abwehr an und seine Flanke konnte Johann Imgrund völlig frei stehend im Tor unterbringen 3 : 1 und die Entscheidung in der 89. Minute.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, Vernatius, Emeka, Kay Jockel, Stefan Fuselbach, Dennis Imgrund, Andreas Stoffels, (ab 84. Daniel Knoll),  Matthias Staudt, Micha Krohmann, Johann Imgrund, Renard Remschel (ab 70. Min Patrick Meyer)

Den Sieg in der 90. Minute verschenkt!

SG Miehlen/Nastätten  - VfL Bad Ems   1 : 1  (0 : 0)

Dritter gegen Erster das nennt man  zu Recht Spitzenspiel. In einer vorgezogenen Partie am Mittwoch musste der Tabellenführer in Miehlen ran. Auf dem sehr tiefen Platz in Miehlen kostete die Begegnung eine Menge Kraft. Der VfL Bad Ems musste leider auf einige verletzte oder gesperrte Spieler verzichten. Die dann aber auch dem Platz standen, machten ihre Sache gut.

In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams. Der VfL Bad Ems hatte aber einige Torchancen mehr. In der 14. Minute bedurfte es einer Glanzparade des Miehlener Keepers Hofmann nach einem Fernschuss von Dennis Imgrund, um einen Rückstand zu verhindern.

Im Verlaufe der Ersten Halbzeit wurde das Spiel von beiden Teams gleichwertig gestaltet. Aber vor dem Tor blieb man eher harmlos.  So kam es dann, dass man mit 0:0 in die Habzeitpause ging.

Auch der 2. Durchgang änderte nichts an der Spielweise. Bei dem tiefen Boden hatten sicher die kleinen Miehlener Spieler oft einen besseren Stand. Aber der VfL Bad Ems hielt dennoch vollwertig dagegen. Die Gastgeber erarbeiteten sich nun ein leichtes Übergewicht aber der VfL Bad Ems stand sicher. Auch versteckte man sich keineswegs hinten und versuchte immer wieder selbst etwas zu machen. In der 71. Minute erhielt der VfL Bad Ems dann einen Freistoß zugesprochen. Und dieser Freistoß führte zum 0 : 1. Kay Ludwig traf im Nachschuss.

Nun wurde das Spiel hektisch besonders verursacht durch die wie immer sehr fanatischen Zuschauer, die praktisch jede Entscheidung des Schiedsrichters zugunsten Ihrer Mannschaft auslegen wollte.

In dieser Phase konnte einem der junge Schiedsrichter schon leidtun aber er blieb bei seiner Linie und lies sich nicht beirren. Das zeichnete ihn in diesem Spiel besonders aus.

In der 76. Minute passierte es dann doch. Ein Ball wurde vom Bad Emser Vernatius Emeka unglücklich zum 1 : 1 Ausgleich ins eigene Tor abgefälscht. Zwar streckte sich Mario Spanier der an diesem Tag sicher das Tor hütete, noch nach dem Ball, konnte es aber nicht verhindern, dass dieser Ball den Weg ins Tor fand.  In der nun immer hektischeren Begegnung holte sich dann in der 83. Minute ein Miehlener Spieler wegen Nachtreten eine rote Karte. Auch hier lag der Schiedsrichter richtig, denn der am Boden liegende Bad Emser Spieler wurde klar getreten.

Und der VfL Bad Ems hielt in den letzten Minuten noch einmal richtig dagegen. Der inzwischen eingewechselte Patrick Meyer wurde von hinten klar getroffen und am Torschuss gehindert. Wenn der Schiedsrichter hier noch nicht auf Freistoß entschied, so zeigte er aber in der 90. Minute auf den Punkt nachdem wieder ein Bad Emser Spieler im Strafraum gefoult wurde.

Andreas Stoffels konnte diesen Elfmeter zum sichern Sieg aber nicht verwerten, bzw. reagierte der Miehlener Torhüter hervorragend. Kurz danach folgte der Schlusspfiff. Und so trennte man sich am Ende 1 : 1. Man kann sagen dass es ein leistungsgerechtes Unentschieden war.

Wahrscheinlich dürfte dadurch am Wochenende die SG Osterspai am VfL Bad Ems erst einmal vorbei ziehen, es ist zu erwarten, dass sie mit ihrem Gegner, der SG Nievern II kurzen Prozess machen werden.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Mario Spanier, Kay Ludwig, Vernatius Emeka, Kay Jockel, Stefan Fuselbach, Matthias Staudt, Renard Remschel, Dennis Imgrund, (ab 82. Patrick Meyer), Andreas Stoffels, Micha Krohmann, (ab 87. Roman Loch) Johann Imgrund

Mehr Mühe als erwartet aber weiterhin Tabellenführer !

 

VfL Bad Ems -  VfL Altendiez  4 : 1  (1 : 0)

 

Mehr Mühe als erwartet hatte der VfL Bad Ems gegen den Namensvetter aus Altendiez.

Die Mannschaft von den Lahnhöhen spielte deutlich besser als es der Tabellenplatz aussagt.

Die sehr junge Elf aus Altendiez versuchte zunächst dem VfL Bad Ems die Räume eng zu machen. Und in der Tat, die Altendiezer Elf stand recht gut hinten drin.  Hinzu kam, dass der VfL Bad Ems nicht den besten Tag erwischt hatte. Zu viele Fehlpässe und zu viele „zweite Bälle“ wurden verloren. Natürlich war der VfL Bad Ems Feldüberlegen, ohne die ganz großen Chancen zu haben.  Nach etwa 20 Minuten prüfte Johann Imgrund den Altendiezer Torwart, der jedoch nicht nur dabei eine gute Figur machte. Der VfL Altendiez überlies dem VfL Bad Ems das  Spiel. Aber die Kurstädter spielten sich immer wieder an der Altendiezer Abwehr fest. 

Es waren schon 35 Minuten gespielt da eroberte sich Routiner Matthias Staudt sich im Strafraum den Ball und legte ihn geschickt an Altendiezer Torhüter vorbei zum 1 : 0 für den VfL Bad Ems ins Tor.

Endlich die Führung für das überlegene Team. Lange hatte sich Altendiez gewehrt. 

Mit der knappen Führung ging es dann zum Pausentee. 

Die 2. Hälfte hatte kaum begonnen als Marco Jockel alleine aufs Tor zulief. Doch er schoss den Ball nicht fest genug auf das schon leere  Tor und so konnte in einer Rettungsaktion ein Altendiezer den Ball gerade noch von der Torlinie kratzen.

Der VfL Altendiez versuche es jetzt fasst nur noch mit langen Bällen vorne herein. Und so ein langer Ball wurde gleich von 2 Bad Emsern verpasst und ein Gästespieler kam fast frei zum Schuss – Ausgleich 1 : 1. Und das machte den Gästen Mut es immer wieder zu versuchen. Der VfL Bad Ems tat sich nun schwer. Oft wurde der Ball einfach zu spät abgespielt, die Gäste immer wieder in Ballbesitz kamen. Altendiez hatte nun sogar einige gute Szenen und erarbeitete sich einige Eckbälle. Der VfL Bad Ems tat sich schwer mit den sehr langen Bällen. Viel Übersicht und viele Duelle gewann der erfahrene Vermatius Emeka in dieser Situation. Vernatius blieb sowohl am Boden als auch in der Luft meistens Sieger. 

Es waren 62 Minuten gespielt da wurde endlich mal wieder eine gute Chance herausgespielt. Und Johann Imgrund nahm Maß und traf unhaltbar mir seinem Tor Nummer 6 zum 2 : 1 ins Gästetor.

Jetzt war plötzlich wieder der VfL Bad Ems am Drücker. Und nur 3 Minuten später war es der wieder der starke Kay Jockel der mit seinem 3 : 1 dem Gästeschlussmann noch einem Abspielfehler keine Chance lies – das war dann mit 3 : 1 praktisch die Entscheidung. Aber die Gäste gaben sich nicht auf sondern versuchten nach wie vor lange  Bälle vorne rein zu bringen. Auch der VfL Bad  Ems hatte weitere Großchancen die aber nichts einbrachten. Der Schiedsrichter lag dabei mit seinen Abseitsentscheidungen gegen den VfL Bad Ems nicht immer richtig.

In der 80. Minute wurde Renard Remschel  mustergültig bedient und nach schöner Einzelleistung erzielte Renard das 4 : 1.  Das sollte es denn gewesen sein. War es aber noch nicht. Leider verletzten sich noch 2 Bad Emser Spieler kurz vor Schluss und was noch schlimmer war, Marco Jockel fing sich völlig unnötig eine rote Karte ein. Er ließ sich beim Einwurf von einem Altendiezer Spieler provozieren und konnte sich danach kaum beruhigen – die Folge war Schiedsrichterbeleidigung und Platzverweis.

 

Am Ende gewann der VfL Bad Ems zwar gegen den VfL aus Altendiez, zwar standesgemäß, hatte aber doch mehr Mühe als gedacht.

Vor allem einige angeschlagene Spieler und das Fehlen von Marco Jockel  verheißen für das Spiel nächsten Mittwoch nichts Gutes. 

 

Der VfL Bad  Ems spielte mit:  Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, Kay Jockel, Vernatius Emeka, (ab 92. Frank Wendland),  Dennis Gilberg, Matthias Staudt, Dennis Gilberg, Micha Krohmann, Renard Remschel, Johann Imgrund  (ab 76. Stefan Fuselbach), Marco Jockel.

Erste Niederlage für den VfL Bad Ems im Spitzenspiel!

SG Osterspai/Kamp Bornhofen – VfL Bad Ems 1 : 0  (0 : 0)

Nach 8 Spielen ohne einen Punkverlust erwischte es nun den VfL Bad Ems auf dem tiefen Rasenplatz in Kamp-Bornhofen.

In einem typischen 0:0 Spiel kam die Entscheidung nach einem einer zweifelhaften Entscheidung des Schiedsrichters Lorum durch einen Standard zustande.

Die Erste Hälfte ging eigentlich klar an den VfL Bad Ems, der die gesamte Halbzeit Eins die spielbestimmende Mannschaft war, ohne allerdings die ganz großen Chancen herauszuspielen. Während die Heimelf nicht ein einziges Mal auf das Bad Emser Tor schoss, hatte die SG Osterspai bei einem Fernschuss von Dennis Gilberg Glück, als der Ball nur ganz knapp am Tor vorbeirauschte. Der VfL Bad Ems wirkte in dieser Phase reifer und gewann auch die meisten Zweikämpfe.  Nur vorne wollte einfach die Entscheidung nicht fallen. So blieb es bis zur Halbzeit torlos.

Die 2. Hälfte begann zunächst wie die Erste Hälfte.  Dann aber folgte die 55. Minute. Dennis Gilberg klärte einen Ball außerhalb des Strafraums und spielte auch den Ball. Dabei berührte er seinen Gegenspieler nicht. Das sah der Schiedsrichter anders und gab auf der Strafraumlinie Freistoß. Dieser wurde hoch hereingebracht und von einem aufgerückten Osterspaier Verteidiger per Kopf zum 1 : 0 verwandelt. Leider kam dabei der Spieler ziemlich unbedrängt an den Ball.

Es folgte nun noch mehr Bad Emser Offensivversuche. Aber Osterspai stand nun hinten sicher. Als nur noch 15 Minuten zu spielen waren lockerte der VfL Bad Ems die Deckung und drückte noch mehr. Einige Schüsse zischten knapp am Osterspaier Tor vorbei. Andererseits hatten die Einheimischen nun auch Gelegenheiten zum Kontern. Aber auch dies brachte nichts ein. Letztlich blieb es zum Schluss beim knappen 1 : 0. Der Sieg muss für Osterspai als etwas glücklich bezeichnet werden, da der VfL Bad Ems mehr Spielanteile hatte. Präsident Uli Schneider: „Eigentlich ein typisches 0:0 mit einem glücklichen Sieger – wir hatten mehr Spielanteile. Letztlich wurden wir durch eine Standartsituation nach einer unglücklichen Entscheidung des Schiedsrichters geschlagen. Aber das macht überhaupt nichts. Wo, wenn denn nicht hier können wir verlieren. Diese Niederlage haut uns nicht um – Wir haben eine starke Mannschaft.“

Der VfL Bad Ems spielte mit: Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, Kay Jockel, Vernatius Emeka, Dennis Gilberg, Dennis Imgrund, Micha Krohmann, (ab 78. Stefan Fuselbach),  Renard Remschel, Matthias Staudt, Johann Imgrund, Patrick Meyer, (ab 62. Marco Jockel),

Frage nach dem Sieger stellte sich nicht wirklich!

VfL Bad Ems  - SG Bornich  4 : 1  (1 : 0)

Acht Spiele – Acht Siege – so einfach und simpel sieht das bisherige Abschneiden  des VfL Bad Ems in der Kreisliga A aus.

Auf einigen Positionen Ersatzgeschwächt, wenn man es denn überhaupt so nennen darf spielte der VfL Bad Ems gegen Bornich. Julian Bär fehlte noch wegen einer roten Karte, Verletzt auch Andres Stoffels und Micha Krohmann, sowie immer noch Manuel Secker und Kristian Zöller und der in Urlaub befindliche Patrik Meyer fehlen dem VfL Bad Ems. Dafür saß Roman Loch auf der Bank und brachte es fertig an diesem Wochenende in allen 3 Mannschaften zu spielen,

Dennoch bestimmte der VfL von der ersten Minute an das Spiel. Fast hätte es ein schnelles Tor gegeben aber Marco Jockel traf freistehende nur den Pfosten.

Auch hiernach hatte der VfL Bad Ems die deutlich größeren Spielanteile. Den Gästen muss man bescheinigen, dass sie sich eigentlich nie aufgaben und immer wieder auf puschten.  Es dauerte aber bis zur 29. Minute ehe Marco Jockel nach toller Vorlage von Stefan Fuselbach in den Strafraum eindrang und dem Gästekeeper keine Chance lies – 1 : 0.  Und  dieser verdienten Führung folgten weitere Bad Emser Chancen. Wenn nun auch die  Gäste etwas stärker aufkamen und das Spiel nun offener gestalteten. Die beste Aktion war ein Fernschuss, der auf die Latte fiel.

In der 43. Minute wurde dann der lange Marco Jockel im Strafraum gefoult – Elfmeter für Bad Ems. Elia Brustolon, der für die Hinrunde sein letztes Spiel machte, da er wieder nach Italien geht, wollte es gut machen, Doch der gegnerische Torwart hielt diesen Strafstoß. Mit dem noch knappen 1 : 0 ging es in die Pause.

Den verschossenen Elfmeter lies Elia Brustolon aber gleich wieder vergessen, als er in der 49. Minute nach guter Vorarbeit von Etienne Kecskemeti zum  2 : 0 einschob.   Jetzt ließ die Konzentration beim VfL ob des klaren Vorsprunges wieder nach und schon kamen die Kombinierten besser ins Spiel. In der 65. Minute war es dann aber wieder Elia Brustolon der in den Strafraum eindrang. Der Rettungsversuch eines Gästespielers endete mit einem Eigentor, Nun war eigentlich die Entscheidung gefallen,  kurze Zeit später musste leider Etienne Kecskemeti mit einem Bänderriss am Fuß den Platz verlassen. Der technisch starke Spieler und Herr aller Standards wird damit  länger ausfallen,.

Das Tor des Tages erzielte allerdings dann der eingewechselte Johann Imgrund mit einem Kracher in den Torwinkel der Gäste (73. Minute). Aber auch die Gäste kamen noch zu einem Ehrentreffer. Nach einem Foul von Roman Loch entschied der Schiedsrichter wieder auf Elfmeter. Diesen verwandelten die Gäste zum 1 : 4. In der 85. Minute,

Der Siege ist durchweg als verdient zu bezeichnen, da der VfL Bad Ems die spielbestimmende Mannschaft war.

Der VfL Bad Ems  spielte mit:  Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, (ab 80 Roman Loch) Dennis Imgrund,  Vernatius Emeka, Kay Jockel,  Etienne Kecskemeti (ab. 68. Renard Remschel), Matthias Staudt, Stefan Fuselbach, Marco Jockel und Elia Brustolon (ab 67. Johann Imgrund). 

 

 

Der VfL Bad Ems nimmt die TUS Singhofen  auseinander!

TUS Singhofen  – VfL Bad Ems  1 : 7  (0 : 2)

Das war eine mehr als deutliche Angelegenheit. Unerwartet hoch siegte der VfL Bad Ems auch beim Mitfavoriten TUS Singhofen. Auch wenn bei den Gastgebern der ein oder andere Spieler fehlte.

Von der ersten Minute an war der VfL Bad Ems die eindeutig spielbestimmende Mannschaft.  Und auch wenn es vielleicht etwas übertrieben klingt, die Heimelf war damit noch mehr als gut bedient. Denn der VfL Bad Ems lies noch mindestens 5 -6 hochkarätige Chancen aus.

Es waren gerade mal 9 Minuten gespielt, die nur dem VfL Bad Ems gehörten, da traf Renard Remschel schon zum 1: 0.  Kurze Zeit später war der gleiche Spieler völlig frei vor dem Singhofener Tor, traf dieses Mal aber nicht.  Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor und die Gastgeber konnten sich kaum aus der Umklammerung lösen. Weitere hochkarätige Chancen wurden in der Folge vergeben. Die Gastgeber konnten sich kaum bemerkbar machen. Zuviel wurden sie in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Es dauerte aber noch bis zur 31. Minute ehe der an diesem Nachmittag bärenstarke Kay Jockel, der in der Verteidigung aushalf per Kopf unhaltbar zum 2 : 0 traf. In der 41. Minute fing sich Singhofen noch  wegen Notbremse als letzter Mann eine rote Karte ein.

 

In Hälfte zwei machte der VfL Bad Ems da weiter, wo er aufgehört hatte: Drückende Überlegenheit. Jetzt war auch noch Johann Imgrund ins Spiel gekommen und der sprühte gleich vor Spiellaune. In der 47. Minute legte er auf Andreas Stoffels ab und der traf zum 0 : 3 unhaltbar.  Nur 3 Minuten später war das Spiel dann frühzeitig entschieden. Diesmal machte es Johann Imgrund selbst – 0 : 4 in der 50. Minute.

Und weitere 4 Minuten später wurde es nun noch bitterer für die Heimelf. In der 54. Minute erzielte der alte und neue Torjäger Nr. 1 der A Klasse mit fulminanten Schuss das 0 : 5.  Den Gastgebern ist zugute zu halten, dass sie sich auch jetzt noch nicht aufgaben, obwohl sie erkannten, dass gegen diesen VfL Bad Ems nichts zu holen war. Und wie stark die Bad Emser Bank ist zeigte sich jetzt, denn für Renard Remschel kam jetzt mit Elia Brustolon ein weiterer Topstürmer ins Spiel und machte vorne Betrieb. Und  dann kam auch für Matthias Staudt der lange Marco Jockel, der ebenfalls Impulse nach vorne setzte. Nach einigen weiteren sehr guten Gelegenheiten folgte in der 69. Minute das 0 : 6 durch Etienne Kecskemetie.

Dann aber erzielten die Gastgeber dennoch ihr Ehrentor und nach 525  Minuten ohne Gegentor lag der Ball nach einem Freistoß wieder einmal im Gehäuse des VfL Bad Ems Singhofen traf zum 1 : 6. Dies war aber nicht mehr als Ergebniskosmetik, denn nur 2 Minuten später war es wieder Johann Imgrund der zum 1 : 7 traf.

Es waren immerhin noch fast 15 Minuten zu spielen und der VfL hatte noch weitere glasklare Chancen, Jedoch sollte kein Tor mehr fallen. Das war dann aber auch deutlich genug für diesen Nachmittag. 

Auch im 7. Spiel siegreich, damit führt der VfL Bad Ems die Keisliga A deutlicher als erwartet bereits jetzt nach einem Viertel der Saison mit 4 Punkten Vorsprung vor der SG Osterspai die Tabelle an.

Der VfL spielte mit:  Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, Vernatius Emeka, Kay Jockel, Dennis Gilberg, Matthias Staudt, (ab 63. Marco Jockel),  Etienne Kecskemetie, Dennis Imgrund, Micha Krohmann, (ab 46.Johann Imgrund)  Andreas Stoffels, Renard Remschel (ab 60. Elia Brustolon),

Ein guter VfL Bad Ems II holt in SInghofen überraschend 3 Punkte!

TUS Singhofen II – VfL Bad Ems II   1 : 3  (0 : 2)

Der VfL Bad Ems II war Gast in Singhofen. Gegen die vom früheren Bad Emser Trainer, Shany Hunder trainierte Elf rechnete man sich nicht allzu viel aus. Hatten doch die Singhofener im bisherigen Verlauf der Saison überzeugt.

Mit Stefan Fuselbach und Patrick Meyer standen 2 Spieler aus dem Kader der Ersten Mannschaft beim VfL Bad Ems auf dem Feld. Das machte ich deutlich bemerkbar, denn beide waren immer gefährlich besonders im Spiel nach vorne. Singhofen hatte mehr Mühe als ihnen lieb war, allerdings auch einige Chancen. Immer wieder fiel Spielertrainer Hunder auf, der kluge Pässe in die Spitze gab. In der 29. Minute war dann wieder einmal Stefan Fuselbach auf und davon. Und dass der Junge auch schießen kann bewies er mit einem mächtigen Bums zum 0 : 1 ins Singhofer Tor.

Und es war nicht einmal der Sekundenzeiger der Uhr einmal rund, da krachte erneut ein Ball in das Singhöfer Tor. Diesmal war es mit Thorsten Schönau ein alter Hase der eine Lücke im Tor erkannte und den Ball genau da hinein setzte. 0 : 2 in der 30. Minute.

Überraschend blieb der VfL Bad Ems weiter die spielbestimmende Mannschaft. Vor allem Patrick Meyer und Stefan Fuselbach, aber auch der hier ebenfalls spielende Trainer Roman Loch rissen immer wieder Lücken in die Reihen der Gastgeber.

Zur Halbzeit blieb es bei diesem Ergebnis. Nach einer lauten Ansprache des Singhofener Trainers Hunder, die auch draußen zu hören war, lief es jetzt besser bei den Gastgebern. Sie erspielten sich nun ihrerseits eine leichte Feldüberlegenheit.

Die Bad Emser Abwehr war aber voll im Bilde und vereitelte viele Möglichkeiten. Besonders der superstarke Florian Stork blieb aufgrund seiner hervorragenden Grundschnelligkeit so gut wie immer Sieger gegen die Angreifer des Gastgebers.

Dann passierte es aber doch: In der 61. Minute fiel nach einem Freistoß das 1 : 2 für die Gastgeber, die nun noch einem Morgenluft schnupperten. Aber man musste immer auf der Hut sein vor den schnellen Bad Emser Stürmern. Der VfL spielte in dieser Phase sehr klug. Und wurde als noch 3 Minuten zu spielen waren in der 87. Minute belohnt als Daniel Stork das entscheidende 1 : 3  im Nachschuss erzielte.

Damit holte der VfL Bad Ems II überraschend sogar 3 Punkte in Singhofen und orientiert sich in der Tabelle weiter nach vorne.

Der VfL Bad Ems II spielte mit:  Mario Spanier, Peter Göth, Florian Stork, Victor Grebel, Ronny Schlichting, Thorsten Schönau; Stefan Fuselbach, Everen Yasli, (ab 46. Daniel Stork) Roman Loch, (ab 87. Nils Walleck),  Patrick Meyer, Markus Fries

Auch nach dem 6 Spiel eine weiße Weste !

VfL Bad Ems – FSV Welterod  3 : 0 (1 : 0)

Mit dem FSV Welterod stellte sich eine Mannschaft in der Silberau vor, die vor der Saison selbst zu den Favoriten auf Platz Eins eingeschätzt wurde.

Aber auch in diesem Spiel dominierte der VfL Bad Ems die Begegnung klar und deutlich. Der Tabellenführer von der Lahn bestimmte ganz klar das Spiel und die Gäste waren hinten drin stark gebunden und konnten sich kaum nach vorne entwickeln. Der VfL Bad Ems gewann fast alle Zweitkämpfe und das war Ende wieder entscheidend.

Und vor allem blieb die Mannschaft auch im 5. Spiel ohne Gegentor, das sind immerhin nun schon lange 450 Minuten. Wenn man einmal in Gefahr geriet, dann war dies selbst Hausgemacht. Nachdem der VfL Bad Ems den Gästen 20 Minuten lang eingeheizt hatte, schnappte sich Etienne Kecskemeti den Ball im Mittelfeld und der starke Techniker tankte sich bis in den Strafraum durch und bewies dann noch Auge und Nerven als er den Ball am starken Welteroder Torwart vorbei direkt ins Tor zum 1:0 schlenzte. Auch hiernach gab es weitere große Chancen für den VfL Bad Ems. Der Schiedsrichter entschied aber häufig auf Abseits, wobei er nicht mit allen Entscheidungen richtig lag. In der 41. Minute klatschte ein Ball von Kay Jockel genau ans Lattenkreuz, hier stand den Gästen das Glück zur Seite.

Sie selbst hatten in der Ersten Halbzeit so gut wie keine Torchance.

In Halbzeit 2 ging es so weiter. Es waren gerade mal 2 Minuten gespielt ehe Johann Imgrund  schön freigespielt  dem Welteroder Schlussmann mit seinem 2 : 0 keine Chance ließ. Hiernach spielte der VfL Bad Ems dann nicht mehr so druckvoll und richtete sich mehr auf die Verwaltung des Ergebnis ein. Am Ende des Spieles brachte es Johann Imgrund eigentlich auf den Punkt, „Ein Pferd springt immer nur so hoch wie es muss“. Und hiermit hatte er nicht so Unrecht. Und dass der VfL Bad Ems mit seinen vielen Stürmern immer ein Tor machen kann, zeigte sich in der 82. Minute. Einmal mehr Andreas Stoffels, sah das eine Torecke frei war nahm Maß und traf passgenau in diese Lücke. Das 7. Tor in einem Pflichtspiel. Das war dann auch gleichzeitig der KO der Gäste, die sich nun aufgaben. Mit etwas mehr Konzentration hätte der VfL Bad Ems das Ergebnis noch erhöhen können.

So behielt man dann auch im 6. Spiel eine weiße Weste und ist weiter Tabellenführer.

Das Spiel nächste Woche bei der TUS Singhofen hat es allerdings in sich. Hier ist dann alles können gefragt.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, Vernatius Emeka, Dennis Imgrund, Dennis Gilberg, Andreas Stoffels, Etienne Kecskemeti, Matthias Staudt, (ab. 84. Micha Krohmann), Renard Remschel,  (ab 76. Min Marco Jockel), Kay Jockel, Johann, Imgrund (ab 64, Elia Brustolon).  

Chancen in Hülle und Fülle und ein klarer und verdienter Sieg in Nassau!

TUS Nassau – VfL Bad Ems  0 : 3  (0 : 2)

Nur die ersten 10 Minuten konnten die Gastgeber die Partie einigermaßen offen halten. Und sie begannen zunächst  auch besser,

Doch nach kurzer Dauer nahm der VfL Bad Ems das Spiel in die Hand und gab es auch bis zum Ende nicht mehr ab.

In der 12, Minute war es Kapitän Kay Ludwig der mit einem beherzten Schuss das 1:0 für die Kurstädter erzielte.

Was sich danach abspielte war kaum noch zu glauben. Eine Hundertprozentige Chance nach der anderen wurde Richtung des Nassauer Tores gefahren.

Dennoch benötigte der VfL Bad Ems einen Elfmeter, nachdem der schnelle Micha Krohmann im Strafraum nur noch zu Fall gebracht werden konnte.

Der frühere Nassauer, Andreas Stoffels, inzwischen Elfmeterschütze vom Dienst verwandelte auch seinen 3. Elfmeter zum 2 : 0 für Bad Ems- Und der Sturmlauf des VfL ging weiter. Allein Matthias Staudt verpasste 2 Grußchancen aber nicht nur er, hätte schon zur Halbzeit den Sack lange zu machen können. Es hätte keiner beschweren können hätte es hier schon 4 – 5 zu Null gestanden.

Auch in der 2 Hälfte ging es so weiter. Einbahnstraßenfußball Richtung Nassauer Tor. In der 55, Minute traf Kay Jockel nur den Pfosten per Kopf. Und viele weitere Chancen wurden vertan.

Das hätte sich fast gerächt, denn bei einem der wenigen Angriffe wurde zwar ganz am Rande des Strafraums ein Spieler zu Fall gebracht und es Schiri Elia Salzmann gab Elfmeter, Aber Sandro Kalkbrenner verhinderte den Nassauer Anschlusstreffer mit einer tollen Parade und hielt damit die Führung fest.

Im weiteren Verlauf entwickelte sich nur noch ein Spiel auf ein Tor und die Chancen gingen weiter. Wenn Frank Wendland etwas zu monieren hatte, das war das die  mangelnde Chancenverwertung.  Nassau fehlte nun auch die Kraft non selbst etwas Erfolgsversprechendes zu bewerkstelligen. Und in der 78. Minute war es abermals der Kapitän Kay Ludwig der die Zuschauer mit seinen 2 Tor und dem 3 : 0 endlich erlöste. Der Sieg ist ob der deutlichen Überlegenheit und der vielen Chancen hoch verdient. Nur die Chancenverwertung gilt es zu verbessern.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, Vernatius Emeka (ab 46. Patrick Meyer), Dennis Gilberg, Julian Bär, Dennis Imgrund, Kay Jockel, (ab 69. Min. Renard Remschel), Matthias Staudt, Micha Krohmann, Andreas Stoffels, Elia Brustolon (ab 80. Johann Imgrund)

Eindeutige Angelegenheit – aber nicht glanzvoll !

VfL Bad Ems – SG Nievern II   3 : 0  (1 : 0)

Das erste Heimspiel für den VfL Bad Ems war gleich das Derby gegen die SG Nievern II. Der VfL kam mit der Empfehlung vom ersten Spieltag als es in Holzhausen ein deutliches 6 : 1 gab, Viele erwarteten nun vom Favoriten gegen den Außenseiter Nievern II einen wahren Sturmlauf.

Aber jedes Spiel ist anders. Und der VfL Bad Ems tat sich zunächst auch schwer.

Nicht das der Gegner gefährlich gewesen wäre, nein Nievern II brachte kaum ein Torschuss zustande und wurde in keiner Phase dem VfL Bad Ems gefährlich.

So etwa 80% Ballbesitz ging auf das Team aus der Kurstadt.

Beim VfL wurde aber oftmals zu unkonzentriert gespielt und Bälle wurden leichtfertig vergeben.. Uns so dauerte es immerhin bis zur 26. Spielminute ehe der VfL Bad Ems durch Patrick Meyer in Führung ging, Der junge Stürmer erzielte damit sein 3. Tor im 3. Spiel. Bis zur Pause wirkte der VfL Bad Ems etwas unkonzentriert  Aber die Gäste konnten daraus kein Kapital schlagen.

Nach dem Halbzeitpfiff des gut leitenden Unparteiischen  Lehmann, ging es weiter mit Einbahnstraßen  Fußball. Als  der schnell in den Strafraum eindringende Kay Jockel unsanft im Strafraum von den Beinen geholt wurde gab es Strafstoß und in der 48. Minute erhöhte Andreas Stoffels per Foulelfmeter zum 2 : 0 für den VfL Bad Ems. Mit dieser Sicherheit im Rücken tut der VfL Bad Ems nicht  mehr allzu viel.

Das Spiel plätscherte so dahin. Der VfL Bad Ems tat nicht mehr so viel – und wurde auch  nicht  mehr gefordert. Im Tor verbrachte Sandro Kalkbrenner einen ruhigen Tag, maximal ein- zwei Schüsse kamen in Richtung seines Tores.

In der 70. Minute beantwortete dann Kay Jockel mit seinem 3 : 0 spätestens die Frage des Siegers an diesem Abend. Es gab zwar noch einige sehr gut Möglichkeiten für den VfL Bad Ems das Ergebnis zu erhöhen. Das einzige Ziel der Gäste war nun das Ergebnis nicht zu hoch werden zu lassen, was dann auch irgendwie gelang.

Als Fazit kann man sagen – eindeutig und hoch verdient jedoch nicht so glanzvoll wie in Holzhausen.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, Julian Bär, Vernatius Emeka, Dennis Gilberg, Matthias Staudt, (ab 66. Marco Jockel) Renard Remschel,  Dennis Imgrund, Kay Jockel (ab 78. Stefan Fuselbach), Andreas Stoffels, Patrick Meyer (ab 46. Etienne Kecskemeti).

 

Start nach Maß – VfL Bad Ems mit starker Leistung bei der TUS Holzhausen

TUS Holzhausen – VfL Bad Ems  1 : 6  (0 : 2)

Der Saisonauftakt in der Meisterrunde der Kreisliga A verlief für den VfL Bad Ems einfach nach Maß.

Von der ersten bis zur letzten Minute zeigte die Mannschaft, wer an diesem Tage als Sieger den Platz verlassen sollte. Sofort setzte der VfL die Gastgeber gehörig unter Druck und wirkte in seinen Kombinationen und der Spielweise einfach reifer.

Die Überlegenheit war so deutlich, dass die Gastgeber in Halbzeit 1 nicht einmal zu einem Torschuss, geschweige denn vor das Tor kamen.

Es dauerte bis zur 21. Minute ehe der VfL Bad Ems in Führung ging. Nach einer Flanke von Kay Jokel brannte es lichterloh in Strafraum der Gastgeber, die den Ball nicht weg bekamen. Im Nachschuss drosch Neuzugang Patrick Meyer den Ball zum 1:0 unhaltbar unter die Latte. Und die Gäste von der Lahn entwickelten weiter ihr Spiel. Sie wussten mit teilweise sehr schönen Spielzügen die mitgereisten Zuschauer zu begeistern. Es folgten weitere große Chancen einmal klatschte der Ball an den Pfosten. Viel Spielfreude regierte auf Bad Emser Seite. In der 38. Minute dann wieder eine Maßflanke von Kay Ludwig und Dennis Imgrund war mit dem Kopf zur Stelle – unhaltbar zum 2:0. Das war auch der Pausenstand, der für die Gastgeber noch als sehr glücklich zu bezeichnen war.

Zu Beginn der 2. Hälfte versuchte nun Holzhausen selbst etwas mehr nach vorne zu tun. Einige Male hatte nun die Bad Emser Abwehr Arbeit. Und Torhüter Sandro Kalkbrenner stieß mit dem Kopf eines Gegners zusammen konnte aber zum Glück weitermachen. Nach einer Viertelstunde erlahmte aber wieder die Angriffsversuche der Gastgeber, vor allen sobald sie hinten öffneten ergaben sich auch mehr Räume für den VfL Bad Ems, der jetzt das Heft wieder deutlich in die Hand nahm.

Nachdem im Strafraum Kay Jockel zu Fall gebracht wurde, gab es Elfmeter. Diese verwandelte Andreas Stoffels in der 72. Minute zum  3 : 0 für die Gäste. Und nur 3 Minuten später konnte der gleiche Spieler in der 75 Minute einen wunderschönen schnellen Spielfluss zum 0 : 4 und zur endgültigen Entscheidung  sorgen.

Zwar gelang den Gastgeber wenigstens ein Ehrentor, nachdem Vernatius Emeka von der Sonne geblendet den Ball ich sah. Danach schoss der VfL Bad Ems noch 2 Tore. Wieder einen wunderschönen Spielzug nach klasse Vorarbeit des eingewechselten Marco Jockel schloss Matthias Staudt zum 1 : 5 ab in der 84. Minute. Und in der letzten Minute nochmals ein fast genauso schöner Spielzug als Stefan Fuselbach uneigennützig auf Marco Jockel ablegte, der den 1 : 6 Endstand besorgte. Nach Schluss blickte man in viele zufriedene Bad Emser Gesichter sowohl Spieler als Zuschauer- das war wirklich ein Auftakt nach Maß.

Es bleibt die Erkenntnis, dass alle Neuzugänge sehr gut eingeschlagen haben und es fehlen mit den starken Elia Brustolon und  Johann Imgrund immer noch gute Spieler. Bei Felix Behnke wird es leider noch etwas länger dauern bis er eingreifen kann.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, Julian Bär, Vernatius Emeka, Dennis Gilberg, Matthias Staudt, Renard Remschel, (ab 66.Min Etienne Kecskemeti) Dennis Imgrund, Andreas Stoffels, Kay Jockel, (ab 75. Stefan Fuselbach),Patrick Meyer (ab 71, Min Marco Jockel)

 

Nur die Erste Mannschaft des VfL Bad Ems erreichte die 2. Pokalrunde!

VfL Bad Ems III – TUS Dausenau  3 : 7  (3 :1)

VfR Winden – VfL Bad Ems II  3 : 1

TUS Weinähr – VfL Bad Ems  1 : 3 (1 : 1)

Die Saison ist gestartet. Wie jedes Jahr wieder mit dem Kreispokal. Während der VfL Bad Ems I und II auswärts antreten mussten, empfing die 3. Mannschaft  den B Liga Absteiger TUS Dausenau. Im letzten Jahr trennten die beiden Mannschaften noch 2 Klassen in diesem Jahr nur noch eine. Dennoch galt die TUS Dausenau als klarer Favorit.

Ein näherer Bericht liegt uns zu diesem Spiel nicht vor, jedoch ist es umso erstaunlicher, dass der VfL Bad Ems III zur Pause mit 3 : 1 führte. Leider musste beim VfL Bad Ems III bereits in der 23. Minute einer ihrer besten Okan Andic mit Verdacht auf einen Schlüsselbeinbruch ausgewechselt werden.

In der 2. Hälfte sah man dann ein völlig anderes Bild und der Favorit  aus Dausenau machte aus dem 3 : 1 noch ein 3: 7.

Auch die 2. Mannschaft schied in der ersten Runde nach einer  1: 3 Niederlage in Winden aus.

Weiter kam aber die Erste Mannschaft, die  sich auf dem kleinen holprigen Rasen in Winden zwar zunächst schwertat, aber doch verdient dort gewann.

Der Platz in Weinähr ist nun wirklich in einem schlechten Zustand. Dort ist es schwer genaue Pässe zu spielen. Allzu viele Bälle verspingen den Spielern.

Das Spiel begann aber mit einem Paukenschlag. Es war gerade mal 1 Minute gespielt als die Heimelf das erste Mal aus gut 35 Meter auf das Tor schoss und der Ball schlug zum 1:0 für den B Ligisten im Winkel am verdutzten Sandro Kalkbrenner vorbei ein, Das gab der Heimelf Mut es weiter mit Schüssen aus der Distanz zu versuchen. Aber schnell hatte der VfL Bad Ems das Heft in die Handgenommen und setzte nun die Gastgeber unter Druck. Der  Torhüter der Gastgeber entschärfte aber viele gute Möglichkeiten des VfL Bad Ems. Es dauerte immerhin bis in die  17. Minute ehe Neuzugang Patrick Meyer auch sein erstes Pflichtspieltor für den VfL Bad Ems im Nachsetzen erzielte. Wenig später krachte ein Ball von Micha Krohmann an die Latte Der VfL erzielte eine ganze Eckballserie  die aber nichts einbrachte. Und dann hätten die Gastgeber nach einer Nachlässigkeit in der Abwehr fast ein 2 Tor erzielt.. So blieb es bis zur Pause beim 1:1.

Der VfL Bad Ems kam nun konzentrierter aus der Kabine und versuchte, den Druck noch mehr zu erhöhen. In der 48. Minute fasste sich Julian Bär ein Herz und jagte den Ball aus ebenfalle gut 35 Meter ins Tor zum 2:1 für den VfL Bad Ems.

Es wurde nun nur noch ein Spiel auf ein Tor, Aber gegen die massive Abwehr der Gastgeber und auf dem schlechten Platz misslang zunächst vieles. In der 60. Minute erzielte dann Matthias Staudt das 3 : 1. Jetzt war den Gastgebern anzumerken, dass man nur noch wenig Hoffnung hatte das noch mal zu drehen.  Außerdem wurden bei der Heimelf die Beine schwer. So hätte durchaus noch das ein oder andere Tor für den VfL Bad Ems fallen können.  Denn es war nun doch ein klarer Klassenunterschied und nur noch ein Spiel auf ein Tor. Ein solches wollte aber nicht mehr fallen und es blieb beim 1: 3.  Damit erreicht der VfL Bad Ems Runde zwei.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Sandro Kalkbrenner, Kay Jockel, Dennis Gilberg, Vernatius Emeka, Julian Bär, Andreas Stoffels, Matthias Staudt, Stefan Fuselbach, (ab 46. Dennis Gilberg), Renard Remschel, Patrik Meyer, Micha Krohmann (ab  84. Roman Loch).

 

VfL Bad Ems gewinnt hoch und steigt dennoch ab!

VfL Bad Ems - SG Wirges II 7 : 1 (3 : 0)

Hattrick von Elia Brustolon

Das war am letzten Spieltag noch ein sehr hoher Sieg des VfL Bad Ems. Bei schaurig schlechtem Wetter siegte der VfL Bad Ems im strömenden Regen mit 7 : 1 gegen die SG Wirges II. Dennoch herrschte keine frohe Stimmung beim VfL Bad Ems. Denn am Samstag war die Erste Mannschaft der SG WIrges in die Rheinlandliga abgestiegen, was schon 4 Absteiger aus der Bezirksliga bedeutete, da mit Malberg und Linz gleich zwei Mannschaften in die Bezirksliga kommen. Auch der überzeugende Sieg gegen Wirges II nutzte nichts mehr, da Müschenbach nicht ganz unerwartet gegen die SG Westerburg gewann. Sollte es nicht noch eine Verschiebung oder Überraschung geben, weil vielleicht eine Mannschaft nicht mehr meldet, so geht Bad Ems nach 2 Jahren Bezirksliga wieder in der Kreisliga A an den Start. In Herdorf gibt es diverse Probleme eine Mannschaft für kommendes Jahr zu stellen. Wer weiß also was noch passiert. Aber auch wenn es die Kreisliga A werden sollte, so ist das für den VfL Bad Ems gar kein Problem. Große Abgänge gibt es nämlich nicht zu verzeichnen. Bekannt war ja, dass Bastian Staudt in den Ruhestand geht. Eventuell wird er aber noch weiterhin als Torwartrainer zur Verfügung stehen. Pausieren wird auch Nico Liefke, der schon in diesem Jahr aufgrund Verletzungen nur wenig spielte. Und auch Bruder Matthias Staudt steht nur noch Stand By zur Verfügung. Er arbeitet in Ulm und hat kaum noch Gelegenheit zum Training. Die allermeisten Spieler aber bleiben. Wichtig vor allem ein anderes Brüderpaar, hinter denen die SG Nievern her war, die aber in Bad Ems bleiben. Die zwei sind wichtige Spieler in Konzept von Frank Wendland. Um die scheidenden Brüderpaare (Liefke – Staudt) wieder etwas zu komplettieren kommt mit Johann Imgrund der Bruder von Dennis auf die Silberau. Er ist einer von bisher 4 neuen, die alle von Nassau zum VfL Bad Ems kommen. Julian Bär, Felix Behnke und Andreas Stoffels komplettieren die Mannschaft. Alle 4 Spieler gelten als gute Verstärkungen. Und man ist auch noch an dem Einen oder anderen Spieler dran. Aufstrebend von der 2. Mannschaft ist auch der junge Daniel Knoll, der gegen Wirges schon mit einem schnellen Tor zeigte, dass er durchaus die Fähigkeit hat dort mit zu spielen und auch Eduard Schweitzer wäre als Verteidiger eine gute Alternative. Und vielleicht gibt es noch eine Überraschung. Nun aber zum Spiel gegen die SG Wirges II: Es waren nicht einmal 2 Minuten gespielt als Elia Bruttolohn, er war extra früher von Nürnberg nach Bad Ems gekommen, mit einem satten Schuss das 1: 0 erzielte. Und wie wichitig dieser Italienische Stürmerstar ist zeigte er nur wenige Minuten später als er in der 16. Minute nach einem Solo erneut sicher zum 2 : 0 einlochte. Aber es kam noch besser, denn in der 35. Minute gab es einen Elfmeter für den VfL Bad Ems und dieses Mal legte sich selbstbewusst Elia Brustolon den Ball auf den Punkt. Und unhaltbar verwandelte er mit Tor Nummer 3 und einem lupenreinen Hattrick zum 3 : 0. In Halbzeit Zwei erzielten dann die Gäste aus Wirges II den 1 : 3 Anschlusstreffer. In der 56. Minute stellte dann aber Renard Remschel mit seinem 4 : 1 den alten Abstand wieder her. Da wollte dann auch Kay Jockel mitmischen und mit einem wuchtigen und platzierten Kopfball erzielte er das 5 : 1. Kurz danach gönnte Frank Wendland Kay Jockel, der im nächsten Spieljahr eine tragende Rolle im Mittelfeld spielen wird, eine Pause. Für ihn kam der junge Daniel Knoll, der in der 2. Mannschaft gute Spiele machte herein. Und nach nicht mal 5 Minuten gelang dem jungen Daniel Knoll kaltschnäuzig mit einem Schlenzer das 6 : 1. So geht das nicht dachte Mannschaftskapitän Kay Ludwig und steuerte mit einem platzierten Kopfball da 7 : 1 in der 89. Minute bei. Danach erfolgte der Schlusspfiff des sehr gut leitenden Schiedsrichters. Wenn es am Ende dann vielleicht doch nicht reicht, so war sicher nicht die Mannschaft schuld. Leider waren die sehr zahlreichen Verletzungen in dieser Saison die Ursache. Der VfL Bad Ems wird mit Sicherheit für die A Klasse eine sehr schlagkräftige Mannschaft haben. Man kann sich dann auf viele Derbys freuen. Drei Absteiger in die Kreisliga A ist sicherlich viel. Der VfL Bad Ems hätte es gerne vermieden, dass es jetzt in allen Klassen zu zahlreichen Abstiegen kommt. Wir entschuldigen uns dafür bei den Mannschaften, die jetzt betroffen sind. Es sollte halt nicht sein. Der VfL spielte gegen Wirges mit: Sandro Kalkbrenner, Kay Ludwig, Kristian Zöller, Vernatius Emeka, Etienne Kecskemeti, Dennis Imgrund, Kay Jockel, (65. Daniel Knoll), Matthias Staudt, (ab. 55. Micha Krohmann) Renard Remschel, (ab 70. Min David Hübel), Torsten Kreuter, Elia Brustolon

Die zwei Gesichter des VfL Bad Ems – VfL Bad Ems geht nach schwacher  Leistung gegen die SG Herdorf unter

VfL Bad Ems  - SG Herdorf  2 : 7   (0 : 3)

 

Am Tage wie diesem, so beginnt ein Hit von den Toten Hosen,  bezogen auf dem Fußball beim VfL Bad Ems bedeutet das zum Spiel gegen Herdorf, das an diesem Tag, respektive Abend, beim VfL gar nichts ging. Schon von der Ersten Minute an zeigten sich die Gäste von der Sieg wesentlich entschlossener und zielstrebiger.  Ab der 22 Minuten genügten ganze 5 Minuten und 3 Schüsse auf das Bad Emser Tor um das Spiel bereits zu diesem Zeitpunkt zu entscheiden. Nachdem Vernatius Emeka den Ball mit der Hacke gespielt hatte kam ein Spieler der Gäste schneller an den Ball wurde nicht energisch angegriffen und schon hieß es 0 : 1. Aber die nächsten 5 Minuten sollte es noch schlimmer kommen.  Gerade mal 90 Sekunden später kam wieder ein Gästespieler frei zu Schuss 0 : 2 in der 24. Minute. Gerade mal 3 Minuten später in der 27. Minute folgte das 0 : 3. Das war es dann auch schon. Saftlos, kraftlos und ohne Ideen so trat die Heimelf auf. Während die Gäste schnell und Aber nun in der 58. Minute verkürzte der VfL Bad Ems auf  1 : 4 durch Torsten Kreuter. Wer aber geglaubt hatte, es würde  nun besser der war 2 Minuten später völlig ernüchtert, als schon wieder nach derselben Methode das 1 : 5 fiel.

Es deutete sich eine der höchsten Heimniederlagen an. Das 1 : 6 und 1 : 7 fielen noch zwangsläufig, ehe ein Eigentor der Gäste noch zu einer minimalen Ergebnisverbesserung führte.

Da sich auch in der Rheinlandliga immer mehr verfestigt, dass es 5 Absteiger geben könnte, ist die Mannschaft ganz tief in den Abstiegsschlammassel herein geraten. Das sieht nicht gut aus.

Aber wie so oft muss in diesem Jahr die alte Redewendung heran gezogen werden – die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ein sehr entscheidendes Spiel steht am Sonntag für den VfL  Bad Ems an. Der SV Rheinbreitbach ist nur einen Platz  schlechter als er VfL Bad Ems. Verliert man auch das Spiel ist es nicht mehr weit z einem direkten Abstiegsplatz.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Sandro Kalkbrenner, Vernatius Emeka, Kristian Zöller, Dennis Imgrund, Etienne Kecskemeti, Kay Jockel, Matthias Staudt, Renard Remschel, David Hübel, (ab 74. Sascha Meuer), Micha Krohmann, ( ab 46. Torsten Kreuter) Elia Brustolon

 

VfL Bad Ems gewinnt 3 wichtige Punkte gegen die SG Westerburg

VfL Bad Ems – SG Westerburg  2 : 0  (0 : 0)

 

Mit einem für den Kunstrasen ungewöhnlichen 2 : 0 konnte der VfL Bad Ems wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren. 

Trotz zahlreicher Hiobsbotschaften bezüglich Verletzungen spielte der VfL Bad Ems selbstbewusst auf. Schon in der ersten Halbzeit hatte der VfL Bad Ems mehr vom Spiel.  Doch die Gäste standen hinten relativ sicher aber nach vorne ging nicht viel. Für die Einheimischen war allzu oft Endstation am Strafraum des Gegners.

In der 22. Minute musste der VfL Bad Ems dann schon wieder einen verletzungsbedingten Wechsel vornehmen. Für Bastian Staudt, der sich beim Wegschlagen des Balles eine Zerrung holte musste Sandro Kalkbrenner ins Tor des VfL Bad Ems. Aber der junge Keeper überzeugte auf der ganzen Linie. Schon wenige Minuten nach seiner Einwechslung verhinderte er durch geschicktes Verkürzen des Schusswinkels eine Großchance für den Gegner. Er blieb auch während des übrigen Spieles blieb Sandro stets Herr der Situation im eigenen Strafraum.

Torlos ging es in die Halbzeit. In der 2. Hälfte verstärkte der VfL Bad Ems noch einmal das Tempo. Besonders Micha Krohmann konnte immer wieder seinem Gegner entwischen. Die guten Gelegenheiten zugunsten des VfL Bad Ems häuften sich nun noch mehr. Und dieses Mal stand auch die Abwehr gut. In der 67. Minute wurde dann Torsten Kreuter für David Hübel eingewechselt, Und wie entscheidend dieser Spieler – bekannt als Mann für wichtige Tore – ist zeigte er schon 8 Minuten später. Einen platzierten Freistoß des starken Etienne Kecskemeti verwandelte er mit dem Kopf zum 1 : 0.

Westerburg versuchte nun nochmal die Wende herbei zu führen. Aber der VfL Bad Ems blieb spielbestimmend und machte nun viel Druck. In Strafraum der Gäste spielten sich nun haarige Szenen ab. Elia Brustlon, der trotz gebrochenem Finger spielte wurde im Strafraum Elfmeterreif zu Fall gebracht, doch der Pfiff des Schiedsrichters blieb aus.

Der VfL versuchte das Ergebnis über die Zeit zu bringen, in dem man nicht locker lies und somit den Gegner in der eigenen Hälfte band. Es waren noch 3 Minuten reguläre Zeit zu spielen da gelang wieder einmal Elia Brustolon das wichtige 2 : 0 für den VfL Bad Ems.

Bei diesem Resultat blieb es bis zum Schluss. Man kann mit Fug und Recht von einem verdienten Sieg sprechen. 

Lieder konnte der VfL Bad Ems gegenüber dem Verfolger Müschenbach keinen Boden gut machen, denn die siegten ausgerechnet gegen den Nachbarn aus Nievern ebenfalls mit 2 : 0.

Schon am Dienstag steht das Nachholspiel gegen die SG Herdorf auf dem Programm. Würde es dem VfL Bad Ems gelingen auch hier wieder als Sieger vom Platz zu gehen, wären das weitere ganz wichtige Punkte gegen den Abstieg.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit; Bastian Staudt (ab 22. Sandro Kalkbrenner); Vernatius Emeka, Kristian Zöller, Etienne Kecskemeti, Kay Jockel, Dennis Imgrund,  Matthias Staudt, Renard Remschel, Micha Krohmann, David Hübel, (ab 67. Torsten Kreuter),  Elia Brustolon (ab 88. Ali Uguz),

Zahlreiche individuelle Fehler besiegelten die Niederlage in Miehlen !

SG Miehlen – VfL Bad Ems  4 : 2  (2 : 1)

Ein Sieg beim Schlusslicht in Miehlen wäre nun wirklich wichtig gewesen, doch am Ende steht der VfL Bad Ems leider ohne Punkte da.

Und obwohl die Mühlbachtaler nicht unbedingt besser dafür aber leidenschaftlicher waren geht dieser Sieg dann auch in Ordnung.

Personell pfiff der VfL Bad Ems wie schon in vielen Spielen in der Saison wieder einmal aus dem letzten Loch – auch das ist ja nichts Neues bei den Kurstädtern. Aber wieder einmal führten grobe Fehler und großzügige Torgeschenke zu dieser Niederlage.

Bereits in der 10. Minute passierte der erste gravierende Fehler – ein Eigentor durch Vernatius Emeka – übrigens das 3. Eigentor in den letzten 10 Spielen. Und nur wenig später folgte Fehler Nummer zwei – auch hier sah die Bad Emser Abwehr nicht gut aus, als sie einen Ball nicht hinter raus bekam schaltete ein Miehlener Spieler schneller und es hieß bereits nach 14. Minuten 0 : 2, wenn auch das Tor aus stark abseitsverdächtiger Position fiel. Der Schiedsrichter hatte es nicht gesehen und er sollte noch später von sich reden machen.

Erst jetzt gelang dem VfL die ein oder andere gute Situation und die Mannschaft von der Lahn erspielte sich nun eine Überlegenheit. Aber auch noch so gute Möglichkeiten wurden nicht genutzt. Einige  Male bekam Miehlen die Bälle kaum noch aus dem Strafraum heraus aber der VfL setzte eben in dieser Phase nicht energisch genug nach.  Dann fiel doch noch das 1 : 2 durch einen satten Flachschuss von David Hübel. Weitere Chancen danach wurden vergeben. Die SG Miehlen beschränkte sich nun mehr auf Konter, die aber gefährlich waren.  Bis zur Halbzeit blieb es bei der knappen Führung der Gastgeber.

In Halbzeit zwei versuchte der VfL Bad Ems das Spiel nun umzudrehen. Dies gelang nur teilweise uns schwerfällig. Vorne fehlte einfach die Durchschlagskraft. Aber wieder bauten die Gastgeber ihre Führung aus und wieder war es ein individueller Fehler, der zum 3 : 1 führte und wieder war hier nicht klar, ob nicht eine Abseitsposition bestanden hatte.

Dies sah nun nicht gut aus für den VfL Bad Ems aber entschieden war noch lange nichts. Der VfL versuchte nun mit allen Mitteln das Spiel noch einmal zu drehen. Und Chancen waren auch da.

Aus einem Pulk von Spielern heraus gelang nun Kay Jockel das 2 : 3 und der VfL Bad Ems schöpfte nochmals Hoffnung.

In der 67. Minute wurde Elia Brustolon im Strafraum klar zu Fall gebracht aber der Schiedsrichter gab Elia wegen Schwalbe die gelbe Karte. Leider fiel der neutrale Mann nun immer wieder auf die schon bekannten unsachlichen Zurufe der Miehlener Zuschauer herein, die bei fast jeder Situation eine Karte gegen Bad Emser Spieler forderten.  Wenig später war die Situation dann noch klarer als ganz klar im Strafraum Ali Uguz zu Fall gebracht wurde. Auch hier blieb der Pfiff aus.

Es waren noch 5 Minuten zu spielen und längst hatte der VfL Bad Ems die Abwehr entblößt und alles nach vorne beordert, da kam ein langer Ball  von den Gastgebern. Bastian Staudt musste im Stile eines letzten Mannes aus seinem Tor verlor aber das Laufduell um den Ball und 2 durchgebrochene Miehlener hatten keine Mühe den Ball im Tor zum 4 : 2 unter zu bringen. Aber auch das war es noch nicht. Kurz vor Schluss wurde Kay Jockel im Strafraum zu Fall gebracht. Doch die Ergebniskosmetik durch den VfL Bad Ems blieb aus, da David Hübel den Ball am Tor vorbei schoss.

Der Sieg nutzt den Gastgebern wahrscheinlich nichts mehr aber sie können damit den VfL Bad Ems mit nach unten nehmen. Denn in Miehlen wäre ein Sieg doch sehr wichtig gewesen.

Nach dem Spiel gab es dann eine weitere Hiobsbotschaft – Verdacht auch Innenbandabriss bei Marc Wagner.

Der VfL Bad Ems Spielte mit: Bastian Staudt,  Vernatius Emeka, Dennis Imgrund, Marc Wagner, (ab 60. Ali Uguz) Etienne Kecskemeti, Kay Jockel, Matthias Staudt, Renard Remschel, David Hübel, Micha Krohmann, (ab 78. Frank Wendland), Elia Brustolon

 

 

Tabellenführer Engers zu stark für den VfL Bad Ems – Kurstädter verlieren durch 3 individuelle Fehler

VfL Bad Ems – FV Engers  0 : 3  (0 : 2)

Nach einer guten englischen Woche mit 6 Punkten war am Sonntag der Tabellenführer aus Engers zu Gast. Diese Mannschaft, gespickt mit guten Spielern dürfte am Ende wohl die Nase vorn haben.

Die Gastgeber von der Lahn mussten leider weitere Ausfälle verkraften. Neben Nico Liefke, Marco Jockel, Dennis Gillberg, Manuel Secker, fehlten nun auch noch Kay Ludwig und Kay Jockel – eine halbe Mannschaft also. Da musste sogar Frank Wendland nochmal die Fußballschuhe schnüren und machte in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel.

In der 8. Minute hätte der VfL Bad Ems durchaus in Führung gehen können, denn es gab eine Großchance im Engerser Strafraum. Aber bereits 2 Minuten Später machte man einen dicken Fehler. Vernatius Emeka mit einem viel zu kurzen Rückpass auf Sandro Kalkbrenner der dieses Mal bei Bad Ems das Tor hütete. Dieses Geschenk nahm der Engerser Spieler Sascha Kaiser gerne an und schob den Ball ins leere Tor zum 0 : 1,

Bad Ems versuchte nun das Spiel in den Griff zu bekommen. Leider leistete man sich in der Phase zu viele Fehlpässe, so dass der Gegner immer wieder das Spiel aufbauen konnte.

In der 38. Minute folgte dann ein weiterer schwerer Fehler, der das Spiel schon fast vorzeitig entscheiden sollte, Und wieder war Vernatius Emeka beteiligt, als er im Strafraum einen Gästespieler zu Fall brachte und Schiedsrichter Elia Salzmann in Folge dessen auf den Punkt zeigte, Der Engerser Arne Mosskopp lies Sandro Kalkbrenner keine Chance  0 : 2.

Bis zur Halbzeit blieb es bei dem Ergebnis.

Was will man bei einem 0 : 2 machen außer alles oder nichts zu spielen, Frank Wendland wechselte sich nun aus und brachte mit David Hübel einen offensiven Mann, 

David Hübel mühte sich auch nach Kräften war aber vorne zu oft auf sich alleine gestellt.

Der VfL Bad Ems konnte auch die Abwehr nicht weiter lockern, denn Engers blieb immer gefährlich,

In der 53. Minute fiel dann die endgültige Entscheidung und wieder durch einen individuellen Fehler, Etienne Kecskemeti  Traf den Ball nicht richtig und Spieler Daniel Fiege jagte den Ball aus 30 Metern unhaltbar für Sandro Kalkbrenner in die Maschen,

3 Tore gegen den gut aufspielenden Tabellenführer war nun einfach eine zu große Hypothek. Es gab zwar noch auf beiden Seiten gute Gelegenheiten. Aber Engers spielte das Match nun sicher nach Hause. Die beste Chance beim VfL Bad Ems hatte noch David Hübel, doch hier zeigte sich der Engers Torhüter als Meister seines Faches.

Natürlich wäre ein Punkt gegen den Spitzenreiter gut gewesen, aber die Mannschaft der Gäste gewann letztlich verdient, weil sie einfach das reifere Team war.

Dennoch verkaufte sich der VfL Bad Ems mit seiner Rumpftruppe recht ordentlich.

In der nächsten Woche gibt es nun ein Duell der Kellerkinder im Rhein-Lahn-Kreis, wenn der VfL Bad Ems nach Miehlen muss. Ein Erfolg hier wäre enorm wichtig aber auch das wird im Derby gegen einen Rhein-Lahn- Vertreter nicht einfach.

Der VfL Bad Ems spielte mit:  Sandro Kalkbrenner, Kristian Zöller, (ab 68. Torsten Kreuter)  Marc Wagner, Vernatius Emeka, Etienne Kecskemeti, Dennis Imgrund,  Matthias Staudt, Renard Remschel, Frank Wendland, (ab 46. David Hübel); Micha Krohmann, Elia Brustolon, (ab 84. Ali Uguz)  

Sehr gute englische Woche für den VfL Bad Ems

VfL Bad Ems - SG Hundsangen 3 : 1 ( 1 : 1 )

6 Punkte in 2 Spielen nach Gang in der ersten Englischen Woche war eine sehr gute Ausbeute das VfL Bad Ems. Und mit diesem tollen Zwischenspurt ist der VfL Bad Ems plötzlich wieder dran am unteren Mittelfeld.

Und die beiden letzten Erfolge gelangen obwohl der VfL Bad Ems zurzeit personell arg gebeutelt ist. Mit Marco Jockel und Dennis Gillberg gibt es 2 langfristige Ausfälle.

Ebenso wird Nico Liefke schmerzlich vermisst, der auch an einer immer wieder aufbrechenden Verletzung schon die ganze Saison laboriert, Es mag immer wieder Kritiker geben, die die Aufzählung der Verletztenliste nicht mehr hören können. Aber wenn der Torschützenkönig der letzten Bezirksligasaison fehlt und weitere sehr wichtige Spieler, so ist das schon eine großes Handikap.

Aber zum Spiel: Auch gegen Hundsangen rechnete sich der VfL Bad Ems noch dem guten Spiel in Montabaur wieder was aus. Und will man sich vom drohenden Abstieg retten, muss man selbst solche Spiele gewinnen.

Von Anfang an wirkte der VfL Bad Ems von Trainer Wendland gut eingestellt, konzentriert und versuchte aus einer stabilen Abwehr heraus dem Gegner immer wieder Nadelstiche zu versetzten. Die ersten 5 Minuten gehörten zwar denn Gästen, doch dann suchte auch der VfL Bad Ems mehr und mehr den Weg zum Tor, Und einmal mehr beteiligt daran der neue Stürmerstar Elia Brustolon, Man schrieb die 12. Minute, da setzte Elia energische nach und brachte den Ball zum 1 : 0 für die Kurstädter im Tor unter. Die Gäste reagierten wütend und versuchten einige Male in harter Gangweise dagegen zu halten. Der gut leitende Schiedsrichter Dirk Huster unterband aber gleich zu Anfang solche Dinge.

In der 20. Minute forderten die Gäste einen Elfmeter, aber auch hier lag Huster richtig, denn er fiel nicht auch die Schwalbe des Gästespielers herein.

Nach dem etwa in der 30 Minute die SG Hundsangen in einem Art Zwischenspurt den VfL Bad Ems einmal Minuten lang unter Druck setzte, konnte sich die Mannschaft davon nur schwer befreien. Doch mit einen Fulminanten Schuss aus der 2,. Reihe glichen die Gäste aus – 1 : 1.

Es gab noch einige Chancen – nun wieder mehr für den VfL Bad Ems, doch es blieb bis zur Pause beim 1 : 1.

In Halbzeit 2. Kam der VfL Bad Ems zunächst besser ins Spiel als die Gäste. Die Aktionen wirkten zwingender und durchdachter, Nach einem schönen Zuspiel konnte sich Kay Jockel durch eine geschickte Drehung von Gegner entfernen und gegen dessen satten Schuss hatte der Schlussmann der Gäste in der 54. Minute keine Chance – 2 ; 1 für den VfL Bad Ems. Auch danach spielte der VfL Bad Ems keineswegs wie eine Mannschaf t die hinten drin steht. Mit viel Geduld versuchte man immer wieder in eine aussichtsreiche Position zu kommen. Das wurde aber bei der nächsten Aktion gar nicht benötigt. Der VfL Bad Ems erhielt einen Freistoß an der Mittelinie zugesprochen. Der Spezialist für solche Fälle Etienne Kecskemetie legte sich den Ball zurecht und jagte ihn aus gut 45 Meter Entfernung direkt in das Tor des Gegners, wobei der Schlussmann zwar noch mit den Fingern dran war aber das Tor doch nicht mehr vereiteln konnte 3 : 1.

Auch jetzt verhielt sich der VfL Bad Ems wieder Klever. Er machte die Abwehr noch dichter und versuchte sich mit weiteren Kontern. Hierbei konnte immer wieder der schnell Micha Krohmann gefallen, der mit seiner Schnelligkeit den Gästen so manches Rätsel aufgab.

Bis zum Schluss blieb der VfL Bad Ems souverän und die Gäste fanden kein Mittel die VfL Abwehr zu überwinden. Und hinten stand zum Glück wieder Vernatius Emeka sicher. Aber auch Kristian Zöller machte ein gutes Spiel und kommt wieder ein seine Form heran.

In jedem Fall ist der Sieg als verdient zu bezeichnen, Hundsangen ist jetzt selbst nur noch einen Platz und 2 Punkte besser als der VfL Bad Ems. Da hatte man die Westerwälder eigentlich nicht erwartet.

Am Sonntag gegen den Tabellenführer FV Engers wird es sehr schwer, denn die Mannschaft vom Rhein ist zu Recht an der Spitze der Liga. Leider wird sich das Verletztenlager beim VfL Bad Ems nicht groß lichten. Zumindest wird aber wieder der starke David Hübel dabei sein.

Dennoch wäre alle andere als eine Niederlage gegen den Tabellenführer eine faustficke Überraschung. Aber der VfL Bad Ems will natürlich alles versuchen. Denn jeder Punkt gegen diese Mannschaft wäre ein Bigpoint gegen den Abstieg.

 

Der VfL Bad Ems Spielte mit: Bastian Staudt, Kristian Zöller, Vernatius Emeka, Kay Ludwig, Etienne Kecskemeti, Matthias Staudt, Kay Jockel, (ab 69. Marc Wagner), Micha Krohmann, (ab 85, Roman Loch) Renard Remschel, (ab 77, Ali Uguz) Elia Brustolon.

 

 

Tot gesagte Leben länger !

TUS Montabaur – VfL Bad Ems 1 : 4 (0 : 2)

Wer hätte das gedacht? Da hatte man die Mannschaft schon als Absteiger in die Kreisliga A gesehen und dann meldet sich das Team mit einer sehr guten Leitung in Montabaur so zurück.

Ausgerechnet bei der Mannschaft die sich in der Winterpause so verstärkt hat und die jetzt von Bruder des Dortmunder Torhüters Weidenfeller trainiert wird gelang eine eindrucksvolle Revanche für die hohe 2 : 7 Niederlage auf den Kunstrasen in Bad Ems in der Hinrunde.

Und das Ergebnis hätte durch aus auch so lauten können wie damals in Bad Ems, denn das Ergebnis gibt nicht den Spielverlauf wieder. Noch mehrfach konnten Spieler des VfL Bad Ems ungehindert auf das Tor der Gastgeber laufen, vergaben aber dabei klarste Chancen.

So musste dann in der 12. Minute ein Eigentor her, das den VfL Bad Ems in Front brachte.

Torhüter Bastian Staudt parierte dann einen Elfmeter und hielt den VfL Bad Ems in Front.

Der VfL Bad Ems erwischte auch ersatzgeschwächt , Neben Marco Jockel fehlten auch Kay Jockel und zu Beginn Vernatius Emeka und auch wieder Nico Liefke.

Dafür wird aber der Italienische Stürme Elia Brustolon immer besser. Er bewies eindrucksvoll, dass er nicht nur leckeres Eis machen kann, sondern auch durchaus Vollstrecker Qualitäten hat.

In der 44 . Minute erhöhe Elia Brustolon nämlich auf 2:0 für den VfL Bad Ems.

Auch die 2 Halbzeit ging klar an den VfL Bad Ems und die mitgereisten treuen Fans erkannten das Team gegenüber den letzten Spielen kaum wieder. In der 54. Minute erhöhte David Hübel gar auf 3 :0. Es folgte zwar das 1 : 3 in der 60. Minuten doch abermals Elia Brustolon stellte mit seinem 4 : 1 in der 64. Minute den endgültigen Endstand her.

3 ganz wichtige Punkte, vor allem, weil auch alle anderen Konkurrenten verloren. So konnte sich der vfL Bad Ems erst einmal wieder von den direkten Abstiegsrängen befreien.

Schon am Mittwoch kommt die SG Hundsangen auf den Kunstrasen nach Bad Ems.

VfL Bad Ems verkaufte sich gut und teuer in Guckheim

SG Guckheim – VfL Bad Ems 3 : 2 (3 : 1)

Nach der schmerzlichen Schlappe aus dem Derby gegen die SG Nievern/Fachbach musste der VfL Bad Ems am Ostermontag in Guckheim schon wieder bei der ausgeruhten Mannschaft aus dem Westerwald ran.

Dieses Mal völlig ohne Nico Liefke, der schon lange an einer Verletzung laboriert und immer noch ohne den wichtigen Vernatius Emeka trat der VfL Bad Ems auf dem Guckheimer Hartplatz an.

Im Tor stand diese Mal Sandro Kalkbrenner, der seine Sache recht gut machte und an keinem der 3 Tore schuld hatte.

Der VfL Bad Ems zeigte ein ganz anderes Gesicht als noch im Lokalderby gegen Nievern, wo die Mannschaft irgenwie wie gelähmt wirkte.

Dennoch machten die Gastgeber, die ja noch um die Meisterschaft mitspielen wollen auf ihrem eigenen Gelände mächtig Druck.

Und in der 16. Minute gingen sie durch Bode erwartungsgemäß mit 1:0 in Führung. Aber dieses Mal wehrte sich der VfL Bad Ems mit Kräften und in der 28. Minute konnte man durch Micha Krohmann den Ausgleich erzielen.

Aber bereits nur 2 Minuten später gingen die Gastgeber in der 30. Minute wieder durch Kuch in Front und wiederrum 5 Minuten später schien die Vorentscheidung in der 35. Minute gefallen zu sein als die Heimelf durch Spielertrainer Schäfer mit 3 : 1 in Front ging.

Aber nicht wieder wollte sich der VfL Bad Ems der Niederlage ergeben und hielt plötzlich in Halbzeit 2 ordentlich dagegen. Die Gastgeber gerieten nun arg unter Druck und konnten sich kaum noch den plötzlich drückenden Bad Emer Mannschaft kaum noch erwehren. Der VfL hatte nun deutlich mehr vom Spiel und erzielte durch den in der Halbzeit eingewechselten Elia Brustolon das 2 : 3.

Leider gelang dem VfL aber bis zum Schluss kein weiteres Tor mehr, obwohl die Mannschaft drückend überlegen war.

Und da auch Rheinbreitbach am Wochenende zweimal gewonnen hatte rutschte der VfL Bad Ems doch noch auf einen direkten Abstiegsplatz.

Aber wie gesagt, noch hat die Mannschaft Zeit sich dort auch noch aus eigener Kraft wieder zu entfernen, Das wird aber am nächsten Wochenende gegen die TUS Montabaur sehr schwer, denn diese Mannschaft hat über Winter mächtig aufgerüstet.

Es bleibt zu hoffen, dass dann Vernatius Emeka wieder die Abwehr verstärkt.

 

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Kalkbrenner, Sandro, Ludwig, Kay; Zöller, Kristian (ab 46. Min Eila Brustolon), Jockel, Kay; Imgrund, Dennis; Secker, Manuel (ab 82. Uguz, Ali); Staudt, Matthias; Krohmann, Michael, Remschel, Renard, Kecskemeti, Etienne, Hübel, David

Deutliche Angelegenheit für die Kombinierten aus Nievern und Fachbach

 

VfL Bad Ems – SG Nievern/Fachbach   1 : 4 (0 : 0)

In der Höhe mehr als deutlich endete „die Mutter alles Derbys“. Das Ergebnis ist auch für die Gäste als verdient anzusehen.

Die Zeichen vor dem Spiel waren klar. Während es für den VfL Bad Ems um viel ging konnten die Gäste aus Nievern recht befreit aufspielen, haben sie doch den Klassenerhalt in trockenen Tüchern.

Und das merkte man auch im Spiel. Der VfL Bad Ems konnte seine Nervosität bis zum Ende des Spieles nie richtig ablegen. Und als Folge dessen gelang so gut wie nichts. Die Gäste dagegen konnten locker ihr Spiel aufziehen und das taten sie denn auch nachdrücklich.

Schon in der ersten halben Stunde hatten die Gäste mehr und bessere Gelegenheiten zu einem Torerfolg zu kommen. Einmal rettete Dennis Imgrund mit tollem Reflex per Kopf auf der Linie, dann lenkte Bastian Staudt einen gefährlichen Schuss über das Tor.

Erst eine viertel Stunde vor Schluss konnte sich dann auch der VfL Bad Ems besser in Szene setzten und hatte nun seinerseits ein paar gute Gelegenheiten in Führung zu gehen. Es ging aber torlos mit 0:0 in die Pause.

Nach der Pause, es war noch lausig kalt für die 280 Zuschauer im Bad Emser Stadion, wollte der VfL Bad Ems nun mehr Druck nach vorne machen. Und es begann zunächst auch vielversprechend. Kay Jockel setzte sich durch und drang in den Strafraum ein, wo er von Hoffmeyer zu Fall gebracht wurde. Elfmeter ! Warum der Schiedsrichter hier kein gelb – was gelb-rot bedeutet hätte, zeigte wurde erst später mehr als fraglich, als nämlich viel später auf der anderen Seite Dennis Imgrund bei einem gleichen Foul ungleich mit gelb-rot bestraft wurde.

Den Elfmeter aber verwandelte David Hübel sicher zum 1 : 0 in der 46. Minute.

Aber schon 8 Minuten später gab es Freistoß ca. 40 Meter vor dem Bad Emser Tor. Und hier folgte dann die Version, die noch öfter an diesem Tage folgen sollte: Hoffmeyer mit einem langen Ball nach vorne den Tobias Zaun genau erreichte, der Bastian Staudt beim Ausgleich keine Chance ließ. Was einmal geht, das geht auch mehrmals und in der 62. Minute die gleiche Aktion – Langer Ball von Hoffmeyer auf Vogels und der mit dem Kopf zum 1: 2.

Es war kaum zu glauben dass der VfL Bad hiergegen überhaupt kein Mittel fand und in der 68. Minute den gleichen Fehler zum dritten Male beging. Hoffmeyer auf Vogels – 1 : 3.

Und der VfL Bad Ems ? Die Mannschaft wirkte völlig verunsichert und ein Aufbäumen fand nicht statt. Zu viele Fehlpässe zu wenig dagegenhalten. Und dann fing sich in der 78. Minuten zu allem Unglück Kristian Zöller dann auch noch wegen einer Lappalie gelb-rot ein.

Nun war es wohl gelaufen und der VfL fügte sich in die drohende Niederlage. Auch die Einwechselungen von Nico Liefke, Elia Brustolon und Ali Uguz brachte nichts mehr ein.

Im Gegenteil bei einer brenzligen Situation verursachte Dennis Imgrund im Strafraum ein Foul, dass aber wie schon zuvor vermerkt, anders als im gleichen Fall bei Nievern mit gelb-rot geahndet wurde. Hier legte der junge Schiedsrichter leider kein gleiches Maß an.

Der fällige Elfmeter führte sogar noch zum 1 : 4 in der 82. Minute. Mit nur noch 8 Feldspielern hatte der VfL Bad Ems gar keine Chance mehr noch etwas wenigstens zur Ergebnisverbesserung zu tun.

Die Enttäuschung über die schwache Leistung der Mannschaft saß am Ende bei den Bad Emser Anhängern tief. So war an diesem Tag gegen die agileren Nachbarn nichts zu machen.

Jetzt wird es ganz schwer für den VfL Bad Ems dem drohenden Abstieg noch zu entgehen. Aber wer weiß – die Hoffnung stirbt zuletzt. Und noch ist ja auch noch alles aus eigener Kraft möglich, aber das wird bei den kommenden Gegnern mehr als Schwer.

Und am Montag geht es zur ausgeruhten SG Guckheim dem Tabellendritten. Auch hier wäre alles andere als eine Niederlage eine faustdicke Überraschung. Aber das Motto muss auch hier lauten: Wir haben keine Chance – also nutzen wir die!

Der VfL Bad Ems spielte mit: Bastian Staudt, Kristian Zöller, Kay Ludwig, Dennis Imgrund, Etienne Kecskemeti, Matthias Staudt, David Hübel, Manuel Secker, (78. Ali Uguz) Kay Jockel, Renard Remschel, (ab 75. Min Nico Liefke), Micha Krohmann (ab 70. Eila Brustolon)

 

Nichts zu holen in Berod !

SG Berod/Wahlrod - VfL Bad Ems   5 : 2 (2 : 2)

Mit einem 2 : 5 kam der VfL Bad Ems mit leeren Händen aus dem Westerwald zurück. Somit bleibt die Situation weiterhin gespannt. Zwar ging der VfL Bad Ems in der 4. Minute durch Renard Remschel in Führung, musste aber dann nach 22. Minuten durch einen Torwartfehler das 1 : 1 hinnehmen.

Kurz vor der Pause gingen dann die Gastgeber mit 2 : 1 in Führung aber schon im Gegenzug glich Kay Jockel per Kopfball wieder aus.

Das zur Halbzeit noch hoffungsvolle Ergebnis hatte dann bis zur 64. Minute bestand, dann gingen die Gastgeber wieder mit 3 : 2 in Front. Und zum Schluss setzten sie sich dann klar gegen nachlassende Bad Emser mit 5 : 2 durch.

Zum Glück für den VfL Bad Ems verloren aber auch alle dahinter stehenden Mannschaften.

Am Ostersamstag steht nun das Lokalderby gegen die SG Nievern an. Hier muss der VfL Bad Ems dann schon einen Sahnetag erwischen um die inzwischen bereits gerettete SG Nievern Paroli zu bieten. Nievern gewann nämlich sein Heimspiel gegen die SG Weitefeld überraschend klar mit 4 : 0.

Dennoch will der vfL Bad Ems alles versuchen zu Hause etwas Zählbares zu holen.

Denn gleich am Ostermontag geht es schon wieder nach Guckheim. Hier dürfte es dann noch schwerer werden, denn Guckheim ist immer noch ein Team aus dem vorderen Drittel und hat auf heimischem Hartplatz sicher Vorteile.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Bastian Staudt, kristian Zöller, Kay Jockel, Dennis Imgrund, Kay Ludwig, Marco Jockel, Matthias Staudt, Renard Remschel, Etienne Kecskemeti, Elia Brustolon, David Hübel

 

Wichtiger Sieg im "6 Punkte-Spiel" !

VfL Bad Ems - SG osterspai/Kamp B.   5 : 2  (3 : 0)

 

5:2 (3:0) trennten sich unsere Jungs gegen die SG Osterspai. So ganz klar wie sich das Ergebnis liest war es zwischenzeitlich nicht, aber der Reihe nach:

In der sechsten Minute ging es furios mit David Hübels Treffer zum 1:0 los. Der VfL schien leicht überlegen, aber auch Osterspai kam zu Chancen und traf in der 15. Minute den Pfosten. Für etwas Beruhigung im Abstiegsduell sorgte in der 28. Minute Renard Remschel und kurz vor dem Halbzeitpfiff (45. Minute) erhöhte Dennis Irmgrund zu einem scheinbar beruhigendem 3:0. Micha Krohmann legte in Minute 48 noch einmal nach und das Spiel schien nun endgültig gelaufen, doch die Gäste gaben nicht auf und der VfL schien es etwas gelassener anzugehen. Mit zwei Treffern in der 71. Und 75. Minute war die SG Osterspai plötzlich wieder im Spiel und hätte nach einem indirekten Freistoß, nach einer Rückgabe auf Torwart Bastian Staudt, aus 10 Metern sogar noch weiter verkürzen können. Dann wurde es hektisch, dass Spiel nahm noch einmal richtig Fahrt auf, und in der 85. Minute kam es zu einer Rangelei bei der zwei Spieler mit rot des Feldes verwiesen wurden. Für den VfL war es sieben Minuten nach seiner Einwechslung Sebastian Renger der gehen musste. Eine Minute später (86.) machte David Hübel nach einer klasse Flanke vom eingewechselten Nico Liefke via Kopf dem hektischen Treiben ein Ende zum 5:2.

3 Punkte im Abstiegskampf, nur das zählt!

Für den VfL spielten: Bastian Staudt, Kay Ludwig, Vernatius Emeka, Dennis Imgrund, Manuel Secker, Marco Jockel (75. Sebastian Renger), Matthias Staudt, Micha Krohmann (85. Nico Liefke), Renard Remschel (85. Kay Jockel), Etienne Kecskemeti, David Hübel

Nach guter erster Halbzeit führen individuelle Fehler docjh noch zur Niederlage !

 

SGE Wirges II - VfL Bad Ems  4 : 1 (0 : 1)

 

In Wirges auf dem Kunstrasenplatz zeigte der VfL Bad Ems eine sehr gute erste Halbzeit. Die Mannschaft stand in der Defensive gut und konnte auch selbst immer wieder Akzente nach vorne setzen. Die ersten guten Möglichkeiten hatte der VfL Bad Ems.

Immer wieder liefen sich die Gastgeber in der Bad Emser Abwehr fest und der VfL versuchte zu kontern.

In der 20. Minute konnte der Wirgeser Torhüter einen Schuss von Marco Jockel gerade noch zur Ecke abwehren. Auf der Gegenseite vergab dann ein Wirgeser freistehend die mögliche Führung.

Die besorgte dann aber David Hübel aus gut 20 Meter mit einem sehenswerten Tor genau in den Winkel des Wirgeser Tores.

Dies brachte die Heimelf erst mal gehörig durcheinander und bei einigen Bällen flatterten sie durchaus.

In der 2. Hälfte brachten sie neue Spieler und die waren dann auch der Jocker. Denn jetzt verstärkete die Heimelf deutlich den Druck auf das Bad Emser Tor. Bereits in der 48. folgte viel zu früh der Ausgleich, als im Mittelfeld nicht ernergisch genug gestört wurde. Und in der 59. Minute ging das 2:1 klar auf die Rechnung von Torhüter bastian Staudt.

Auch beim 3 : 1 in der 59. Minute sah der Bad Emser Keeper nicht gut aus, obwohl er ansonsten zuverlässig war.

Damit war der VfL Bad Ems geschlagen und Wirges hatte das Spiel in nur 15. Minuten gedreht. Man kassierte auch noch in der 86. Minute das 4 :1, das dann die entgültige Entscheidung war.

Mit den vielen Ausfällen, es fehlten mit  Ky Ludwig, Dennis Gilberg, Kristian Zöller, Renard Remschel, Nico Liefke, Manuel Secker und Torsten Kreuter mehr als eine halbe Mannschaft.

So reicht es zur Zeit einfach nicht um ein Spiel durchzubringen,

Die Spieler, die auf dem Platz standen gaben alles, letztlich wurde das Spiel wenn auch um 2 Tore zu hoch verloren.

Es heißt nun sich irgendwie in die Winterpause zu retten. Nach der WInterpause hofft man dringend auf die Rückkehr dar Langzeitverletzten.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:

Bastian Staudt, Vernatius Emeka, Frank Wendland, (ab 60. Daniel Liefke - ab 79. Daniel Schlingmann)  Kay Jockel, Etienne Kecskemeti, Tobias Lotter (ab. 62. Sebastian Renger), Matthias Staudt, David Hübel, Dennis Imgrund, Micha Krohman, Marco Jockel

Nach erneuter Niederlage gegen die SG Westerburg geht es nur noch gegen den Abstieg.

 

SG Westerburg – VfL Bad Ems 4 : 0 (2 : 0)

 

Nach dem großen Event, dem Spiel gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05 war beim VfL Bad Ems wieder der Alltag eingekehrt. Und der ist derzeit alles andere als erfolgreich. Bei der SG Westerburg in Gemünden auf den tiefen Rasenplatz kam der VfL Bad Ems erneut unter die Räder. Viele Spieler – und darunter vor allem Leistungsträger - sind weit von der Form des letzten Jahres entfernt. In Westerburg konnten lediglich Etienne Kecskemeti, Micha Krohmann, Kay Jockel und man höre und staune der 44 Jährige Trainer Frank Wendland selbst überzeugen. Natürlich fehlten mit Kay Ludwig, Matthias Staudt, Torsten Kreuter, Dennis Gilderg, Kristian Zöller, Manuel Secker und Tobias Lotter wieder 7 Spieler, aber dass soll nicht als Entschuldigung für die schwache Leistung gelten.

Bereits nach 6 Minuten geriet man schon mit 0 : 1 in Rückstand als man dem Gegner brav zuschaute, wie dieser das 1 : 0 entwickelte. Und bereits nach 22 Minuten war dann das Spiel schon fast gelaufen als erneut der Westerburger Torjäger Weber den Ball über die ganze Abwehr genau ins Tor lupfte.

Zwar hatte auch der VfL Bad Ems zwei ganz dicke Chancen, doch einmal rutschte ein Spieler knapp am Ball vorbei und beim 2. Mal war der Torschuss einfach zu schwach.

In der 2. Hälfte waren gerade einmal 50 Minuten gespielt da kassierte man durch einen Fernschuss das 3 : 0 und die endgültige Entscheidung.

Und es waren gerade einmal 59 Minuten gespielt, da gab es 25 Meter vor dem Tor einen Freistoß. Über die Mauer hinweg schlug der Ball erneut zum 0:4 ein.

Kein Aufbäumen und weiterhin Stückwerk beim VfL Bad Ems auch für den Rest des Spieles. Grausam – so ist man inzwischen im nackten Abstiegskampf angekommen .

Schon in der nächsten Woche geht es gegen den Tabellennachbarn SV Rheinbreitbach. Wenn der VfL Bad Ems wieder ein so schlechtes Heimspiel hinlegt, wie die letzten Spiele, wird man lange ganz unten nicht mehr herauskommen und sich in akuter Abstiegsgefahr befinden. Wo nur ist die Mannschaft aus dem letzten Jahr, die in fast jedem Spiel überzeugen konnte ?

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Bastian Staudt, Verantius Emeka, Kay Jockel, Frank Wendland, Etienne Keckemeti, Dennis Imgrund, Renard Remschel, David Hübel, (ab 84. Frank Beckenbach), Marco Jockel, (ab 84. Vincenzo Di Maio), Micha Krohmann, Daniel Schlingmann (ab 39. Nico Liefke)

Ein ganz schwacher Auftritt im Derby !

 

VfL Bad Ems – SG Miehlen 1 : 1 (0 : 0)

 

Einer der schlechtesten Leistungen der letzten Jahre führte nur zu einem 1 : 1 gegen den Tabellenletzten SG Miehlen. Dabei muss das Unentschieden noch als sehr glücklich bezeichnet werden, denn die Gäste hatten die klar besseren Chancen.

Nach Ende des Spieles musste man sich schon die Frage stellen was ist los mit dem VfL Bad Ems? Das Spiel der Mannschaft wirkte saft- und kraftlos und das Spiel hatte mit Fußball recht wenig zu tun. Ein richtiger Grottenkick..

Die heimische Mannschaft fand nie zu ihrem Spiel. Es gelang so gut wie nichts.

Schon in der ersten Hälfte hätten eher die Gäste in Führung gehen können, doch der Pfosten rettete für den schon geschlagenen Bastian Staudt. Viel zu wenig Chancen und zu wenig ging da auf das Tor der Gäste. Einzig ein Kopfball von Nico Liefke war wenigstens eine viertel Chance..

So hoffte man auf eine Besserung in der 2. Hälfte. Und es begann auch recht vielversprechend. Zwar unter gnädiger Mithilfe des Gegners der einen Eckball in eigene Tor verlängerte,hieß es dann in der 48. Minute 1 : 0. Wer aber geglaubt hatte, dass diese Führung der Mannschaft Sicherheit geben würde – weit gefehlt. Viele Fehlpässe und wenig Bewegung im Sturmzentrum - es gelang einfach nichts. Hin und wieder kam man mal vor das Tor der Gäste aber alle Aktionen wirkten viel zu drucklos,

Es war schon nicht Gutes zu ahnen, als sich der Miehlener Trainer Graden in der 76, Minute einwechselte. Die Gäste spielten zwar auch keinen guten Fußball, wirkten aber dennoch geordneter,. Uns sie merkten – hier ging heute was. Es war die 83, Minute, da setzten sich die Gäste durch und es hieß 1 : 1.

Und sie wollten mehr. Zuerst hatte aber der VfL Bad Ems noch einmal eine Chance, doch die Schiedsrichter sahen hier ein Abseits, was aber nicht eindeutig war.

Und im Gegenzug glückte den Gästen fast der Siegtreffer. Zweimal konnte Rüdiger Graden auf das Tor schießen – und dann rettete Etienne Kecskemeti den Ball gerade noch so vor der Torline. Viel Glück gehabt, fast wäre das Spiel in der Phase sogar noch verloren gegangen. Kein Wunder, dass sieh die Gäste am Ende noch ärgerten.

Aber was ist nur mit dem VfL Bad Ems los ? Vieler Spieler wirken einfach nicht fit – liegt es an den vielen Verletzungen ? Es ist aber auch wenig Mut zu erkennen, das Spiel nach vorne zu bringen und Druck zu erzeugen.

Man muss sich jetzt schnellstens wieder fangen und endlich wieder eine bessere Leistung abliefern. Nächste Woche geht es nach Westerburg und auch in Gemünden, wo der Spielort ist, wird es sehr schwer werden. Es wird aber Zeit wieder einmal eine überzeugende Leistung abzugeben,.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Bastian Staudt, Verantius Emeka, Dennis Imgurnd, Torsten Kreuter, Etienne Kecskemeti, Matthias Staudt, Manuel Secker, (ab 46. Min Renard Remschel), Kay Jockel, Nico Liefke, David Hübel, (ab 75, Marc Wagner) Micha Krohmann.(ab 70. Marco Jockel)

 

 

Letztes Aufgebot gab alles in Engers !

 

FV Engers – VfL Bad Ems 3 : 0 (1 : 0)

 

Die zur Zeit katastrophale Personalsituation führte dazu, dass nur noch genau 11 Spieler zur Verfügung standen. Bei einem Kader von 22 Spielern bedeutet, dass, das genau auch 11 Spieler fehlten. Teilweise Verletzungen aber auch Sperren und 2 mal Urlaub führten zu dieser eklatanten Personalmisere. Darunter befinden sich eine ganze Reihe der Leistungsträger.

Also mussten auch noch einige Spieler der 2. Mannschaft aus der Kreisliga C ran.

Die Spieler die auf dem Platz standen gaben aber alles. Sie kämpften um jeden Ball gegen einen starken Gegner, warfen sich in die Schüsse. Aber der Gegner entwickelte ganz schön Druck und Power.

In der 22. Minute gab es einen Freistoß in guter Entfernung vor dem Bad Emser Tor

Diese Standardsituation führte zum 1 : 0 für die Gastgeber. Auf dem sehr holprigen Platz, der maximal noch Standard der Wiesbach erreicht, vorsprang der Ball recht unglücklich für Bastian Staudt zum 1:0 durch den Engerser Schneeweis.

Auch weiterhin verlief die Partie recht einseitig. Der VfL wehrte sich aber ach Kräften und so blieb es bei dem knappen Vorsprung bis zur Pause.

 

Auch Hälfte zwei sollte nicht anders laufen. Der VfL hoffte einmal einen Konterangriff ansetzen zu können. Doch in der 64. Minute wurde der Ball in der Abwehr etwas leichtfertig vertändelt, was die Gastgeber dann gleich zum 2 : 0 nutzten. Nun würde es schwer werden, dass war den 11 tapferen Recken klar. Und leider in der 69 Minute fiel mit den 3 : 0 bereits die Entscheidung für das Spiel. Es zeichnet den VfL Bad Ems aber aus, dass man sich nicht hängen lies und trotz den deutlichen Vorsprung die Linie beibehielt.

So war das 3 : 0 ob der personellen Situation sogar noch ein gutes Ergebnis.

 

Am kommenden Wochenende hofft man endlich auf eine Besserung der Situation, Denn gegen den Tabellenletzten Miehlen muss dringend was zählbares her.

Keinesfalls aber darf man die Elf aus dem Taunus unterschätzen. Hier heißt es Gas geben mit hoffentlich wieder einigen Rückkehrern.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit:: Bastian Staudt, Vernatius Emeka, Kay Jockel, Dennis Imgrund, Manuel Secker, Marco Jockel, Matthias Staudt, Micha Krohmann, Renard Remschel, Etienne Kecskemeti, Christian Scheibe (ab 59. Roman Loch).

Ein rabenschwarzer Sonntag in der Vereinsgeschichte . Der VfL Bad Ems wird vom TUS Montabaur zerlegt !

 

VfL Bad Ems – TUS Montabaur 2 : 7 (1 : 4)

 

Total deklassiert wurde der VfL Bad Ems auf dem Kunstrasen des Stadions Silberau.

Dort wo man noch vor 2 Wochen ein klasse Spiel gegen die SG Berod Wahlrod machte, spielte diese Mal nur der Gegner und gewann verdient mit 7 : 2,

 

Gegen den Angstgegner auf dem kleinen Kunstrasen, wo der VfL Bad Ems immer gute Spiele abgeliefert hatte, sollte es dieses Mal endlich klappen.

Zwar waren die Voraussetzungen alles andere als günstig, denn neben David Hübel, der mit einen rot würdigen Foul aus dem Nievern-Spiel eine schwere Rippenprellung – zum Glück kein Rippenbruch davon getragen hat, fehlten auch noch Torsten Kreuter, Kay Ludwig und Dennis Gilberg, Nico Liefke ging mit großen Schmerzen ebenfalls aus dem letzten Spiel in die Begegnung und musste aber in der Halbzeit passen. Auch Manuel Secker quälte ich angeschlagen über 90 Minuten. Und auch im Tor spielte einmal wieder Torhüter Sandro Kalkbrenner,

Aber eigentlich war das Spiel schon nach 2 Minuten entschieden.

In der ersten Minute unterlief einem VfL Spieler ein Handspiel im Strafraum. Und noch lange nicht jeder Spieler hatte gegen den Ball getreten, da hieß es durch diesen Handelfmeter 1 : 0. Aber es kam noch schlimmer. Schon beim nächsten Angriff, stand die VfL Abwehr, die in der ersten Halbzeit oft völlig indisponiert war, wieder falsch und plötzlich waren 2 Spieler der Gäste allein Richtung Tor unterwegs. Diese dicke Gelegenheit ließen sich die Gäste nicht nehmen und schon hieß es nach nur 2 Minuten 0 : 2. Das war ein Paukenschlag gegen eine schwache Abwehr.

Aber das muntere Toreschießen ging weiter. Gerade mal 3 Minuten waren gespielt da tauchte plötzlich der VfL Bad Ems vor dem Tor von Montabaur auf. Den Schuss von Micha Krohmann, der im übrigen als einziger im VfL Dress ein starkes Spiel machte, konnte der Schlussmann der Gäste noch abwehren – doch per Nachschuss verkürzte Elia Brustolon mit seinem ersten Tor auf 1 : 2..

Wer aber nun gedacht hatte, das Spiel sei wieder offen, dem sträubten sich die Haare bei den schnellen Angriffen des Gegners vor allem über die Flügel, sah der VfL Bad Ems immer wieder alt aus. Man schrieb gerade mal die 12. Minute als die Gäste im Nachschuss mit einem Schuss aus 20 Meter zum dritten Mal Torhüter Sandro Kalkbrenner überraschten – 1 : 3. Der VfL Bad Ems mühte sich zwar aber spielte uneffektiv.

Immer wieder musste man höllisch auf die schnellen Angriffe des Gegner gefasst sein und der VfL Bad Ems hatte kein Mittel dagegen. Noch vor der Halbzeit in der 31. Minute fing man sich so Treffer Nummer Vier und damit war das Spiel schon so gut wie entschieden.

Präsi Uli Schneider war Stock sauer: „ Ich kann mich nicht erinnern in den letzten Jahren so eine schlechte Halbzeit gesehen zu haben“.

 

Zum 2. Spielabschnitt blieb Nico Liefke, der noch aus dem Spiel gegen Nievern erhebliche Probleme hatte, wegen zu großer Schmerzen in der Kabine. Es kam nach langer Verletzungsphase Kay Jockel – und der machte mächtig Druck: Die ersten 10 Minuten nach der Halbzeit gehörten klar dem VfL Bad Ems der nun Angriff auf Angriff auf das Tor der Gäste fuhr. Besonders stark Micha Krohmann, der sich immer wieder durch die Reihen der Gäste tankte. So auch gerade eine Minute nach Wiederbeginn, schlug der quirlige Stürmer zum 2 : 4 zu. Jetzt schien noch einmal alles drin zu sein. Denn der VfL Bad Ems wirbelte weiter. Kay Jockel, der wirklich frischen Wind brachte, köpfte nur gegen die Unterkante der Latte von da sprang der Ball auf die Linie und wieder heraus. Viel Glück in der Situation für die Gäste. Wäre dieser Ball drin gewesen, hätte es sicher noch mal eine Wende bedeutet. Aber leider hielt der Sturmlauf des VfL nur 10 bis 15 Minuten an.

Dann konnten sich die Gäste wieder etwas befreien. Bei einem Gegenstoß erhielten sie einen Freistoß aus gut 38 Meter zugesprochen und diesem drosch ein Spieler der Gäste aus der Entfernung unhaltbar genau in den Winkel des von Sandro Kalbrenner gehüteten Tores.

2 : 5 in der 60. Minute, durch diesen Sonntagsschuss Das war es dann wohl endgültig. allem Übel handelte sich bei einen Foul Renard Remschel auch noch die gelbrote Karte ein, In Unterzahl und unter dem Eindruck der erneuten 3 Tore Führung steckte der VfL Bad Ems nun mehr und mehr auf. In der 70, Minute war dann das 2 : 6 die Folge, Und 5 Minuten später erhöhten die Gäste gar auf 2 : 7.

Die Negativserie gegen die Mannschaft aus dem Westerwald setzt sich damit fort Der VfL kann offensichtlich gegen diese Mannschaft nicht gewinnen.

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Sandro Kalkbrenner, Manuel Secker, Vernatius Emeka, Dennis Imgrund, (ab 78. Christian Scheibe), Etienne Kecskemeti; Elia Brustolon, Matthias Staudt, Renard Remschel. Nico Liefke, (ab 46. Kay Jockel) Marco Jockel, ( ab 73. Min. Tobias Lotter) Micha Krohmann

Niederlage und schwere Verletzung von David Hübel

 

SG Nievern/Fachbach – VfL Bad Ems 3 : 1 (1 : 0)

 

Auf dem Papier sieht es am Ende deutlich aus – aber das war es im Spiel noch lange nicht. Unter dem Strich stand aber eine Niederlage, obwohl der VfL Bad Ems 90 Min8ten lang die tonangebende Mannschaft war, leider auch ein schwere Verletzung des Bad Emser Spielers David Hübel, eine Rote Karte, ein verschossener Elfmeter und zwei mal Aluminium auf Bad Emser Seite.

 

Und am Ende bleibt wieder die Erkenntnis, dass man auf diesem schlechten Platz kaum Fußball spielen kann und die Gastgeber davon regelmäßig profitieren.

 

Aber der Reihe nach: Es waren kaum einmal 4 Minuten gespielt da passierte dem Ballführenden VfL Bad Ems ein Abspielfehler, die Gastgeber nutzten dies, spielten lang und schnell nach vorne, Bad Ems war nicht im Bilde und schon hieß es 1 : 0 für die Gastgeber. Das war ein Paukenschlag. Fortan und auch über 90 Minuten bestimmte zwar der VfL Bad Ems das Spiel aber leider wurden zu viele Bälle vor die Abwehr der Gastgeber serviert, so dass sich diese immer wieder zu leicht befreien konnten.

In der 16. Minute wurde David Hübel von einem Spieler der Kombinierten rüde gefoult. Und das es ein sehr böses Foul war wurde dadurch belegt, dass der Spieler Minutenlang behandelt wurde, er keine Luft mehr bekam und schließlich mit Verdacht auf Rippenbruch ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Und der Schiedsrichter zeigt für dieses böse Foul nicht mal eine Karte – völlig unverständlich, zumal Nievern in der Woche ein aggressive Gangart angekündigt hatte, Damit war einer der ganz wichtigen Stützen der letzten Spiele schon mal aus dem Spiel. Es ist zu hoffen, dass es dem sympatischen Spieler schnell wieder besser geht.

Für ihn kam Neuzugang Elia Brustolon aufs Feld, der zwar immer bemüht war, sich aber nicht durchsetzen konnte.

Mehr vom Spiel hatte zweifellos der VfL Bad Ems, die Heimmannschaft beschränkte sich eher aufs Kontern.

In der 27. Minute unterlief einem Spieler der Kombinierten dann ein Handspiel im Strafraum und der Schiedsrichter zeigte sofort auf dem Elfmeterpunkt.

Vernatius Emeka trat zum Elfer an, jedoch schoss er über das Tor.

Leider war diese große Chance zum Ausgleich vertan. Kurz vorher hatte noch Renard Remschel mit Kopfball nur die Latte des Tores getroffen.

Leider, so muss man sagen schlug der VfL Bad Ems aus der Feldüberlegenheit einfach zu wenig Kapital. Die Bälle wurden all zu oft vor die Abwehr des Gegners geschlagen, der keine Mühe hatte sie dort abzufangen.

 

Auch in Halbzeit zwei ging es so weiter: Der VfL öfter am Ball, tat mehr für das Spiel ohne aber sich große Chancen heraus zu spielen. Auf dem engen Platz wurde es hinten sehr eng und unübersichtlich, die Gastgeber standen massiv hinten drin und lauerten auf Kontermöglichkeiten.

Bei einem Zusammenprall mit dem Torwart musste auch Nico Liefke länger behandelt werden und dann sogar vom Platz gehen. Somit musste der VfL Bad Ems auch den Ausfall des Torjägers verkraften. Für kam Marco Jockel.

In der 74. Minute spielte der VfL Bad Ems den Ball zu kurz aus dem Abwehrbereich. Salvatore Mayer ging dazwischen und hatte freien Weg zum Tor – 0 : 2 aus Sicht des VfL Bad Ems. Das konnte man schon effektiv nennen. Wenig Schüsse auf das Bad Emser Tor und dann hieß es bei einer der wenigen Chancen gleich 2 : 0.

Kurz danach kassierte der Bad Emser Sebastian Renger wieder einmal die rote Karte und dezimierte sein Team unnötig.

Nun wurde es schwer für den VfL Bad Ems. Die Abwehr wurde dennoch völlig aufgelöst und die beiden Innenverteidiger Emeka und Torsten Kreuter rückten nun deutlich nach vorne.. Es wurde nun noch einmal turbulent. Einen Rückpass auf den Torwart führte zu einem Freistoß für Bad Ems in der 86. Minute. Der spielstarke Etienne Kecskemeti legte auf und Torsten Kreuter traf zum 1 : 2.

Jetzt schien noch die Wende möglich. Der VfL Bad Ems riskierte nun alles, löste die Abwehr vollends auf. Kurz danach gab es im Strafraum von Nievern noch eine gute Möglichkeit aber es war so eng, dass kein Durchkommen war.

Murat Saricicek nahm noch einmal einen Wechsel vor. Das war eher als ein taktischer Wechsel gedacht um Zeit zu gewinnen. Der neu in Spiel gekommenes Felix Walldorf kam dann aber nach einem zu kurzen Pass in guter Position an den Ball und machte mit seinem 3 : 1 endgültig den Erfolg der Nieverner perfekt.

 

Der VfL Bad Ems muss es sich selbst zuschreiben, dass er aus seiner Feldüberlegenheit zu wenig gemacht hatte und nicht effektiv genug agiert hatte.

Das man auf diesem grenzwertigen Platz verlieren kann, ist schon ganz anderen Mannschaften passiert.

Am nächsten Wochenende bekommt es der VfL Bad Ems zu Hause mit dem TUS Montabaur zu tun. Das besondere ist, dass man bisher gegen diese Mannschaft noch nie gewinnen konnte, egal ob Meisterschaft oder Pokal. Der VfL Bad Ems sollte alle daran setzen diese negative Serie endlich zu beenden.

 

Der VfL Bad Ems spielten in Nievern mit: Bastian Staudt, Vernatius Emeka,

Torsten kreuter, Etienne Kecskemeti, Dennis Imgrund, Matthias Staudt. Renard Remschel, David Hübel (ab 16. Elia Brustolon), Manuel Secker, Nico Liefke (ab 80, Sebastian Renger) und Micha Krohmann (ab 75. Marco Jockel)

 

 

VfL Bad Ems fegt die SG Berod-Wahlrod vom Platz !

 

VfL Bad Ems – SG Berod-Wahlrod 5 : 2 (2 : 1)

 

 

Bei zum Schluss regnerischem Wetter schickte der VfL Bad Ems die SG Berod-Wahlrod mit einer deutlichen Niederlage nach Hause.

 

Das Ergebnis ist selbst in der Höhe als verdient zu bezeichnen, denn vor allem in der ersten Halbzeit hatte der VfL Bad Ems noch mindestens 5 100% Chancen auf dem Fuß.

Die Zuschauer hatten noch gar nicht so richtig ihre Plätze auf den Kunstrasenplatz eingenommen, da klingelte es auch schon im Tor der Gäste. Torsten Kreuter hatte ein schönes Zuspiel mit dem Kopf verwertet und es hieß 1 : 0. Auch hiernach blieb der VfL Bad Ems die klar tonangebende Mannschaft. Wenige Minuten später kam Micha Krohmann, der ein gutes Spiel machte, ziemlich frei vor dem Tor an den Ball, vergab aber knapp. Eine weitere Großchance hatte Nico Liefke. Zu diesem Zeitpunkt hätte es nach 10 Minuten schon gut und gerne 3 : 0 stehen können.

Aber das Tor machten zunächst einmal die Gäste. Einem VfL Spieler war der Ball recht unglücklich an die Hand gesprungen, keinesfalls ging die Hand zum Ball, doch der Schiedsrichter erkannte auf Elfmeter. Diese Chance lies sich Spielertrainer Schäfer der Gäste nicht entgehen und es hieß 1 : 1. Zunächst hatte Bastian Staudt den Ball sogar gehalten doch Schäfer setzte dem Ball am schnellten nach und brachte das Runde über die Linie.

Aber dieses Tor schockte den VfL Bad Ems wenig, Man machte weiter mächtig Druck auf das Tor der Gäste – und die wackelten mehrfach. Weitere ganz dicke Chancen folgten im Takt. Dabei auch ein Pfostenschuss des langen Marco Jockel toll aus der Drehung abgezogen. Wenn man so viele Chancen liegen lässt so, rächt sich das am Ende orakelten die Zuschauer.

Dann war es doch soweit, in der 20 Minute setzte sich der Bad Emser Kapitän Nico Liefke sehr gut durch und das Ding rappelte zum 2 : 1 in der Kiste.

 

Die Gäste kamen nur selten vor das Bad Emser Tor, waren dann aber nicht ungefährlich, besonders durch ihren Spielertrainer Thomas Schäfer. Zur Halbzeit blieb es beim 2 :1 für den VfL Bad Ems.

In Hälfte zwei kamen zunächst die Gäste etwas besser aus dem Pausentee zurück. Sie versuchten nun schnell zu Ausgleich zu gelangen. Und das klappte auch tatsächlich. In der 54- Minute fiel der Ausgleich. Dies war dennoch ob dem Spielverlauf etwas schmeichelhaft für die Gäste.

Der VfL Bad Ems zog das Tempo wieder an und immer öfter tauchte Nico Liefke nun in der Spitze auf wo er viel effektiver war. In seiner üblichen Art kam er im Strafraum an den Ball und trocken setzte er ihn an dem chancenlosen Gästetorhüter vorbei in Netz zum 3 : 2.

Im Verlauf des Spieles wurden der VfL Bad Ems immer stärker und spielte nun seine spielerischen Qualitäten aus. In spielerischer Hinsicht dürfe der VfL Bad Ems einer der stärksten Mannschaften der Liga sein.

Inzwischen war Matthias Staudt ins Spiel gekommen und das merkte man. Nico Liefke orientierte sich noch mehr in die Spitze und den wollten die Gäste keineswegs noch mal zum Zuge kommen lassen.

Allerdings gab Matthias Staudt nur ein kurzes Gasspiel, denn schon gelb vorbelastet diskutierte er allzu heftig mit dem nicht immer sicheren Schiedsrichter und musste das Feld wieder mit gelb-rot verlassen.

Aber das tat der Überlegenheit des VfL Bad Ems keine Abbruch. Der pfeilschnelle Micha Krohmann riss immer wieder Lücken in die Deckung der Gäste und in der 76.Minute krönte er seine gute Leistung dadurch das er sich wunderschön im Strafraum durchsetzte – 4 : 2 für den VfL Bad Ems.

 

Die Gastgeber brachten nun totz der 10 Mann das Spiel sicher nach Hause.

Auch Daniel Hübel sorgte noch eiskalt und mit viel Nerven für das 5 : 2 in der 84. Minute, das war dann endgültig die Entscheidung. Fast hätte auch noch der Italienische Neuzugang Elia Brustolon getroffen, doch seinen strammen Schuss konnte der Gästetorhüter parieren.

Bei nunmehr sehr ungemütlichem Wetter brachte der VfL Bad Ems den Sieg nach Hause. Mit nunmehr 9 Punkten 2 Siegen und 3 Auswärts unentschieden kann der VfL Bad Ems sicher zufrieden sein.

Und nächste Woche folgt die Mutter aller Derbys, wenn der VfL Bad Ems noch Nievern muss. Zwar tun sich auf deren kleinen Hartplatz alle Mannschaften schwer, aber der VfL Bad Ems braucht sich dort nicht zu verstecken. Die Elf von Frank Wendland hat das Zeug auch dort gut auszusehen. Hält die gute Auswärtsbillanz weiterhin?

 

Der VfL Bad Ems spielte mit: Bastian Staudt, Vernatius Emeka, Torsten Kreuter, (ab 80. Daniel Liefke), Etienne Kecskemetie, Renard Remschel, Nico Liefke, Manuel Secker, Micha Krohmann (ab 78, Elia Brustolon), Marco Jockel (ab 62, Matthias Staudt).

 

 

Im hohen Westerwald war mehr drin als ein Unentschieden !

SG Herdorf  - VfL Bad Ems  1 : 1 (1 : 0)


Das dritte Auwärtsspiel das dritte Unentschieden und das Dritte 1 : 1.
Dabei hatte der VfL Bad Ems lange geführt, war in der ersten Hälfte die deutlich aktivere Mannschaft gewesen.
Auf dem Rasenplatz der wie das alte Schalker Stadion Glückauf Kampbahn heißt, musste der VfL zu seinem 3. Auswärtsspiel ran. Es ist fast eine der weitesten Anreisen für den VfL Bad Ems. Leider gab es wieder ausgerechnet in der Abwehr weitere Ausfälle. Es fehlte neben Kristian Zöller auch Kay Ludwig, Etienne Kecskemeti und auch noch Daniel Liefke. Somit mussten Manuel Secker und Tobias Lotter hinten aushelfen und sie machten ihre Sache recht ordendlich.  
In den ersten 15 Minuten war es kein gutes Spiel. Der VfL Bad Ems stand tief gestaffelt und die Gastgeber versuchten es fast nur mit langen Bällen, oftmals aber recht unpräzise.
Nach der ersten Viertelstunde wirkte der VfL Bad Ems nun besser. Der Druck auf das Tor der Gastgeber wurde stärker. In der 26. Minute konnte sich der schnelle Micha Krohmann in den Strafraum absetzen. Sein Ball wurde vom Torwart abgewehrt aber er konnte den Ball nicht festhalten Micha Krohmann legt quer auch Marco Jockel und der lässt mit seinem präzisen Schuss dem Herdorfer Schlussmann keine Chance 0 : 1.  
Nur wenig später kommt abermals Krohmann schneller als der Gegner an den Ball, doch sein Schuss geht ganz knapp üeber das Tor.
Dann ist erst mal Halbzeit an diesem warmen Spätsommertag.
In Hälfte Zwei versuchen jetzt die Platzherren es besser zu machen. Offensichtlich hat die Kabinenansprache gewirkt.  Sie finden zunächst besser in das Spiel als der VfL Bad Ems.
Aber die Männer von der Lahn fangen sich wieder und versuchen ihrerseits dagegen zuhalten.
Die allergrößte Chance tut sich für Nico Liefke auf, der wieder Mittelfeld spielt.
Was selten passiert, Nico zögert zu lange und so kann der Gegner die brenzlige Situation entschärfen.
Mit Fortdauer des Spieles gerät der VfL Bad Ems immer mehr unter Druck Ein paar mal hat man nun das Glück des Tüchtigen. In der 76. Minute passierte es dann aber doch. Ein Herdorfer Spieler kommt frei zum Schuss und Bastian Staudt, wohl auch durch die tiefstehende Sonne geblendet,.Sieht er beim Ausgleich des Gegners zum 1 : 1 nicht gut aus.

Es kommen nun Sebastian Renger und Neuzugang Elia Brustolon, der sich nicht schlecht einführt. Um ein Haar wäre er der Winner of Match geworden, doch sein Schuss war
dann doch nicht platziert genug. Fest steht aber, dass er eine Bereicherung für die Offensive ist.

Zum Schluss gaben die Gastgeber noch mal richtig Gas, der VfL hatte nun noch einige brenzlige Sitautionen zu bestehen, Aber es blieb dann beim leistungsgerechten 1 : 1,
Damit war Trainer Frank Wendland nicht zufrieden. Er trauerte den verpassten Gelegenheiten nach war der Meinung, dass seine Mannschaft das bessere Team gewesen sei,

Endlich mal ein Punkt in Herdorf, dass kann sich letztlich durchaus sehen lassen, Damit ist der VfL Bad Ems auswärts noch ungeschlagen.
Bereits am Freitag geht auf dem Kunstrasen gegen die SG Berod Wahlrod, Auf dem Kunstrasen deshalb, weil am Samstag im Stadion ein Sportfest stattfindet und dann schon im Stadion alles vorbereitet ist. DIe SG Berod ist ein harter Brocken aber der VfL Bad Ems ist zu Hause dennoch eine Macht, egal ob auf Rasen oder Kunstrasen. Es ist am Freitag Abend um 19.30 Uhr ein spannendes Spiel mit knappen Ausgang zu erwarten. Und wie so oft könnten auch dem kleineren Kunstrasen einige Tore fallen.

Der VfL Bad Ems spielte in Herdorf mit: Bastian Staudt, Dennis Imgrund, Vernatius Emeka, Manuel Secker, Tobias Lotter, Matthias Staudt, Nico Liefke, (ab 77. Elia Brustolon)  Renard Remschel, David Hübel, Marco Jockel, (ab 73, Sebastian Renger)  Micha Krohmann (ab 81. Daniel Schlingmann).

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Szenen aus dem Spiel SG  Herdorf - VfL Bad Ens
Szenen aus dem Spiel SG Herdorf - VfL Bad Ens

Leistungsgerechtes Unentschieden in Osterspai !


VfL Osterspai - VfL Bad Ems 1 : 1 (1 : 0)


Leider wieder mit zahlreichen Ausfällen musste der VfL Bad Ems auf dem ungeliebten Hartplatz in Osterspai auskommen.
Neben den Verletzten Kay Jockel, Dennis Gilberg, Kirstian Zöller, Kay Ludwig, dem gesperrten Marco Jockel, fehlte dieses Mal auch noch Dennis Imgrund.
Zwar hatte der VfLOsterspai die beiden ersten Spiele hoch verloren, aber was zählt dies schon in einem Lokalderby. Vor allem sind 6 Stammspieler nur schwer zu ersetzen.
So war schon von vorne herein nicht mit einem Spaziergang zu rechnen.
Überraschend wenig Zuschauer,nämlich noch keine 100 und davon etwa die Hälfte aus Bad Ems, wollten dieses Spiel sehen.
Und die ersten 10 Minuten gehörten den Gastgebern, die sich einige gute Chancen herausspielten. Da hätte gut und gerne das ein oder andere Tor fallen können.
Doch dann befreite sich der VfL Bad Ems aus der Umklammerung und startete selbst einige gute Angriffe. Nun brannte es auch ein paar Mal vor dem Osterspaier Tor.
mit Wind im Rücken versuchten es die Gastgeber vorwiegend mit langen Bällen nach vorne.
Wenn nun die Bälle auf dem harten Platz aufsprangen, waren sie für die Verteidiger nur noch schwer zu kontrollieren. Aber ausgerechnet, als Bad Ems das Spiel besser in den Griff bekam traf Osterspai plötzlich mit einem Sonntagsschuss schon am Samstag unhaltbar ins Tordreieck des Bad Emser Tores -1 : 0 in der 28.Minute,
Ab diesem Zeitpunkt blieb das Spiel völlig offen. Während es die Gastgber weiter mit langen Bällen nach vorne versuchte, wollte der VfL Bad Ems die Sache spielerich durch das Mittelfeld lösen, rannte sich aber allzu oft fest oder Fehlpässe brachten den Gegner wieder ins Spiel. Die größte Chance hatte der schnelle Micha Krohmann, der plötzlich ganz alleine vor dem Osterspaier Tor auftrauchte. Doch hätte er sofort schießen müssen, statt dessen versuchte er mit dem Ball ins Tor zu laufen. Weitere Chancen ergaben sich für Nico Liefke,der wieder im Mittelfeld aushalf. Oder auch Torsten Kreuter hatte einge gute Möglichkeit.
Zur Halbzeit blieb es aber bei der knappen Führung der Gastgeber.

Dierekt nach dem Wiederbeginn folgte die beste Phase des VfL Bad Ems, der nun Druck machte. Für Daniel Liefke, der wegen Schmerzen nicht mehr weiter spielen konnte übernahm Torsten Kreuter die Positon in der Abwehr und Sebastian Renger kam ins Spiel. Und Sebastian Renger brachte tatsächlich Gefahr in den Angriff. In der 55.Minute legte er den Ball schön ab auf den heraneilenden Nico Liefke, der Maß nahm und zum 1 : 1 traf.
Auch danach blieb der VfL Bad Ems die spielbestimmende Mannschaft. Erst in der letzten viertel Stunde, als einigen Spielern langsam die Luft ausging, kammen die Gastgeber wieder mehr auf.
Allerdings durch einige Schnitzer in der Bad Emser Abwehr nun begünstigt. Auf der Gegenseite hatte aber Sebastian Renger mit einer direktabnahme noch die größte Chance, jedoch ging der, Ball am Tor vorbei. Etwas unverständlich und überzogen erhielt Matthas Staudt 10 Minuten vor Schluss noch gelb -rot. Mit nur noch 10 Feldspielern versuchte der VfL Bad Ems nur noch das Unentschieden über die Zeit zu bringen, was denn auch gelang.
Ein Punkt auswärts,mit vielen Aufällen und zumSchluss mit10 Mann, dass ist ok - was mehr schmerzt ist die Heimspielniederlage gegen Guckheim. Und vor allem hofft man beim VfL Bad Ems, das sich das Lager der Ausfälle endlich lichet,damit man endlich mal Gas geben kann.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Bastian Staudt, Vernatius Emeka, Daniel Liefke,(ab 46. Sebastian Renger), Manuel Secker, Etienne Kecskemeti, Matthias Staudt, Nico Liefke, David Hübel, (ab.75. Marc Wagner). Renard Remschel, Micha Krohmann, Torsten kreuter

Zu wenig Initiative - VfL Bad Ems verliert erstes Heimspiel gegen Guckheim !


VfL Bad Ems  -  SG Guckheim  1 : 2  (0 : 2)

Schon am Freitag vor Bartholomäusmarkt fand das erste Heimspiel der Saison 2012/2013 im Stadion Silberau statt. Alles war bestens vorbereitet, der Stadionrasen wie ein Teppich, ein neues Magazin aufgelegt, neue Eintrittskarten waren gedruckt.
Der Mannschaft fehlten duch Sperren und Langzeitverletzungen einige wichtige Spieler und auch Frank Wendland saß wegen Krankeit noch immer nicht auf der Bank. Er wurde wieder durch Bastian Staudt und Kay Ludwig vertreten.
Während die Karussels beim Bartholomäusmarkt schon kräftig Fahrt aufgenommen hatten, verhielt sich der VfL Bad Ems gegen den Gegner aus dem Westerwald, der nach eigenem Bekunden ganz oben mitspielen will, sehr verhalten. Hinten versuchte man erst einmal zu zumachen aber noch vorne ging in Halbzeit eins so gut wie gar nichts.
Nachdem man 15 Minuten die Bälle hinten herum geschoben hatte und auch der Gegner zunächst nicht viel Lust verspürte die Initiative zu übernehmen, hatten die Westerwälder dann nach 15 Minuten Nase voll, Besonders Gästestürmer Mario Wasna. Vorher hatte er sich noch über ungenaue Pässe seiner Mitspieler beschwert, doch in Minute 15 stand er dann goldrichtig und köpfte den Ball über den etwas zu weit vor dem Tor stehenden Bastian Staudt zum 0 : 1 ins Netz,
Das wirkte erst einmal und die Gäste wurden nun frecher, merkten, das da mehr geht.
Begünstigt und ermutigt wurden sie dann auch noch durch einge unglückliche Aktionen des VfL Bad Ems, der sich dadurch unnötig in Gefahr brachte.
In der 24. Minute konnte sich Wasna nochmals gut durchsetzen und lies die Bad Emser Abwehr nochmals alt aussehen: 0 : 2.  EIn paar Minuten später wäre fast schon die Enscheidung gefallen, denn abermals kam Wasna völlig frei zum Schuss, verzog aber dieses Mal zum Glück den Ball.

In der Ersten Halbzeit war vom VfL Bad Ems so gut wie nichts zusehen. Lediglich 2 Torschüsse von Nico Liefke und das wars. Zu mutlos und zu weing Aufbäumen.

In der 2. Halbzeit kam dann David Hübel für Marc Wagner ins Spiel. Und der Neuzugang versuchte nun mehr Druck zu machen. Endlich tat der VfL Bad Ems etwas mehr fürs Spiel wenn auch die ein oder andere Situation misslang. Aber man war präsenter und versuchte zumindest den Anschluss zu erzielen. Nun hatte man einige gute Möglichkeiten. Doch man scheiterte zunächst immer wieder an dem guten Schlussmann der Westerwälder. Bis in die 74 Minute passierte aber immer noch zu wenig. Dann aber drang in unnachahmlicher Weise Nico Liefke in den Strafraum der Gäste ein. Sein platzierter Schuss konnte nur noch ins Tor abgefälscht werden 1 :2.

Nun sah der VfL Bad Ems noch eine Chance, zumindest den Ausgeleich zu erzielen. Den Torschrei hatte man schon quasi auf den Lippen als ein Schuss von Nico Liefke kurze Zeit später gegen den Pfosten krachte. Und auch David Hübel prüfte mit einem Fernschuss den Guckheimer Torwart ganauso wie Torsten Kreuter.
Aber Guckheim erkannte die Gefahr und versuchte sich hinten wieder zu lösen. Zum Schluss zitterte man die knappe Führung über die Zeit.
Der VfL Bad Ems hat vor allem aufgrund der verschlafenen ersten Hälfte das Spiel verloren.
Die guten Aktionen kamen zu spät und waren auch zu wenig um eine solch gute Mannschaft in die Knie zu zwingen.

Bereits am nächsen Samstag spielt man um 18.00  Uhr in Osterspai. Mit von der Partie sein wird wieder nach Ablauf der Sperre Renard Remschel.
Zwar verliefen die beiden ersten Spiele für Osterspai alles andere wie auf Wunsch, aber gerade das macht die Mannschaft so gefährlich. Wenn der VfL Bad Ems nicht von Anfang an mehr fürs das Spiel tut und Initiative übernimmt und vor allem konzentriert und motiviert ins Spiel geht, so wird man auch nach diesem Auswärtsspiel mit leeren Händen da stehen.
Zwar ist der Betonhartplatz in Osterspai nicht sehr beliebt, aber man darf daran erinnern, dass der VfL Bad Ems im letzten Jahr alle Spiele auf Hartplatz gewinnen. Also warum nicht an diese Serie anknüpfen.

Der VfL Bad Ems spielte gegen  Guckheim:  Bastian Staudt, Marc Wagner, (ab 46. David Hübel) Vernatius Emeka, Daniel Liefke, (ab 79. Christian Scheibe),  Dennis Imgrund, Etienne Kecskemeti, Manuel Secker, Matthias Staudt, Torsten Kreuter, Nico Liefke, Micha Krohmann.

Trotz dünner Personaldecke einen verdienten Punkt in Hundsangen geholt !

SG Hundsangen - VfL Bad Ems  1 : 1 (1 : 0)

Buchstäblich mit dem letzten Aufgebot fuhr man mit unguten Gefühlen zu einem der Titelanwärter nach Hundsangen. Das Hannappelteam ist in den letzten Jahren immer ganz oben in der Tabelle zu finden und da will die Mannschaft aus dem Westerwald auch wieder hin.
Beim VfL Bad jagte kurz vor Saisonbeginn eine schlechte Nachricht die andere. Langzeitausfälle von mehreren Monaten bei  Kay Jockel, Kristian Zöller, Kay Ludwig, die sich alle einer OP unterzeihen mussten oder noch bevorsteht. Gesperrt nach roten Karten Renard Remschel und Marco Jokel,
Verletzt und krank auch Manuel Secker und Dennis Gilberg. Tobias Lottner Urlaub
So stellte sich dankenswerterweise Torsten Kreuter doch wieder zur Verfügung obwohl er ja eigentlich eine Pause einlegen wollte.
Außdem nahm man völlig neue Gesichter mit zum Auswärtsspiel: Christian Scheibe, der schon einige Zeit mit der Ersten mittrainiert, Paco WInk und vor allen aus der 3. Mannschaft ! Florian Stork.

Selbst der Trainer, der sich eine Infektionskrankheit eingefangen hat, war nicht mit von der Partie.
Als Trainer stellen sich Bastian Staudt und Kay Ludwig zur Verfügung und die beiden machten ihre Sache gut.
Der VfL Bad Ems versteckte sich keineswegs bei den starken Gästen, sondern suchte immer wieder den Weg nach vorne. Der Gastgeber hatte zwar eine leichte Feldüberlegenheit, aber das war offensichtlich auch geplant. Die VfL Strürmer stießen immer wieder mit schnellen Angriffen auf das Tor des Gegners vor.  
Das Spiel war ansonsten durchaus ausgelichen und trotz der hohen Temperaturen gingen beide Mannschaften hohes Tempo.
Dann aber passierte es doch - Daniel Liefke kam etwas zu spät zum Ball und der Gegner fiel im Strafraum über die Füße des Bad Emser Abwehrspielers. Klare Sache Elfmeter.
Dieser Strafstoß nutzen die Gastgeber durch Kirov (34 Min) zum 1 : 0. Genauso klar hätte der Schiedsrichter eine rote Karte gegen einen Spieler aus Hundsangen ziehen müssen als dieser seinen Gegner einfach von hinten umstieß.  Kurz vor der Pause stieß Thorsten Kreuter mit einem Gegner mit dem Kopf zusammen. Beide gingen zu Boden und mussten länger behandelt werden. Und für beide war das Spiel zu Ende. Während der Hundsangener Spieler sogar in Krankenhaus musste war bei Torsten Kreuter die Lippe aufgeplatzt und auch er konnte nicht weiterspielen.
In der 2 Halbzeit staunten die mitgereiste Fans nicht schlecht, denn der VfL Bad Ems war nun die bessere Mannschaft und hatte die klareren Chancen. Nach einigen schon guten Einschussmöglickeiten kam dann David Hübel, der Bad Emser Neuzugang, im Strafraum in Ballbesitz und zirkelte den Ball am Torhüter vorbei ins Netz - 1 : 1.
Weiterhin blieben die klaren Möglickeiten beim VfL Bad Ems. Nicolas Liefke hatte eine Großchance, konnte sie aber nicht nutzen. Kurze Zeit später traf der VfL Bad Ems 2 mal Aluminum. Zeitweilig brannte es ganz schön im Strafraum der Gastgeber. Und alle jungen Spieler, so manch einer bei seinem ersten Bezirksligaspiel, machten gut mit. Zwar hatte ganz zum Schluss der VfL Bad Ems auch noch die ein oder andere gefährliche Situation zu bestehen. Hier hob sich besonders Bastian Staudt hervor, mit guten Reaktionen. Dann erfolgte der Schlusspfiff und er VfL Bad Ems hatte den Ersten Punkt, womit man angesichts der personellen Engpässen nicht gerechnet hatte.

Der VfL Bad Ems spielte mit: Bastian Staudt, Dennis Imgrund, Daniel Liefke,(ab 87. Florian Stork)  Vernatius Emeka, Etienne Kecskemeti, Torsten Kreuter, (ab 46. Christian Scheibe) Matthias Staudt, David Hübel, Sebastian Renger, ab 46. vincenzo Di Maio)  Micha Krohmann, Liefke Nico.   

DIe nächste Aufgabe:

Wegen des Battelmarktes bereits am Freitag, 19.30 Uhr  spielt der VfL Bad Ems im Stadion Silberau gegen die SG Guckheim. EIne Mannschaft, die im letzten Jahr auch obern mitspielte und dies auch dieses Jahr wieder will. Beim VfL Bad Ems dürfte die Personelle Situation kaum besser sein. Dennoch will die Mannschaft genau wie in Hundsangen Charakter zeigen und als ein Team auftreten. Es ließe sich natürlich unbeschwert Bartholomäusmarkt feiern, wenn die 3 Punkte in Bad Ems blieben. Aber leicht wird das natürlich nicht.

Uli Schneider